Staffel 4, Folge 1–7

Staffel 4 von „Heimatsound“ startete am 17.01.2014 im BR Fernsehen.
  • Staffel 4, Folge 1 (45 Min.)
    „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“. Im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß geben die Musiker Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. Diesmal sind dabei The Moonband aus München, das Hip-Hop-Duo Demograffics aus Regensburg und die niederbayerische Kultband Haindling. The Moonband – nostalgisch akustischer Folk trifft auf neo-progressive Weltraumfantasien. Mit ihrem Debüt-Album „Open Space“ haben die Münchner einen eigenen Sound entwickelt – ein instrumentales Spektrum vom Kontrabass bis zum Glockenspiel, immer mit einer rustikalen Note, verbunden mit sanften Vokalklängen.
    Haindling – Ortsteil in Niederbayern und zugleich Name der bayerischen Kultband schlechthin. Seit Anfang der 80er-Jahre prägen Haindling mit ihrem einzigartigen Sound mit Mundarttexten die bayerische Musikszene. Der Stil reicht von Jazz über Pop bis hin zu Volksmusik und beinhaltet exotische Elemente und Klänge. Dieses Potpourri entspringt den kreativen Ideen und dem Interesse an ausgefallenen Instrumenten von Bandgründer, Weltmusiker und Ausnahmekünstler Hans-Jürgen Buchner.
    Berühmt auch für seine Filmmusiken, setzt er sich mit seiner Musik für den Erhalt der bayerischen Sprache ein. So wurde ihm 2005 der bayerische Verdienstorden für seine Verdienste um die bayerische Kultur verliehen. Bereits seit drei Jahren hinterlassen die Demograffics ihre Spuren in der Musiklandschaft. Der Sound enthält harte Drums, intelligente und humorvolle Texte, er greift traditionellen Hip-Hop auf und gibt ihm eine neue, eine Demograffic-Note. Bei Heimatsound stehen sie zusammen mit Tribes of Jizu als Begleitung auf der Bühne. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“. Im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß geben die Musiker Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. Diesmal dabei die Folk-Tronic-Sängerin MarieMarie, die Alternativ-Country-Rocker Bananafishbones und der Multiinstrumentalist Phil Vetter. MarieMarie ist gerade auf dem besten Weg, Deutschland zu erobern. Das Debütalbum der Sängerin und Harfenistin „Dream Machine“ steht in den Startlöchern und anschließend geht es auf Deutschland Tournee.
    Ihren Musikstil bezeichnet sie selbst als Folktronic-Pop: Ihre selbst geschriebenen Songs sind im traditionellen Folk verwurzelt, kombiniert mit Elektropopelementen und ausgestattet mit einem Sammelsurium akustischer Instrumente im Synthesizersound. Die Bananafishbones gibt es bereits seit 1987. Musikalisch pendelt das Trio zwischen Country und Alternative Rock & Pop. Aber nicht nur als Livemusiker mit rund 120 Konzerten im Jahr, sondern auch als Film-, und Theatermusiker sind die Tölzer sehr erfolgreich. Mittlerweile hat die Band elf Alben veröffentlicht und sogar ein eigenes Musikfestival, das Hillside-Festival in Bad Tölz, gegründet.
    Tausendsassa Phil Vetter ist seit 2005 als Solokünstler unterwegs und will nun mit seinem aktuellen, fünften Studioalbum „42“ alle Fragen nach dem Universum und dem Leben überhaupt beantworten. Er singt zum ersten Mal komplett auf Deutsch und spielte alle tragenden Instrumente (Schlagzeug, Keyboard, Bass, Gitarre, Keyboard) selbst ein. Musikalisch bewegt sich der deutsche Jack Johnson’ im Indie Rock mit Elementen aus Reggae, Chanson, Hip-Hop, Postrock oder Elektro. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“. Im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß geben die Musiker Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. Diesmal sind dabei: Monobo Son, Jesper Munk, Candelilla. Monobo Son lassen sich in keine Schublade stecken. Mit Einflüssen aus dem Rock’n’Roll-Sound der Doors, dem Afrojazz der 70er-Jahre oder dem Elektropop der Neuzeit hebt die Brass-Combo aus Oberbayern festgelegte Stilvorgaben auf und setzt sie neu zusammen.
    Das ein oder andere Gesicht der Truppe ist bekannt aus anderen Bayerischen Gruppen wie La BrassBanda oder der ExpressBrassBand. Jesper Munk ist der Shooting Star der hiesigen Musikszene, dessen Debütalbum „For in my way it lies“ für Furore sorgt. Von der Straßenmusik geht’s auf die großen Bühnen für den 21-jährigen Münchner. Der charismatische und tiefsinnige Sänger und Gitarrist besitzt eine absolut außergewöhnliche, sexy dreckige Stimme, mit er den Blues wieder aufleben lässt.
    Für ihr aktuelles Album „Heart Mutter“ arbeiteten Candelilla mit niemand Geringerem als dem amerikanischen Musikproduzent Steve Albini zusammen, der schon für Bands wie Nirvana tätig war. Die vierköpfige Mädchen-Band aus München fällt auf, weil sie laut, textlich gewichtig, geradlinig und abgefahren rockig sind. Mit intelligenten, deutsch-englisch gemischten Texten und grungiger, abgedrehter und zerreißender Musik erheben sie ihre Songs zu experimentellen Kunstwerken. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.02.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“. Im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß geben die Musiker Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. Diesmal sind dabei: die Münchner Reggae-Funk-Band Jamaram, Bairisch-Rapper Monaco Fränzn und Alpenrocker Willy Michl. Jamaram, eine Münchner Band verwurzelt in der Ammerseer Gegend, spielt vorwiegend Reggae, Funk, Latin und Blues. Gegründet 2000, arbeiteten sich die mittlerweile neun Jungs musikalisch von den Jugendzentren im Landkreis in die große Stadt und dann bis in die weite Welt vor.
    Besonders ihre Konzertreisen nach Brasilien, Uganda oder Simbabwe haben ihre stets weiter wachsende musikalische Bandbreite geprägt. Trotz Reggae und Latin-Einschlag ist ihr Sound tief in ihrer bayerischen Heimat verwurzelt. Aufgewachsen im Bayerischen Wald kann man Monaco Fränzn als regelrechten Pionier des Deutsch-Rap bezeichnen. Anfang der 90er, einer Zeit, zu der in Niederbayern eher Rock oder Metall gespielt wurde, gründete er seine erste Hip-Hop-Band. Er rappte anfangs auf Hochdeutsch, doch wegen seines starken Akzents, stieg er kurzerhand auf Mundart um. Seit Kurzem ist er nun mit seinem bairischen Rap solistisch unterwegs.
    Und er hat noch mehr vor: Auch die Kabarettbühnen sollen bald nicht mehr vor ihm sicher sein. Willy Michl gilt als Urheber des „Bayerischen Blues“ und Mitbegründer des Alpenrocks. Inspiriert von einem Medizinmann ist sein Leben vom indianischen Lebensstil geprägt. So bezeichnet er sich seit einigen Jahren als Isarindianer und nennt sich „Sound of Thunder“’. „Seiner“ Isar widmete er auch seinen wohl größten Hit „Isarflimmern“. Seine Texte handeln vom respektvollen Umgang mit der Umwelt, seine Bühnenauftritte sind geprägt von Humor und Gesellschaftskritik. Willy Michl ist ein außergewöhnlicher Künstler und ein Münchner Original. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.02.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 5 (45 Min.)
    „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“, diesmal mit Django 3000 aus dem Chiemgau, der österreichischen Hip-Hop-Band Texta und der US-Rockband Simeon Soul Charger aus der Holledau. Das zentrale Thema „Heimat“ bildet den roten Faden der Sendung, die Musiker öffnen ihre Fotoalben und gewähren im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. Bei Django 3000 ging es gleich los mit einem Bang: Mit ihrer ersten Single „Heidi“ stürmen sie 2011 die bayerische Musikszene im Galopp.
    Bei diesem Song geht es bei Konzerten der Band dermaßen ab, dass bereits zweimal die Bühne zusammengekracht ist. Die Chiemgauer Gypsy Band besteht ausnahmslos aus studierten Musikern, der Bandname stammt natürlich von Gypsy-Legende Django Reinhardt. Texta aus Linz begehen 2013 bereits ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. In den 90er-Jahren gegründet, waren sie eine der ersten österreichischen Hip-Hop-Bands, die auf Deutsch gerappt haben.
    Zunächst auf hochdeutsch, doch mittlerweile in ihrem oberösterreichischem Dialekt, denn in Österreich rappen mindestens zwei Drittel aller Hip-Hop-Bands in Mundart. Die vierköpfige Psychodelic-US-Rockband Simeon Soul Charger ist seit 2011 in der Holledau ansässig. Hier leben sie in einer WG auf einem Bauernhof und touren von ihrer neuen bayerischen Heimat aus durch verschiedene Teile Europas. Eine ungewöhnliche Geschichte, in der Regel träumt doch jede bayerische Band vom umgekehrten Weg: große Karriere im Mutterland des Rock, den USA, zu machen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.03.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 6 (45 Min.)
    Diesmal dabei Lenze & de Buam aus dem Inntal, die fränkische Rap-Brass-Band Kellerkommando sowie die oberbayerische Indie-Pop-Rockband Ludwig Two Schon als kleiner Junge bastelte Lenze Schmid eigene Instrumente und kreierte Songs im heimischen Studio. Unverhofft wird er Mitglied der bayerischen Gypsy-Band Django 3000 und steuert unter anderem auch den Text zum Ohrwurm-Hit „Heidi“ bei. Doch Lenze steigt aus der Band aus und gründet schließlich 2011 mit seinen Oberaudorfer Spezln Lenze & de Buam. Der Songtüftler ist ein Ausnahmetalent und beweist „vui Gfui“ in seinen Liedern, sorgt aber gleichzeitig auch für „vui Gaudi“ auf der Bühne.
    Zum ersten Mal aber bestimmt nicht zum letzten Mal ist eine Band aus dem Frankenland beim Heimatsound zu Gast: Kellerkommando. Die sieben Jungs aus Bamberg kombinieren traditionelle Blasmusik mit Rap-Gesang. Selbst bezeichnen sie ihre Musik – eine Verbindung von fränkischen Volksliedern mit Hip-Hop-Beats – als „Clash of Cultures“. Mit ihren Hits „Mondscheinbrüder“ und „Maus“ heizen sie ihren Fans kräftig ein. Fränkischer Mundart-Pop – Zeit werd’s. Die Mitglieder der Ingolstädter Indie-Rock-Band Ludwig Two sind Schulfreunde und hatten ihren ersten Auftritt mit 14 Jahren.
    Benannt nach dem bayerischen Märchenkönig Ludwig II., singen sie aber keinen Mundart-Pop, sondern eifern Vorbildern wie Coldplay oder Radiohead nach. Ihr eigener Stil mit Gitarrenrock und Synthiepop schlägt ein und bringt ihnen mehrere Auftritte als Vorgruppe von LaBrassBanda ein. Neben ihrer melodischen, anspruchsvollen Musik fallen die vier Jungs aber auch durch ihr exaltiertes und fantasievolles Auftreten auf. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.04.2014Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 7 (45 Min.)
    Cooler Sound aus der Freiheizhalle – diesmal dabei die Münchner Band Claire, die folkige Indie-Rockband Dobré und Österreichs Musiklegende Rainhard Fendrich Der Erfolg von Claire beginnt im Internet. Ihr Song „Pioneers“ hat es aus dem Nichts in die wichtigsten Playlisten des Landes geschafft. Jetzt folgt ihr Debut-Album „The Great Escape“. Sie selbst nennen ihren Sound Post Pop, ein Genremix aus Elektro, Hip-Hop und Indie R&B – ein eigener Klang, der den Zuhörer in seinen Bann zieht mit der Stimme von Frontfrau Josie. Die Musik der fünfköpfigen Indie-Band Dobré aus Schöngeising bei Fürstenfeldbruck ist selbst gemacht und authentisch. Alle Bandmitglieder kennen sich aus Schulzeiten und haben es trotz ihrer Jobs und räumlicher Distanz geschafft, als Band zusammenzubleiben.
    In ihrem aktuellen Album „United“ vereinen sie „überdrehte Musikstile“ wie Skate-Punk ‚n‘ Roll, White-Boy-Soul oder auch afrikanisch anmutende Klänge. Dobré zeigen Gespür für neue und ungewöhnliche Melodien, eindrucksvoll präsentiert von Frontmann und Sänger Joe Dobroschke mit seiner unverwechselbaren Stimme. Der österreichische Liedermacher, Moderator und Schauspieler Rainhard Fendrich zählt zu den erfolgreichsten Vertretern des Austropops und hat die Musikszene des Alpenraums maßgeblich mitgeprägt.
    Fendrich ist seit Anfang der 1980er auf den internationalen Bühnen unterwegs, zählt 12 Nummer-eins-Alben in Österreich zu seinen Erfolgen. 2002 gewinnt er den Amadeus Austrian Music Award und wird bei einer österreichweiten Umfrage zum „besten Entertainer des Jahrzehnts“ gewählt. Sein Hit „I am from Austria“ gilt als die heimliche Landeshymne Österreichs. „Heimatsound“ steht für authentische, populäre Musik aus der Region – akustisch oder elektrisch, jedenfalls immer live aufgespielt im Münchner „Freiheiz“. Das zentrale Thema „Heimat“ bildet den roten Faden der Sendung. Im Gespräch mit BR-Moderatorin Sandra Rieß geben die Musiker Einblicke in ihre ganz persönliche und musikalische Heimat. (Text: Bayerisches Fernsehen)

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