Folge 185

  • Folge 185/​2022

    Folge 185
    Biodiversität auf der Klimakonferenz
    Narubia Werreria ist vom Volk der Karaja. Sie ist zum ersten Mal auf einer Klimakonferenz. Dort möchte sie auf die Situation ihres Volkes aufmerksam machen. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts lebten 45’000 Karaja im Amazonas-Regenwald. Heute sind es nur noch knapp 3000. Sie sind einer der ärmsten Stämme in Brasilien. Sie leben mit wenig Kontakt zur Aussenwelt und versorgen sich selbst. Doch die Zerstörung des Regenwaldes zerstört den Lebensraum von sehr vielen Arten, zerstört die Lebensgrundlage der Karaja.
    Zugvögel und Klimawandel
    In den letzten Wochen haben Millionen Vögel die Schweiz gen Süden verlassen. Am Col de Jaman, der zweithöchsten Vogel-Beobachtungs-Station der Schweiz, ist über die Jahrzehnte auch der Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität deutlich sichtbar: Die Forschenden beobachten, dass bereits einige Arten rar geworden sind.
    Gas aus – Pulli an
    Es wird immer kälter und viele fragen sich angesichts der Energiekrise, wie sie ihre Heizkostenrechnung möglichst geringhalten können: Wie weit kann man die Temperatur eigentlich in der Wohnung senken? Welche Kleidung ist dafür geeignet? Und
    wie verhindert man bei niedrigen Wohnraumtemperaturen Schimmelbildung? Ein Autor macht den Selbstversuch.
    Ägyptens grüne Landwirtschaft
    Der Nil mit seinen scheinbar unbegrenzten Wassermengen hatte den Bäuerinnen und Bauern in Ägypten über Jahrhunderte die Bewässerung ihrer Felder ermöglicht. Inzwischen aber hat sich die Welt verändert – Temperaturen steigen, Niederschläge fallen unregelmässiger und das Wasser des Nil wird durch Staudämme gebändigt und rationiert. In der Nähe von Kairo hat die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit eine Feldschule aufgebaut. Dort lernen die Bäuerinnen und Bauern, wie man Wasser spart und mit weniger Wasser trotz grösserer Hitze mehr produzieren kann.
    Neues Plastik braucht das Land – Plastik aus Pflanzen
    Was wäre, wenn man ein Plastik herstellen könnte, das komplett aus der Natur kommt? Ein Plastik, für das man keine Rohstoffe anbauen müsste, dessen Herstellung weniger Energie verbrauchen und die Atmosphäre mit deutlich weniger CO2 belasten würde und recycelbar wäre. In den Niederlanden tut man genau das: pflanzliche Stärke zu einem neuen Rohstoff für Plastik umwandeln. Doch es gibt noch einen Haken. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.11.2022 3sat

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Sendetermine

So. 20.11.2022
08:20–08:50
08:20–
Fr. 18.11.2022
17:45–18:15
17:45–
Fr. 18.11.2022
10:45–11:20
10:45–
Fr. 18.11.2022
09:44–10:15
09:44–
Fr. 18.11.2022
07:01–07:30
07:01–
Do. 17.11.2022
18:30–19:00
18:30–
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