MDR um 4

Andrea Sihler hat beneidenswert unterschiedliche Backgrounds: Sie ist 1957 in Klagenfurt geboren, in Düsseldorf aufgewachsen. Sie hat in Wien Theater und Filmwissenschaft studiert, in Paris Pantomime gelernt und in München klassischen Gesang studiert. Die Theaterbühnen hat sie Anfang der 1980er-Jahre erobert. Seit 2002 steht sie als Schwester Hildegard für die Erfolgsserie „Um Himmels Willen“ vor der Kamera. Schwesterntracht und Brille machten sie zu einem Publikumsliebling mit bis zu sieben Millionen Zuschauern pro Folge. Gerade ist die 15. Staffel im Ersten gestartet. Bei MDR um 4 plaudert die sympathische Darstellerin, wie es mit ihrer Rolle in der Erfolgsserie weitergeht. (Text: mdr)

Joachim Wagner ist promovierter Jurist und war bis zu seinem Ruhestand 2008 stellvertretender Leiter des ARD-Hauptstadtstudios. Seine Karriere als Journalist begann 1979 als politischer Redakteur beim NDR. Später war er auch Leiter des Politmagazins „Panorama“ und Leiter des ARD-Studios in London. Nach seiner Pensionierung kehrte er zu seiner eigentlichen Leidenschaft zurück, dem Rechtswesen. Darüber hat er in den letzten Jahren mehrere Bücher veröffentlicht und ist als Experte für Justizfragen ein gern gesehener Talkshow-Gast. Bei uns spricht der Rechtsexperte unter anderem über den Berufsstand des Rechtsanwaltes, der sich – wie er sagt – zwischen Mammon und Moral bewegt. (Text: mdr)

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr: Schauspieler Christian Friedel ist ebenfalls leidenschaftlicher Musiker und autodidaktischer Klavierspieler. 2011 tat er sich mit vier Musikern von POLARKREIS 18 zusammen und gab den „Woods of Birnam“ Gestalt und musikalische Fülle, ohne sich dabei stilistisch festzulegen. Mit dem Titelsong „I’ll Call Thee Hamlet“ zu Til Schweigers-Kino-Hit „Honig im Kopf“ gelang im letzten Jahr ein erster großer Hit. Jetzt will Woods of Birnam beim Eurovision Song Contest die Fans erobern. Bei uns stellt die Band ihren neuen Song vor, mit dem sie im Februar beim Deutschen Vorentscheid zum ESC antreten wird. TV-Premiere für „Lift me up“ bei MDR um 4! (Text: mdr)

Wir lieben Rouladen, herzhafte Eintöpfe und knuspriges Geflügel. Jeden Monat kocht Christian Henze Klassiker der deutschen Küche, verfeinert und modernisiert sie und erklärt, wie sie gelingen. (Text: mdr)

Roman Knizka hat tatsächlich viel zu erzählen. Der Sohn eines slowakischen Tänzers und einer deutschen Sängerin, wuchs in Bautzen auf, floh noch vor dem Mauerfall in den Westen. Arbeitete dort als Tellerwäscher und am Fließband, ehe er Schauspiel studierte. Mit seinem strahlenden Lächeln, seinen klaren Gesichtszügen und dem gleichzeitig etwas verlorenen Blick hätte er als Schauspieler einen stromlinienförmigen Kurs einschlagen können. Doch der Wahlberliner hat sich für einen anderen Weg entschieden: Er gibt den Herzensbrecher genauso überzeigend wie den Serienkiller und Psychopathen. Derzeit spielt er in der Komödie Berlin Theater. (Text: mdr)

Wolfgang Ising arbeitete fast 40 Jahre als Feuerwehrmann in Hamburg. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2010 gibt er weiterhin Feuerlösch-Trainings- und andere Kurse zum Verhalten im Brandfall. Jetzt hat der Feuerwehrmann a.D. ein Buch geschrieben, in dem er Erlebnisse aus seinem Berufsleben erzählt, die ihn nicht loslassen. Nicht, um sie für sich zu verarbeiten, sondern um sie den Menschen draußen näher zu bringen. Bisher eher der Praktiker, stellt sich Wolfgang Ising damit auch seinen eigenen Dämonen. Er sagt aber auch ganz klar: Es gibt nichts Schöneres auf der Welt, als Feuerwehrmann zu sein. (Text: mdr)

Wie ticken Straftäter? Wer ist gefährlich? Wer nicht? Das weiß Hans-Ludwig Kröber, Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Berliner Charité. Er ist einer der profiliertesten Gerichtsgutachter Deutschlands und hat jede Menge berühmte Fälle in den Händen gehabt: Jörg Kachelmann (Gutachten über die Ex-Freundin Claudia D.), den Mörder des kleinen Mitja aus Leipzig, Mario Mederake, den Vergewaltiger von Stephanie aus Dresden, den Mörder von Tom und Sonja, den Fall Peggy (Ulvi K.). Einen Blick in seine Arbeit und die Seele der Verbrecher gewährt er uns bei „MDR um 4“. (Text: mdr)

Bernhard Brink blitzen die Lebensfreude und der Spaß an seiner Arbeit aus den Augen. Der Schlagerstar steht seit mittlerweile 44 Jahren auf der Bühne und wirkt doch kein bisschen müde. Im MDR ist „Brinki“ seit 1992 der Mann für den Schlager (Schlagermagazin, Schlager des Jahres). Für sein neues Album „Unendlich – Das Beste aus 40 Jahren“ hat er sich unter anderem mit „Unheilig“ zusammengetan. Das ergibt ein echt Brink’sches Potpourri mit den größten Hits aus 40 Jahren und vier brandneuen Titeln. Bei uns stellt er seine aktuelle Single vor. Außerdem ist er mit unserem Moderator Peter Imhof ins Karaoke-Taxi eingestiegen. (Text: mdr)

Wir Deutschen lieben Crêpes. Doch der traditionelle Crêpeteig ist eine Kunst für sich. Hauchdünn ist er und größer als unser Eierkuchen. Aurèlie Bastian zeigt, wie man die französische Spezialität ganz einfach zubereitet und was zu beachten ist, damit aus dem Crêpe eben kein Eierkuchen wird. (Text: mdr)

Als er sich für die Kunst entschied, war er bereits Diplomingenieur: Matthias Lier, gebürtiger Ostdeutscher. In Graz studierte er Schauspiel. Sein erstes Theaterengagement hatte er am Münchner Residenztheater. 2005 stand der Thüringer erstmals vor der Kamera. Inzwischen ist der 36-Jährige ein bekanntes Film- und Fernsehgesicht und hat vor allem in Krimis und Dramen seine Passion gefunden. Bei uns stellt er seinen aktuellen Kinofilm „Antons Fest“ – ein Familienpsychogramm – vor, der am gleichen Abend Premiere in Berlin feiern wird. (Text: mdr)

Winterzeit ist Erkältungszeit. Doch wann müssen Sie spätestens im Betrieb den Krankenschein abgeben? Ist der Gang in den Supermarkt erlaubt, und wie ist es mit einem Kinobesuch? Oder kann Ihnen im schlimmsten Fall sogar die Kündigung drohen, wenn Ihr Chef Sie bei Aktivitäten außer Haus trotz Krankschreibung erwischt? (Text: mdr)

Gregorian: Das sind zwölf klassisch ausgebildete Sänger aus England, die Hits aus Rock und Pop in magisch-mystischer Atmosphäre interpretieren. Ende der 90er Jahre kam der Hamburger Produzent Frank Peterson auf die Idee, konventionelle gregorianische Klänge mit moderner Unterhaltungsmusik zu vermischen und sie von einem Dutzend Sängern in Mönchskutten interpretieren zu lassen. Über 10 Millionen verkaufte Alben sowie zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen in 18 Ländern machen Gregorian zu einem der erfolgreichsten deutschen Acts weltweit. Bei uns zu Gast sind Richard Naxton und Billy King, die u. a. über den deutschen Vorentscheid zum Eurovison Song Contest sprechen werden, bei dem Gregorian auch an den Start gehen wird. (Text: mdr)