Folge 6

  • Ich schneid’s mir von der Seele

    Folge 6
    Andreas Kuhnlein ist heute ein erfolgreicher Holzbildhauer, bekannt für seine expressiven menschlichen Skulpturen, die er mit der Motorsäge aus Baumstämmen herausschnitzt. Dabei war sein Weg alles andere als vorgezeichnet, zunächst ist er Schreiner und beim Bundesgrenzschutz. Dann entdeckt er seine Kunst, in der er abbildet, was er an Gewalt erlebt hat, und was ihn umtreibt. Seine Gefühle und seine Wut schneidet er ins Holz. „Ich kann mein Maul nicht halten“, sagt Andreas Kuhnlein von sich selbst. Das ist typisch für ihn, einen kritischen Geist, der hinter die Fassaden schaut, der hinterfragt, sich einmischt, reflektiert. Zwei zentrale Themen ziehen sich durch sein Leben: Gewalt und Ehrlichkeit.
    Die
    Erfahrungen mit der Gewalt, die er als Kind und junger Erwachsener machen musste, verarbeitet der bekannte Holzbildhauer bis heute in seinen Skulpturen. Prägend ist neben der bäuerlichen Herkunft seine Zeit beim Bundesgrenzschutz. Zur Kunst kommt er fast durch Zufall, doch dann lässt sie ihn nicht mehr los und er richtet sein Leben nach ihr aus. Ehrlich ist Kuhnlein sich und anderen gegenüber. Oft mischt er sich in gesellschafts- oder lokalpolitische Themen ein und hat keine Scheu, den Großen und Mächtigen seine Meinung zu sagen, seien es Politiker, Kirchenmänner oder Kollegen. Trotz des Erfolges ist er ein bayerisches Urgestein geblieben: authentisch, leidenschaftlich, kämpferisch. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.04.2018 BR

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Di. 07.07.2020
04:25–05:15
04:25–
Mo. 06.07.2020
22:00–22:45
22:00–
Di. 17.04.2018
04:45–05:35
04:45–
Mo. 16.04.2018
22:00–22:45
22:00–
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