Kommentare 1–4 von 4

  • am

    Bin erst vor Kurzem über diese Serie gestolpert und habe es in jedem Falle nicht bereut. Sie ist durchweg spannend gehalten, allerdings kein Nervenfetzer, eher in Richtung Thrillerdrama. Man muss sich aber darauf einlassen und gerade zu Beginn sehr aufpassen, dass man den Faden nicht verliert. Nicht nur wegen der wechselnden Zeitebenen, die sich aber gut differenzieren lassen. Die Haupthandlung geht über zwei Ebenen, zu denen zu Beginn jeweils die Jahreszahl eingeblendet wird. Die dritte, jüngste, Zeitebene ist deutlich davon abgehoben. Aufpassen muss man vor allem, um die vielen Personen auseinanderhalten bzw. zuordnen zu können, auch zwischen den Zeitebenen. Ich habe mir den ersten Teil auch ein zweites Mal angesehen, danach lief es dann.
    Gute Infos zu den Personen und deren Verwandtschaftsverhältnisse bietet die Wikipedia, wer sich an kleinen Spoilern nicht stört.
    Einige der Personen werden in beiden Zeitebenen von denselben Darstellern verkörpert, was von der Maske her nicht immer ganz überzeugend wirkt, da immerhin 20 Jahren dazwischen liegen. Auch fällt es schwer, zu den Darstellern eine Sympathie zu entwickeln. Irgendwie wirken alle mehr oder weniger unsympathisch, auch die beiden Kinder, als eigentliche Opfer.
    In der letzten Folge fällt die Spannung etwas ab, da davor das meiste aufgeklärt ist, außer der Frage, wer die Kinder aus 1997 letztlich sind.
    Dennoch ein spannende Serie, wenn man sich darauf einlässt.
    • am

      Ich kann DerGlotzer hier nur zustimmen. Man muss hier beim zuschauen höllisch aufpassen mit Zeitsträngen und Charakteren, damit man nicht die Übersicht verliert.
      Unglücklicherweise kam bei mir erschwerend und verwirrend hinzu, dass Netflix bei der Numerierung Folge 3 mit Folge 4 vertauscht hat.lol
      Insgesamt aber sehenswert.
  • am

    Grandios
    Absolute Spitzenklasse.
    Das spannendste was ich seit langem gesehen habe.
    • (geb. 1976) am

      Ich möchte dem Vorposter widersprechen. Mir hat die Serie von Anfang an sehr gefallen. Sie ist clever aus drei Zeitebenen konstruiert und lässt sich Zeit für Charakterzeichnung und Entwicklung der Geschichte. Langeweile kam bei mir nie auf, sondern wirkliches Interesse am weiteren Geschehen. Manche Entwicklungslinien und Motive lassen sich erahnen und werden wirkungsvoll in die Storyline eingebettet. 
      • (geb. 1995) am

        Nach Harpers Island hat Frankreich einen wirklich großartigen Nachfolger in die Welt gesetzt: Le Chalet. Auch wenn die Serie anfangs verwirrend und unübersichtlich scheint lohnt es sich wahrlich dran zu bleiben und die sechs Episoden zu schauen. So eine fantastische kurze Serie habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Chapeau!

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