Staffel 5, Folge 1–6

Staffel 5 von „Garten & lecker“ startete am 20.02.2023 in der ARD Mediathek und am 27.02.2023 im WDR.
  • Staffel 5, Folge 1 (45 Min.)
    Die erste Reise geht nach Münster in den historischen Klostergarten eines Kapuzinerordens. Der rund 1,5 Hektar große Garten ist das Reich von Bruder Bernd. Der studierte Biologe und Chemiker baut hier vor allem alte und seltene Gemüsesorten an. – Bild: WDR/​Melanie Grande
    Die erste Reise geht nach Münster in den historischen Klostergarten eines Kapuzinerordens. Der rund 1,5 Hektar große Garten ist das Reich von Bruder Bernd. Der studierte Biologe und Chemiker baut hier vor allem alte und seltene Gemüsesorten an.
    Die erste Reise geht nach Münster in den historischen Klostergarten eines Kapuzinerordens. Der rund 1,5 Hektar große Garten ist das Reich von Bruder Bernd. Traditionell wird der Garten zur Selbstversorgung der Mönche genutzt. Der studierte Biologe und Chemiker baut hier vor allem alte und seltene Gemüsesorten an. So vielfältig der Klostergarten, so vielfältig sind auch die Heimatländer der Ordensbrüder im Kloster. Das Gartenfest-Motto liegt für Bruder Bernd auf der Hand: „Vielfalt leben“. Saisonales und Regionales soll es geben, aber mit internationalem Flair! Als Vorspeise gibt es Dreierlei vom Spargel. Ein indisches Chicken-Tandoori mit indonesischem Gado-Gado-Salat ist der Hauptgang und zum Dessert gibt es Sauerrahmeis mit geschmortem Rhabarber und Pistaziencrumble. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.02.2023WDRDeutsche Online-PremiereMo 20.02.2023ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 2 (45 Min.)
    Ein ehemaliger Sandsteinbruch an der Nahe in Rheinland-Pfalz ist das Ziel der zweiten „Garten & lecker“- Reise. Dieses einst zugewucherte und unwegsame Gelände von acht Hektar haben die „Naturgärtner“ Ursula Altmoos (Foto) und ihr Mann Michael in 13 Jahren harter Arbeit in ein Wildgartenparadies verwandelt. Im schattigen Teil, am Steinhang, gedeihen auf rund 1000 Quadratmetern verschiedenste Moose und Farne.
    Ein ehemaliger Sandsteinbruch an der Nahe in Rheinland-Pfalz ist das Ziel der zweiten „Garten & Lecker“- Reise. Dieses einst zugewucherte und unwegsame Gelände von acht Hektar haben die „Naturgärtner“ Ursula Altmoos und ihr Mann Michael in 13 Jahren harter Arbeit in ein Wildgartenparadies verwandelt. Im schattigen Teil, am Steinhang, gedeihen auf rund 1000 Quadratmetern verschiedenste Moose und Farne. Im sonnigen Teil des Geländes ist ein Schmetterlingsparadies entstanden, in dem mehr als 100 Falterarten leben. Angelockt werden die Schmetterlinge durch Pflanzen wie Blutweiderich, wilde Kleearten, Thymian und Oregano, Storchschnabel und Beinwell.
    „Das alles ist Futter für die Schmetterlingsraupen“, erklärt Ursula, „nur einheimische Pflanzen dürfen hier wachsen. Die Blüten müssen zum Mundwerkzeug der Insekten passen.“ Ursula hat eine Garten-Vision – die Natur soll sich selbst überlassen bleiben, der Mensch greift nur lenkend ein. Ihr Garten-Fest-Motto lautet: „Zwischen Moos und Flügelschlag“. Als Vorspeise gibt es Zucchiniröllchen und Mangoldtaschen mit Ziegenkäse gefüllt, dazu gegrillte Tomaten. Zum Hauptgang serviert Ursula einen Salat aus dem eigenen Garten, dazu eine Knoblauchrauken-Bärlauch-Quiche. Und zum Nachtisch wird Ursula ihr Desserthighlight kredenzen: eine Holunder-Frischkäse-Torte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.03.2023WDRDeutsche Online-PremiereMo 20.02.2023ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 3 (45 Min.)
    Die dritte Gartenreise diesen Sommer führt mitten ins Ruhrgebiet. Im Schatten des Fußballstadions hat die Psychologin Nabila Pelz aus einem kleinen Schrebergarten ein grünes Zuhause für ihre Familie geschaffen.
    Die dritte Gartenreise in diesem Sommer führt mitten ins Ruhrgebiet. Im Schatten des Fußballstadions hat die Psychologin Nabila Pelz aus einem kleinen Schrebergarten ein grünes Zuhause für ihre Familie geschaffen. Mit ihrem Mann Thomas und ihren Töchtern Ida (5) und Charlotte (1) verbringt sie jede freie Minute in ihrem Kleingarten. Nabila baut erfolgreich Gemüse, Obst und Kräuter an, die sie gern in der Outdoorküche direkt vor Ort verarbeitet. Das Staudenbeet ist ein Schlaraffenland für Insekten und aus Dahlien und den vielen anderen selbst gezogenen Schnittblumen gestaltet sie üppige Sträuße. Nabilas Party-Motto lautet „Orient meets Ruhrgebiet“. Ihr Vater stammt aus Syrien und so haben sie und ihre Familie früher regelmäßig die Sommerferien dort verbracht.
    Heute ist das aufgrund des noch immer schwelenden Krieges leider nicht mehr möglich. Doch die schönen Erinnerungen bleiben, und auch in Nabilas Alltag spielt der Orient eine bedeutende Rolle – vor allem beim Essen. Nabila kocht gerne und viel arabisch, auch wenn für sie eindeutig das Ruhrgebiet ihre Heimat ist. Das Menü: Als Begrüßungssnack gibt es gefüllte Weinblätter, Tabouleh und Hummus. Zur Vorspeise Pommes Currywurst. Als Hauptgang einen orientalischen Lammtopf mit frischem Gartengemüse und Bulgur. Zum Dessert zaubert Nabila beschwipste Birnen aus dem Garten mit Quarkschaum und Johannisbeergelee. Eine kulinarische Reise durch Orient und Ruhrgebiet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.03.2023WDRDeutsche Online-PremiereMo 20.02.2023ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 4 (45 Min.)
    Einen Weinberg bei Bühl in ein Selbstversorgerparadies umzugestalten ist die Vision von Frank Fröhlich. Der Winzersohn wollte den konventionellen Rebenanbau aus ökologischen Gründen nicht fortführen und versucht nach den Regeln der Permakultur den ausgelaugten Boden wieder zu beleben.
    Einen Weinberg bei Bühl in ein Selbstversorgerparadies umzugestalten ist die Vision von Frank Fröhlich. Der Winzersohn wollte den konventionellen Rebenanbau aus ökologischen Gründen nicht fortführen und versucht nach den Regeln der Permakultur den ausgelaugten Boden wieder zu beleben. Statt Monokultur soll ein Naturgarten entstehen, der Mensch und Tier Nahrung und Rückzugsraum bietet. Um sich mit voller Kraft dem 6000 Quadratmeter großen Gelände widmen zu können, hat der leidenschaftliche Hobbygärtner in Absprache mit seiner Ehefrau Sonja den Beruf als Schulsozialarbeiter an den Nagel gehängt, so dass Sonja nun Alleinverdienerin der dreiköpfigen Familie ist.
    Obstbäume sollen auf dem nach Südwesten ausgerichteten Hang für Schatten und Nahrung sorgen. Ein Gemüsegarten, Hügelbeete und ein Teich wurden angelegt, ebenso eine Wurmfarm die wertvollen Dünger zur Bodenverbesserung liefern soll. „Bodenständig, wild und fröhlich“ lautet das Motto von Franks Gartenparty bei der alle Zutaten für das vegetarische Menu aus dem eigenen Anbau stammen. Als Vorspeise gibt es Gefüllte Tomaten, Ofen-Kartoffeln und marinierten Kürbis, zum Dessert ein Vanille-Eis mit warmer Zwetschgensauce und zum Hauptgang wird eine besondere badische Spezialität gereicht: Kartoffelsuppe mit Zwetschgenkuchen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.03.2023WDRDeutsche Online-PremiereMo 20.02.2023ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 5 (45 Min.)
    In der fünften Folge lädt „Deko-Queen“ Alexandra Straßburger aus Saarbrücken in ihren Garten. Auf 2000 Quadratmetern lebt die begeisterte Flohmarktbesucherin ihren ganz persönlichen Gartentraum. „Der Garten ist so vielfältig wie wir“ sagt Alexandra und hat so neun extrem unterschiedlich gestaltete grüne Zimmer erschaffen von der Wellnessoase über einen streng geometrisch bepflanzten „Klostergarten“ bis hin zum romantisch verspielten Rosengarten. – Alexandra Straßburger (r) im Garten in Saarbrücken mit ihrem Mann Mike.
    In der fünften Folge lädt „Deko-Queen“ Alexandra Straßburger aus Saarbrücken in ihren Garten. Auf 2000 Quadratmetern lebt die begeisterte Flohmarktbesucherin ihren ganz persönlichen Gartentraum. „Der Garten ist so vielfältig wie wir“ sagt Alexandra und hat so neun extrem unterschiedlich gestaltete grüne Zimmer erschaffen von der Wellnessoase über einen streng geometrisch bepflanzten „Klostergarten“ bis hin zum romantisch verspielten Rosengarten. Ihre Lieblingspflanzen sind Funkien (Hosta) von denen sie über 100 Sorten kultiviert – einige in ausrangierten Backformen oder Suppenschüsseln.
    Alles im Garten hat Alexandra gemeinsam mit ihrem Mann Mike in dreißig Jahren selbst gepflanzt und gebaut. Ob Almhütte, „Ruinenmauer“, Wassergarten oder die Schaukelbank neben Lavendel und Olivenbäumen in der „Petit Provence“. Dieser Gartenraum und die Nähe zu Frankreich waren Inspiration für ihr Gartenfest-Motto „Savoir vivre“ und ihr Menu mit französischen Jakobsmuscheln als Vorspeise, Lachs aus dem Smoker als Hauptgericht und einer Dessert-Trilogie aus Mousse au Chocolat, Crème brûlée und Eis-Parfait. Eine kulinarische Reise quer durch Frankreich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.03.2023WDRDeutsche Online-PremiereMo 20.02.2023ARD Mediathek
  • Staffel 5, Folge 6 (45 Min.)
    Finale – das letzte Gartenfest findet auf einer „Dorfwiese“ in Lohmar stat. Diesen 10.000 Quadratmeter großen Gemeinschaftsgarten haben Caro (Foto) und ihr Mann Florian vor zwei Jahren – mitten im Lockdown – gegründet. Einfach um mal rauszukommen, sich im Grünen zu bewegen und vor allem um Menschen unter freiem Himmel in der Natur und bei frischer Luft zusammen zu bringen.
    Finale – das letzte Gartenfest findet auf einer „Dorfwiese“ in Lohmar statt. Diesen 10.000 Quadratmeter großen Gemeinschaftsgarten haben Caro und ihr Mann Florian vor zwei Jahren – mitten im Lockdown – gegründet. Einfach um mal rauszukommen, sich im Grünen zu bewegen und vor allem um Menschen unter freiem Himmel in der Natur und bei frischer Luft zusammen zu bringen. Gemeinsam mit den Menschen aus dem Dorf haben sie ein wahres Gartenparadies für Groß und Klein geschaffen. Gemüsebeete zum selbsternten, Naschsträucher mit vielen verschiedenen Beeren, seltene Blumen, eine kleine Fußballwiese für Kinder, eine Boulebahn für Erwachsene, ein Tipi für die Jugend.
    Das Besondere: „Nichts auf unserer Dorfwiese ist gekauft – alles haben uns Menschen geschenkt und wir haben den Dingen oder Pflanzen hier eine zweite Chance gegeben“, begeistert sich Caro. Second Life quasi. Alte Regalbretter zum Beispiel dienen als Beetumrandung, Feuerwehrschläuche wurden zu einem Dach über der Terrasse geflochten und bilden eine hübsche Pergola.
    Klar, dass Caros Gartenfest-Motto „Aus alt mach WOW“ lautet. Das Festmenü ist, wie der Garten, ein Gemeinschaftsprojekt und es wird „geschüsselt“, erklärt Caro. Als Vorspeise gibt es Spinatsalat mit roter Bete, dazu ein Zucchini-Chutney und bergisches Landbrot. Zum Hauptgang serviert Caro bergische Wiesentapas (Kartoffeln aus der Glut, Wiesenkräuterquark, Kürbisgulasch und Wildfrikadellen) und zum Dessert kredenzt Caro warmen Zucchini-Schoko-Kuchen an Springkrautgelee und Himbeeren. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.04.2023WDRDeutsche Online-PremiereMo 20.02.2023ARD Mediathek

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