Leschs Kosmos 2010, Folge 1–21

  • Folge 1 (15 Min.)
    Wie hat alles angefangen? Eine Frage, deren Sog sich niemand entziehen kann. Harald Lesch führt die Zuschauer in Gedanken auf eine aufregende Entdeckungsreise bis an den Ursprung des Universums. Der Urknall ist nach allem, was Forscher bisher wissen, der Beginn einer grandiosen Entwicklung: Sterne, Planeten, die Elemente, aus denen alle Materie aufgebaut ist, alles wird mit dem Urknall in die Welt gesetzt. Und was war am Tag davor? Eine Frage, an der sich Naturwissenschaft, Religion und Philosophie begegnen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.01.2010ZDFneo
  • Folge 2 (15 Min.)
    In Science Fiction Filmen können Autoren und Produzenten ihrer Phantasie freien Lauf lassen: Ob ET oder Spok oder die Klingonen, es begegnen uns die unterschiedlichsten Phantasiegestalten als Bewohner ferner Planeten. Harald Lesch geht mit wissenschaftlichem Blick der Frage nach: Wie müssen Außerirdische beschaffen sein, die den Naturgesetzen, die überall im Universum gelten, unterworfen sind? Die überraschende Antwort: So viel anders als wir können sie gar nicht aussehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.01.2010ZDFneo
  • Folge 3 (15 Min.)
    Die besondere Beschaffenheit des Wassermoleküls ist Grundlage des Lebens auf unserem Planeten. Harald Lesch macht anschaulich, was das schlichte H2O so ungewöhnlich macht und was von dieser unscheinbaren Substanz und ihren Aggregatzuständen alles abhängt. Auf den Spuren des Wassers erleben die Zuschauer einen unterhaltsamen Exkurs durch eine Welt voller naturwissenschaftlicher Besonderheiten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.01.2010ZDFneo
  • Folge 4 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.01.2010ZDFneo
  • Folge 5 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.02.2010ZDFneo
  • Folge 6 (15 Min.)
    Im Laufe der Erdgeschichte hat ein Elektron schon eine ganze Reihe abenteuerlicher Erfahrungen gemacht. Es wurde mit aller Macht ins Dunkel des Universums geschleudert und ging im Laufe seines bewegten „Lebens“ eine ganze Reihe mehr oder minder dauerhafter Verbindungen ein. Harald Lesch berichtet in unnachahmlicher Weise von den Begegnungen eines Elektrons, von seinen „Empfindungen“ auf der Reise vom Ursprung bis zu seinem Platz heute – im Studio von „Leschs Kosmos“. Man darf gespannt sein, welche Abenteuer noch bevorstehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.02.2010ZDFneo
  • Folge 7 (15 Min.)
    Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In ‚Leschs Kosmos‘ versucht Harald Lesch dem Publikum komplexe physikalische oder philosophische Sachverhalte nahezubringen. Wie funktioniert eigentlich die Sonne? Gibt es Außerirdische? Und wie sieht eigentlich die Zukunft des Universums aus? Harald Lesch beantwortet diese und andere Fragen auf ungewöhnliche und unterhaltsame Weise. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.02.2010ZDFneo
  • Folge 8 (15 Min.)
    ‚Von nichts kommt nichts‘, wer hätte diesen Spruch nicht schon gehört. Wer kennt nicht das Henne-Ei-Problem. Ohne das eine ist das andere nicht denkbar oder doch? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.02.2010ZDFneo
  • Folge 9 (15 Min.)
    Schwarze Löcher faszinieren nicht nur die Astrophysiker. In Science Fiction-Filmen müssen sie als raumschiff- und sternefressende Monster herhalten. Harald Lesch nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise ins Universum zu Sternenexplosionen, zur Entstehung Schwarzer Löcher und zu den Kräften, die einen unwiderstehlichen Sog ausüben. Auch unsere Galaxie hat in ihrem Zentrum ein Schwarzes Loch – ein relativ harmloses. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.03.2010ZDFneo
  • Folge 10 (15 Min.)
    Woher wissen wir, dass die Welt um uns herum tatsächlich existiert und keine Konstruktion unserer Vorstellung ist? Was macht den Unterschied zwischen Menschen und Dingen aus? Wie funktioniert Wissenschaft, und was können wir tatsächlich erkennen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.04.2010ZDF
  • Folge 11 (15 Min.)
    Was sehen wir, wenn wir Farben sehen? Sieht jeder dasselbe, verbindet jeder mit dem Begriff ‚rot‘ dieselbe Empfindung? Harald Lesch reist zu den Grenzen der Wahrnehmung und fragt: Was ist ‚Wahrheit‘ – und was kann die Physik darüber aussagen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.04.2010ZDF
  • Folge 12 (15 Min.)
    Was hat unser Denken mit einem Begriff wie ‚Antimaterie‘ zu tun? Es klingt nach Science Fiction, etwa nach einer Materie-Antimaterie-Reaktion, die bei der Reise zu fernen Galaxien für Antriebsenergien herhalten muss. Doch Harald Lesch erzählt von real existierenden Maschinen, von Positronenemissionstomographen. Und davon, wie man mit Antimaterie die Vorgänge in unserem Gehirn beobachten und analysieren kann. Noch ist das Lesen von Gedanken nicht möglich. Aber – wer weiß … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.04.2010ZDF
  • Folge 13 (15 Min.)
    Vor einigen Jahren machte eine Gletschermumie Schlagzeilen. Als Forscher feststellten, dass sie 5300 Jahre alt sein muss, wurde sie als ‚Ötzi‘ berühmt. Wie kann man Mumien oder andere archäologische Funde datieren? Die Erklärung liegt in den Atomkernen der Materie. Sie verraten auch, wie sich das Klima in der Vergangenheit entwickelt hat und woher Materialien stammen. Harald Lesch macht auf unterhaltsame Weise klar, was sich alles aus Atomkernen lesen lässt und wieso sie unbestechlich sind. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.05.2010ZDF
  • Folge 14 (15 Min.)
    Wunder sind Provokationen für Naturwissenschaftler. Scheint ein Phänomen unerklärlich und mutet es an, als widerspräche es allen Naturgesetzen, spornt dies Wissenschaftler an, die Hintergründe, Ursachen und Wirkungen zu erforschen. Harald Lesch erzählt von solchen Wundern, aber auch davon, dass man sich über manches nur wundern kann. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.05.2010ZDF
  • Folge 15 (15 Min.)
    Harald Lesch hat keine Flugangst. Und doch fragt er sich bei jedem Flug: Weiß die Tragfläche eines Flugzeugs, welchen mathematischen Gleichungen sie in Turbulenzen genügen muss? Natürlich nicht, so beantwortet sich der Physiker seine rhetorische Frage gleich selbst. Bei der Entwicklung von Flugzeugen spielt die Berechnung der Konstruktion eine wichtige Rolle. Doch es gibt Phänomene, die sich bis heute jeder mathematischen Kontrolle entziehen. Dann müssen Experimente, etwa im Windkanal, notwendige Erkenntnisse liefern. Ein sicheres Flugzeug ist das Ergebnis von Theorie und Praxis. Die Natur ist zu komplex als dass sie sich bei der Entwicklung neuer Techniken in Computermodellen komplett abbilden ließe. Eine erstaunliche Erkenntnis angesichts unserer technisierten Welt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.05.2010ZDF
  • Folge 16 (15 Min.)
    Ein Vulkan veränderte die Welt und sorgte sehr wahrscheinlich dafür, dass alle Menschen auf der Erde näher miteinander verwandt sind, als man lange glaubte. Nach dem Ausbruch des Toba auf Sumatra vor etwa 74.000 Jahren war nichts mehr wie zuvor. Es war der heftigste Vulkanausbruch der vergangenen zwei Millionen Jahre. Die Explosionskraft entsprach der von 100.000 Hiroshimabomben. Der Himmel verdunkelte sich, die durchschnittliche Temperatur auf dem Globus sank um 5 bis 7 Grad Celsius, die Pole vereisten, es bahnte sich ein dramatischer Klimawechsel an. Die Lebensgrundlage der Menschen schwand. Nur in einer Region der Erde überstand eine Gruppe das Inferno: in der Nähe des Äquators, in Ostafrika.
    Auf sieben mütterliche Linien, so Experten, lässt sich die gesamte Menschheit zurückführen. Sie legten die Grundlage zur Eroberung des Globus. Harald Lesch erzählt die unglaubliche Geschichte einer Katastrophe, die die Menschen vermutlich näher zusammen brachte als jedes andere Ereignis auf unserem Globus. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.05.2010ZDF
  • Folge 17 (15 Min.)
    Seit Milliarden Jahren hat sich in unserem Sonnensystem nichts getan. Es herrscht die pure Langeweile. Harald Lesch kann ihr viel Gutes abgewinnen, legte sie doch die Grundlage für einen langen und ungestörten Evolutionsprozess. Die Himmelsmechanik lässt sich in mathematische Formeln packen und der Lauf der Sterne vorherberechnen. Der Astrophysiker lässt die Naturgesetze, die für stabile, berechenbare, ‚langweilige‘ Bedingungen in unserem Sonnensystem, ja im gesamten Universum, sorgen, lebendig werden. Sie beginnen einem gerade sympathisch zu werden Und dann überrascht der Moderator mit der Erkenntnis, dass wir trotz allen Wissens – höchstens – einige hundert Millionen Jahre in die Zukunft blicken können. Dann eröffnet sich eine ungewisse, gar nicht mehr langweilige, spannende Perspektive. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.06.2010ZDF
  • Folge 18 (15 Min.)
    Es gibt Phänomene zwischen Himmel und Erde, die lassen selbst einen Astrophysiker staunen. „Als ich es zum ersten Mal hörte, wollte ich es nicht glauben“, so Harald Lesch über ein Ereignis in unserem Sonnensystem, das unglaublich anmutet. Allen bisher bekannten Indizien zufolge haben die Planeten Uranus und Neptun vor langer Zeit ihre Plätze gewechselt. Neptun muss einmal in seiner Geschichte über Uranus hinüber gesprungen sein und für einige Unordnung gesorgt haben. Der Moderator nimmt die Zuschauer mit auf einer Spurensuche, die so spannend ist wie ein Krimi. Am Ende fragt man sich, was in unserem Sonnensystem alles möglich ist und wieso wir mit unserem Blauen Planeten eigentlich so ein Riesenglück haben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.06.2010ZDF
  • Folge 19 (15 Min.)
    „Benny, hast Du einen Schatten?“ Mit dieser Frage irritiert Harald Lesch Kameramann Benny gleich zu Beginn der Sendung. Damit kein Missverständnis aufkommt: Jeder Mensch hat einen Schatten. Und Harald Lesch erzählt die Geschichte, wie die Schatten entstehen. Unvermeidlich holt er dazu weit aus – bis zum Urknall. Denn der Schatten kam erst lange danach in die Welt. Schuld daran ist eine winzige Asymmetrie. Auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, was sich alles aus Schatten lesen lässt, nimmt der Moderator die Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch das Universum. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.06.2010ZDF
  • Folge 20 (15 Min.)
    Die Vision einer Reise zum Mars beflügelt die Phantasie von Science Fiktion-Autoren, aber auch von Weltraumforschern. Welche Herausforderungen nicht nur technisch sondern auch mental zu meistern wären, führt Harald Lesch bildhaft vor Augen. Der Mars macht uns seine Eroberung nicht leicht: Die Anreise ist ewig lang – und sehr langweilig. Die Gäste würden zu einem mehrjährigen Aufenthalt gezwungen, bis sich Mars und Erde wieder nahe genug stehen, dass der Heimatplanet erreichbar wäre. Und: Das ‚Klima‘ ist nicht gerade einladend, nur unter der Marsoberfläche ließe es sich geschützt einigermaßen aushalten. Trotzdem: Der Traum von einer Reise zum roten Nachbarplaneten lebt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.06.2010ZDF
  • Folge 21 (15 Min.)
    Warum interessieren sich Rückversicherer inzwischen für Astrophysiker? Harald Lesch klärt auf: Rückversicherer interessieren sich nicht nur für die Häufigkeit von extremen Wetterlagen auf der Erde, sondern auch für das Weltraumwetter. Immer mehr Satelliten umkreisen unseren Planeten und sind den Unbilden des Weltraumwetters ausgeliefert. Sonnenstürme bedrohen die Elektronik. Will man die Satelliten versichern, muss man das Risiko kennen. Harald Lesch lässt die drohenden Gefahren lebendig werden und zeigt, wie sie entstehen. Eine wahrhaft „stürmische“ Sendung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.07.2010ZDF

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