Schon heute sind Roboter allgegenwärtig. In der Autoindustrie geht nichts mehr ohne die fleißigen Helfer. Doch das ist nur der Anfang. Nach einer aktuellen Studie der Oxford-Universität werden Maschinen Menschen in der Hälfte von etwa 700 untersuchten Berufen ersetzen. Und das in den nächsten 20 Jahren. Schlecht ausgebildete Arbeiter dürften den Konkurrenzkampf mit der Maschine dann verlieren. Noch dienen sie nur als Assistenzsysteme, die Menschen im Alltag unterstützen. In den Vorgärten der Stadtvillen mähen sie schon emsig den Rasen. Und gerade lief ein deutsches
Kreuzfahrtschiff vom Stapel. In der Bar des Riesendampfers mixt ein Bionischer Barmixer die Drinks der Gäste. Doch Roboter haben ihre Grenzen. Es sind Maschinen ohne Gefühle. Noch. Weltweit forschen Wissenschaftler an der Weiterentwicklung der Roboter. Sie wollen die Maschinen mit entsprechender Software menschlicher machen. Sie sollen Gefühle erkennen und sogar darauf reagieren. Ihr Einsatzgebiet würde sich dadurch enorm erweitern. Doch wie könnte unser Leben mit den Humanoiden Maschinen aussehen? Sind sie Fluch oder Segen? „makro“ schaut in die Zukunft. (Text: 3sat)