Höllische Nachbarn Staffel 3, Folge 3b: Die Videoüberwachung
Staffel 3, Folge 3b
19. Die Videoüberwachung
Staffel 3, Folge 3b
Anlageberater Roland Menzel und seine Frau Petra wohnen direkt neben dem Biolehrer Werner Schiller und seiner Frau Eva. Zwei Welten sind nur durch einen dünnen Zaun getrennt: Die unbeschnittenen Apfelbäume der Schillers ragen auf den gepflegten, englischen Rasen der neureichen Menzels hinüber. Die herunterfallenden Bio-Äpfel erregen schon lange den Unmut von Herrn Menzel, sodass dieser Herrn Schiller mehrmals bittet, sich um die Entsorgung des Fallobstes zu kümmern. Doch Werner Schiller weigert sich. Nach einem heftigen Streit finden die Schillers am nächsten Morgen den Garten voller Unrat: Eierschalen, Kaffeefilter und Gemüsereste zieren ihre Beete. Da sich die Wurfgeschosse von nun an jeden Morgen im Garten der Schillers einfinden, schalten Werner und Eva Schiller einen
Privatdetektiv ein. Der stellt sich allerdings etwas dusselig an und erhärtet zwar den Verdacht, dass die Menzels hinter den Attacken stecken, kann dafür aber keine handfesten Beweise liefern. Um endgültige Gewissheit zu erhalten, installieren die Schillers eine Videoüberwachungsanlage und können so Roland Menzel in einer aufregenden Nacht- und Nebelaktion als Täter überführen. Der Fall landet vor Gericht, wo das Video als Beweismittel zugelassen wird, da die Schillers die Videoanlage auf Grund eines „konkreten Verdachts“ gekauft haben. Der Richter verurteilt Roland Menzel, die Schillers nicht mehr zu belästigen. Bei Zuwiderhandlung droht ihm ein hohes Bußgeld oder ersatzweise Ordnungshaft. Außerdem muss er einen Teil der Kosten für die Videoanlage übernehmen. (Text: RTL)