bisher 12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1 (90 Min.)
    Outdoor-Jacke statt Maß-Anzug, Trekkingstiefel statt Lederschuh, Schweißperlen statt Maske – so hat man Frank Elstner noch nicht gesehen! Gemeinsam mit dem Biologen Dr. Matthias Reinschmidt ist der Fernsehmoderator quer durch Brasilien gereist, um die Lebensräume der einzigen drei blauen Papageienarten der Welt, die alle vom Aussterben bedroht sind, kennen zu lernen. Die Papageienzucht auf Teneriffa ist der Ausgangspunkt einer abenteuerlichen Reise: Mit zwei blauen Papageien im Gepäck, einem Spix-Ara und einem Lear-Ara, reisen Elstner und Reinschmidt nach Sao Paulo. Dort sollen die auf Teneriffa nachgezüchteten Vögel in ein heimisches Zuchtprogramm integriert werden.
    Nachdem sie die Vögel wohlbehalten abgeliefert haben, reisen die beiden weiter in die Caatinga, eine tropische Steppenlandschaft im Nordosten Brasiliens. Dort wollen sie das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Spix-Aras kennen lernen. Die Reise stellt sich als echte Herausforderung heraus, zumal Frank Elstner das Campen in der Wildnis nicht gewohnt ist und Angst hat vor Spinnen und Insekten hat … Begonnen hat das Abenteuer bereits 2004 mit dem Besuch von Matthias Reinschmidt in Frank Elstners Talksendung „Menschen der Woche“. Im Auftrag der „Loro Park Stiftung“ auf Teneriffa war Reinschmidt damals ein sensationeller Zuchterfolg gelungen: In seiner Obhut war erstmals ein gesundes Spix-Ara-Küken geschlüpft.
    Der blau gefiederte Spix-Ara gilt seit 2000 in der freien Natur als ausgestorben und ist die seltenste und wertvollste Papageienart der Welt. Neben Spix-Aras züchtet der Papageienfan Reinschmidt auch erfolgreich die ebenfalls blauen und vom Aussterben bedrohten Lear-Aras und Hyazinth-Aras. Reinschmidts Begeisterung für seine blauen Papageien faszinierte Frank Elstner so sehr, dass er sich entschloss, den Biologen mit einem kleinen Kamera-Team zu besuchen. Weiter geht es von der Caatinga weiter ins Pantanal im mittleren Südwesten von Brasilien. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.01.2012SWR Fernsehen
  • Folge 1a (45 Min.)
    Im ersten Teil von „Elstners Reisen – Blaue Papageien“ reisen Elstner und Reinschmidt mit zwei blauen Papageien im Gepäck nach Sao Paulo. Dort sollen die auf Teneriffa nachgezüchteten Vögel in ein heimisches Zuchtprogramm integriert werden. Nachdem sie die Vögel wohlbehalten abgeliefert haben, geht es weiter in die Caatinga, eine tropische Steppenlandschaft im Nordosten Brasiliens. Dort wollen sie das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Spix-Aras kennenlernen. Die Reise ist eine echte Herausforderung, zumal Frank Elstner das Campen in der Wildnis nicht gewohnt ist und Angst vor Spinnen und Insekten hat. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.2010SWR Fernsehen
  • Folge 1b (45 Min.)
    Outdoor-Jacke statt Maß-Anzug, Trekkingstiefel statt Lederschuh, Schweißperlen statt Maske – so hat man Frank Elstner noch nicht gesehen! Gemeinsam mit dem Biologen Dr. Matthias Reinschmidt ist der Fernsehmoderator quer durch Brasilien gereist, um die Lebensräume der einzigen drei blauen Papageienarten der Welt, die alle vom Aussterben bedroht sind, kennen zu lernen. Die Papageienzucht auf Teneriffa ist der Ausgangspunkt einer abenteuerlichen Reise: Mit zwei blauen Papageien im Gepäck, einem Spix-Ara und einem Lear-Ara, reisen Elstner und Reinschmidt nach Sao Paulo. Dort sollen die auf Teneriffa nachgezüchteten Vögel in ein heimisches Zuchtprogramm integriert werden.
    Nachdem sie die Vögel wohlbehalten abgeliefert haben, reisen die beiden weiter in die Caatinga, eine tropische Steppenlandschaft im Nordosten Brasiliens. Dort wollen sie das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Spix-Aras kennen lernen. Die Reise stellt sich als echte Herausforderung heraus, zumal Frank Elstner das Campen in der Wildnis nicht gewohnt ist und Angst vor Spinnen und Insekten hat … Begonnen hat das Abenteuer bereits 2004 mit dem Besuch von Matthias Reinschmidt in Frank Elstners Talksendung „Menschen der Woche“. Im Auftrag der „Loro Park Stiftung“ auf Teneriffa war Reinschmidt damals ein sensationeller Zuchterfolg gelungen: In seiner Obhut war erstmals ein gesundes Spix-Ara-Küken geschlüpft.
    Der blau gefiederte Spix-Ara gilt seit 2000 in der freien Natur als ausgestorben und ist die seltenste und wertvollste Papageienart der Welt. Neben Spix-Aras züchtet der Papageienfan Reinschmidt auch erfolgreich die ebenfalls blauen und vom Aussterben bedrohten Lear-Aras und Hyazinth-Aras. Reinschmidts Begeisterung für seine blauen Papageien faszinierte Frank Elstner so sehr, dass er sich entschloss, den Biologen mit einem kleinen Kamera-Team zu besuchen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.12.2010SWR Fernsehen
  • Folge 2 (90 Min.)
    Vor einigen Jahren hatte Frank Elstner den Tierschützer Willie Smits in seiner Sendung „Menschen der Woche“ kennengelernt und versprochen, einmal selbst nach Indonesien zu kommen, um die Situation der Orang-Utans vor Ort zu erleben. Es sollte eine der spannendsten und emotionalsten Reisen im Leben von Frank Elstner werden: Über drei Wochen begleitet er den Tier- und Naturschützer Willie Smits durch Indonesien, immer auf der Spur der Orang-Utans. Die Route führt von Java über Sulawesi bis nach Borneo – die natürliche Heimat der Orang-Utans.
    Der deutsche Moderator lernt dabei Menschen kennen, die ihr gesamtes Leben dem Schutz der seltenen Menschenaffen widmen, bekommt aber auch Einblicke in die großen Probleme des Landes und die damit verbundenen Schicksale für die Orang-Utans. Und nicht zuletzt begleitet er einen ganz besonderen Orang-Utan auf dem Weg zurück in die Freiheit. „Einer der schönsten Momente meines Lebens“, sagt Elstner sichtlich berührt bei 40 Grad im Schatten mitten im Dschungel von Borneo. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 2a (45 Min.)
    Das Zusammentreffen mit den Orang-Utans ist für Frank Elstner ein unglaubliches Erlebnis, das er nie vergessen wird.
    Vor einigen Jahren hatte Frank Elstner den Tierschützer Willie Smits in seiner Sendung „Menschen der Woche“ kennen gelernt und versprochen, einmal selbst nach Indonesien zu kommen, um die Situation der Orang-Utans vor Ort zu erleben. Es sollte eine der spannendsten und emotionalsten Reisen im Leben von Frank Elstner werden: Über drei Wochen begleitet er den Tier- und Naturschützer Willie Smits durch Indonesien, immer auf der Spur der Orang-Utans. Die Route führt von Java über Sulawesi bis nach Borneo – die natürliche Heimat der Orang-Utans.
    Der Moderator lernt dabei Menschen kennen, die ihr gesamtes Leben dem Schutz der seltenen Menschenaffen widmen, bekommt aber auch Einblicke in die großen Probleme des Landes und die damit verbundenen Schicksale für die Orang-Utans. Und nicht zuletzt begleitet er einen ganz besonderen Orang-Utan auf dem Weg zurück in die Freiheit. „Einer der schönsten Momente meines Lebens“, sagt Elstner sichtlich berührt bei 40 Grad im Schatten mitten im Dschungel von Borneo. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.04.2019SWR Fernsehen
  • Folge 2b (45 Min.)
    Moderator Frank Elstner hatte den Tierschützer Willie Smits in seiner Sendung „Menschen der Woche“ kennen gelernt und versprochen, einmal selbst nach Indonesien zu kommen, um die Situation der Orang-Utans vor Ort zu erleben. Es sollte eine der spannendsten und emotionalsten Reisen in Frank Elstners Leben werden: Mehr als drei Wochen lang begleitet er den Tier- und Naturschützer Willie Smits durch Indonesien, immer auf der Spur der Orang-Utans. Die Route führt von Java über Sulawesi bis nach Borneo – die natürliche Heimat der Orang-Utans. Der Moderator lernt dabei Menschen kennen, die ihr gesamtes Leben dem Schutz der seltenen Menschenaffen widmen, bekommt Einblicke in die großen Probleme des Landes und die damit verbundenen Schicksale für die Orang-Utans. Nicht zuletzt begleitet er einen besonderen Orang-Utan auf seinem Weg zurück in die Freiheit. „Einer der schönsten Momente meines Lebens“, sagt Elstner sichtlich berührt bei 40 Grad im Schatten mitten im Dschungel von Borneo. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.05.2019SWR Fernsehen
  • Folge 3 (90 Min.)
    Australien ist eines der wenigen Länder, das Frank Elstner bisher noch nicht bereist hat. Für die SWR-Dokumentation „Elstners Reisen“ war er zusammen mit seinem Freund, dem Biologen Matthias Reinschmidt, drei Wochen an der wilden Ostküste des fünften Kontinents unterwegs. Sein besonderes Interesse galt dabei den Koalas in Queensland, denn sie könnten, laut Schätzungen von Experten, in zehn bis 20 Jahren ausgestorben sein. „In Australien sind in den vergangenen Jahrzehnten mehr Säugetiere ausgestorben als irgendwo sonst auf der Erde, das ist sehr dramatisch. Ich will mir ansehen, was die Menschen vor Ort machen, um diesen Prozess aufzuhalten“, erklärt Elstner den Grund für seine Reise.
    Die holländische Auswanderin Anika Lehmann ist so ein Mensch. Sie ist seit vielen Jahren im Koala-Schutz tätig und nimmt den berühmten Gast aus Deutschland mit zu ihren Rettungsaktionen. Bei ihr zuhause trifft der Entertainer zudem gleich auf vier Baby-Koalas, die alle paar Stunden Milch und Eukalyptusblätter bekommen müssen. Eine sehr emotionale Begegnung für Frank Elstner. Sein großes Ziel: Er will dabei sein, wenn Koala „Flossy“ wieder zurück in die Natur gesetzt werden kann, doch dafür muss das gerettete Tier erst einmal gesund werden.
    Weitere Stationen der Reise sind der älteste Regenwald der Welt in der Nähe von Cairns, wo Frank Elstner die badische Auswanderin Margit Cianelli trifft, die sich für den Erhalt der seltenen Baum-Kängurus einsetzt. Zudem geht es mit dem deutschen Christian Miller auf die Suche nach bedrohten Meeresschildkröten. Eine weitere Station ist Tasmanien, wo er auf den sagenumwobenen „Tasmanischen Teufel“ trifft – der kleine Räuber ist nur so groß wie ein Dackel, hat aber die Beißkraft eines Krokodils. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.01.2016SWR Fernsehen
  • Folge 4 (90 Min.)
    Seltener Moment: ein flirtender Elefantenbulle bei seinem Weibchen.
    Die Dokumentationsreihe „Elstners Reisen“ führt Frank Elstner in einer neuen Folge nach Sri Lanka: Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es mehr „graue Riesen“ pro Quadratkilometer. Zusammen mit dem Karlsruher Zoodirektor Matthias Reinschmidt und dem Kölner Elefantenexperten Brian Batstone gewährt er Einblicke in erfolgreiche Artenschutzprojekte und beleuchtet auch die Probleme, die das Land hat. Unter anderem sind Frank Elstner und sein Team bei der Auswilderung von vier Elefanten dabei. Sri Lanka, die Inselrepublik am südlichen Zipfel von Indien, hat die höchste Elefantendichte der Welt.
    6.000 wilde „graue Riesen“ leben auf der Insel, hinzu kommen noch über 150 gezähmte Elefanten, die für schwere Forstarbeiten, als Touristenattraktion oder für buddhistische Prozessionen eingesetzt werden. Wie gehen die Menschen mit den Elefanten um? Welche Probleme gibt es und wie versuchen sie diese zu lösen? Über 2.000 Kilometer fuhr das Kamerateam um Frank Elstner in Geländewagen, typischen einheimischen Bussen, Booten und sogar einem Tuktuk quer über die Insel. Das Team hat Menschen getroffen, die ihr Leben der Rettung von Elefanten widmen, aber auch solche, die durch Angriffe von Elefanten ein Familienmitglied verloren haben.
    Frank Elstner wirft einen Blick hinter die Kulissen der oft kritisierten touristischen Elefantenangebote und entdeckt in einem Nationalpark ein neugeborenes Elefantenbaby in freier Natur. Außerdem besucht er die Auffangstation Udawalawe. Hier leben über 50 Elefantenkälber, die liebevoll aufgezogen werden. Viele sind Unfallopfer oder haben Schusswunden, weil Bauern sie von ihren Feldern vertreiben wollten.
    Vier davon können jetzt wieder ausgewildert werden. Für die SWR Dokumentationen der Reihe „Elstners Reisen“ waren Moderator Frank Elstner und der Tierexperte Matthias Reinschmidt bereits bei Orang-Utans in Indonesien, bei blauen Papageien in Brasilien und bei Koalas in Australien. Die Filme zeigen die vielfältigsten Naturräume der Erde, die spektakulären Landschaften und das jeweils einzigartige Tierreich. „Elstners Reisen“ setzt sich für den Artenschutz ein und zeigt, wie Menschen und Tiere in verschiedenen Regionen der Welt zusammenleben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.01.2017SWR Fernsehen
  • Folge 5 (90 Min.)
    Frank Elstner begibt sich auf eine spannende Reise durch Europa – zu den bedrohten und gequälten Wildtieren des Kontinents. Besonders das Schicksal der Braunbären in der Ukraine will er beleuchten und aktiv mithelfen, einige aus ihren winzigen Käfigen zu befreien. Dazu begleitet er Carsten Hertwig von der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ bei zwei Bären-Rettungen. „Ich habe ja nicht geahnt, wie gefährlich das werden kann“, erzählt Frank Elstner rückblickend. Bei der Befreiung des Bären „Tyson“ versuchten nämlich teils bewaffnete Männer die Tierschützer zu vertreiben – ohne Erfolg! „Es ist ein Moment, den ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde: Als Tyson das erste Mal in der Auffangstation Gras unter seinen Pfoten spürte – da hatte ich wirklich Gänsehaut“, berichtet Elstner.
    Auf seiner Reise trifft er zudem engagierte Zoologen, die Geier in Bulgarien auswildern, Forscher, die versuchen, die längst ausgestorbenen Waldrappen am Bodensee wieder anzusiedeln und er wandert durch das Biotop der Wölfe in Brandenburg. Eine Reise, die Frank Elstner aus vielen Gründen nicht vergessen wird. Immer mit dabei ist sein Freund, der Biologe und Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.2018SWR Fernsehen
  • Folge 6 (90 Min.)
    In so genannten „Bomas“ werden die Nashörner noch einmal untersucht, ehe sie in die Freiheit entlassen werden.
    Frank Elstner begibt sich in seiner neuen Artenschutz-Doku auf die Spuren der Nashörner in Ostafrika. Kaum eine andere Tierart ist in den vergangenen Jahren so stark durch Wilderer dezimiert worden. Die Nachfrage nach Horn, das in Südostasien als Aphrodisiakum gilt, ist ungebrochen. Eine wahre Mafia, mit moderner Technik und Waffen ausgestattet, erlegt jedes Jahr Hunderte Nashörner. „Wenn man die Bilder der Ranger sieht, die sie von den getöteten Nashörnern gemacht haben, dann ist man fassungslos, was diese Kriminellen anrichten“, zeigt sich Elstner auf der Reise geschockt. Er besucht daher Menschen, die für die Tiere kämpfen.
    So zum Beispiel Johannes Kirchgatter, den Afrika-Experten des WWF Deutschland. Er kennt die Situation der Nashörner vor Ort genau und nimmt Frank Elstner mit zu der wichtigsten Umsiedelungsaktion für diese Tiere in den letzten Jahrzehnten. Mehrere von ihnen sollen aus dem Nationalpark Nakuru im Norden Kenias nach Tsavo im Süden gebracht werden. In diesem Naturschutzgebiet lebten bis in die 1950er Jahre fast 20.000 Nashörner – heute sind es nur noch 14. Weitere Stationen von Frank Elstner auf seiner Kenia-Reise: Mit Frank Wirth, einem deutschen Lodge-Besitzer und ehrenamtlichen Nashorn-Schützer, besucht er die wild lebenden Nashörner und Löwen im Schutzgebiet Solio sowie Auffangstationen für Giraffen und Baby-Elefanten in Nairobi.
    Außerdem trifft er „Sudan“, das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Erde – es starb kurz nach den Dreharbeiten. An der kenianischen Küste besucht Elstner zudem die Meeresschildkröten-Schutzstation „Local Ocean Conservation“, wo er nicht nur bei der Rettung von Meeresschildkröten hilft, sondern live dabei ist, als ein Nest mit fast 100 Baby-Schildkröten am Strand schlüpft. Immer mit dabei ist Matthias Reinschmidt, der Karlsruher Zoodirektor, der Frank Elstner nun schon seit sechs Jahren auf seinen Reisen zu den bedrohten Tierarten der Erde begleitet.
    Für die SWR Dokumentationen der Reihe „Elstners Reisen“ waren Moderator Frank Elstner und der Tierexperte Matthias Reinschmidt u. a. bereits bei Orang-Utans in Indonesien, bei blauen Papageien in Brasilien, bei Koalas in Australien und bei Bären in Osteuropa. Die Filme zeigen die vielfältigsten Naturräume der Erde, die spektakulären Landschaften und das jeweils einzigartige Tierreich. „Elstners Reisen“ setzt sich für den Artenschutz ein und zeigt, wie Menschen und Tiere in verschiedenen Regionen der Welt zusammenleben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.01.2019SWR Fernsehen
  • Folge 7 (90 Min.)
    Eine Gruppe aus über 20 Riffhaien konnte an einem Wrack beobachtet werden.
    Frank Elstner begibt sich in seiner neuen Artenschutz-Doku auf die Spuren der Haie. Aktuell werden jedes Jahr weltweit etwa 100 Millionen Haie getötet, die meisten für die asiatische Haiflossensuppe. Die Folgen für die größten Räuber der Meere und das Ökosystem der Ozeane sind gravierend. Auf den Bahamas und in Florida besucht Frank Elstner daher Menschen, die sich dem Schutz der Haie verschrieben haben – und kommt den Raubfischen näher als erwartet. Immer mit dabei ist auch Dr. Matthias Reinschmidt, der Karlsruher Zoodirektor, der Frank Elstner nun schon seit sechs Jahren auf seinen Reisen zu den bedrohten Tierarten der Erde begleitet.
    „Ich habe großen Respekt vor Haien und weiß wirklich nicht, ob ich zu ihnen ins Wasser steigen werde“, sagte Frank Elstner vor Beginn der Dreharbeiten. Der Münsterländer Joseph Baron von Kerckerinck will dem Showmaster helfen, seine Angst zu überwinden. Mit seinem Verein „Shark Protect“ will er Menschen für den Schutz der Haie begeistern. Auf der Reise besuchen sie Wissenschaftler, die die riesigen Hammerhaie erforschen, und treffen den Taucher aus den „James Bond“-Filmen, der schon mehrere hundert Male mit Riffhaien getaucht ist. „Wir hatten wirklich großes Glück: Insgesamt haben wir fünf verschiedene Hai-Arten in der Natur gefunden – und manchen sind wir wirklich hautnah gekommen!“, berichtet Frank Elstner.
    Außerdem trifft er auf die berühmten „schwimmenden Schweine“, die als die glücklichsten Säue der Welt gelten. Zweites Ziel von „Elstners Reisen“ ist Florida – hier fährt Frank Elstner mit dem Haiforscher Patrick O’Donnell in die Mangrovenwälder – die Kinderstube der Bullenhaie. „Das war wirklich eine spannende Nacht! Wir haben vier Haie gefangen, die wir mit bloßen Händen anfassen mussten“, erzählt Frank Elstner. Ob der Journalist und Moderator auch mit den Haien ins Wasser gegangen ist? Das zeigt die bereits siebte Doku aus der Reihe „Elstners Reisen“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.03.2019SWR Fernsehen
  • Folge 8 (90 Min.)
    Bis vor kurzem dachten Forscher, dass Geparden, die in Menschenhand aufgezogen wurden , nicht in der freien Wildbahn überleben könnten, weil sie keinen Jagderfolg haben – das Projekt von Ashia beweist das Gegeteil.
    Frank Elstner und sein Begleiter, der Zoodirektor Matthias Reinschmidt, begleiten unter anderem ein Team der Tierschützer von „Vier Pfoten e.V.“, die zwei aus schlechter Haltung gerettete Tiger nach Südafrika bringen wollen. In Südafrika bauten die Tierschützerinnen und Tierschützer vor einigen Jahren eine Auffangstation namens „Lionsrock“ für Tiger und Löwen. Hier werden die Tiere in Gruppen sozialisiert und dürfen ihr restliches Leben naturnah verbringen. Auf der Station lernt Frank Elstner auch viel über die Probleme der Löwen in Südafrika. Er macht etwas, das für ihn völlig neu ist: Elstner und sein Team schleichen sich mit versteckten Kameras in eine Löwenzucht ein, deren Besitzerin vor Ort zugibt, die Tiere als Statussymbole nach Saudi-Arabien zu verkaufen.
    Außerdem besuchen Frank Elstner und Matthias Reinschmidt ein ganz besonderes Projekt für gerettete Geparden. Bei „Ashia“ kümmern sich Chantal Rischard und Stephan Illenberger darum, dass aufgefundene verletzte Geparde sowie beschlagnahmte Gepardenbabys aus dem Haustierhandel versorgt und aufgepäppelt werden. Sie sollen am Ende tatsächlich auch wieder ausgewildert werden, denn von ursprünglich 100.000 Geparden, die früher einmal durch Afrika strichen, sind inzwischen nur noch weniger als 7.000 übrig. Im Auswilderungsgebiet entdeckt Frank Elstner dann nicht nur einen der ausgewilderten Geparden, der gerade selbst Beute gemacht hat – sondern sieht auch eine Mutter mit Babys. Ein Bild, das Hoffnung macht. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.04.2020SWR Fernsehen
  • Folge 9 (90 Min.)
    Gassigehen mit Baby-Elefant – die Tierpflegerinnen nahmen Frank Elstner und Matthias Reinschmidt einen Tag lang mit bei ihren vielen Tätigkeiten in der Auffangstation.
    In dieser Folge von „Elstners Reisen“ begibt sich Frank Elstner mit Matthias Reinschmidt, Biologe und Direktor des Zoos in Karlsruhe, auf die Suche nach wildlebenden Gorillas in Uganda. Uganda ist eines von nur noch drei Ländern weltweit, in denen es Berggorillas gibt – die Menschenaffen gehören mit aktuell etwa 1.000 Exemplaren zu den meistbedrohten Tierarten der Erde. Elstner trifft auf seiner Reise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Naturschützerinnen und Naturschützer sowie Ranger, die dafür kämpfen, dass diese Berggorillas, die letzten ihrer Art, überleben.
    „Die Reise war die emotionalste meines Lebens – und gleichzeitig die anstrengendste“, sagt Moderator Frank Elstner. Elstner trifft unter anderem die weltweit führende Gorilla-Forscherin Martha Robbins vom Max-Planck-Institut in Leipzig. Sie erforscht seit 20 Jahren die Berggorilla-Familien rund um Ruhija im Hochland Ugandas. Zusammen mit dem deutschen Naturfotografen Andreas Klotz kümmert sie sich auch um den Schutz der Tiere. Die beiden möchten Frank Elstner mit in den Dschungel nehmen, den die Einheimischen „den Undurchdringlichen“ nennen – um dort freilebende Gorillas zu treffen.
    Doch dafür muss der 78jährige drei Stunden über Stock und Stein durch den Bwindi-Nationalpark wandern – das bringt ihn an seine Grenzen. Ein weiteres Ziel auf dieser Reise ist der Besuch einer Schimpansen-Gruppe in einer abgelegenen Schlucht des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Dort entdecken die Zuschauerinnen und Zuschauer auch Flusspferde und eine große Herde Elefanten. Alle diese Tiere könnten außerhalb der Schutzgebiete mit ihren atemberaubenden Landschaften nicht mehr überleben.
    Zusätzlich treffen Frank Elstner und Matthias Reinschmidt auf die einzigen Nashörner Ugandas. Sie wurden vor zehn Jahren wieder angesiedelt – nachdem die letzten Nashörner in dem Land 1983 ausgerottet waren. Ähnlich ist es auch den Giraffen im Mburo Nationalpark ergangen. Elstner wird auch in eine Auffangstation für beschlagnahmte Wildtiere in Entebbe eingeladen – hier gibt es kleine Schimpansen-Babys. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr 2.000 Schimpansen gewildert, um die Babys zu verkaufen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.11.2020SWR Fernsehen
  • Folge 10 (90 Min.)
    Die neue Folge führt Frank Elstner in die wildesten Regionen Deutschlands. Der Luchs war in Deutschland ausgerottet worden, inzwischen kehrt die Raubkatze dank mehrerer Ansiedelungsprojekte zurück. Mit seinem Biologen-Freund Matthias Reinschmidt, dem Zoodirektor von Karlsruhe, kommt Frank Elstner im Harz einer Luchsin näher, als er sich das jemals vorgestellt hat. Außerdem besucht er Helgolands imposante Kegelrobben und seltene Basstölpel, traut sich, den Wölfen in der Lausitz nahe zu kommen und ist dabei, wenn Taucher:innen sogenannte Geisternetze aus der Ostsee bergen. Er fängt einen vom Aussterben bedrohten Auerhahn im Schwarzwald und begleitet Gämsen bei einer Auswilderung in den Alpen. Sogar in seinem Garten haben sich seltene Tiere angesiedelt. Frank Elstner ist dabei, als ein gesund gepflegter Luchs zurück in die Freiheit kommt. „Ich hatte richtig Herzklopfen“, sagt der Journalist und Entertainer zu diesem Erlebnis. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.2022SWR Fernsehen
  • Folge 11 (90 Min.)
    Unter der Aufsicht von Willie Smits und Matthias Reinschmidt gibt Frank Elstner Orang-Utan-Baby „Terra“ das Fläschchen – und bekam sofort wieder Vatergefühle.
    Zu Ostern ein Rückblick auf zehn Folgen „Elstners Reisen“. Der Moderator zeigt, wie es den Menschen und Tieren heute geht – mit schönen, aber auch traurigen Geschichten. „Mit Ausnahme der Antarktis haben wir alle Kontinente bereist, um auf bedrohte Tiere aufmerksam zu machen. Besonders beeindruckt haben mich immer die Tier- und Artenschützer, die 24 Stunden am Tag für das Überleben der Tiere kämpfen“, erzählt Elstner. Immer dabei ist der Karlsruher Zoodirektor Matthias Reinschmidt. Die Zuschauer:innen erleben, wie es den „Rettern der Tiere“ und ihren Schützlingen weltweit ergangen ist – wie dem Orang-Utan „Mamat“, dem sie mit Bambi-Preisträger Willie Smits in Indonesien das Klettern beibrachten oder den Baby-Elefanten, die sie auf Sri Lanka trafen. Emotional ist der erneute Besuch bei Koala-Schützerin Anika Lehmann, die während der großen Buschbrände an der Ostküste Australiens für die Beuteltiere ihr Leben riskierte. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.04.2022SWR Fernsehen
  • Folge 12 (90 Min.)
    SWR Fernsehen ELSTNERS REISEN: DIE RETTER DER MEERESTIERE, am Freitag (07.04.23) um 20:15 Uhr. Mit Schnorcheln und Tauchausrüstung auf der Suche nach Rochen vor Teneriffa: Tierfilmer Christian Ehrlich, Frank Elstner und Prof. Matthias Reinschmidt © SWR/​DOCMA TV/​Christian Ehrlich, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung „Bild: SWR/​DOCMA TV/​Christian Ehrlich“ (S2+). SWR Presse/​Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/​929–26868, foto@swr.de
    Die neue Folge führt Moderator Frank Elstner auf sieben Inseln im Atlantik und im Mittelmeer. Sie alle eint eine Fauna, die hoch bedroht ist – von Rieseneidechsen über Geier bis zu Walen, Delfinen oder Meeresschildkröten. Auf den Ilhas Desertas bei Madeira besucht Elstner Europas seltenstes Säugetier, die Mönchsrobbe, von der es nur noch 22 Tiere gibt. Auf Mallorca ist er auf einem Müllsammelboot unterwegs, das Tonnen von Plastik aus dem Meer fischt und besucht eine Auffangstation für verletzte Geier. Auf den Azoren geht sein größter Traum in Erfüllung: die Begegnung mit dem größten Tier der Erde, einem bis zu 33 Meter langen Blauwal. „Ich verbrachte tagelang in wackeligen Schlauchbooten – und einmal wurde es sogar richtig brenzlig“, berichtet Elstner, der während der Dreharbeiten vor La Gomera tatsächlich kurz in Seenot geriet. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.2023SWR Fernsehen

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