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Missbrauch: Warum meine Söhne? Es ist somit das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann: Die eigenen Söhne werden sexuell missbraucht – vom Eishockeytrainer. Obwohl sie nichts dagegen tun konnte, fühlt sich die Mutter mit schuldig und verantwortlich. Damenwahl 2013: Wie wählt frau eigentlich dieses Jahr bei der Bundestagswahl? Die meisten sagen: Ich wähle gar nicht! All das, was die Parteien den Frauen versprechen, vor allem aber, wie die Parteien werben, ärgert die meisten Frauen nur. Meine demenzkranke Mutter: Wenn die Mutter Demenz hat, ist für viele Töchter die Pflege eine Herzensangelegenheit, gleichzeitig aber auch ein Fulltimejob, der Kraft und Nerven kostet.
Trotzdem weiter leben – eine Herausforderung. Wir haben eine Frau getroffen, die ihre demenzkranke Mutter pflegt. Die Geschichte der Achselhaare: Früher hui, heute pfui? Bis Mitte der 80er Jahre waren Achselhaare voll im Trend. Dann kam die neue Mode aus den USA – das Fell musste ab! Das ist bis heute so: Nur noch jede Fünfte lässt ihre Achselhaare stehen. Und bei den wenigen gilt das oft als politisches Statement. (Text: One)

Als Hebamme im Knast Einmal die Woche geht es für Silke in die fremde Welt, von der kaum jemand eine Vorstellung hat. Seit 30 Jahren ist Silke Hebamme – und seit fünf Jahren auch Gefängnishebamme. Als Hebamme, die von außen kommt, findet Silke oft Zugang zu den Frauen. Bei der Geburt ist sie nicht dabei, aber während der ganzen Schwangerschaft. Und wenn die Mütter in der JVA bleiben, dann auch noch am Wochenbett. Die Wut der jungen Frauen Als diese Frauen vor einigen Jahren befragt wurden, wollten sie durchstarten – beruflich und familiär.
Sie waren voller Optimismus und Tatendrang. Und jetzt wieder befragt, liest sich das schon anders: „Frauen sind für alles zuständig, Männer machen Karriere“, „das Zeugnis für die Politik ist verheerend“, aber vor allem, diese Frauen sind wütend, und zwar so wütend, dass es brisant für die Gesellschaft werden kann. frauTV fragt nach, was das heißt. Keine Lust auf Sex Den wenigsten ist bewusst, dass sexuelle Unlust ganz oft medizinische Gründe hat.
Aber natürlich gibt es auch zahlreiche andere Gründe für Lustlosigkeit. Alltagstrubel, Zeitmangel, neuer Job, neues Kind. Viele Paare bemühen sich, aus dieser Lage herauszukommen, aber ohne Erfolg. frauTV hat eine Expertin befragt. 3 unter einem Dach Drei Frauen aus drei Generationen unter einem Dach, meinungsstark, humorvoll, jede mit ihrer Lebenserfahrung. Und sie sagen, was sie erlebt haben oder denken, wenn es um Fragen geht, die alle Frauen – und auch Männer – beschäftigen. Dieses Mal: Freundschaft. (Text: WDR)

- Das schlechte Gewissen berufstätiger Mütter Eigentlich sollte heute ja alles ganz einfach sein. Wir dürfen Mütter sein und auch im Beruf erfolgreich. Eigentlich … denn in der Realität sieht es sehr anders aus. Beinahe jede berufstätige Mutter kennt das nagende Gefühl – das schlechte Gewissen! Wir wollen halt im Job perfekt sein und unserem Kind die bestmögliche Mutter. Ein Ding der Unmöglichkeit. Was tun gegen die permanenten Selbstvorwürfe wegen vergessenem Pausenbrot und einfallslosem gekauftem Kuchen zum Klassenfest? Alltagsbetrachtungen der ganz persönlichen Art! – Sprengsatz unterm Küchentisch Längst ist ein neues Beziehungszeitalter angebrochen: Bei jedem zehnten Paar in Deutschland ist es inzwischen die Frau, die die Familie ernährt.
Viele Paare befinden sich in einer umwälzenden Neuorientierung. Was wird aus Männern, die keine Arbeit mehr haben, sich aber auch nicht als Hausmann verstehen? Mit Putzen, Bügeln und Staubsagen tun sie sich schwer, solche Tätigkeiten kratzen an ihrem Selbstbild von Männlichkeit. Ein arbeitsloser Mann an der Seite einer erfolgreichen Frau – alte Positionen geraten ins Wanken … frauTV hat ein Paar getroffen, das über den Alltag in diesen Rollen berichtet, und spricht mit der Journalistin Ingrid Müller-Münch, die sich in ihrem neuen Buch mit dieser Thematik ausführlich befasst.
– Leihmutter – Buchtipps mit Christine Westermann Der Herbst steht vor der Tür und das heißt, es gibt wieder viel Zeit zum Schmökern und Lesen. Christine Westermann stellt zwei Neuerscheinungen aus diesem Herbst vor. Wie immer gibt es die Chance, die vorgestellten Bücher zu gewinnen. (Text: WDR)

Psychoonkologie – Wenn Mama Krebs hat: Als Angela 2011 an Brustkrebs erkrankt, stellt das ihre ganze Familie auf den Kopf. Durch die anstrengende Zeit der Operation und Chemo verändern sich auch ihre Kinder. Moritz wird aggressiv, Jule versucht die Mutterrolle einzunehmen. Untersuchungen belegen, dass Krebserkrankungen nicht nur bei der betroffenen Person große psychische Probleme auslösen, sondern auch bei der ganzen Familie. Angelas Familie sucht sich Hilfe bei einer Therapeutin, die sich auf Krebserkrankungen spezialisiert hat. Mütterkuren – Dem Alltag entfliehen: „Mütter am Rande des Nervenzusammenbruches“ – so lautete eine Zeitungsüberschrift, die uns aufhorchen lies.
Es ging dabei um einen Dauerzustand von vielen Müttern: permanente Erschöpfung bis hin zum Burn-Out, aufgrund von Doppel- und Dreifachbelastungen. Die Meldung kam vom Müttergenesungswerk – einer gemeinnützigen Stiftung, die bundesweit seit über sechzig Jahren Mütterkuren anbietet. frauTV fragt: Was belastet die Frauen von heute im Vergleich zu früher? Und wie kann eine Mütterkur helfen? Menschenhandel – Deutschland schaut zu?: „Es ist ein Kampf gegen Windmühlen“ – so beschreibt ein Beamter seine Arbeit im Kampf gegen die Menschenhändler.
Denn die haben es in Deutschland leicht, Geschäfte mit sexueller Ausbeutung zu machen. Viele Frauen werden mit Versprechen nach Deutschland gelockt: ein besseres Leben, Arbeit, eine Zukunft. Und landen in der Zwangsprostitution. Die Kriminalpolizei muss viel zu oft nur zuschauen, statt festzunehmen. Obwohl sie die Orte und die Händler genau kennt. Das Problem für die Kripo ist es, den Menschenhandel nachzuweisen. Gesetze und Bestimmungen halten die Beamten oft davon ab, das Milieu genauer kontrollieren zu können.
Scheidungsparty – Ein neuer Lebensabschnitt: „Alles was positiv anfängt, sollte auch positiv aufhören,“ für Katharina ging mit ihrer Scheidung ein Lebensabschnitt zu Ende und ein neuer begann. Deshalb kam sie auf die Idee, diesen Tag zu feiern. Nicht mit Partyspielchen, Motto-T-Shirts und bösen Anspielungen auf den Ex-Mann. Sondern eine Feier mit ihren Kindern und engsten Freunden. Denn die Party sollte kein Blick zurück werden, sondern einer nach vorne sein, nach dem Motto: Hurra, ich lebe noch und ich freue mich auf das, was kommt. (Text: WDR)

Das große Tabu: Gewalt in der häuslichen Pflege: Sie sind überfordert, schlafen keine Nacht mehr durch, werden alle zwei Minuten gerufen, leisten schwere körperliche Arbeit – und irgendwann können sie nicht mehr. Menschen, die ihre Angehörigen pflegen. In ihrer Not und Verzweiflung werden sie gewalttätig. Ein Tabu, über das keiner spricht, Gewalt, die oft nicht aufgedeckt wird. Und Angehörige, die in ganz Deutschland bisher nur bei einem Notruf Hilfe finden. Frauen helfen Frauen: Fast hört es sich schon an wie das immer gleiche Lied: Zu wenig Frauen in den Führungsetagen.
Es muss was passieren. Oftmals im Stillen und scheinbar ganz unspektakulär passiert doch etwas. Es gibt die sogenannten Mentoring Programme, d.h. weibliche Führungskräfte unterstützen andere Frauen, um ihre Karrierechancen zu fördern. frauTV stellt zwei Frauen vor, die dieses Modell erfolgreich praktiziert haben. Illegal in Deutschland: Gerade ist es wieder passiert: Menschen in überfüllten Booten sterben vor der europäischen Küste.
Sie wollen der Armut entfliehen, ihre Großfamilien ernähren, für die sie oft die letzte Hoffnung sind. Kommen sie nach Deutschland, leben sie hier illegal, vermutlich 500.000 bis eine Million Menschen. Sind sie hier, bleiben sie auf der Flucht, immer in Angst entdeckt und abgeschoben zu werden. Besonders fatal ist die Situation für alleinstehende Frauen, noch dazu, wenn sie schwanger sind. Immer irgendwo unterkriechen, kein Schutz, keine medizinische Versorgung. Eine von ihnen erzählt frauTV ihre Geschichte. (Text: WDR)

Frauen, die Verbrecher lieben: Der Mann des Herzens ausgerechnet ein Mann im Knast – ein Phänomen, dem bisher noch niemand so richtig auf den Grund gegangen ist. Bekannt ist nur, dass selbst Schwerverbrecher massenweise Liebesbriefe und Heiratsanträge bekommen. Was aber bewegt Frauen, Beziehungen mit diesen Männern einzugehen? Wie verlaufen diese Liebesgeschichten, die ja nun mal ungewöhnlich sind. Die Buchautorin Elisabeth Pfister ist diesen Geschichten auf den Grund gegangen. /​ Der Krebs ist weg, die Therapie kann aber Folgen haben: Und das wissen die wenigsten.
Auch längst nicht alle Ärzte. Herzschwäche, Lungen- oder Nierenschäden, Osteoporose oder auch bleierne Müdigkeit. Doch flächendeckend gibt es noch keine Statistik, welche Langzeitfolgen welche Therapie hat. Eine Langzeit-Nachsorge ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. frauTV spricht mit einem Mediziner, der sich mit dieser Thematik befasst. /​ Patchworkfamilie – gar nicht so einfach … Zunächst sieht alles ganz einfach aus: neuer Partner, neue Liebe und dann noch ein Baby. Aber wenn über die Kinder des Partners aus einer kleinen Familie eine mittelgroße Patchworkfamilie wird, dann wird es sehr oft schwierig.
Es kommt zu Unstimmigkeiten, Eifersucht und Streit. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist nicht meine Mutter!“ Das musste sich auch Anja anhören, als sie mit der Tochter ihres Mannes aneinander geriet. Dass ein Leben in einer Patchworkfamilie ganz eigene Regeln hat und es nicht selbstverständlich ist, dass alle prima miteinander klarkommen, darüber erzählen Anja, ihr Mann Markus und seine Töchter sehr ungeschönt in frauTV. (Text: WDR)

Sexismus in der Werbung: … hört sich nach der ewig gleichen Leier an, aber das Phänomen scheint auch unausrottbar, obwohl sich viele aufregen, das kritisch sehen oder beklagen. Im Gegenteil, es tauchen auch immer wieder neue Trends auf. Denen wir in frauTV nachgehen, aber natürlich vor allem der Frage, warum Sexismus nicht aus der Werbung verschwindet. Gefahr Herzinfarkt: 55% der an einem Herzinfarkt gestorbenen Deutschen sind Frauen, die Zahl der weiblichen Infarkte hat sich in den letzten 50 Jahren verdreifacht. Zahlen, die den meisten nicht bewusst sind. Genauso wenig, wie die Symptome, die bei Frauen auf einen Herzinfarkt hinweisen. Endlich anerkannt: Am 1.11.2013 tritt ein Gesetz in Kraft, das es Eltern erlaubt, in die Geburtsurkunde ihres Kindes kein Geschlecht eintragen zu lassen.
Damit wird anerkannt, dass es Menschen gibt, die nicht einfach Mann oder Frau sind, z.B. Mensch mit XY-Chromosomen. Eine von ihnen ist Lucie. Sie hat für dieses Gesetz gekämpft, um anderen Menschen ihr Schicksal zu ersparen. Die gute, alte Kittelschürze: Die Kittelschürze ist ein echter Klassiker weiblicher Bekleidung. Ganze Generationen von Frauen haben sie getragen. Und irgendwann gab es sie nicht nur in weiß, sondern blau, rot, gemustert und mit Rüschen und Biesen. Für die Frauen der älteren Generation waren diese Kittel wie eine zweite Haut. Das lernt jedenfalls eine Enkelin, die sich für frauTV mit ihrer Großmutter über Kittelschürzen unterhält. (Text: WDR)

- Meine Entscheidung für Sofie – Leben mit einem behinderten Kind „Der Arzt sprach von Abbruch und ich hatte noch gar nicht verstanden, was los war“, erinnert sich Gisela Hinsberger an den Moment, der ihr Leben verändern sollte. Schwanger mit einem Wunschkind. Doch dann kam die Diagnose: Offener Rücken, Fehlbildungen. Die junge werdende Mutter wird schnell zu einer Entscheidung gedrängt. Sie entschiedet sich für ihre Tochter. Aber was bedeutet das Leben mit einem mehrfach behinderten Kind? In frauTV erzählt sie ihre Geschichte und warum sie sich immer wieder für Sofie entscheiden würde.
– Gefährliche Schönheit – Was steckt in unseren Kosmetikprodukten? Umweltschützer warnen: In jedem dritten Kosmetikprodukt stecken hormonell wirksame Chemikalien. Die Stoffe in Cremes, Duschgel, Deos oder Sonnencreme sind zwar nicht verboten, sollen aber gefährliche Krankheiten fördern. frauTV fragt nach: Was machen Kosmetika und Pflegeprodukte mit unserem Körper? Und wie kann ich mich schützen? – Sie ist älter – Wenn „Frau“ einen jüngeren Partner liebt Dass „Er“ älter ist als „Sie“, das ist irgendwie en vogue.
Fritz Wepper wird mit 70 Vater, die Mutter des Kindes ist Mitte 30. Ob Maximilian Schell, Joschka Fischer, Silvio Berlusconi, Franz Müntefering und seine Michelle, Helmut Burda und Maria Furtwängler … es gibt zahlreiche Beispiele für diese Konstellation. Umgekehrt sind die Beispiele allerdings schwieriger zu finden. Wenn „Sie“ älter ist als „Er“, ist die Aufregung größer.
Wir haben so ein Paar getroffen. Eigentlich hatte sich Monika bei uns zu einem ganz anderen Thema gemeldet, nämlich als stolze und bekennende Feministin. Und als wir sie und ihren Mann Axel kennen gelernt haben, war uns klar: Wir wollen ihre Liebesgeschichte erzählen. – Drei unter einem Dach – Mein Körper Drei Frauen aus drei Generationen unter einem Dach, meinungsstark, humorvoll, jede mit ihrer Lebenserfahrung. Und sie sagen, was sie erlebt haben oder denken, wenn es um Fragen geht, die alle Frauen – und auch Männer – beschäftigen. Dieses Mal: Der eigene Körper. (Text: WDR)

- Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Mit dem bundesweiten Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ gibt es seit knapp neun Monaten zum ersten Mal eine Anlaufstelle, die rund um die Uhr Beratung anbietet, egal welche Art von Gewalt die Betroffenen erlebt haben. frauTV wagt einen Rückblick: Wie wird das Angebot angenommen? Kommt die Hilfe an? Wir haben mit der Leiterin des Hilfetelefons über die verschiedenen Angebote gesprochen. Außerdem erzählt eine betroffene junge Frau wie sie die Beratung erlebt hat. /​ Themenwoche Glück: Glückstagebuch Daniela Müller war unglücklich. Nach einem Umzug fehlten ihr ihre alten Freunde, ihre Familie, ihre Heimat.
Sie wollte sich ihrem Unglück nicht hingeben. Und stieß auf den Vorschlag ein Glückstagebuch anzulegen. Jeden Tag – so nahm sie sich vor – wollte sie drei Dinge und Momente festhalten, in denen sie glücklich war. In frauTV erzählt sie von ihren überraschenden Erfahrungen und dem Lernerfolg, wie man das Glück im Alter wieder findet. /​ Notnagel Tagesmutter? Seit August 2013 gilt der Rechtsanspruch für unter Dreijährige auf eine Kinderbetreuung – und damit wurde ein massiver Ausbau von Kitas und Kindertagespflege betrieben, vor allem in NRW.
Die Zahl der Tagesmütter hat sich hier in den letzten vier Jahren mal eben verdoppelt. Eine Perspektive und Zukunft wurde den Tagesmüttern versprochen, damit sie sich selbständig machen, denn nur mit ihnen konnten die Städte überhaupt die Betreuungsquote erfüllen. Und wie sieht es nun nach dem Rechtsanspruch aus? Viele Tagesmütter fühlen sich in der Öffentlichkeit als schlecht bezahlter „Notnagel“ hinter den Kitas und sorgen sich um ihre Zukunft. /​Buchtipps Buchempfehlerin Christine Westermann stellt zwei Neuerscheinungen vor, die sich für dunkle Novemberabende auf dem Sofa eignen. Oder auch schon als Geschenkidee für Weihnachten?! (Text: WDR)

Adoption – „Ich fühlte mich als Kind immer geborgen.“: Wenn Meike von Mama und Papa spricht, ist klar, wen sie meint: ihre Adoptiveltern. Schon als Baby kam sie in die Familie. Sie wuchs ganz normal dort auf, aber irgendwann kam der Moment, wo sie sich fragte: Wer bin ich wirklich? Und wo komm ich her? Sie spürte, dass sie anders ist als der Rest der Familie. Meike hat erst nach und nach erfahren, wer ihr leiblichen Eltern sind. Eine nicht immer ganz einfache Suche. Bei frauTV erzählt sie ihre Familiengeschichte und warum, sie heute sagt: Die Adoption war ein Glücksfall! /​ Streitpunkt Betreuungsgeld: Es regnet Geld für junge Mütter.
Damit sie sich um ihre Kinder kümmern. Seit August gibt es das Betreuungsgeld. In den aktuellen Koalitionsverhandlungen ein Streitpunkt zwischen den Parteien: Abschaffen oder nicht? Zeit, ein Fazit zu ziehen und einen genaueren Blick auf die sogenannte „Herdprämie“ zu werfen. frauTV fragt kritisch nach: Wo kommt das Geld wirklich an? Und wo nicht? Und wäre es nicht besser an anderer Stelle investiert? /​ Mobbing – Meine Tochter geht durch die Hölle Sylvia wurde anderthalb Jahre von ihren Mitschülern gemobbt.
Das heißt, sie wurde ausgegrenzt, beleidigt, gedemütigt. Und nach Schulschluss ging die Qual weiter. Im Internet. Es wurden Gerüchte verbreitet. Immer mehr machten mit. Ein Schrecken scheinbar ohne Ende. Auch für ihre Mutter: Jeden Tag, wenn ihre Tochter von der Schule nach Hause kam, hatte sie Angst. Was war heute wieder passiert? Was hatte ihre Tochter heute wieder Demütigendes erlebt? Bei frauTV erzählen sie über ihren Weg aus der Mobbing-Hölle.
/​ Kleiderei – Mode zum Ausleihen: Es gibt Ideen, die treffen einfach den Nagel auf den Kopf, die sind genau am Puls der Zeit und die laufen auch von Anfang an wie geschmiert. Pola Fendel und Thekla Wilkening hatten so eine Idee – wie das so ist, bei guten Ideen, denkt man sich: Ja, genau! Liegt doch auf der Hand! Warum ist da eigentlich nicht schon früher jemand draufgekommen?! Pola und Thekla aus Hamburg haben die „Kleiderei“ erfunden: Eine Bibliothek (Text: WDR)

Späte Scheidungskinder – Wenn Eltern sich trennen: Scheiden tut weh – auch wenn man selbst schon erwachsen ist. Tanja war 27 Jahre alt, als es passierte: Ihr Vater hatte plötzlich eine Freundin und zog zu Hause aus. Der Mutter Trost zu spenden und die eigene Situation zu bewältigen – Tanja war überfordert. Auch heute, 20 Jahre später, ist es noch nicht leicht. Wenn sie etwas mit dem Vater unternimmt, fühlt es sich an, als betrüge sie die Mutter. Wie Tanja als „spätes Scheidungskind“ damit umgeht und wie sie heute Familie lebt, erzählt sie bei frauTV.
/​ Arme Rentnerinnen – 490 Euro zum Leben: Dass jeder für seine Rente sorgen muss und es ohne private Altersvorsorge nicht geht, ist eigentlich klar. Finanzthemen werden aber besonders gern von Frauen verdrängt. Fatal, denn eine Frau in NRW bekommt durchschnittlich 490 Euro Rente im Monat. Das ist wenig! Vertrauen in die ewige Ehe, Teilzeitarbeit, Elternzeit – frauTV zeigt, woran es liegt und vor allem, wie Frauen noch die Kurve kriegen. /​ Upcycling – frauTV-Klamottenwerkstatt: Eigentlich ist es die Lieblingsklamotte im Kleiderschrank, aber leider auch schon abgetragen.
Was tun, in den Müll damit? frauTV sagt „Nein“ zum Wegwerf-Wahn und gibt alter Kleidung eine zweite Chance. Gerrit hat sich mit ihrem ausgemusterten Lieblingskleid bei frauTV beworben – eine Designerin hat es aufgepeppt. Gelebte Nachhaltigkeit also! Unser Beitrag zur WDR-Programmaktion „Gefährlicher Chic. Woher kommen unsere Kleider?“. Außerdem kommt Christine Westermann wieder ins Studio und legt uns zwei Bücher an Herz. (Text: WDR)