Staffel 2, Folge 1–7

Staffel 2 von „Höllische Nachbarn“ startete am 05.03.1999 bei RTL.
  • Staffel 2, Folge 1a
    Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten. Der deutsche Gartenzwerg ist das beste Beispiel dafür: Von den einen liebevoll gehegt und gepflegt, symbolisiert er für die anderen lediglich das spießige Kleinbürgertum. Geschmacksache eben. Doch was, wenn die kleinen Wichte dem ungeliebten Nachbarn plötzlich frech die Zunge herausstrecken, oder ihm gar die heruntergelassene Hose präsentieren? Hört da der Spaß auf – oder fängt hier die Freiheit der Kunst erst an? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein deutsches Gericht. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.1999RTL
  • Staffel 2, Folge 1b
    Friedrich Goretzki hat ein Hobby. Dieses Hobby kostet andere Menschen viele Nerven und viel Geld, denn Friedrich Goretzkis Lieblingsbeschäftigung ist es, die angeblichen Falschparker in seiner Straße gnadenlos zu verfolgen. Doch nicht nur auf die Verkehrssünder hat es Friedrich abgesehen: Auch Ruhestörer oder Erregung von öffentlichem Ärgernis stehen in seinem Fahndungskatalog. Und da er als ehemaliger Polizist genau weiß, wie er vorgehen muss, hagelt es bald eine Anzeige nach der anderen. Das stürzt nicht nur die Polizei der kleinen Gemeinde in ernste Schwierigkeiten, sondern auch das Verhältnis zu seinen Nachbarn, die sich diese gnadenlose Verfolgung nicht mehr gefallen lassen wollen. Ein Dorf mobilisiert sich gegen einen selbst ernannten Sheriff. Wie das ausgeht, sehen sie heute bei ‚Höllische Nachbarn‘. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.1999RTL
  • Staffel 2, Folge 2a
    Was passiert, wenn man sich von der eigenen Gutmütigkeit hinreißen lässt und von seinen Mitmenschen dafür auch noch ausgebeutet wird? Wenn eine sehr agile, 80-jährige Vermieterin sich in das Leben ihres Mieters über Gebühr einmischt, ihm auch noch im (fast) wahrsten Sinne des Wortes auf dem Kopf herumtanzt und so das Miteinander zur Hölle wird? Und wenn man dann noch eine Rechnung nicht bezahlt? Der ledige Versicherungskaufmann Udo Läufner wohnt im Hause seiner 82-jährigen Vermieterin Anneliese Kaumanns. Er ist ein überaus gutmütiger und hilfsbereiter Mensch, sodass es nur selbstverständlich für ihn ist, seiner alten Vermieterin ab und zu bei Reparaturen im Hause oder bei Einkäufen zur Hand zu gehen. Für Frau Kaumanns sind diese kleinen Gefälligkeiten inzwischen aber schon mehr als selbstverständlich geworden.
    Ihr Anspruchsdenken ist mittlerweile derart ausgeartet, dass sie sich zunehmend auch in das Privatleben ihres Mieters einmischt und ihm nun schon untersagen will, Damenbesuch zu empfangen. Der junge Mann lässt leider auch viel mit sich machen – vielleicht zu viel. Bis der schon lange schwelende Streit schließlich voll entbrennt, und zwar wegen eines geringen Geldbetrags, den die Vermieterin als eine Umlagenerhöhung auf die Miete von Udo Läufner nachfordert. Der allerdings nimmt die Sache nicht so ernst und beschließt, das Geld Ende des Jahres zu bezahlen, um nicht seinen Dauerauftrag ändern zu müssen. Nun beginnt der Ärger erst richtig … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.08.2001RTL
  • Staffel 2, Folge 2b
    Sechs Jahre haben die Reihenhausnachbarn Horst und Doris Bäumer und Rainer Schiel mit seiner Verlobten friedlich nebeneinander gelebt. Bis zu dem Tag an dem Horst Bäumer pensioniert wird. Denn von jetzt an widmet der gelangweilte, aber überkorrekte Ex-Beamte, seine ganze Aufmerksamkeit den Nachbarn – und stellt dabei schon am ersten Tag eine Ordnungswidrigkeit fest: Rainer Schiel, der gerade seine Terrasse umbaut, hat dafür keine Baugenehmigung! Horst Bäumer denunziert ihn beim Bauamt – Schiel muss zahlen: Eine Ordnungsstrafe und die Bearbeitungsgebühr für die nachträgliche Beantragung der Baugenehmigung.
    Schiel ist stinksauer. Aber dies soll nicht der einzige Ärger bleiben, den der ‚Korinthenkacker‘ Horst Bäumer ihm bereitet: Als er einen Monat später Rainer Schiels Rasenmäher als zu laut erachtet, zieht er sogar gegen ihn vor Gericht – und gewinnt. Vor lauter Wut pflanzt Rainer Schiel noch am selben Nachmittag eine Hecke, damit er seinen Nachbarn nicht mehr sehen muss, hält dabei aber leider die geltenden Abstandsvorschriften nicht ein … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.11.2003Super RTL
  • Staffel 2, Folge 3a
    Manchmal ist es nicht gut, allzu vertrauensselig mit seinen Nachbarn zu sein, denn nicht jeder Nachbar, der nett scheint, ist auch ein lieber Nachbar … . Sandra Evert bezieht endlich ihre neue Wohnung. Ihr Nachbar Boris ist ein netter, zuvorkommender Mann, der ihr sogar freundlich seine Hilfe bei den anstehenden Arbeiten anbietet – und die nimmt sie gern in Anspruch. Sandras Freund Daniel passt das zwar gar nicht. Doch leider hat er zwei linke Hände, und als Sandra ihn darum bittet, die neue Duschkabine im Bad aufzubauen, ist er mit seinem Monteurslatein schnell am Ende. Da er sich keine Blöße geben möchte, bittet er heimlich, aber zähneknirschend, den Nachbarn Boris um Hilfe, der ihm auch sofort die lästige Arbeit abnimmt.
    Allerdings nicht ohne Hintergedanken: Denn zusätzlich zu der neuen Dusche montiert Boris auch noch eine geheime Minikamera ins Bad ein, durch die er Sandra beim Duschen beobachten kann. Die aufgenommenen Bilder speist er unter einer eigenen Home-Page ins Internet, wo man sie gegen Honorar aufrufen kann. Sandra hat von der ganzen Sache natürlich keine Ahnung und fällt aus allen Wolken, als sie per Zufall von der Existenz der Bilder erfährt: In einem Computerlehrgang, den sie gerade absolviert, entdecken ihre Kollegen die peinlichen Aufnahmen – und natürlich glaubt keiner von ihnen, dass sie davon nichts wusste … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2002Super RTL
  • Staffel 2, Folge 3b
    Peter Malotki wohnt direkt neben dem örtlichen Fußballplatz. Immer wieder fliegt ein Ball in seinen Garten – aber das ist kein Problem, denn Peter fühlt sich seinem Verein sehr verbunden: Seit Jahren schon spielt er in seinem Club und setzt sich auch in seiner Freizeit unumwunden für ihn ein. Und nicht nur er, seine ganze Familie ist in dem kleinen Ort natürlich ebenfalls im regen Vereinsleben mit von der Partie. Nach all der harten Arbeit und den Wochenenden auf dem Spielfeld malt sich Peter nun eine sehr realistische Chance aus, der nächste Vereinspräsident zu werden. Schließlich gibt es keinen Gegenkandidaten – denkt er. Doch in letzter Sekunde erfährt er, dass ausgerechnet sein alter Freund und Kumpel Horst gegen ihn kandidiert! Peter fühlt sich betrogen und was noch schlimmer für ihn ist – er verliert die Wahl! Peter fühlt sich von seinen Vereinskameraden verraten und vergessen.
    Auch seine Familie hat unter seinem Zorn zu leiden. Toleranz kennt Peter jetzt nicht mehr: Bälle werden im Garten nicht mehr geduldet, und seine Familie darf nichts mehr mit dem Verein zu tun haben. Versuche der Fußballspieler, irregeleitete Bälle aus Peters Garten zu „stehlen’, werden von diesem lautstark vereitelt. Peters Ausfälle werden immer schlimmer, und er kennt kein Pardon: Zu tief ist er in seiner Ehre getroffen! Der Streit kulminiert in einer Gerichtsverhandlung, aus der Peter letztlich als scheinbarer Sieger hervorgeht. Aber er bekommt auch noch eine kleine Abreibung … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.07.2001RTL
  • Staffel 2, Folge 4a
    Das Ehepaar Verena und Chris Kaehler ist guter Hoffnung – und zwar gleich in zweierlei Hinsicht: Zum einen erwarten sie ein Kind und zum anderen freuen sie sich darauf, dass im Haus endlich mal ein Mieterwechsel stattfindet – ein altes, langweiliges Ehepaar zieht nach langer Zeit aus, und es besteht Grund zur Hoffnung, dass nun jüngere Leute das Haus ein bisschen beleben werden. Doch ihre Hoffnungen werden zumindest in einem Punkt enttäuscht: Die „jungen Leute von oben“ entpuppen sich als „Damen“ eines angeblich privaten Swinger-Clubs, angeheuert ausgerechnet von Micha, dem Sohn der Vermieterin! Schlimm genug für Chris Kaehler, der an sein Kind denkt und daran, dass es in einer so sittenlosen Umgebung aufwachsen soll.
    Doch es kommt noch schlimmer: Es gibt nämlich allen Grund zur Annahme, dass es sich nicht um einen Privatclub, sondern um ein richtig gehendes Bordell handelt. Um Verena in ihrem Zustand zu schonen, erzählt ihr Chris nichts von dem üblen Verdacht: Nachdem sich seine Vermieterin standhaft weigert, angemessene Schritte gegen ihren heiß geliebten Sohn zu unternehmen, ermittelt Chris mit seinem Freund Martin auf eigene Faust.
    Doch wie will man einem Swinger-Club nachweisen, dass er gar kein Swinger-Club, sondern ein Bordell ist? Genau, indem man vorgibt, ein „Kunde“ zu sein. Da Chris im Haus natürlich bekannt ist, übernimmt Martin die Rolle des Undercover-Agenten. Er soll als angeblicher Freier Micha als Bodellbesitzer enttarnen. Doch alles kommt anders, als geplant: Micha riecht den Braten und schießt ein Polaroid von Martin, der sich ob der freizügigen Angebote im „Club“ leider nicht wie eigentlich geplant nach der Zahlung zurückzieht, sondern sich im Gegenteil den Versuchungen der fleischlichen Lust voll hingibt … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.01.2001RTL
  • Staffel 2, Folge 4b
    Ein älteres Geschwisterpaar lebt seit vielen Jahren zusammen unter einem Dach. Keiner von beiden hat offenbar den Partner fürs Leben gefunden. Der Bruder verdient das Geld, die Schwester kümmert sich um den Haushalt – die Rollen sind klassisch verteilt. Als eine etwas jüngere, durchaus attraktive und verwitwete Nachbarin ins Nebenhaus einzieht, sieht der Bruder seine Chance gekommen. Er verliebt sich in die Nachbarin, die offensichtlich nicht abgeneigt ist. Die Schwester platzt vor Eifersucht. Sie sieht sich schon als einsame Jungfer verkommen. Allein die Tatsache, dass die Nachbarin ihre aufreizende Unterwäsche im Garten zum Trocknen aufhängt, bringt die Schwester fast um den Verstand. Zwischen Bruder und Schwester kommt es zu einem heftigen Streit … mit Folgen! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.08.2001RTL
  • Staffel 2, Folge 5a
    Günther Brandt ist der Vermieter eines stattlichen Hauses – in dem unter dem Dach allerdings der Wurm steckt. Und zwar in Form einer 4-köpfigen Studenten-WG, die der Grund für so manche Auseinandersetzung ist. Als die Freundin von Günther Brandt, die unter den Studenten in einer kleineren Wohnung lebt, Wind davon bekommt, dass die jungen Leute die Wohnung herunterkommen lassen, wittert sie ihre Chance, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die Studenten aus dem Haus zu bekommen und sich selbst die größere Dachwohnung zu sichern. In diesem Sinne versucht sie nun ihren Lebensgefährten Günther zu beeinflussen, der auch prompt auf diese Linie einschwenkt: Die Studenten müssen raus aus dem Haus! Egal wie! Doch eine versuchte, fristlose Kündigung scheitert an den juristischen Kenntnissen einer WG-Bewohnerin, und dem Geiz von Günther.
    Doch der probiert nun ein anderes Mittel aus, um die Studenten zu vergraulen: Eine saftige Mieterhöhung, die er durch eine Totalsanierung der Wohnung durchsetzen will. Dazu müssten auch die noch in allen Räumen der WG angebrachten Waschbecken aus den Zimmern verschwinden. Günther Brandt bespricht die Umbauarbeiten mit den Studenten – und der Hauptmieter Daniel nickt sie alle ab: Er will sich nicht mehr mit dem Vermieter streiten! Als jedoch herauskommt, was Günther Brandt wirklich mit dem Umbau plant, gehen die Studenten in die Offensive: Caroline, die eifrige Jurastudentin, setzt alle Hebel in Bewegung, um den Ausbau der Waschbecken rückgängig zu machen – und hat damit Erfolg! Denn das alleinige Abnicken reicht nicht dafür aus, einen Vertrag zu ändern, da es nicht als Zustimmung gewertet werden muss, sondern lediglich aussagt, dass man das Gesagte verstanden hat! Der Vermieter muss die bereits abmontierten Waschbecken wieder einbauen lassen – und (fast) alles bleibt so beim Alten! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.11.2002Super RTL
  • Staffel 2, Folge 5b
    Ottfried Reuter und Karl Schenk wohnen seit über 30 Jahren Tür an Tür – und seit über 30 Jahren tobt zwischen ihnen ein erbitterter Nachbarschaftsstreit, der seine Wurzeln Anfang der 70er-Jahre hat. Schon damals passten die beiden so unterschiedlichen Charaktere einfach nicht zusammen: Ottried, der etwas spießige, konservative Buchhalter und Karl, der aktive Draufgänger, der nie etwas anbrennen ließ. Über Jahrzehnte haben die beiden sich gegenseitig nichts geschenkt und immer nur auf das eine gesonnen: Wie sie dem anderen einen möglichst bösen Streich spielen könnten! Das zog sich bis in die Gegenwart: Auch heute noch schenken sich die beiden Nachbarn nichts und versuchen nach wie vor, mit möglichst fiesen Streichen den jeweils anderen zu ärgern.
    Dass sie über die Jahrzehnte dabei fast zu einem alten Ehepaar geworden sind, das schon gar nicht mehr ohne den anderen leben kann, wird Ottfried erst bewusst, als Karl zu einem längeren Kuraufenthalt abreist: Die Wochen ohne ihn scheinen ihm sinnlos und leer … Umso größer ist sein Schock, als Karl mit einem „Kurschatten“ zurückkommt, der sich auch noch in Karls Haus häuslich niederzulassen scheint! Diese Konkurrentin muss Karl schleunigst aus dem Weg schaffen – und er weiß auch schon wie! Das wird ein Spaß, über den er sich richtiggehend totlachen kann – dass er dabei allerdings wirklich mit seinem Leben spielt, bemerkt er zu spät … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.07.2001RTL
  • Staffel 2, Folge 6a
    Ein Ehepaar, das einen eher unseriösen Gebrauchtwagenhandel betreibt, kauft ein Haus und gewährt der Mutter des Verkäufers ein lebenslanges Wohnrecht. Die Eheleute lassen sich auf diesen Handel nur deshalb ein, weil sie annehmen, dass die alte Dame nicht mehr lange zu leben hat. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese noch eine sehr hohe Lebenserwartung hat und der Hausverkäufer die vermeintliche Gebrechlichkeit seiner Mutter nur geschickt inszeniert hat. Wegen des Auszuges ihres Sohnes erwägt die alte Frau einen Autokauf und wendet sich vertrauensvoll an ihre neuen Nachbarn.
    Der Gebrauchtwagenhändler nutzt die Gelegenheit und haut die alte Dame in gewohnter Manier übers Ohr und verkauft ihr einen alten klapprigen BMW, wobei er Gewährleistungsansprüche ausschließt. Seine Frau begrüßt dabei nicht nur das gute Geschäft, sondern hofft inständig, dass die alte Dame mit dem BMW ums Leben kommt, damit die Nervensäge damit endlich aus dem Haus ist. Der Gebrauchtwagenhändler bekommt jedoch Gewissensbisse und versucht, der alten Dame das Auto wieder abzuluchsen. Leider ohne Erfolg … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.11.2003Super RTL
  • Staffel 2, Folge 6b
    Der ehemalige Taxifahrer Gustav Römer ist aus der Großstadt in das Dorf Unterwestrich gezogen und hat sich damit seinen Lebenstraum erfüllt: Das Leben auf dem Land. Seine Vorstellungen vom Dorfleben sind allerdings sehr romantisch, für ihn bedeutet das: Tierhaltung inmitten einer wilden Natur. Damit bekommt er in Unterwestrich, einem sehr ordentlichen und modernen Dorf, wo es kaum noch Landwirtschaft gibt, Probleme. Römers wild wuchernden Garten und seinen Hof voller alter Geräte empfinden die Dorfbewohner als Zumutung, besonders seine direkte Nachbarin, die Frau des Bürgermeisters. Als das Dorf sich an der Ausschreibung „Unser Dorf soll schöner werden!“ beteiligt, ist guter Rat teuer, wie man den gutherzigen, aber trotzigen Pflanzenfreund dazu bringt, seinen Hof „ansehnlich“ umzugestalten.
    Bürgermeister Manfred Thull versucht es mit Diplomatie, drückt sich dabei aber so unklar aus, dass Römer ihn falsch versteht: Er legt sich einen Hahn zu – als Symbol für ländliche Idylle. Aber Hähne sind in Unterwestrich als Erreger von Ruhestörung verboten. Als sich Gustav weigert, das Tier wieder abzuschaffen, wird es hinterrücks gemeuchelt. Römer reagiert mit Wut und Trotz: Er entwirft und baut einen elektrischen Hahn aus Kupfer, den er auf seinem Dach installiert. Das naturgetreue Krähen kommt vom Tonband und aus zwei 1000-Watt-Boxen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.11.2003Super RTL
  • Staffel 2, Folge 7a
    Nach langen Jahren kann sich ein junges Ehepaar endlich seinen Lebenstraum erfüllen: Es bekommt die Baugenehmigung für eine Terrasse, die ihr idyllisch gelegenes, nobles Landrestaurant erweitern soll. Die Eröffnung wird auch zum vollen Erfolg. Der alte Bauernhof, der an das Grundstück zum Restaurant angrenzt, steht seit Jahren leer und eigentlich hatte niemand damit gerechnet, dass der Hof noch einmal bewirtschaftet werden würde – als unerwartet ein Ehepaar aus der Stadt anrückt, das hier ein neues, ökologisch verantwortliches Leben in völliger Autarkie beginnen will.
    Bald schon kommen sich die beiden ungleichen Nachbarn mit den so unterschiedlichen Nutzungskonzepten der freien Natur ins Gehege: Die Hobbybauern stören sich massiv an den Wochenendausflüglern, die das Restaurant besuchen und die Idylle mit ihren Autoabgasen beeinträchtigen. Und dass die neuen Nachbarn nahe der Gästeterrasse Ferkel halten, stört natürlich wiederum die Restaurantbesitzer – das verschreckt schließlich die Gäste. Streit ist vorprogrammiert! Als die Bauern sich dann auch noch weigern, einen stinkenden Misthaufen zu entfernen, greifen die Restaurantbesitzer zur Selbsthilfe: In einer Nacht- und Nebelaktion setzen sie den Misthaufen um – genau vor die Tür der Hobbybauern.
    Doch damit nicht genug, denn der Nachbarschaftsstreit eskaliert, als die Hobbybauern fälschlicherweise davon ausgehen, man habe mutwillig ihre Salaternte zerstört. Der Hobbybauer bockt daraufhin den Misthaufen auf seinem Traktor auf und setzt ihn unmittelbar vor die Terrasse, woraufhin die Gäste natürlich panisch die Flucht ergreifen. Die Restaurantbesitzer erreichen jedoch, dass der Misthaufen wieder entfernt werden muss und eine Einigung der Nachbarn scheint sogar plötzlich zum Greifen nahe – doch da naht schon der nächste Streit: Der Bauer hat aus Mitleid eine Lkw-Ladung Hühner freigekauft, die er auf dem Hof aufpäppeln will.
    Der Gastronom ist stinksauer und fährt mit dem Auto auf den Hof, um sich zu beschweren. Leider sind die ehemaligen Legebatterie-Hühner so stressanfällig, dass sie den Schock des herannahenden Autos nicht überleben. Der Bauer wirft dem Nachbarn vor, für den Tod seiner Hühner verantwortlich zu sein, strengt einen Prozess gegen ihn an – und verliert diesen erneut. Endlich geben die Hobbybauern auf und verkaufen den Hof. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.06.2001RTL
  • Staffel 2, Folge 7b
    Die junge Alexandra Glaubitz wohnt mit ihren Vermietern, Herr und Frau Flessner, im gleichen Haus. Mit Herrn Flessner hat sie überhaupt keine Probleme, doch dessen Frau ist Alexandra, die sich als Schauspielerin und Kellnerin über Wasser hält, ein Dorn im Auge. Als Frau Flessner beschließt, die Miete zu erhöhen, versucht Alexandra sie davon abzubringen oder zumindest ein wenig herunterzuhandeln. Nun langt es Frau Flessner, und sie verlangt von ihrem Mann, dass er Alexandra kündigen solle. Trotz einiger Bedenken tut Herr Flessner seiner Frau den Gefallen. Allerdings ist er ebenfalls zu feige, Alexandra persönlich gegenüberzutreten und beauftragt einen Makler, die Angelegenheit in seinem Namen zu regeln.
    Dabei kommt es zu einem Formfehler: Die Sekretärin des Maklers schickt die Kündigung an Alexandra per Fax. Durch Unachtsamkeit seitens Alexandra landet diese – ohnehin nicht rechtskräftige Kündigung – im Müll. Sie ist also gar nicht darüber informiert, dass ihr zwar fristgerecht, aber unwirksam (da per Fax) gekündigt wurde. So staunt sie natürlich nicht schlecht, als plötzlich eines Tages ein Makler und zehn Leute in ihrer Wohnung stehen und eine „Besichtigung“ durchführen, und das auch noch, ohne vorher einen Termin mit ihr vereinbart zu haben! Durch die fachlich fundierten Tipps ihrer Freundin wehrt sich Alexandra gerichtlich gegen die Kündigung – und bekommt Recht. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2002Super RTL

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