26 Folgen, Folge 14–26

  • Folge 14
    Ein König lässt auf der höchsten Bergspitze ein Fort erbauen, um sein Land vor Feinden zu schützen. Doch ständige Erdstöße bringen jede Mauer zum Einsturz. Der König beschuldigt seinen Druiden der Unfähigkeit, der behauptet, nur das Blut eines vaterlosen Kindes könne den Berg besänftigen. Der König lässt nach einem geeigneten Opfer suchen und tatsächlich wird ein solches Kind gefunden. Es ist der junge Merlin, dessen Mutter von einem zauber-mächtigen Geist geschwängert wurde. Die Mutter zog sich nach der Geburt in die Freistätte zurück und gelobte Schweigen.
    Merlin soll dem Berg geopfert werden und entdeckt im letzten Moment, dass er die magi-schen Kräfte seines Vaters geerbt hat. Dadurch entdeckt er die Ursache der Erdbeben. Zwei Drachen hausen im Berg und bekämpfen sich erbittert. Merlin schwingt sich auf den roten Drachen , so kann der böse weiße Drache besiegt werden. Die Erde ist wieder sicher, Merlin wird der neue Druide und der rote Drache wird zum Symbol für Wales. Märchen aus Wales. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.10.2004KI.KA
  • Folge 15
    Ewan und Catriona leben mit ihrer Mutter am Loch Ness. Der Vater ging einem Kelpie, ei-nem menschenfressenden Seeungeheuer, in die Falle und ertrank. Seitdem verbietet die Mut-ter den Kinder die Nähe des Sees. Lieber leben sie alle Tage von Kaninchenfleisch. Ewan jedoch glaubt, mit einer Angel aus heiligem Vogelbeerbaumholz gegen den Zauber des Kelpie gewappnet zu sein und begibt sich heimlich ans Ufer. Der raffinierte Kelpie jedoch verwan-delt sich in ein stattliches, edelst gesatteltes Pferd, das Ewan dazu verführt, die Angel fallen zu lassen und aufzusitzen. Die Mutter hat Ewans Abwesenheit bemerkt und läuft mit den Ar-men voll Vogelbeerzweigen zum See, wo sie den Bann brechen kann und Ewan zum Vogel-beerbusch laufen heißt. Im letzten Moment wirft Ewan die Zügel über den Busch und der Kel-pie verliert für immer seine magischen Kräfte. Märchen aus Schottland. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.10.2004KI.KA
  • Folge 16
    Ein König ist von ständiger Gier nach Gold gepackt. Eines Tages überreicht ihm ein reisender Kaufmann einige Samen und behauptet, sie verwandelten sich in Gold. Die Samen werden ausgesät, sie wachsen, treiben Blüten und Frucht aus, aber kein Gold ist zu sehen. In seiner Wut befiehlt der König die Pflanzen ins Wasser und den Kaufmann ins Verlies zu werfen. Die nassen Garben jedoch behindern die Fischer und der König lässt sie an Land werfen und tüch-tig verprügeln. Dann sollen sie in der Sonne trocknen und vom Wind verweht werden. Aber sie bleiben liegen. Da lässt sie der König zum Kaufmann ins Verlies werfen. Der bearbeitet die Halme, spinnt und webt sie zu schönstem Leinen. Am Geburtstag der Prinzessin über-reicht der Kaufmann den Stoff und der König erkennt, dass dies besser ist als Gold, denn Flachs wächst immer wieder nach. Märchen aus Polen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.10.2004KI.KA
  • Folge 17
    Vier Kinder sitzen vor frisch gepflückten Himbeeren und tun sich gütlich, als Tessa einen Wurm entdeckt. Lorenzo will ihn zertreten, aber die Schwestern bringen ihn in Sicherheit. Weil die Beeren so gut schmecken, wollen die beiden Schwestern noch einmal in den Wald gehen, um weitere zu pflücken. Da verirren sie sich und die Dunkelheit bricht herein. Vor Müdigkeit merken sie nicht, dass ihnen Abendessen und ein weiches Bett bereitet wird. Als sie sich am nächsten Morgen bei dem großzügigen Wirt bedanken wollen, erscheint ein win-ziger Himbeerkönig. Er erzählt den Mädchen, dass sie ihn gestern gerettet haben, denn er wird einmal jährlich in einen Wurm verwandelt. Mit einem großen Korb voller Himbeeren und der Botschaft, die Hilflosen zu schützen, wandern die Mädchen nach Hause. Ein Märchen aus Finnland. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.10.2004KI.KA
  • Folge 18
    Giddy, dem Schakaljungen, ist es daheim zu langweilig. Deshalb sucht er die Freiheit und gelangt ins Dorf . Hier fällt er in mehrere Farbeimer, sodass er für die anderen Tiere aussieht wie vom Regenbogen gefallen. Da er zuvorkommend und angeblich Vegetarier ist, machen ihn die Tiere zum König anstelle des fleischfressenden Löwen. Giddy genießt seine Macht und die Verehrung durch die Tiere. Aber als ein Familienmitglied auftaucht, um zu fragen, ob er den sehnlichst gesuchten Schakaljungen gesehen habe, bekommt er Heimweh. Der einset-zende Regen, der seine Farbe abwäscht, kommt wie gerufen. Nun kann Giddy, um etliche Erfahrungen reicher, zur Familie zurückkehren. Ein Märchen aus Indien. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.10.2004KI.KA
  • Folge 19
    Der Junge Wang Bao fischt einen magischen Kürbis aus dem Fluss. In dem Kürbis haust ein sprechender Geist, der alle Wünsche erfüllen kann. Bald beeindruckt Wang seine Klassenka-meraden mit neuen Kleidern, Büchern und Statussymbolen, bis er merkt, dass diese Dinge jeweils von anderen Leuten gestohlen wurden. Wang möchte die Sachen den Eigentümern zurückgeben, doch sofort landen sie wieder bei ihm, denn aus diesen Übeltaten bezieht der Geist seine Macht. Erst als der Geist einem kleinen Mädchen seinen Blindenhund wegnimmt, erkennt Wang, wie er den Geist überlisten kann: indem er Gutes tut, Hilflosen hilft und auf unverdientes Geld und unberechtigten Ruhm verzichtet. Ein Märchen aus China. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.11.2004KI.KA
  • Folge 20
    Eine Witwe hat eine hässliche und faule Tochter, die sie jedoch über alles liebt, und eine schöne und fleißige, aber ungeliebte Stieftochter. Beide Mädchen heißen Marie. Die Fleißige sitzt am Brunnen und spinnt, bis ihr die Finger bluten. Als sie die blutige Spindel abwaschen will, fällt die ins Wasser. Marie springt aus Angst vor der Schelte hinterher und findet sich auf einer Blumenwiese wieder. Sie gelangt an ein altes Haus, wo sie Frau Holle hilft, die Betten zu schütteln, damit es auf der Erde schneit. Als Marie wieder nach Hause möchte, wird sie von Frau Holle mit einem Goldregen belohnt. Die Mutter will nun, dass die Faule auch so viel Gold nach Hause bringt, doch die scheut auch bei Frau Holle die Arbeit und wird zum Lohn mit Pech übergossen. Ein Märchen aus Deutschland. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.11.2004KI.KA
  • Folge 21
    Im Leben eines kleinen irischen Halbwaisen gibt es keine Zeit für Spaß und Märchen, so hart muss er Tag für Tag arbeiten. Als ihn die Mutter eines Tages auf den Markt schickt, die So-cken, die sie strickt, zu verkaufen, verirrt sich Niklas. Eine alte Hexe bietet ihm Essen und Übernachtung an, sofern Niklas ihr eine Geschichte erzählen kann. Weil er das nicht kann, wird er aus der Hütte verjagt. Unterwegs trifft Niklas verschiedene Menschen und Tiere, die ihn alle in große Bedrängnis bringen, aber jedes Mal kann er entkommen. So landet Niklas wieder bei der Hütte der Hexe. Mit den Erfahrungen, die er zwischenzeitlich sammeln konnte, gestaltet er eine fantastische Geschichte und ist gewappnet für das große Leben. Ein Märchen aus Irland. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.11.2004KI.KA
  • Folge 22
    Ein katalanischer Bauer reitet mit seiner kleinen Tochter Isabel zum Markt, wo er ein schönes Pferd sieht, das er unbedingt besitzen möchte. Da er zu wenig Geld hat, bietet ihm der Händ-ler an, mit ihm darum zu spielen. Der Bauer verliert nicht nur sein gesamtes Geld, sondern auch sein Land – bis auf eine Wiese, soweit er sie innerhalb eines Tages mähen kann. Ein vorbeigehender Schnitter schenkt Isabel ein Röhrchen mit der geheimnisvollen Warnung, nur ja ihr Glück klug zu beherrschen. Zu Hause klärt Großmutter über die Manairons auf, winzige quirlige Geister, die in einem Röhrchen leben. Lässt man sie frei, können sie enorme Dinge bewirken. Aber man muss sie rechtzeitig wieder einsperren, sonst wirken sie verheerend. Isa-bel setzt ihre hilfreichen Geister ein und im Nu ist Vaters Wiese gemäht, bevor die Sonne untergegangen ist. Ein Märchen aus Katalonien (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.11.2004KI.KA
  • Folge 23
    Aram, ein armer Waisenjunge, verkauft tagsüber Schuhe, um abends mit seinen Freunden essen und fröhlich sein zu können. Dem König, der sich bei seinen eigenen Festen langweilt, ist diese Fröhlichkeit ein Dorn im Auge. Er verbietet den Verkauf von Schuhen. Aram, der sich davon nicht verdrießen lässt, hat die Idee Trinkwasser zu verkaufen, und sitzt wieder abends in geselliger Runde. Nun lässt ihn der König für die Palastgarde rekrutieren. Doch Aram verkauft das königliche Schwert, um Essen zu besorgen, und trägt eine hölzerne Nach-bildung. Um den Jungen dessen zu überführen, befiehlt der König, dass Aram einen Freund mit dem Schwert hinrichtet. Aram jedoch fleht Gott an, sein Schwert in Holz zu verwandeln, wenn der Delinquent unschuldig ist. Somit kann der König ihn nicht für den Verkauf des Schwertes bestrafen. Er erkennt Arams Witz und macht ihn zu seinem Ratgeber. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2004KI.KA
  • Folge 24
    Omuninyans Mutter ist früh gestorben. Von der schlimmen Stiefmutter und der bösen Stief-schwester wird sie zu schmutzigster Arbeit gezwungen. Eine Taube, die in den Zweigen des Baums auf dem Grab der Mutter lebt, hilft ihr dabei. Eines Tages veranstaltet der Häuptling ein Fest für seinen Sohn Sibata, damit der sich eine Braut suche. Mit Hilfe der Taube besucht Omuninyan in feinsten Kleidern und kostbarstem Schmuck unerkannt das Fest, wobei sich Sibata in sie verliebt. Beim Aufbruch verliert sie ein Fußkettchen. Sibata sucht überall nach der geliebten Trägerin des Kettchens und findet sie schließlich mit Unterstützung der Taube. Steifmutter und Stiefschwester erhalten eine strenge Verwarnung. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.12.2004KI.KA
  • Folge 25
    Ummemo, das Echo, ist seit Anbeginn der Zeit ein guter Freund aller Tiere. Er ist immer für sie da, hört sich ihre Sorgen an, leidet, weint und lacht mit ihnen. Dass er sie niemals in seine Höhle einlädt, macht ihn nur interessanter und sympathischer. Aber eines Tages fällt während eines Gewitters ein Felsen vor seine Höhle und Ummemo spricht nicht mehr. Erst glauben die Tiere, er sei weggegangen, dann jedoch versuchen sie die Höhle freizulegen. Lange schaffen sie es nicht und viele wollen schon aufgeben. Schließlich aber gelingt es, den Felsen wegzu-schieben und Ummemo antwortet wieder jedem und in der gleichen Stimmung wie ihm in die Höhle hineingerufen wird. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2004KI.KA
  • Folge 26
    Der Winter ist lang und schneereich und hat Shiro und seine kleine Schwester Kanko lange genug im Haus gehalten. Sie stürmen nach draußen und entdecken kleine Schneemänner, die angeblich von den Füchsen zur Freude der Menschenkinder erbaut wurden. Da erscheint der weiße Fuchs Kantaburo und überreicht ihnen eine Einladung zum Laternenfest der Füchse. Dort erfahren die Kinder, dass die Menschen völlig falsche und unberechtigte Vorurteile ge-gen Füchse haben, die schon mehr als einmal verschiedenen Menschen, auch dem Großvater der Kinder, aus Notlagen geholfen haben, und können frei und unbeschwert mit den Fuchskindern feiern. Ein Märchen aus Japan. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.12.2004KI.KA

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