Im elften Krimi der international erfolgreichen Reihe muss Pasquale Aleardi alias „Kommissar Dupin“ einen Fall auflösen, der ihm emotional sehr nahe geht. In „Bretonische Nächte“ fürchtet der Titelheld um das Leben seines von Jan Georg Schütte gespielten Assistenten Kadeg und geht einem rätselhaften Fluch nach, der auf dessen Familie zu liegen scheint. Schauplatz der in Frankreich gedrehten Ermittlergeschichte ist die Nordbretagne, wo sich der wilde Atlantik in den Ärmelkanal verengt. Das Drehbuch von Eckhard Vollmar verdichtet auf hoch spannende Weise den gleichnamigen Roman des Bestsellerautors Jean-Luc Bannalec. Als Kadeg (Jan Georg Schütte) seine Tante in der Côte des Abers besucht, erlebt der Inspektor einen Schock: Joelle Contel (Doris Plenert) liegt schwer verletzt auf der Treppe und stirbt wenige Minuten später! Bei der Suche nach dem
Eindringling wird Kadeg hinterrücks niedergeschlagen. Während Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) mit gewohnter Akribie die Ermittlungen aufnimmt, sorgt er sich um das Leben seines Mitarbeiters, der im Koma liegt. Durch Nolwenn (Franziska Wulf) erfährt Dupin von Kadegs unheilvoller Familiengeschichte und dessen besonderer Nähe zu Tante Joelle, die sich nach dem Tod seiner Eltern um ihn gekümmert hat. Nach seiner Ankunft in der Nordbretagne stößt Dupin auf weitere verdächtige Todesfälle und erfährt von Streitigkeiten im Obstbau-Clan der Contels. Joelles Bruder Victor (Sven-Eric Bechtolf) trägt der Ermordeten nach, ihm ertragreiche Anbauflächen nicht verkauft zu haben. Auch der lange zurückliegende Tod einer jungen Frau aus Rumänien, für den damals der Erntehelfer Iupescu (Eugen Knecht) verurteilt wurde, gerät in den Fokus von Dupins Ermittlungen … (Text: ARD)
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