Folge 35

  • Folge 35

    (1): Metropole Sheffield – Stahl, Studenten und StudiosEnde der 70er Jahre verlor Sheffield seine Bedeutung als Stahl- und Kohlestandort. Doch die Künstler schätzen das „Aschenputtel“ unter Englands Industriestädten für seine billigen Studios. Heute ist Sheffield gespalten: Während Sheffield-City für „Remain“ stimmte, votierten die Vorortbewohner klar für den Austritt aus der EU. „Metropolis“ hat Sheffields Kreative zur Zukunft ihrer Stadt befragt.(2): Das Wuppertaler Tanztheater beschreitet neue WegeDas Ensemble erarbeitet zwei neue Kreationen mit internationalen Gastchoreografen: Das Wuppertaler Tanztheater stellt sich neu auf.
    Neun Jahre nach dem Tod der großen Choreografin Pina Bausch präsentiert das Ensemble nun zwei Neukreationen. Der griechische Künstler Dimitris Papaioannou und der norwegische Choreograf Alan Lucien Oyen wurden eingeladen, ein abendfüllendes Stück mit dem berühmten Ensemble zu erarbeiten. Das Tanztheater probt den Spagat zwischen Tradition und Erneuerung.(3): Wim Wenders: „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“Wim Wenders zeigt seinen neuen Film mit und über das katholische Kirchenoberhaupt.
    Wim Wenders hat „Ja“ gesagt, als ihn aus dem Vatikan ein Brief mit der Frage erreichte: Würde er einen Film über den Papst drehen? In vier Interviews ist er den Fragen nachgegangen, die das Kirchenoberhaupt umtreiben. Was kann ein Papst erreichen? „Metropolis“ hat den Regisseur kurz vor Cannes bei der inoffiziellen Weltpremiere getroffen: auf dem Katholikentag in
    Münster.(4): Rosa Barba – Die Kamera als Zeicheninstrument Rosa Barbas Filmräume bewegen sich zwischen experimenteller Dokumentation und fiktiver Erzählung.
    Rosa Barba lotet in ihren Objekten und Installationen fortwährend die Grenzen des Mediums Film aus, inhaltlich und formal. Filmprojektoren werden aufwendig im Raum inszeniert oder neu montiert. Auch inhaltlich vermittelt die Grenzgängerin zwischen verschiedenen Ebenen: Wahrheit und Fiktion, Mythos und Realität. Besondere Orte bilden oft den Ausgangspunkt ihrer Erzählungen.(5): Björk-Oper „Vespertine“ Das Nationaltheater Mannheim verwandelt die Popmusik der isländischen Sängerin in ein opulentes Opernerlebnis.
    „Wenn du aufwachst und sich der Tag kaputt anfühlt, lehne Dich in den Riss hinein“, singt Björk in „Vespertine“. Das Album erzählt von Grenzen menschlicher Wahrnehmung und der Liebe als einer unkontrollierbaren Kraft. Jetzt kommt „Vespertine“ als Oper auf die Bühne – inszeniert von der Regisseurin Kirsten Dehlholm und unter der musikalischen Leitung von Matthew Toogood.(6): Philippe Parrenos Kunstwelten in BerlinDer Pariser Künstler verwandelt den Gropius Bau in ein digital gesteuertes Universum.
    Bakterien in einem Bioreaktor lösen energetische Impulse aus, ein künstlicher See im Lichthof des Gropius Baus bildet plötzlich Ringe auf der Oberfläche. Schwebende Ballonfische ziehen mysteriöse Bahnen in den Hallen. Gesteuert wird alles durch ausgeklügelte Algorithmen, entworfen von dem Künstler Philippe Parreno. Für „Metropolis“ enthüllt er seine digitalen Geheimnisse. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.06.2018arte

Sendetermine

So 03.06.2018
16:45–17:30
16:45–
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