Heimatsound

Diesmal begrüßt Moderator Sebastian Horn im Strom Puts Marie aus der Schweiz, die fränkische Singer-Songwriterin Lilly Among Clouds und das niederbayerische Multitalent Hannes Ringlstetter mit Band. Die Musik von Puts Marie lässt sich schwer in eine Schublade stecken: zeitgenössischer Sound, der mit verschiedenen musikalischen Elementen spielt und Einflüsse von Django Reinhardt bis Wu-Tang Clan zeigt. Sie mischen Mariachi-Licks mit Noise, Hip-Hop mit Kitsch, Melancholie mit Punk, Blues mit Chanson. Typisch für ihren Sound ist vor allem ihre Dynamik. Ihre Musik ist poetisch mit gerne auch mal dadaistischen Texten, gepaart mit dreckiger Vintage-Elektronik, zähen Jazzgitarrenklängen und darunter ein Bett aus Bass und Schlagzeug.
Die Jungs sind seit 15 Jahren gemeinsam unterwegs und mit ihrem Stilmix absolut einzigartig. Lilly Brüchner alias Lilly Among Clouds ist eine Songwriterin der besonderen Art. Wenn sie am Klavier sitzt wirkt sie majestätisch, ohne kitschig zu erscheinen. Ihrer Musik zeigt große Vielschichtigkeit und Ausdrucksstärke. Die Würzburgerin komponiert wallende Beats oder E-Gitarrenklänge, welche die Tiefe ihrer Songs zeigen und ihre dramatische, geheimnisvolle Stimme erstrahlen lassen. „Lilly Among Clouds ist Breitwand-Pop, ist Selbsterkenntnis und Selbstzweifel und von einer Qualität, die nach allem anderen klingt als nach deutscher Provinz.“ Hannes Ringlstetter ist Kabarettist, Schauspieler und Musiker.
Das niederbayerische Multitalent aus Straubing gehört zu den vielseitigsten Künstlern in Bayern. Als Schinderhannes tourte Ringlstetter mit seiner Gitarre schon ab 1989: Rampensau und Vollblut-Entertainer, ein bodenständiger Träumer mit klarer Sprache. In seinen Liedern und Geschichten erzählt er Erlebnisse aus seiner ganz persönlichen Sicht, überzeichnet, persifliert, setzt präzise seine Pointen und ist dabei immer 100 Prozent er selbst. Ein echt cooler Hund, der auch als Frontmann seiner siebenköpfigen Band eine Top-Figur macht. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Diesmal begrüßt Moderator Sebastian Horn im STROM Django S aus dem Chiemgau, den österreichischen Liedermacher Ernst Molden und die Münchner Elektro-Soundler von Pollyester. Django S. stehen für einen abgefahrenen Mix aus Ska, Rock’nRoll, Mundart, Balkan Beats und bayerischer Lässigkeit. Ihre Bühnenparty garnieren die Jungs aus dem Inntal mit ausgelassener Lebensfreude gepaart mit einem guten Schuss russischer Leichtigkeit. Mitreißender Off-Beat, Bläsersätze und bayerische Texte präsentiert gerne auch mit knackigen, freien Oberkörpern machen Django S zu einem explosivem Gemisch, was auch mit ihrem aktuellen Album „Attacke“ deutlich wird.
Ernst Molden gehört ohne Zweifel zu den herausragenden österreichischen Liedermachern der Gegenwart. In seinen Songs bedient sich der Wiener vornehmlich aus der urbanen Mythenwelt der Donau-Metropole oder auch aus seinem privatem Umfeld. Sein elektrischer Blues gepaart mit seinem ausgeprägten Lokalkolorit versetzt Rockballaden mit amerikanischen Musikstrukturen mit nur wenigen Akkordhandgriffen in österreichische Gefilde. In seinem aktuellen, zwölftem Album „Schdrom“ widmet er sich seinem leibhaftigen wie seelischen Zuhause – den Donauauen. 2007 gründete die gebürtige Weißrussin und Frontfrau Polina Lapkovskaja gemeinsam mit Schlagzeuger Manuel da Coll die Band Pollyester.
Die internationale Presse bezeichnet die Band als einen der hoch gehandelten Disco-Punk-Newcomer, der mit seinem einzigartigen Musikstil für Furore sorgt. Thematisch behandeln die Songs meist die Einsamkeit in all ihren Facetten, sprühen aber trotzdem regelrecht vor Energie. Pollyester stehen mit ihrer Musik aus Cosmic, New Wave, Punk, Glam-Pop und Elektro für genialen Club-Sound. Sebastian Horn, Sänger der Bananafishbones, moderiert im Münchener STROM Club die Heimatsound-Folgen im BR Fernsehen. Heimatsound steht für authentische, populäre Musik aus der Region – ob akustisch oder elektrisch, in der Club-Atmosphäre des STROM wird immer live gespielt. (Text: Bayerisches Fernsehen)