Folge 11

  • 11. Das Ende des Alp Atakan

    Folge 11 (89 Min.)
    ARD MORDKOMMISSION ISTANBUL – DAS ENDE DES ALP ATAKAN, Deutschland 2014, Regie Thorsten Schmidt, am Donnerstag (16.10.14) um 20:15 Uhr im Ersten Kommissar Özakin (Erol Sander) glaubt, dass die abgebrühte Produktionsleiterin Ebru Dede (Ulrike Folkerts) ihm etwas verschweigt. – Bild: ARD Degeto/​Gülnur Kiliç
    ARD MORDKOMMISSION ISTANBUL – DAS ENDE DES ALP ATAKAN, Deutschland 2014, Regie Thorsten Schmidt, am Donnerstag (16.10.14) um 20:15 Uhr im Ersten Kommissar Özakin (Erol Sander) glaubt, dass die abgebrühte Produktionsleiterin Ebru Dede (Ulrike Folkerts) ihm etwas verschweigt.
    Kommissar Özakin (Erol Sander) hat keine andere Wahl. Mit seiner Frau Sevim (Idil Üner) muss er die live im Fernsehen übertragene Premierenfeier zur neuen Staffel der populären Soap „Alp Atakan“ über sich ergehen lassen. Plötzlich fällt ein Schuss und Hauptdarsteller Emrah Öztürk (Martin Umbach) sackt leblos zusammen. Von der Produktionsleiterin Ebru Dede (Ulrike Folkerts) erfährt der verblüffte Kommissar wenig später, dass der Schauspieler wohlauf ist: Ermordet wurde sein Double Fatih Yldirim (ebenfalls Martin Umbach). Von ihm ließ der Star sich bei öffentlichen Auftritten vertreten. Als Hauptdarsteller einer umstrittenen Serie, bei der es um die Geburtsstunde der modernen Türkei geht, erhielt der divenhafte Öztürk Morddrohungen von Fundamentalisten.
    Diese Erklärung leuchtet dem Kommissar aber nicht ganz ein. Bei seinen Ermittlungen lernt er Öztürk als ausgebrannten Schauspieler kennen, der in einer Suchtklinik mit Drogenproblemen kämpft und in letzter Zeit
    auch vor der Kamera immer häufiger gedoubelt werden musste. Da Öztürk obendrein pleite ist, hatte er offenbar panische Angst davor, von seinem ehrgeizigen Stellvertreter Yldirim ausgestochen zu werden. Sollte das aufmüpfige Double auf diese bequeme Weise beseitigt werden? Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als Öztürk bei einem erneuten Anschlag nur knapp dem Tod entgeht.
    Die Spur führt bis in ein ostanatolisches Dorf. Bei der Lösung seines elften Falles wandelt Erol Sander als Mehmet Özakin zwischen den Welten: Der Ermittler blickt zunächst hinter die Kulissen des modernen Fernsehgeschäfts, um schließlich dem archaischen Ritual eines Ehrenmordes auf die Spur zu kommen. Außerdem hält Lesli Karavil als seine neue Chefin Ergün Kaya für den Kommissar eine Überraschung bereit. Neben Oscar Ortega Sánchez als Assistent und Idil Üner als Ehefrau gibt Martin Umbach einen nicht ganz sympathischen Fernsehstar neben Ulrike Folkerts in der Rolle einer zynischen Produzentin. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.11.2014Das Erste

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Reviews & Kommentare

  • (geb. 1990) am

    Es herrscht immer dieser Konsens: "wenn es dir nicht gefällt schau es dir nicht an"
    Aber so was dient nur der Tabuisierung dem, das weiter falsch läuft.

    Darum Kurzum: fraunediffamierender Film, der nicht den Bechteltest und
    schon gar nicht den Mako Moritest bestehen kann, trotz vieler Frauen.


    ...

    Die Film wurde übrigens Di. spät Abends wiederholt.Ich muss sagen seitdem (Produktionsjahr war 2014), liegen schon paar Jahre. In Sachen Frauendarstellung ist das Erste und Co. aber sehr enttäuschend geblieben, wozu die Wiederholung des Filmes im Jahr 2020 ihr Übriges tut. Es bringt offenbar nichts paar Frauen die Produktion und Kamera mithändeln zu lassen (ja es waren welche direkt im Team), wenn am Ende trotzdem so was bei rauskommt. Der Film bot viele Frauen, z. B. Ulrike Folkerts war dabei, jedoch genau wie die anderen nur um 'sexy' zu sein, unsympathisch zu sein und dem Kommissar als mögliche Affäre oder überwindbare Hürde (die Momchefin gespielt von Lelsie Karavil) zu dienen. Der Eindruck kam oft; hier will ein Junge der Mutter beweisen, dass er auch gut ohne sie kann- was sicher leider Sinn der Sache war, wie die misogyne Darstellung der Frau des Ermordeten als Femme fatale die im Nachhinein zurechtgewiesen wird und sich beim Kommissar entschuldigt. Ansonsten gab es noch eine Darstellung wo die ältere Frau (aus dem ostanatolischen Dorf) von einem Mann weggezogen und paar geschellt bekam.  Was da falsch lief war, dass die Frau im Film nicht die Chance bekam sich zu wehren - den mal paar zurück zu schellen, dass er weiss wo es langgeht....
    Aber immerhin dreht sich der Planet noch und solange besteht die Möglichkeit auf mehr Schlechtes... aber eben auch mehr Gutes. Ich wünsch mir eine ähnliche Serie wo zwei Frauen als Ermittlerinnen Fälle von Korruption, Sexklaverei, Diebstahl, Menschenrechtsverletzungen im Altenheim/Krankenhaus, an Arbeitsstellen, Schulen und Minderheitendiskriminierungen usw. aufklären und mehr wie Jesse Stone auch mal den Täter_innen davon paar schellen oder wenn es Angehörige einer sexuellen Minderheitengruppe sind die Kleindelikte aus Kummer u. dgl. begingen Verständnis zeigen und Hilfe anbieten. Es sind immerhin Filme - wie immer gesagt wird keine Realität und so soll doch auch mal was für die Frauen, Mädchen und sexuellen/identifikationalen Minderheiten (Lesben, Intergeschlechtliche, Asexuelle, Transgeschlechtliche bes.), Kinderlose, Singels, Behinderte, Nichtgläubige, Nichtkonservative, Nichtmaskulinistische usw. dabei sein. Wem oder welcher das nicht gefällt kann ja Kritik äussern, aber sollte lieber auch auf Abstand gehen und es sich einfach nicht weiter anschauen und besonders nicht gleich wieder ein Veto provozieren. Material für Normale (rechte mitgemeint) gibt es wie Wasser im Meer, Sterne am Himmel usw. und Meinungsfreiheit gehört in einer Demokratie eben auch den Benachteiligten, den Unnormalen und "Kranken".
    Nicht nur normal und rechts.

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