Kommentare 31–36 von 36
Schocki (geb. 1968) am
Ich kann mir gut vorstellen, das Motzki aus Gründen aktueller Zeit von den öffentlich rechtlichen Sendern nicht mehr bzw. wieder ausgestrahlt wird. Ich finde es sehr schade und garantiert tausende "Ossis" auch!!!
Wolfgang Menges Motzki, was der Nachfolger von "Ein Herz und eine Seele ist", sollte unbedingt wieder ausgestrahlt werden!!!
Was mich persönlich von Wolfgang Menge interessieren würde, ist:
Woher hat er diese detaillierte Wahrheit des Ostens herausgefunden???
Ich bitte alle Intendanten, die diese Nachricht lesen, diese Serie noch mal ins Leben zu rufen, denn gerade im Osten gibt es tausende Anhänger, auch für das "Ekel Alfred"!!!
Jay Dee (geb. 1965) am
wie lange muss man noch warten, bis die Sendungen erneut ausgestrahlt werden können.
Motzki "Genuss ohne Ende"Stefan (geb. 1978) am
Einfach genial die Serie. Schade, daß es davon nur 13 Folgen gab. In der Tat, verrückter und schärfer als Alfred. Aber das war ja grad das beste.
Man erinnere sich nur wo er einen Tag die Waschmaschine ausm Fenster geschmissen hat. Muß unbedingt wieder gezeigt werden.
Katharina (geb. 1957) am
MOTZKI war seinerzeit heftig umstritten. Dabei hatte Autor Wolfgang Menge nur wieder einmal den Nerv der Zeit getroffen und hatte nur das aufs Papier gebracht, was der überwiegende Teil der (westdeutschen) Bevölkerung dachte. Dabei war das ganze nicht ernst sondern eher ironisch gemeint. Aber so hat sich jeder aus Motzki das für sich Typische herausgezogen und sich den Schuh angezogen, der ihm paßte.
Ach ja, Jürgen Holtz als ewig nörgelnder Kotzbrocken Motzki war klasse. Schade, daß man diesen hervorragenden Schauspieler so selten sieht.Claus (geb. 1960) am
Wolfgang Menges Versuch, nach Alfred Tetzlaff ein zweites Ekelpaket im Fernsehen zu etablieren. Und Motzki war noch eine Spur ekeliger als der gute Alfred. Schließlich waren in dieser Figur all die Voruteile gegenüber den Ostdeutschen vertreten, die wir im Westen nun mal haben. Wahrscheinlich kam der Berliner Querulant einige Jahre zu früh.
Bommel (geb. 1968) am
Anfang der neunziger Jahre: Frührentner Motzki ist der Nörgler schlechthin. Er wohnt in Berlin-Wedding und ist mit der Öffnung der Mauer überhaupt nicht einverstanden. Er meint, daß es ihm nur noch schlechter geht, seit die Ostler den Westen überschwemmen. Jetzt, wo seine Frau Doris gestorben ist, kommt Schwägerin Edith aus dem Osten und hilft ihm, den Nachlaß zu regeln. Doch der Unterschied zwischen Ost und West ist für Motzki noch zu groß: Er hat an allem und jedem etwas auszusetzen - und zieht mit seinem Genörgel den Zorn seiner gesamten Mitmenschen auf sich.
Die Serie löste beim deutschen Publikum eine Menge Kontroversen aus. Schon nach der ersten Folge wurde die Absetzung der Serie gefordert, weil sie trotz deutscher Einheit den Keil zwischen Ost und West nur noch größer mache. Als ostdeutsche Antwort produzierte der MDR 1993 die ebenso umstrittenen "Trotzkis"
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