103 Folgen, Folge 22–42

  • Folge 22
    Die Kathodenstrahlröhre, nach ihrem Erfinder auch „Braunsche Röhre“ genannt, ist heute das Herzstück aller Oszillographen, Fernseher und Radarsichtgeräte. Im Film werden die Funktionsweise und die vielfältigen Anwendungsbeispiele beschrieben. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 23
    Geschichte der Entwicklung des Transistors, der eine Revolution in der Elektronik auslöste unter besonderer Berücksichtigung der Erfindung von William Shockley, Walter Brattain und John Bardeen mit Hilfe von Inserts, Trickdarstellungen, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial. Dieser Beitrag aus der „Meilensteine“-Reihe vollzieht die technische Revolution durch die Elektronik nach, die im Jahr 1947 von der Entdeckung bzw. Weiterentwicklung des Transistors durch die US-amerikanischen Physiker Bardeen, Brattain und Shockley ausgelöst wurde. Dieses Bauelement zog in alle Bereiche der Technik ein und stellt den Ausgangspunkt der modernen Halbleitertechnik dar, ohne die unsere heutige High-Tech-Gesellschaft nicht denkbar wäre. (Text: BRalpha)
  • Folge 24
    Geschichte der Entwicklung des Elektronenmikroskops. Aufzeigen der Entwicklung des Elektronenmikroskops unter besonderer Berücksichtigung der Erfindung von Ernst Ruska mit Hilfe von Inserts, Trickdarstellungen, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 25
    Zuses Modell Z3, das er wie die Vorgänger Z1 und Z2 in der Wohnung seiner Eltern konstruierte, gilt als der erste universell einsetzbare Computer der Welt. Der Film beschreibt, wie Computer funktionieren und welche Bedeutung sie heutzutage für unser tägliches Leben haben. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 26
    Kaum eine Erfindung hat unsere Gesellschaft so nachhaltig geprägt. Das Wohnzimmer wurde zum „Fenster der Welt“. Der Film zeigt die ersten Schritte der Pioniere Nipkow, Baird und Zworykin bis hin zum Satellitenfernsehen und HDTV. (Text: BRalpha)
  • Folge 27
    Alle Lebewesen sind aus einem Grundbaustein aufgebaut, aus der Zelle. Im Film werden die Entdeckungen beschrieben, die zu einem modernen Verständnis der Zelle und des Lebens geführt haben – ausgehend von Robert Hooke, der Mitte des 17. Jahrhunderts den Begriff „Zelle“ geprägt hat, bis zu den elektronenmikroskopischen Beobachtungen, die den Aufbau der Zelle bis in den molekularen Bereich ermöglichen. (Text: BRalpha)
  • Folge 28
    Der Augustinermönch Gregor Mendel entdeckte um 1865 die Grundregeln der Vererbung. Mit rein statistischen Methoden schloss er auf die Existenz von Erbfaktoren. Über viele Jahre hinweg untersucht Mendel an rund 13.000 Pflanzen, wie äußerliche Merkmale weitergegeben werden. Diese jahrelangen Kreuzungsversuche führen zur Formulierung der später nach ihm benannten Mendel’schen Regeln. Die Sendung zeigt die verschiedenen Stationen der Suche nach dem Träger dieser Erbfaktoren bis hin zur Entdeckung der DNS, dem Molekül der Vererbung. (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 29
    Diese Folge unserer „Meilensteine“ beleuchtet die Entdeckung und Erforschung der Struktur der DNS (Desoxyribonucleinsäure), des Erbguts, durch den US-Amerikaner James Watson und den Briten Francis Crick im Jahre 1953. Der Beitrag zeigt, wie die biochemischen Vorgänge der Vererbung auf molekularer Ebene ablaufen, richtet aber auch einen Blick in die Zukunft, auf den Einfluss der modernen Methoden der Gentechnik auf das Leben des Menschen. (Text: ARD alpha)
  • Folge 30
    Geschichte der Bakteriologie. Aufzeigen der Entwicklung der Bakteriologie unter besonderer Berücksichtigung der Forschungen von Louis Pasteur und Robert Koch, die die Grundlage für eine Seuchenbekämpfung mit Antibiotika und Impfstoffen schufen, mit Hilfe von Inserts, Trickdarstellungen, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial. (Text: ARD alpha)
  • Folge 31
    Ein Beitrag zum PCB-Unterricht ab der 8. Jahrgangsstufe. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts fand der englische Arzt Edward Jenner (1749–1823) mit der Kuhpockenimpfung eine Waffe gegen die bis dahin wütenden Pocken-Epidemien. Der deutsche Mediziner Paul Ehrlich (1854–1915), befasste sich vor allem mit der Erforschung von Infektionskrankheiten, leistete Entscheidendes bei der Entwicklung des Heilserums und gilt als Begründer der modernen Chemotherapie. Der deutsche Bakteriologe Emil von Behring (1854–1917) schließlich arbeitete wie Ehrlich an Roberts Kochs Institut in Berlin und entdeckte sowohl das Tetanus- als auch das Diphtherie-Antitoxin. Dieser Beitrag der „Meilensteine“-Reihe beschreibt die Entwicklung dieses Wissenschaftsbereiches angefangen von den Pioniertaten bis hin zur großindustriellen Impfstoffherstellung. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 32
    Geschichte des Antibiotikums Penicillin von der Entdeckung bis zur Gegenwart. Aufzeigen der Entwicklung des Penicillins von seiner Entdeckung im Jahre 1928 durch Alexander Fleming, Howard Florey und Ernst Boris Chain bis zu seiner heutigen Bedeutung im Kampf gegen Infektionskrankheiten mit Hilfe von Inserts und historischem Filmmaterial. Das Penicillin war das erste von vielen Antibiotika, die im 20. Jahrhundert in die Medizin Einzug hielten. Durch Zufall entdeckte der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (1881–1955) in einer der von ihm angelegten Bakterienkulturen eine durch einen Schimmelpilz verunreinigte Probe und damit das spätere Wunder-Heilmittel.
    Obwohl dies bereits im Jahre 1928 geschah, wurde die Entwicklung zur Produktionsreife erst während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Dieser Beitrag aus der „Meilensteine“-Reihe schildert den Weg von der Entdeckung des Penicillins durch Fleming und seine Kollegen Howard Florey (1898–1968) und Ernst Boris Chain 81906–1979) bis hin zu seiner heutigen Bedeutung im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Die drei Wissenschaftler erhielten für Ihre Forschungsleistungen im Jahre 1945 gemeinsam den Medizin-Nobelpreis. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 33 (15 Min.)
    Geschichte der Anästhesie. Mit Hilfe von Inserts, Trickdarstellungen, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial Aufzeigen der Entwicklung der Anästhesie vom ersten Einsatz des Lachgases bei Zahnoperationen über die Anwendung vom Äther und Chloroform bis hin zur modernen Anästhesie. Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren chirurgische Eingriffe zum Teil mit unsäglichen Schmerzen verbunden. Erst die Entdeckung der Anästhesie verbesserte in dieser Hinsicht die Situation der Patienten und ermöglichte den Medizinern, auch kompliziertere Operationen durchzuführen. Dieser Beitrag aus der „Meilensteine“-Reihe zeigt die Geschichte der Anästhesie vom ersten Einsatz des Lachgases bei Zahnoperationen an, über die Anwendung von Äther und Chloroform, bis hin zur Entwicklung moderner Anästhetika. (Text: BRalpha)
  • Folge 34 (15 Min.)
    Geschichte der Erforschung der Keimfreiheit. Mit Hilfe von Inserts, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial Aufzeigen der Erforschung der Keimfreiheit unter besonderer Berücksichtigung der Forschungen des aseptischen Arbeitens von Ignaz Semmelweis und der antiseptischen Methode von Joseph Lister. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts starben viele Patienten an den Folgen eigentlich gelungener Operationen. Ursache waren Infektionen der Operationswunden. Abhilfe schufen zwei Konzepte: Die Methode des aseptischen Arbeitens mittels Desinfektion des ungarisch-österreichischen Arztes Ignaz Semmelweis (1818–1865) sowie die von dem englischen Mediziner Joseph Lister (1827–1912) entwickelte so genannte antiseptische Chirurgie. Dieser Beitrag der „Meilensteine“-Reihe zeigt, wie erst diese Praktiken die Erfolge der modernen Chirurgie ermöglichten. (Text: BRalpha)
  • Folge 35
    Für die Philosophen des Altertums spielte das Gehirn unter den menschlichen Organen nur eine Nebenrolle. Sitz von Geist und Seele sahen sie im Herzen. Im Mittelalter wurden Nervenkrankheiten auf den Einfluss von Dämonen zurückgeführt. Erst in der Renaissance wurde begonnen, durch das Sezieren von Leichen den menschlichen Körper systematisch zu erforschen. Davon profitierte auch die Neurologie. (Text: BRalpha)
  • Folge 36
    Bis in die 20er-Jahre bedeutete die Diagnose Zuckerkrankheit den sicheren Tod. Obwohl bereits ab Mitte des 19. Jahrhunderts der Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüse und Zuckerkrankheit vermutet wurde, konnte die eigentliche Ursache, der Mangel an dem Hormon Insulin, erst sehr viel später nachgewiesen werden. 1921 schließlich gelang es einer kanadischen Forschergruppe um Frederick Banting, das Insulin aus tierischen Bauchspeicheldrüsen zu isolieren. Die rasche Umsetzung der Insulingewinnung in den industriellen Maßstab hat seitdem Millionen von Diabetikern das Leben gerettet. Die Sendung zeigt die Entwicklung bis hin zur gentechnischen Insulingewinnung. (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 37
    Der Film zeigt die lange Geschichte der Bluttransfusion. Um 1900 gelang es dem Österreicher Karl Landsteiner, das menschliche Blut in vier Gruppen einzuteilen. (Text: BRalpha)
  • Folge 38
    Die Krankheit Krebs äußert sich in einer Vielzahl von Formen. Schuld am Ausbruch dieser Krankheit ist oft ein gestörtes Immunsystem. Das gilt auch für Krankheiten, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden. (Text: BRalpha)
  • Folge 39
    Geschichte der Erforschung des Krebses. Mit Hilfe von Inserts, Trickdarstellungen, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial Aufzeigen der Erforschung des Krebses unter besonderer Berücksichtigung der Forschung von Karl Heinrich Bauer. Die Ursachen von Krebserkrankungen blieben dem Menschen lange Zeit verborgen. Auch nachdem bereits viele Krankheiten auf Mikroorganismen zurückgeführt werden konnten, blieb die Frager der Krebsentstehung ungelöst. Erst Im Jahre 1928 wurde eine Hypothese veröffentlicht, die das Phänomen erklären konnte: die Mutationstheorie der Geschwulstentstehung des deutschen Mediziners Karl Heinrich Bauer. Dieser Beitrag aus der „Meilensteine“-Reihe veranschaulicht, wie der Heidelberger Professor das Wissen seiner Zeit über dieses Thema zu einem schlüssigen Gesamtmodell zusammenführte und damit die Grundlagen der modernen Krebsforschung schuf. (Text: BRalpha)
  • Folge 40
    1896 entdeckt Henri Becquerel eine neue Art von Strahlung, die von Uranverbindungen ausgeht. In der Fachwelt findet seine Entdeckung, ganz im Gegensatz zu den kurz zuvor entdeckten Röntgenstrahlen, kaum Beachtung. Der ehrgeizigen Marie Curie scheinen die Strahlen jedoch ein interessantes Arbeitsgebiet zu sein. Mit Unterstützung ihres Mannes Pierre entdeckt sie bald schon zwei neue, ebenfalls strahlende Elemente: Polonium und Radium. Die Curies geben dem Phänomen den Namen „Radioaktivität“. (Text: BRalpha)
  • Folge 41
    Mitte des letzten Jahrhunderts zeichnete sich ein sozialer Wandel ab. Die Menschen zogen aus den ländlichen Regionen in die entstehenden Industriegebiete. Die Nahrungsmittelversorgung der ständig wachsenden städtischen Bevölkerung wurde zu einem ernsthaften Problem für die Landwirtschaft. Auf Justus von Liebig gehen Idee und Praxis der Ertragssteigerung durch künstliche Düngung zurück. (Text: ARD-alpha)
  • Folge 42
    Geschichte der Produktion von Ammoniak. Mit Hilfe von Inserts, Trickdarstellungen, gestellten Szenen und historischem Filmmaterial Aufzeigen der Erforschung der Synthetisierung von Ammoniak mittels eines Hochdruckverfahrens aus Luftstickstoff und Wasserstoff unter besonderer Berücksichtigung der Forschungen von Fritz Haber und Carl Bosch. Im Jahre 1909 gelang es dem deutschen Chemiker Fritz Haber (1868–1934), mittels eines Hochdruckverfah-rens aus Luftstickstoff und Wasserstoff das Gas Ammoniak zu synthetisieren. Sein Kollege Carl Bosch setzte diesen Prozess im industriellen Maßstab um. 1914 nahm die erste Ammoniakfabrik der Welt in Oppau in der Pfalz die Produktion auf, und das schier unerschöpfliche Stickstoffreservoir der Luft für die Herstellung von Düngemitteln und verschiedenen Grundchemikalien der chemischen Industrie konnte erschlossen werden. (Text: ARD-alpha)

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