Folge 6

  • 6. Der lange Weg nach Borgentreich

    Folge 6
    Nach einer Idee von Harald Schmidt Warum wird man eigentlich bei allem Wichtigen unterbrochen, fragt sich Wolfram (Uwe Ochsenknecht) und kommt nicht dazu, einen Vertrag zu unterschreiben. – Bild: SWR/​Violet Pictures/​Maor Waisburd
    Nach einer Idee von Harald Schmidt Warum wird man eigentlich bei allem Wichtigen unterbrochen, fragt sich Wolfram (Uwe Ochsenknecht) und kommt nicht dazu, einen Vertrag zu unterschreiben.
    Als Wolfram am nächsten Tag zur Arbeit fährt, erwartet ihn das SEK an der Tür. Bombenalarm. Wolfram versteht nur Bahnhof, bis ihn Charly aufklärt. Wolframs Mutter hat in einem Tweet Wolframs Pläne mit Ali Ben Hussini veröffentlicht. Die Bombendrohung ist nun die Reaktion eines Ausländerhassers. Wolfram ist fassungslos. Hat denn hier überhaupt keiner mehr Werte? Und wie, um das Gegenteil zu beweisen, bekräftigt er Charly gegenüber das Versprechen, seinen Roman in der Morgenschau vorabzudrucken. Wieder zu Hause stattet Wolfram seinem Nachbarn Ali einen Besuch ab, nur um festzustellen, dass Ali sein Investitionsangebot angesichts des Tweets und der Bombendrohung wieder zurückzieht und sich überhaupt zu einem Umzug an den Tegernsee entschieden hat.
    Wolfram fühlt sich von allen verlassen. Dass ihm der Beirat in einer kurzfristig einberufenen Sitzung das Vertrauen entzieht und Tristan vollends die Verlagsführung überträgt, ist da nur noch Makulatur. Wenigstens sein Versprechen gegenüber Charly möchte Wolfram noch halten. Doch sein Auftauchen im Verlag mit verknittertem Anzug, wildem Blick und nicht-identifiziertem Objekt in der umgehängten Tennistasche löst gleich den nächsten Großalarm aus. Und während alle Welt Wolfram für den
    amoklaufenden Attentäter hält, lässt der, ohne es zu wissen, vor Vanni’s Webcam seinen Frust in einer Art unbeabsichtigten Rede an die Nation heraus.
    Minuten später befindet er sich in einem SEK-Mannschaftsbus auf dem Weg zur Strafvollzugsanstalt. Selbstredend darf er selbige ein paar Tage später wieder verlassen. Und wie durch ein Wunder klären sich auf einmal alle Fronten. Noch am Gefängnistor informiert ihn Lena, dass er nun doch nicht der Vater des Kindes sei. Im Auto auf dem Weg nachhause dann die Versöhnung mit Esther, die ihm erzählt, dass er durch seine Wutrede Starkult erlangt habe.
    Es scheint, als ob Wolfram endlich seinen Frieden mit dem unseligen Erbe machen kann. Er hat eingesehen, dass er niemandem etwas beweisen muss. Tatsächlich ist der Labaule-Verlag in den Händen von Prescher wahrscheinlich besser aufgehoben. Endlich kann Wolfram wieder zurück auf seine Hängematte und sich genüsslich Charlys Roman widmen. Einzig die Unterschrift muss Wolfram noch unter den Kaufvertrag setzen, dann … doch da unterbricht ihn Vorstandsreferentin Kate Storck im Gespräch mit Prescher: Wolfram könne nicht verkaufen. Rein rechtlich nicht. Denn Kates Zwillinge sind von Christian, sie sind Wolframs Brüder und Miterben! (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.02.2019 SWR FernsehenDeutsche Streaming-Premiere Do. 27.12.2018 ARD Mediathek

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