2014, Folge 543–559

  • Social Freezing – Hilfe bei Kinderwunsch? Melanie möchte Kinder und eine Familie gründen. Aber noch hat die 36-Jährige nicht den passenden Partner gefunden. Sie weiß, dass die Fruchtbarkeit bei Frauen mit zunehmenden Alter rapide sinkt und hat deshalb Sorge, dass ihr die Zeit davon rennt. Melanie hat sich für Social Freezing entschieden und lässt ihre Eizellen einfrieren. Eine Methode, die das Kinderkriegen dem Lebensplan anpasst? /​ Pflege am Boden: Bundesweit legen sich Pflegekräfte auf den Boden, um andere dazu zu bewegen, aufzustehen.
    In den vergangenen drei Monaten fanden Flashmobs in rund 60 Städten statt mit dem Slogan „Die Pflege liegt am Boden“. Pflegekräfte aus allen Bereichen vernetzen sich in den einzelnen Städten und organisieren die Protestbewegung. Die Teilnehmer fordern eine Reformierung der Pflegepolitik, um die Situation für Pflegende, Gepflegte und Angehörige zu verbessern. frauTV erklärt die Hintergründe und Schicksale, die mit den schlechten Pflegebedingungen in unserem Land verbunden sind.
    /​ Die Entscheiderin: Sie hoffen auf ein besseres Leben hier in Deutschland. Asylbewerber aus Afrika, dem Balkan und Syrien. Viele haben in ihrer Heimat Schlimmes erlebt oder ihr Land verlassen, weil es dort keine Perspektive für sie gibt. Melanie arbeitet in der Düsseldorfer Außenstelle des Bundesamts für Flüchtlinge und Migration. Ihr Job: Entscheiderin. Sie hört sich die Geschichten der Asylbewerber an. Manche sind kaum zu ertragen, andere frei erfunden. Am Ende eines jeden Gespräches muss sie entscheiden: Ist die Geschichte wahr? Darf der Antragssteller in Deutschland bleiben? /​ Best Ager Model: Ich bin 60 und Model! Biggi ist ein Beispiel dafür, dass auch Frauen im besten Alter modeln können.
    Regelmäßig Sport treiben, im Internet präsent sein und auch einiges an Geld investieren – all das gehört zu einer erfolgreichen Bestager Model-Karriere dazu. Wenn Biggi nicht modelt, ist sie leidenschaftliche Oma und kümmert sich um ihre beiden Enkel. frauTV über eine Frau „im besten Alter.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.01.2014WDR
  • Ich wollte so sein wie die anderen: Niza Bislimi ist Roma, korrekt ausgedrückt, Romni. Seit vier Jahren ist sie Anwältin und spezialisiert auf Ausländerrecht. Erst seitdem steht Niza Bislimi offen zu ihrer Abstammung. Was längst nicht alle Roma tun, die hier Karriere gemacht haben, weiß sie. Egal ob im Kosovo oder hier in Deutschland, die Angst vor den Vorurteilen gegen Roma hat sie bewegt, lange Zeit ihre Abstammung zu verschweigen. /​ Arm trotz Arbeit: Im Einzelhandel sind viele Vollzeitstellen abgebaut worden. Mehr als die Hälfte der rund drei Millionen Arbeitskräfte arbeitet in Teilzeit, fast 700.000 als Minijobber.
    300.000 verdienen laut ver.di weniger als 5 Euro pro Stunde. Nur etwa 40 Prozent der Arbeitsverträge in der Branche sind durch Tarifverträge reguliert. Ungefähr drei Viertel der Beschäftigten im Einzelhandel sind Frauen, die durch diese Arbeitsbedingungen z.B. keine Rentenansprüche erwerben und somit langfristig auch noch in der Altersarmut landen. /​ Abtreibung – wenn Männer trauern: „Frauen bekommen oft gar nicht mit, wie es den Männern geht“, sagt Psychologin Helgard Roeder. Aber auch ansonsten ist wenig bekannt darüber, wie es Männern nach einer Abtreibung geht – es gibt kaum Studien oder Untersuchungen.
    Ein Mann war bereit, über seine Gefühle nach der Abtreibung zu sprechen, und hat frauTV seine Geschichte erzählt. /​ Der frischgeborene Säugling – Großes Glück und viele Meinungen: Kaum ist das erste Kind geboren, kommt es zwischen den Generationen häufig zum Streit. Erfahrene „Alt-Mütter“ gegen frischgebackene „Jung-Mütter“. Die Streitthemen sind vielfältig: Schlafen, Füttern, Baden etc. Was ist richtig, wer hat Recht? An die 8.000 Ratgeber stehen in Regalen. Aber sicherlich ist es für frischgebackene Großmütter einfacher, sogenannte „Omakurse“ zu besuchen und sich da auf den neusten Stand der Babyforschung bringen zu lassen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.01.2014WDR
  • Frauen und ihr „Schätzchen“ – Wenn wir einmal richtig lieben, dann sind wir treu und gehen mit unserer großen Liebe durch dick und dünn. Doing aging: Wir werden alt gemacht! – Egal wie Frauen vorher gelebt haben, ab dem 50.Geburtstag trifft es eigentlich alle Frauen, davon ist die Journalistin Bascha Mika überzeugt. Frauen im Nationalsozialismus – Es gibt die Theorie, dass Frauen Konflikte anders, friedfertiger lösen als Männer. Aber am Nationalsozialismus sieht man, dass Frauen in keiner Weise weniger gewalttätig waren als die Männer, sagt Kathrin Kompisch, Historikerin aus Hamburg. „Ich bin Feministin!“ – Feminismus – irgendwie hakt es ein bisschen mit diesem Begriff. Viele unterstützen zwar feministische Themen, aber sich selbst so zu bezeichnen – das geht dann doch zu weit. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.01.2014WDR
  • 1. Kinderlos – aber warum? Darf man das? Einfach fragen: „Warum hast du keine Kinder?“ Über die Gründe wird bei diesem Thema lieber spekuliert. Jungen Frauen wird gerne Egoismus unterstellt, bei älteren tiefes Bedauern. Kaum eine Frau spricht offen darüber, warum sie kinderlos ist oder keine Kinder haben will. Christine Westermann bricht das Tabu. frauTV erzählt sie in einem sehr persönlichen Gespräch, warum sie sich gegen Kinder entschieden hat. 2. „Nur noch kurz Mails checken …“ – Online-Sucht bei Frauen Facebook, WhatsApp, Online-Shoppen – allen voran Mädchen um die 15 Jahre sind ständig online, wie die aktuelle PINTA-Diary-Studie der Bundesregierung zeigt.
    Die entscheidende Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen ganz normaler Nutzung „just for fun“ und gefährlicher Abhängigkeit? Und was macht Soziale Netzwerke für Frauen und Mädchen so verführerisch? frauTV liefert Antworten. 3. Zwischen Grausamkeit und Tradition – Genitalverstümmelung in Deutschland Alle acht Sekunden wird weltweit ein Mädchen beschnitten. Die Weltgesundheitsorganisation vermutet, dass es 150 Millionen Frauen sind.
    Aber die weibliche Genitalverstümmelung ist nicht nur in Afrika üblich. Auch in Deutschland sollen tausende Frauen beschnitten sein. Am 6. Februar ist der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmlung – frauTV berichtet über eine Frau, die sich aus Tradition beschneiden ließ und stark darunter leidet. In einem Berliner Krankenhaus konnte ihr jetzt geholfen werden. 4. Powerfrauen in der Kommunalpolitik Auch wenn wir eine Bundeskanzlerin und eine Landesmutter hier in NRW haben. Wir Frauen sind in der Politik nach wie vor unterrepräsentiert – besonders deutlich und dramatisch ist das auf kommunaler Ebene.
    Das macht eine aktuelle Studie zum Genderranking in der Kommunalpolitik der Fernuni Hagen vom Januar deutlich. Aber es gibt ja die Chance, das zu verändern. In diesem Jahr werden in 11 Bundesländern neue Stadt- und Gemeinderäte gewählt. Den Anfang macht am 16. März Bayern. In dem kleinen oberbayerischen Ort Grafrath haben Frauen jetzt ihren etablierten Parteien und Gruppierungen den Rücken gekehrt und eine eigene Frauenliste gegründet – denn das scheint immer noch nötig zu sein in der von Männern dominierten Politikwelt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 13.02.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 20.02.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 06.03.2014WDR
  • 1. Schön trotz Krebs – Kosmetikseminare für Patientinnen in Therapie Jedes Jahr erhalten 220.000 Frauen die Diagnose Krebs. Durch die Chemotherapie verändert sich ihr Aussehen. Damit sie trotzdem ihr Selbstwertgefühl behalten, gibt es für krebskranke Frauen kostenlose Schminkseminare. Hier lernen sie, wie sie z.B. auch ohne Haare toll aussehen können. frauTV traf dort Christine. Kurz nach ihrer Hochzeit bekam sie die Diagnose Brustkrebs. Die Haare gehen schon aus, die Haut wird dünner und bald wird sie beide Brüste verlieren. 2. Hebammen in Gefahr – Frauen kämpfen für einen Berufsstand Junge Frauen und Mütter sind empört.
    Einerseits sollen und wollen sie Kinder bekommen, auf der anderen Seite sind sie in Sorge: Unter welchen Umständen wird künftig ihre Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge im Wochenbett verlaufen? Können sie die Art der Betreuung noch frei wählen? Am Berufsstand der Hebammen wird gerade kräftig gesägt. Seit Jahren steigen die Beiträge für die berufliche Haftpflichtversicherung immens und ab 2015 verschwindet auch noch die letzte bezahlbare Möglichkeit einer Gruppen-Haftpflichtversicherung für Hebammen vom Markt.
    Für viele bedeutet das das Aus ihrer Arbeit. Aus dem Protest der Hebammen ist mittlerweile ein großer Mütter- und Frauenaufstand geworden. Sie fordern eine politische Lösung. 3. „Ich stamme von einem Samenspender.“ – Kinder ohne Wurzeln Sarah erfuhr mit 18, dass der Mann, den sie jahrelang für ihren Vater hielt, gar nicht ihr leiblicher Vater ist. Sie wurde per Samenspende gezeugt. Seit dieser Nachricht forschte sie nach ihren Wurzeln und zog vor Gericht. Erst das Oberlandesgericht gab ihr Recht: Sie darf erfahren, wer sie gezeugt hat. Mittlerweile hat sie ihren Vater kennengelernt.
    frauTV erzählt sie ihre Geschichte. 4. Wie soll er sein, der moderne Mann? – Männliche Identität „Außen hart und innen ganz weich.“ – Muss so der moderne Mann sein? Wohl eher nicht. Aber wie soll er dann sein? Gut aussehen wie George Clooney, mutig wie Rambo, lustig wie Matthias Schweighöfer und intelligent wie Albert Einstein? Der Mann soll erfolgreich sein. Der Mann soll sich außerdem am besten gleichberechtigt um Familie, Erziehung und Haushalt kümmern. Und er soll Gefühle zeigen, aber um Gottes Willen kein Weichei sein. Wie soll das gehen? frauTV über die Rolle des modernen Mannes. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.03.2014WDR
  • - Brief einer Alleinerziehenden – Die Antwort der Familienministerin Kinder, Job & Haushalt – Alleinerziehende machen all das allein, was sich sonst zwei Menschen teilen. Aber bei den Abgaben an den Staat werden sie fast behandelt wie Singles. Unsere Autorin findet das ungerecht und hat Familienministerin Manuela Schwesig einen Brief geschrieben. Den haben wir in der letzten Sendung gezeigt. Die Antwort der Ministerin kam schnell. Mehr Betreuungsmöglichkeiten, ElterngeldPlus, Entlastungsbetrag – viele Schlagworte, wenig konkrete Versprechen? Das diskutieren wir mit unseren alleinerziehenden frauTV-Zuschauerinnen. Beziehungskiller „Online“ – Trennungsgrund facebook Früher wurde mit Briefen um die Liebste geworben.
    Heute geschieht alles digital und online. Kontakt möglich zu jeder Zeit an jedem Ort. Doch was passiert mit den Menschen, die nicht mehr ohne können? Süchtig sind nach Anerkennung in Form von Likes auf facebook? Silkes Freund war ständig online. Immer im Kontakt mit anderen Frauen. Ihre Liebe litt so sehr darunter, dass sie schließlich die Beziehung beenden musste. Bei frauTV erzählt sie, wie sie der Internet-Eifersuchts-Spirale entkommen ist. „Ich stamme von einem Samenspender“ – Kinder ohne Wurzeln Sarah erfuhr mit 18, dass der Mann, den sie jahrelang für ihren Vater hielt, gar nicht ihr leiblicher Vater ist.
    Sie wurde per Samenspende gezeugt. Seit dieser Nachricht forschte sie nach ihren Wurzeln und zog vor Gericht. Erst das Oberlandesgericht gab ihr Recht: Sie darf erfahren, wer sie gezeugt hat. Mittlerweile hat sie ihren Vater kennengelernt. frauTV erzählt sie ihre Geschichte. Equal Pay Day – Kampf gegen Gehälter-Gap Egal ob Schneiderin, Modedesignerin, Texterin oder Friseurin: Angemessene Preise zu nehmen für ihre Arbeit, das trauen sich viele Frauen nicht. Immer noch gibt es gerade auch im Handwerk Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern. frauTV gibt anlässlich des Equal Pay Days Tipps für Lohn- und Gehaltsverhandlungen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.03.2014WDR
  • Girls’ Day Oder ein Tag in einem Männerjob Mensch Mädels, warum werdet Ihr nicht endlich gut verdienende Ingenieurinnen, Mechatronikerinnen, warum stürmt Ihr nicht die Männerdomänen in der Berufswelt? Das fragen sich Forscher, Politiker und auch Unternehmer. Also wurde irgendwann der Girls’ Day erfunden. Mädchen schnuppern einen Tag in einen technischen Beruf. Und trotzdem gehen bisher immer noch wenige Frauen in Männerberufe, obwohl sie oft bessere Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten bieten. Die Frage bleibt ein Dauerbrenner: Warum begeistern sich Mädchen nicht für technische Fächer? Warum nicht für naturwissenschaftliche Berufe? Starke Mütter Oder: Nur Aufklärung hilft gegen sexuellen Missbrauch Reden über Sexualität ist bei religiös und traditionell erzogenen Frauen gerade mit Migrationshintergrund – ein großes Tabu.
    Im Haus International in Troisdorf gibt es einen Kurs, in dem Mütter zu interkulturellen Beraterinnen für Aufklärung und zum Schutz vor sexuellem Missbrauch ausgebildet werden. Aufklärung muss früh beginnen, so das Konzept. Denn nur so können Kinder vor sexuellen Übergriffen geschützt werden bzw. lernen, sich selbst auch zu schützen. Die Beraterinnen treffen auf Eltern, die oft konservativ oder streng religiös erzogen worden sind, häufig ihre Kinder vor jeglichen Kontakt mit Sexualität „schützen“ oder „bewahren“ wollen und deshalb Aufklärung für „unangebracht“ halten.
    Miss Perfect Oder: Woher kommt der weibliche Perfektionszwang? Viele Frauen neigen noch immer dazu, alles perfekt machen zu wollen Beruf, Kinder, Partnerschaft, die Essenseinladung für Freunde. Und oftmals wird es auch von ihnen erwartet oder als selbstverständlich hingenommen. frauTV hat jemanden gefragt, der beide Geschlechterrollen kennt. Als Mädchen und Frau sozialisiert, lebt er heute als Mann. Buchtipps mit Christine Westermann (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.03.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 03.04.2014WDR
  • Schluss mit der Vergangenheit – Frieden schließen mit der Mutter: Mütter und Töchter, das ist oftmals eine spezielle Beziehung. Ist sie auch noch problematisch, belastet das die Töchter oft ihr Leben lang, bis dahin, dass die Schwierigkeiten vielfach noch nicht einmal bis zum Tod der Mutter geklärt sind. frauTV sprach mit einer Frau, die es nach dem Tod der Mutter geschafft hat, die Wut auf ihre Mutter zu überwinden und Frieden zu schließen. /​ Mister Perfect? – Wer ist er, der Mann von heute? Gut aussehen und was dafür tun, lustig, mutig und schlau sein, viel Geld verdienen und Karriere machen, immer für die Kinder da sein, im Haushalt mit anpacken und natürlich auch noch fantasievoller Liebhaber sein Männer von heute fühlen sich oft überfordert mit echten und vermeintlichen gesellschaftlichen Anforderungen.
    Das Problem: Es existieren kaum noch klare Absprachen zwischen den Geschlechtern, wer für was verantwortlich ist. Also gibt es Streit, weil jeder entweder das Gefühl hat, zuviel zu tun, oder Dinge vom anderen erwartet, die nicht erfüllt werden.
    /​ Zu wenig Platz für Frauen in Not – Frauenhäuser sind überfüllt 9.000 Frauen müssen pro Jahr abgewiesen werden von Frauenhäusern, das besagt eine aktuelle Studie des Bundesfamilienministeriums. Verzweifelte Frauen, die Schutz vor ihren gewalttätigen Partnern suchen, lange gezögert haben, diesen Schritt zu tun. Schlimmstenfalls müssen diese schwer traumatisierten Frauen vorübergehend in eine Obdachlosenunterkunft, ohne psychologische Hilfe und Betreuung. Wir haben im einzigen Frauenhaus in Remscheid gedreht. Auch das ist voll, denn im Schnitt brauchen die Frauen 6 Monate, ehe sie stabil genug sind, sich ein neues Leben aufzubauen.
    /​ Gleiche Chancen für alle – arbeiterkind.de Wer aus einem nicht-akademischen Haushalt stammt, hat geringe Chancen, eine Hochschulausbildung zu machen. Das war und ist so in Deutschland. Das soziale Netzwerk arbeiterkind.de will dies ändern und berät bundesweit Schüler, Studenten und Eltern. Viele der heute bundesweit rund 5.000 freiwilligen Unterstützer und Mentoren (70 Prozent sind Frauen!) sind die ersten, die in ihren Familien studiert haben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.04.2014WDR
  • „Wir sind nicht unsichtbar“ – Warum Frauen im Alter nicht verschwinden „Wenn Frauen alt werden, werden sie unsichtbar.“ Diese These der Journalistin Bascha Mika hat in den letzten Monaten für Gesprächsstoff gesorgt. „Unsichtbar? -Nein, danke!“, sagt frauTV-Zuschauerin Barbara Maubach. Und sie ist der lebende Gegenbeweis. Flirten, tanzen, attraktiv sein – davon hält kein Alter ab. So wie sie möchten wir alle alt werden, dachte sich die frauTV-Redaktion und zeigt Barbaras Rezept: Sichtbar. Für alle. In einem Film. Inimität in der Partnerschaft – Wie viel Intimität verträgt eine Beziehung? Fußnägel schneiden, vor dem Partner aufs Klo gehen … Intimität wächst – oder Scham schwindet? – Hingabe oder Respektlosigkeit? – Totales Vertrauen oder totale Entzauberung? – Liebe ist ertragen müssen oder alles zeigen dürfen? frauTV spricht mit drei Liebespaaren darüber, was in einer Beziehung geht und was nicht.
    Stärke zeigen als Stadtteilmutter – Wenn Frauen Frauen helfen Aysel Ilhan war über 20 Jahre Hausfrau und verließ ihre Wohnung eigentlich nur zum Einkaufen. Doch irgendwann reichte das Aysel nicht mehr. Sie wollte raus, sie wollte einen Beruf. Jetzt ist sie Stadtteilmutter in Dortmund und hilft Frauen, denen es ähnlich geht wie ihr damals.
    Frauen aus anderen Ländern, die sich in Deutschland zurecht finden müssen. Und Aysel hat durch diesen Job nebenbei ihr eigenes Leben komplett umgekrempelt. Männer beim Shopping Tütenschlepper, Rumsitzer und Bummelmuffel? Müde Beine, leere Blicke. Sie lungern rum in den Einkaufszentren der Welt. Männer, die mit zum Shopping müssen. Warum tut ein Mann sich das an? Warum ist „einfach mal bummeln gehen“ für uns Frauen der größte Spaß für den männlichen Rest der Welt aber der größte Horror? Und in welcher Rolle findet sich der Mann zwischen Tütenschlepper und Fahrer? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.04.2014WDR
  • Erst geht es um Liebe, dann um Geld: Online-Dating-Betrüger schreiben ihre Opfer bei Singlebörsen an, geben sich als beruflich erfolgreich, gutaussehend und vor allem gefühlvoll aus. So erschleichen sie sich das Vertrauen der Frauen. Wenn den romantischen Worten plötzlich die ersten Bitten um Geld oder andere Gefälligkeiten folgen, sind die meisten Opfer schon so verliebt, dass sie bedingungslos zahlen und selbst abenteuerlichen Begründungen glauben. „Romance-Scamming“ nennen Experten das Phänomen. frauTV erreichen jetzt gerade wieder Zuschriften von Zuschauerinnen, die das durchlebt haben.
    Eine wollte ihre Geschichte erzählen, um andere zu warnen. – Die Rente falsch berechnet – Wie komme ich zu meinem Recht? Gisela Oehmen war sich sicher: Ihre Rente war falsch berechnet, aber sie wusste nicht, wie sie zu ihrem Recht kommen sollte. Schließlich erzählte sie ihre Geschichte frauTV, lernte dadurch eine Rentenberaterin kennen und setzte dann doch ihre Ansprüche durch. Ach ja, die beiden sind heute befreundet. Aber noch wichtiger ist ihnen, darauf hinzuweisen, worauf ist zu achten, wenn der Rentenbescheid kommt.
    – „Das Leben holt mich immer wieder neu“ – Leben nach einem Schicksalsschlag „Ich glaube, dass ich stark bin, sehr ehrgeizig und ein unheimlicher Dickschädel“, das sagt Frauke Tiedemann von sich selbst. Sie war in ihrem Leben oft auf sich allein gestellt, eigentlich von klein auf. Denn mit sieben Jahren verlor sie ihre gesamte Familie durch einen Unfall. Ein Alptraum für das Kind, aber heute, viele Jahre später kann sie sagen: Aufgeben kam für mich nie in Frage. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.04.2014WDR
  • Neustart mit 50 Petra Bosse hatte lange gedacht, ihr Leben läuft rund. Sie lebte mit ihrem gut situierten Lebensgefährten und ihren zwei Kindern in einem schönen großen Haus, kümmerte sich um den Haushalt, reiste durch die Welt. Von außen betrachtet sah alles gut aus. Aber dann ging die Beziehung in die Brüche und sie stand vor dem Nichts: kein Job, keine Versicherung, keine Perspektive – in ihrem gelernten Job als Arzthelferin konnte sie nicht mehr arbeiten. Nur ein Gedanke: Hartz IV – niemals! Wie sie es geschafft hat, mit Anfang 50 ein neues Leben aufzubauen, erzählt sie bei frauTV.
    Erotische Frauenliteratur Erotische Literatur boomt. Seit dem Megaerfolg von „Shades of Grey“ sind erotische Bücher für Frauen aus den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. frauTV hat eine Lesung mit erotischer Literatur organisiert und mit den Besucherinnen darüber gesprochen, warum sie solche Bücher mögen. Und wie viel diese Geschichten mit dem wirklichen Leben zu tun haben. Psychopharmaka-Abhängigkeit Frauen gelten aus der Sicht der Medizin als psychisch labiler, werden als hysterisch dargestellt, Frauen haben Schlafstörungen, Frauen haben hormonelle Störungen.
    Vielleicht ist das der Grund, warum viele Ärzte Frauen viel zu viele Psychopharmaka verordnen. Von rund 1,2 Millionen Beruhigungsmittelabhängigen sind etwa 80% Frauen. Eine alarmierende Zahl. In frauTV erzählt die Betroffene Annette Fornalczyk, wie sie durch immer wieder neue Verschreibungen ihrer Ärzte in die Spirale der Abhängigkeit geriet und wie sie es schließlich geschafft hat, sich daraus zu befreien. Die Hundertjährige 13.000 Menschen leben heute in der Bundesrepublik, die hundert Jahre oder älter sind.
    80 Prozent von ihnen sind Frauen. Zum zweiten Mal hat das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg die Hundertjährigen in Deutschland kürzlich wieder genauer unter die Lupe genommen. In einer wissenschaftlichen Untersuchung. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass es nicht so leicht ist, in so hohem Alter noch den Alltag zu bewältigen. Für die Allermeisten sei es ohne fremde Hilfe überhaupt nicht mehr möglich. frauTV hat die hundertjährige Liesel Dörfler aus Mettmann einen Tag lang begleitet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.05.2014WDR
  • Immer wieder sonntags – Wenn man sich einsam fühlt: Das Wochenende naht: So viel Zeit tolle Dinge zu veranstalten, aber irgendwie ist keiner da. Viele Frauen leiden an dem Phänomen der „Sonntagseinsamkeit“. Ob man unfreiwillig Single ist oder aus irgendeinem anderen Grund allein. Der Sonntag ist DER Familientag und alle anderen fühlen sich irgendwie fehl am Platz. So geht es auch unserer Zuschauerin Sari und sie sagt: Das kann doch nicht sein! Schluss mit der Sonntagseinsamkeit! Krebsfrüherkennung – Was kann man tun? Brustkrebs ist der Krebs, an dem Frauen am häufigsten erkranken, jährlich gibt es über 70.000 Neuerkrankungen.
    Was kann man tun, um sich zu schützen? Man soll zur Krebsvorsorge gehen, ist der Rat, den man oft hört. Aber: Krebsvorsorge gibt es, wenn man ehrlich ist, gar nicht. Das einzige, was es gibt, ist Krebsfrüherkennung: und die sollte man auch nutzen. Regelmäßig zu den Früherkennungsuntersuchungen gehen. Das hat auch Bianca Knop getan. Vor zwei Jahren ist sie an Brustkrebs erkrankt – und konnte geheilt werden, aber nur weil der Knoten früh entdeckt wurde.
    Co-abhängig – Wenn die Sucht das Leben bestimmt: Co-Abhängigkeit ist ein typisch weibliches Problem. Man könnte es als die Sucht des Kümmerns bezeichnen. Die Betroffenen tun bis zur Selbstaufgabe alles für ihren suchtkranken Partner. Dabei bemerken sie nicht, wie aussichtslos ihr Unterfangen ist. So war es auch bei Gitta. Ihr Mann war Alkoholiker. Und sie tat alles, um die Sucht zu vertuschen und das normale Leben aufrecht zu erhalten. Bis es zum Zusammenbruch kam. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.05.2014WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 22.05.2014WDR

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