2023, Folge 63–84

  • Folge 63 (15 Min.)
    Am 17. Juni 2016 endete das alte Leben von Marek Roscher. Mit seinem Motorrad knallte der Auricher gegen ein Auto. Die Meinung der Ärzte: ein Wunder, dass er überlebte. Der Grund: seine Muskelberge. Denn der Ostfriese stemmte in seinem alten Leben jeden Tag Gewichte. In seinem neuen Leben macht das der mittlerweile 34-Jährige auch. Allerdings ohne linkes Bein und ohne linke Hüfte. Einen Monat lang lag der gelernte Tischler nach seinem Unfall im Koma, hatte mehrere Hirninfarkte. Dass er heute normal reden kann, ist unglaublich. Durch die Infarkte leidet er heute an Gedächtnisverlust.
    Vor allem sein Kurzzeitgedächtnis ist beeinträchtigt. Er muss sich alles aufschreiben. Was Marek Roscher – abgesehen von seinen Muskeln – half, zu überleben, war sein Lebenswille. Denn aufgeben war und ist für ihn nie eine Option gewesen. Seine Geschichte und seine Erlebnisse teilt er seit dem Unfall online auf seinem Blog und bei Social Media. Er möchte andere Menschen motivieren und zeigen, dass das Leben wundervoll ist, egal wie man es bestreitet. „Jeden Tag öffnen sich neue Türen, und man entdeckt neue Möglichkeiten und Dinge, die das Leben erfüllen“, so Marek.
    Kraft und Motivation geben ihm zwei Dinge: seine Freundin und der Sport. Mit Myrna ist er seit vier Jahren zusammen. Die Physiotherapeutin hat er bei seiner Behandlung nach dem Unfall kennengelernt. Die beiden eint unter anderem ihre Liebe für Fitness. Marek ist bewusst, dass ihm ein zweites Leben geschenkt wurde. Sein Kampfgeist hält ihn am Leben und soll anderen Mut machen, dass ein Unfall zwar das ganze Leben verändert, es aber nicht vorbei ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 13.01.2023ZDFmediathek
  • Folge 64
    Nach einem Reitunfall lag Tamara Tögel-Kamin wochenlang im Koma. Danach konnte sie weder sprechen noch gehen. Seit 2017 sitzt sie im Rollstuhl. Doch sie will wieder laufen. Tamara Tögel-Kamin verlor mit ihrer Behinderung Beruf und Freunde. Doch sie gab nicht auf und lernte ihren Ehemann kennen. Mit ihm wagte sie einen Neuanfang. Momentan bauen Tamara Tögel-Kamin und ihr Mann Sascha ein barrierefreies Haus. Es ermöglicht ihr, an allem teilzuhaben. Nach wie vor verfolgt die junge Frau ihr Ziel, aus dem Rollstuhl zu kommen. Mehrmals die Woche macht sie Physio- und Ergotherapie. Da bei dem schweren Schädel-Hirn-Trauma auch ihr Gehirn beeinträchtigt wurde, gehört auch Gedächtnistraining dazu. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.01.2023ZDFDeutsche Online-PremiereSa 21.01.2023ZDFmediathek
  • Folge 65
    „Ich mach das mit links!“ ist das Motto des Medienpädagogen und Rappers Graf Fidi. Mit Sprachwitz und Ironie begeistert der Berliner eine große Fangemeinde – mit und ohne Behinderung. In seinen Songtexten nimmt Graf Fidi die zwischenmenschlichen Begegnungen von Behinderten und Nichtbehinderten aufs Korn – immer mit einem Augenzwinkern. Dennoch ist sein musikalisches Repertoire vielseitig und nicht nur auf das Thema Behinderung fokussiert. Graf Fidi ist Botschafter für Inklusion und Übersetzer für Leichte Sprache.
    Er arbeitet als Medienpädagoge in einer Tagesförderstätte mit schwerstbehinderten Menschen. Er hat eine Gehbehinderung und am rechten Arm nur einen Finger. Sein Motto „Ich mach das mit links!“ ist bewusst doppeldeutig gewählt, denn aufgrund seiner Behinderung kann er vieles im Alltag nur mit der linken Hand erledigen. Mit 16 Jahren entdeckt er den Rap für sich. Mit seinem besten Freund schreibt er Reime im Rapstyle, performt eigene Songs. „Als ich angefangen habe, Rapmusik zu machen, wollte ich die klassische Rapperkarriere.
    Ich wollte Konzertreisen, viel Geld verdienen, teure Klamotten und irgendwie Party machen“, so Graf Fidi rückblickend. „Das hat sich aber im Laufe der Zeit gewandelt. Nämlich, als ich gemerkt habe, dass ich mit meiner Rapmusik eben mehr machen kann, als nur auf der Bühne zu stehen und zu sagen: Hier, ich bin der Geilste! Dass ich tatsächlich etwas bewegen kann!“ Inzwischen ist Graf Fidi, dessen Künstlername mit dem Wort Graffiti spielt, häufig gesehener Gast auf Veranstaltungen für Menschen mit und ohne Behinderung.
    In Schulworkshops entwickelt er mit den Heranwachsenden eigene Songs. Dabei werden auch sozialkritische Themen verhandelt: Müssen Raptexte per se frauen- und behindertenfeindlich sein? Oder geht es auch anders? „Inklusion funktioniert für mich!“, sagt Fidi. „Weil ich mit meiner Musik Barrieren weitestgehend abbauen kann und Menschen vor allen Dingen die Berührungsängste nehme, die sie mir gegenüber vielleicht sonst haben würden. Und das ist schön!“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.01.2023ZDFDeutsche Online-PremiereSa 28.01.2023ZDFmediathek
  • Folge 66 (15 Min.)
    Niklas ist im Trainingsraum und sitzt an einem Gerät, welches die Armmuskulatur trainiert. Er trainiert sehr fokussiert.
    Mit 13 klettert Niklas Müller aus Leichtsinn auf einen Zugwaggon, fällt hin und bekommt 15.000 Volt der Hochspannungsleitung ab. Beide Unterschenkel und sein linker Arm sind zerstört. Es folgen sechs Monate im Krankenhaus. In der Reha lernt er mit der Unterstützung von Prothesen wieder laufen. Inzwischen sind zehn Jahre vergangen, und der 23-jährige Niklas Müller schließt bald seine Berufsausbildung ab. Er liebt Sport und ist gern in Bewegung. Unterstützt wird er in all den Jahren und während seiner Ausbildung durch DIAKOVERE, eine Institution des Annastift Berufsbildungswerkes Hannover. Auch das selbstbestimmte Leben wird von der Einrichtung gefördert. So wohnt Niklas seit ein paar Jahren in einer Wohngruppe außerhalb des Internats. Zusammen mit fünf anderen jungen Menschen mit Behinderung führt er ein unabhängiges Leben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.02.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 03.02.2023ZDFmediathek
  • Folge 67
    Kerstin und Markus Schäfer leben mit Multipler Sklerose. Als leidenschaftliche Karnevalisten erfüllen sie sich 2023 einen Lebenstraum: Sie sind das Karnevalsprinzenpaar von Krefeld. An ihre Inthronisierung sind 70 Auftritte vor der Narrenschar geknüpft. Für das Ehepaar eine gewaltige Herausforderung. Denn die vielen Auftritte fordern enorm viel Energie. Doch kneifen gilt nicht. Zu lange haben die beiden auf diesen Moment gewartet. Ein straffes Programm: auf der Bühne singen, Orden verleihen, den Verein repräsentieren und allgemein gut drauf sein. Dabei erfahren sie viel Unterstützung von anderen Mitgliedern. Allein sechs „Gartenzwerge“ stehen bereit, um Markus, der sich mit dem Rollstuhl fortbewegt, auf die Bühne zu tragen. Und die Minister des Prinzenpaares kleiden ihre symbolischen Oberhäupter vor der Veranstaltung ein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.02.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 17.02.2023ZDFmediathek
  • Folge 68 (15 Min.)
    Patrick Berg ist 34 Jahre alt und lebt mit einer frühkindlichen Hirnschädigung. Ohne Ausbildung beginnt er mit 25 Jahren, in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung zu arbeiten. Ein geschützter Arbeitsplatz. Unbefristet und gefördert, aber auch schlecht bezahlt. Patrick Berg hatte viele Fehlzeiten, war unmotiviert und wünschte sich, ebenso wie sein Freund Lars den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. Und es gelingt ihm. Lars hilft ihm, in der Firma eine Anstellung zu finden, in der auch er arbeitet. Er kennt sich im Unternehmen gut aus, ist super motiviert und beliebt bei den Kollegen. Hat in der Firma Fuß gefasst. Für Patrick, den Neuen, ein Segen. Lars kann Patrick unter die Arme greifen und Tipps geben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.02.2023ZDFDeutsche Online-PremiereSa 25.02.2023ZDFmediathek
  • Folge 69
    Der Traumberuf von Robin Heise ist Rettungssanitäter. Da der junge Mann im Rollstuhl sitzt, stößt er dabei auf Widerstände. Aber Robin gibt nicht auf und macht eine Ausbildung im Rettungsdienst. Einsätze im Notarztwagen sind bislang nicht möglich. Stattdessen gibt Robin Erste-Hilfe-Kurse. In seinem Alltag wird er von Assistentinnen und Assistenten unterstützt. Er mag es, zu kochen, unternimmt viel mit seinem Hund und arbeitet leidenschaftlich gern in seinem Beruf. Robin Heise lebt mit einer unheilbaren Muskelerkrankung, die unaufhaltsam fortschreitet.
    Als Junge kann er noch laufen und macht erfolgreich Judo. 2012 stürzt er im Alter von zwölf Jahren schwer und sitzt seitdem im Rollstuhl. Robin wohnt bei seiner Mutter und muss rund um die Uhr betreut werden. Seit 2021 hat er mehrere Betreuerinnen und Betreuer an seiner Seite. Bereits als Kind interessiert sich Robin für Notfallmedizin. Er liest zu Hause über medizinische Themen, übt, Blut abzunehmen, und besitzt professionelles Notfallequipment. Sein Traum ist es, diese Leidenschaft zum Beruf zu machen. „Mir wurde in meinem Leben schon so oft geholfen.
    Dafür möchte ich mich revanchieren“, erklärt Robin seine Motivation. Doch die Ausbildung ist schwierig. Und: Robin erfüllt die körperlichen Voraussetzungen nicht. Trotzdem lässt er sich 2020 zum Betriebssanitäter schulen. 2021 gelingt es ihm, in Baden-Württemberg die halbjährige Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren. „Im Krankenwagen bin ich bisher nur als Patient mitgefahren. Da ist kein Platz für einen Sanitäter im Rollstuhl“, bedauert Robin. Deshalb hat er den praktischen Teil seiner Ausbildung mit dem Fachgebiet Telemedizin ersetzt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.03.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 03.03.2023ZDFmediathek
  • Folge 70
    Isabel ist zwölf Jahre alt; sie kam blind zur Welt. Sie zählt zu zwei von 10.000 Kindern pro Jahr, bei denen sich aufgrund eines seltenen Gendefektes der Sehnerv nicht entwickelt. Isabel macht Judo, lernt Klavier spielen und liebt die Aktivitäten bei den Pfadfinderinnen. Dass sie blind ist, hält sie nicht auf. Im Gymnasium wird sie von zwei Inklusionsassistentinnen unterstützt, nutzt auch technische Hilfsmittel wie eine Ohrcam. Schon kurz nach der Geburt ahnen ihre Eltern, dass etwas nicht stimmt. Nach medizinischen Untersuchungen steht fest: Isabel kann nicht sehen. Bereits im Babyalter erhält sie Förderung: Tastbilderbücher und spezielle Mobilitätsübungen gehören genauso dazu wie später die Unterstützung beim Laufen lernen.
    Im Gegensatz zu sehenden Babys erschließt sich Isabel ihre Umwelt über den Tastsinn und den Mund. Ihre sehenden Eltern wachsen in ihre Aufgabe hinein und versuchen dabei, den beiden älteren Brüdern genauso viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen wie ihrer Tochter. Isabel besucht einen Regelkindergarten, wird auch dort gefördert, zum Beispiel, indem ihre Fingerspitzen sensibilisiert werden, um später die Punktschrift erlernen zu können, was dann in der ersten Klasse erfolgt. Ihre Mutter sagt rückblickend: „Ich staune, wie gut es geklappt hat, wie wahnsinnig selbstständig Isabel geworden ist.“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.03.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 10.03.2023ZDFmediathek
  • Folge 71
    Katharina Hesener lebt mit Muskeldystrophie. Das bedeutet: Ihre Muskelkraft nimmt immer weiter ab. Über ihr Leben mit der unheilbaren Krankheit berichtet sie in sozialen Netzwerken. Mit vier Jahren bekommt Katharina Hesener die Diagnose Muskeldystrophie – eine fortschreitende Krankheit. Konnte sie als Kind und Jugendliche noch Fahrrad fahren, Schlittschuh laufen oder spazieren gehen, ist sie heute immer mehr auf einen Rollstuhl angewiesen. Katharina will in den sozialen Medien über ihren Alltag mit Krankheit und Rollstuhl berichten.
    Sie dreht Videos, in denen sie auf humorvolle Weise zeigt, wie die Muskelerkrankung ihr Leben beeinflusst. Sie macht einen Podcast, tauscht sich in Livestreams mit anderen Betroffenen aus, aber auch mit Menschen ohne Beeinträchtigungen. Damit will sie anderen Kraft geben, sich nicht zu verstecken, sondern trotz schwerer Krankheit Teil der Gesellschaft zu werden und ein zufriedenes Leben zu führen. Der Umgang der Gesellschaft mit behinderten Menschen muss völlig normal werden und ist deshalb eines der Hauptanliegen der jungen Frau. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.03.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 17.03.2023ZDFmediathek
  • Folge 72
    Felix Brückner ist Sänger einer Rockband und sitzt im Rollstuhl. Diese Kombination gibt es nur selten. Er will das ändern, setzt sich für mehr Barrierefreiheit in der Kulturszene ein. Der Hamburger hatte mit 17 Jahren einen schweren Snowboardunfall und ist seitdem querschnittsgelähmt. Zu akzeptieren, dass er auf einen Rollstuhl angewiesen ist, war für Felix Brückner ein langer Prozess, der bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Musik spielt schon immer eine wichtige Rolle in Felix Brückners Leben. Nachdem er zunächst Informatik studiert hat, beschließt er, professioneller Musiker zu werden.
    Mit drei Freunden gründet Brückner die Hamburger Rockband FHEELS. Als Sänger im Rollstuhl bemerkt er schnell: Barrierefreiheit im Kulturbetrieb gibt es meistens nicht. Auf nahezu alle Bühnen muss er in seinem Rollstuhl getragen werden. Auch existieren so gut wie keine barrierefreien Proberäume. Deshalb gibt Felix Brückner inzwischen zu diesem Thema regelmäßig Workshops und berät Veranstalter. Damit die Barrieren auch im Kunst- und Kulturbetrieb verschwinden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.03.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 24.03.2023ZDFmediathek
  • Folge 73
    Maggy (23), heißt eigentlich Magdalena und kämpft mit sich selbst, gegen ihre Depression und Sozialphobie. Ihre Gefühle und ihre Krankheit beschreibt sie in ihren Gedichten und auf Instagram. Denn das, was Maggy mit Mitte 20 schon durchlebt hat, reicht für eine ganze Biografie. Als sie 12 Jahre alt ist, trennen sich ihre Eltern. Magdalena zieht sich zurück. Verweigert die Schule. Dann die Diagnose: Depression und Sozialphobie. Sie verlässt das Haus nicht mehr, verliert ihre Freunde und schreibt sich in eine andere Welt. Mittlerweile hat sie das Handwerkszeug gelernt, um damit zu leben. Das Schreiben hilft ihr, ihre Gefühle einzuordnen, zu verarbeiten. Ihr Abitur holt sie an einer speziellen Onlineschule nach und zieht nach Leipzig, wo auch ihre Großeltern wohnen. Hier studiert sie Buch- und Medienproduktion, schreibt ihre Gedichte und versucht, im Leben anzukommen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.04.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 31.03.2023ZDFmediathek
  • Folge 74
    Rasmus Adams spricht fast nur noch von seinem baldigen Umzug in die eigene Wohnung. Seit 2018 wartet er darauf, denn die Fertigstellung des Wohngebäudes hat sich sehr verzögert. Noch lebt der 26-Jährige mit seiner Mutter zusammen und arbeitet in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Rasmus kann nicht lesen und nicht schreiben. Er ist wenig belastbar, braucht feste Strukturen. Die eigenen vier Wände sind sein größtes Abenteuer. Seit 2013 gehört er zur inklusiven Theatertruppe „Theaterkönig“ und tritt regelmäßig im Kölner COMEDIA Theater auf. Demnächst startet dort auch seine inklusive Schauspielausbildung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.04.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 07.04.2023ZDFmediathek
  • Folge 75
    Es war Tinas seltene und schwere Erkrankung der Nerven (GBS), die die Freundinnen zusammengebracht und zu einem Dream-Team zusammengeschweißt hat. Denn Sina ist Tinas Physiotherapeutin. Bis vor einem Jahr kannten sich Sina (31) und Tina (27) noch gar nicht. Heute sind sie unzertrennlich und teilen bei Social Media, wie so viele andere, Situationen aus ihrem Leben: beim Sport, beim Party machen, im Urlaub. Sie haben jede Menge Spaß. Bis dahin ist alles wie bei anderen. Und doch ist bei den beiden alles ganz anders, denn sie sind nicht nur Freundinnen.
    Im August 2021 ändert sich von heute auf morgen das Leben der gelernten Krankenpflegerin Tina. Sie hat eine plötzlich einsetzende Schwäche in den Beinen sowie Schmerzen, Kribbeln und ein taubes Gefühl in allen Gliedmaßen. Diagnose: das Guillain-Barré-Syndrom (GBS). Es kommt innerhalb weniger Tage zu Lähmungen im ganzen Körper. Sechs Monate lang liegt sie im Krankenhaus und ist in der Frührehabilitation. Ihre Erlebnisse teilt sie auch zu diesem Zeitpunkt schon bei Social Media. Als sie nach mehr als einem halben Jahr endlich mit Physiotherapie anfangen darf, tritt Sina in Tinas Leben.
    Die beiden arbeiten seitdem hart daran, dass Tina wieder auf die Beine kommt. Seit April 2022 sind die beiden nun nicht nur Patientin und Therapeutin, sondern auch beste Freundinnen. Sie gehen gemeinsam durch dick und dünn. Sie geben einander in schweren Situationen Kraft und teilen Erfolgserlebnisse voller Freude. Über diese besondere Freundschaft, über den gemeinsamen Umgang mit Lebenskrisen und wie man damit zu leben lernen kann, berichten die beiden in „einfach Mensch“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.04.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 14.04.2023ZDFmediathek
  • Folge 76
    „Wie schafft ihr das?“ – Diese Frage haben Marlis und Gary oft gehört. Die beiden sind kleinwüchsig und im November 2021 zum ersten Mal Eltern geworden. Ihrer Tochter hat den Kleinwuchs nicht geerbt. Die junge Familie stellt das vor ungewöhnliche Situationen, denn als Vierjährige wird Maya so groß sein wie ihre Mutter. Doch die Eltern sehen es gelassen. Marlis Weinold (26) ist 1,06 Meter groß, und Gary Masson (31) misst 1,33 Meter. 2019 haben sie sich auf einem Kleinwuchstreffen kennen und lieben gelernt. Bald darauf zogen der Fachinformatiker und die Lehramtsstudentin zusammen.
    Im November 2021 macht Tochter Maya ihr Familienglück perfekt. Sie hat den Kleinwuchs nicht geerbt. Doch das ist für die Eltern keineswegs ein Problem. Die junge Familie erlebt das gleiche Glück und die gleichen Probleme wie andere frischgebackene Eltern auch. Auf Sorgen, die von außen an sie herangetragen werden, entgegnen sie: „Das passt schon!“ Auf ihrem Instagram-Account @mytinybiglife hält Marlis den Alltag der Familie fest. Dort zeigt sie, was sie in der Wohnung auf ihre Größe angepasst haben und welche besonderen Vorkehrungen sie für ein Leben mit Kleinkind treffen mussten.
    Denn Maya reicht schon jetzt problemlos an Herd und Wasserhahn heran. Marlis sieht diesen Umstand gelassen: „In einigen Punkten muss man halt umdenken, und wir haben bisher immer eine gute Lösung gefunden.“ Ihr Partner Gary ergänzt: „Maya wird das Zusammenleben mit uns ja schnell begreifen, wenn sie größer wird, und auf diesem Weg werden wir alle drei bestimmt viel Freude miteinander haben.“ Die Familie nimmt die Zuschauer mit in ihren Alltag und zeigt, wie ihr Zusammenleben funktioniert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.04.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 21.04.2023ZDFmediathek
  • Folge 77
    Mario ist sensibel und humorvoll. Niemand sieht ihm an, dass er Dauergast in der Psychiatrie ist. Er würde sich wünschen, als psychisch Kranker mehr Akzeptanz zu bekommen. Mario ist nicht in der Lage, einen geregelten Alltag zu leben. Er hat mehrere diagnostizierte Erkrankungen, wie Schizophrenie und Zwangsstörungen. Doch kaum jemand aus seinem Umfeld akzeptiert, dass Mario schwer krank ist, dass er Selbstmordgedanken hat. „Er hat doch nix, weder einen Gips noch eine OP, was ist der denn schon wieder in der Klinik?“ Solche Sätze hört Mario oft.
    Immer wieder muss er sich erklären, sein Leiden verteidigen. Viele Menschen denken, er sei faul, simuliere, wolle nicht arbeiten. Im entlegenen Dorf, in dem er aufgewachsen ist, lebt er im Souterrain seines Elternhauses. Dort ist er konfrontiert mit seinen schlimmsten Triggern: der Einsamkeit und der Vergangenheit. Seit er denken kann, wurde er gemobbt, ausgegrenzt und geschlagen. Seine Sensibilität wurde ihm zum Verhängnis. Mario kennt es nicht anders, er war immer der Außenseiter, der, den man mobbt.
    Mit 16 Jahren bekommt er Ängste und Zwänge, traut sich nicht mehr an Rissen auf dem Asphalt vorbei, entwickelt einen Waschzwang. Als er zum ersten Mal stationär in einer psychiatrischen Klinik ist, geht es ihm wider Erwarten gut. Plötzlich wird er gesehen, gehört und ist Teil einer Gruppe. Seine Not findet Verständnis und Akzeptanz. Nach jeder Entlassung geht das Dilemma wieder von vorne los, bis er erneut in eine Klinik geht. Diesem Teufelskreis erliegt Mario schon bald, und so werden die Aufenthalte länger, die Zeiten zu Hause immer kürzer.
    Mario will es schaffen, in seinem Leben anzukommen und ohne Klinikaufenthalte zurechtzukommen. Am besten gelingt ihm das in der Schauspielschule. Dort kann er seine Probleme kurzfristig vergessen und im wahrsten Sinne des Wortes „überspielen“. Er träumt davon, Schauspieler zu werden und auch außerhalb von Kliniken Freunde zu finden, die ihn so akzeptieren, wie er ist. Mario ist es ein großes Anliegen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen mehr Akzeptanz und Verständnis von der Gesellschaft bekommen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.04.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 28.04.2023ZDFmediathek
  • Folge 78
    Benjamin Raue lebt mit Trisomie 21 und hatte schon lange den Traum, Schauspieler zu werden. 2023 ist dieser Traum wahr geworden. Im ZDF-Zweiteiler „Herzstolpern“ spielt er eine Hauptrolle. An der Seite von Sebastian Ströbel und Juliane Siebecke spielt er zum ersten Mal in einer großen TV-Produktion mit. Als er sich vor einigen Jahren bei einer Berliner Schauspielagentur vorstellte, konnte er von einer solchen Rolle nur träumen. Eine Ausbildung zum Schauspieler hat er bisher nicht absolviert. Aber die Pläne sind schon gemacht. „einfach Mensch“ porträtiert den jungen Schauspieler Benjamin Raue. Im Zentrum der Reportage steht sein wahrgewordener Berufstraum und wie er als Darsteller mit Trisomie 21 Job und Alltag erfolgreich lebt. Autorin Corinna Wirth begleitet Benjamin Raue unter anderem bei der Premierenvorführung seines ersten großen Projektes, „Herzstolpern“, im Hamburger Campus Uhlenhorst. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.05.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 05.05.2023ZDFmediathek
  • Folge 79
    Werner Soyeaux ist Musiker und DJ. Sein Talent wurde im inklusiven Musikprojekt „Ick mach Welle“ entdeckt. Mit seinen Auftritten setzt er ein Zeichen für Barrierefreiheit in der Klubszene. Bisher sind Menschen mit Behinderung in der elektronischen Musik kaum sichtbar. Weder als Künstler hinter den Turntables noch als Klubbesucher. „Ich wünsche mir, dass Künstler mit Behinderung mehr wahrgenommen werden!“, sagt Werner Soyeaux. Schon als Kind war der 36-Jährige fasziniert von elektronischen und technischen Geräten.
    Als Jugendlicher begann er, Schallplatten zu sammeln. Mit 16 nahm seine Pflegemutter ihn mit zur Berliner Loveparade. „Ich fand das auch total spannend, die Menschen, wie die angezogen waren, wie sie gefeiert haben und so total happy, von der Musik. Da hab ich gesagt: Vielleicht passiert es ja irgendwann mal, dass ich so was selbst machen kann.“ Doch in den angesagten Berliner Locations wird er schon an der Tür abgewiesen. Diese Erfahrung hat er später in einem Song verarbeitet.
    „Ich habe mal eine Frage: Was muss man machen, um dazuzugehören? Ich verstehe das alles nicht. Sind es meine Schuhe, die scheiße aussehen, mein Aussehen allgemein im Gesicht? Ich verstehe das alles gar nicht!“ 2018 trifft Werner Soyeaux auf einer inklusiven Veranstaltung den Betreiber des Berliner Elektrolabels KILLEKILL. Dieser sucht gerade nach talentierten Menschen mit Behinderung für das Musikprojekt „Ick mach Welle“. In Workshops mit erfahrenen Musikern sollen sie lernen, wie man mit verschiedenen Maschinen, Synthesizern und Musikprogrammen elektronische Musik produziert.
    Diese Begegnung bringt die Wende für Werner Soyeaux. Endlich kann er seinen Traum leben, sein Können beweisen, andere zum Tanzen bringen. Inzwischen blickt er auf einige erfolgreiche Auftritte zurück – sowohl mit seinem Soloprojekt „Bläck Dävil“ als auch mit der inklusiven Band Wellenbrecher. Im Mai 2023 kommt seine erste Schallplatte auf den Markt. Sein größter Wunsch ist es, irgendwann von der Musik leben zu können. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.05.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 12.05.2023ZDFmediathek
  • Folge 80
    Kapitänleutnant Jörg ist seit 2003 bei der Marine. Seine Kameraden sind auch für ihn da, als er sich 2021 bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt und seither im Rollstuhl sitzt. Vor seinem Unfall war der Berufssoldat viermal im Ausland auf Anti-Piraterie-Einsatz. Seine Aufgabe: im Hubschrauber U-Boote aufspüren. Das Miteinander und die Kameradschaft in der Truppe haben ihm schon immer gefallen. Inzwischen bildet er junge Soldatinnen und Soldaten aus. 2023 will er sich einen Traum erfüllen: die Teilnahme an den „Invictus Games“, einem internationalen Sportfest für versehrte Soldatinnen und Soldaten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.05.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 19.05.2023ZDFmediathek
  • Folge 81
    Henry Mackney ist Sohn englischer Eltern. Er ist sehbehindert. Aber das hindert den Studenten nicht, in seiner Freizeit leidenschaftlich gern das aus England stammende Rugby zu spielen. Im Jahr 2020 steht er zum ersten Mal auf dem Platz des Marburger Rugbyvereins. Als Henry seine Sehbehinderung vor dem ersten Training ankündigt, antwortet der Verein nur: „Kein Problem, komm einfach vorbei. Da finden wir schon eine Lösung.“ Von seiner Sehbehinderung will er sich nicht abhalten lassen, Neues zu probieren. Er wirft sich gern selbst ins kalte Wasser, so auch auf dem Rugbyfeld. Das Marburger Team hat Henry sofort integriert und Wege gefunden, ihn gleichberechtig am Spiel teilnehmen zu lassen. Zum Beispiel wird jetzt nur noch mit einem neonfarbenen Ball gespielt – und das sowohl im Training als auch bei offiziellen Ligaspielen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.05.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 26.05.2023ZDFmediathek
  • Folge 82 (15 Min.)
    Julia Porzelt ist ohne Unterschenkel und mit deformierten Händen zur Welt gekommen. Die junge Frau aus Bayern gehört zu den besten Para-Dressurreiterinnen Deutschlands. Mit vier Jahren beginnt Julia mit Krankengymnastik auf dem Pferd. Schnell entsteht eine enge Bindung zu den Vierbeinern. Sie will professionelle Reitsportlerin werden. Schon als Teenager trainiert sie wie eine Leistungssportlerin und feiert auf Turnieren erste Erfolge. Julia hat nur je drei Finger an jeder Hand, ihr rechter Ellbogen ist steif, und ihre Beine sind nur bis zu den Oberschenkeln ausgebildet. Durch die körperlichen Einschränkungen ist vieles für sie häufig etwas anstrengender als für andere. Julia lässt sich nicht entmutigen und versucht, alles zu machen – eben auf ihre eigene Weise.
    Diese Einstellung zieht sich durch ihr ganzes Leben: Man kann alles schaffen, wenn man nur will. Auch wenn es Überwindung und Mut erfordert, es lohnt sich. Julia hat große Ziele im Reitsport, nämlich die Paralympics oder die Europameisterschaften. Doch es geht ihr nicht nur um Titel und Siege. Das Reiten gibt ihr Selbstbewusstsein, Freiheit und das Gefühl, sich ohne Einschränkungen fortbewegen zu können. Deshalb will sie andere ermutigen, nicht schnell aufzugeben. Denn: „Geht nicht – gibt’s nicht“ ist Julias tiefe Überzeugung. Und damit fährt die junge Frau vom Chiemsee außerordentlich gut. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.06.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 02.06.2023ZDFmediathek
  • Folge 83
    Felix Jehle kickt regelmäßig als leidenschaftlicher Amateurfußballer eines DFB-Kreisligavereins in Baden-Württemberg. Niemals hätte er sich erträumt, an Wettkampfspielen teilzunehmen. Durch ein einzigartiges Trainingsprogramms für Spieler mit geistigen Einschränkungen haben Felix Jehle und seine Teamkollegen ihre Fähigkeiten so verbessert, dass sie auf Augenhöhe als gleichwertige Gegner gegen Teams ohne Behinderung antreten. Felix Jehle lebt in einer eigenen Wohnung, unterstützt von einem Einzelfall-Helfer und arbeitet in einem ausgelagerten Werkstattarbeitsplatz in einer Gärtnerei.
    In seiner Freizeit spielte Jehle schon lange begeistert Fußball – sowohl mit Freunden auf dem Bolzplatz als auch im Verein des TSG Wilhelmsdorf, in Oberschwaben. Gestartet hatte er dort als 19-Jähriger bei den so genannten „Montagskickern“, einer losen Zusammenstellung von behinderten Spielern, die außer Konkurrenz gemeinsam trainieren. Doch bald zeigte sich sein Talent, und so stieg er in ein Team auf, das in der DFB-Kreisliga spielt.
    Der Verein hat ein in der deutschen Fußball-Landschaft einzigartiges Trainingsprogramm für Spieler mit kognitiver Beeinträchtigung aufgebaut: fast alle Teams der Regionalliga sind „Unified“ – so der Fachausdruck. Das heißt, sie bestehen aus behinderten und nicht-behinderten Sportlern. Möglich ist dies durch ganz spezielle Trainingsmethoden: Training in leichter Sprache, die Regeln werden ständig wiederholt, Strategien nicht nur erklärt, sondern anhand von Zeichnungen und Piktogrammen gelehrt und manchmal werden die Spielzüge im Training langsam abgelaufen, damit die Menschen mit Lernschwäche sich die Wege auf dem Feld einprägen können.
    Ein weiterer interessanter Nebeneffekt: das niedrigschwellige Training zieht auch viele begeisterte Spieler mit Migrations- und Fluchthintergrund in den Verein. Manche sind gute Fußballer, scheitern in anderen Clubs jedoch am Sprachproblem. „Bei uns wird niemand blöd angemacht oder ausgelacht, wenn er oder sie dreimal nachfragt, weil eine Anweisung nicht auf Anhieb verstanden wurde“, sagt Felix’ Trainerin Meike Frei. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.06.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 09.06.2023ZDFmediathek
  • Folge 84
    Mannschaftskapitän Dennis Kutzner und sein Unified Beachvolleyballteam können es kaum erwarten: Am 17. Juni 2023 starten die Special Olympics World Games in Berlin. Und sie sind dabei. Im Unified Volleyballteam der TSG Wilhelmsdorf spielen und kämpfen Sportler mit geistiger Behinderung und Spieler ohne Behinderung Seite an Seite. Und sie haben ein gemeinsames Ziel: ein Platz auf dem Siegertreppchen. Dafür geben sie im Training alles. Der 28-jährige Dennis spielt seit 2008 Volleyball. Ein Leben ohne Sport? Für ihn undenkbar.
    „Ich trainiere jeden Tag drei bis fünf Stunden. Das ist wie eine Sucht“, erzählt er. Für andere Hobbys bleibt da keine Zeit, denn Dennis arbeitet auch Vollzeit im Café seines Trainers. Auch sein Mannschaftskamerad Matthias Aigner fiebert den Spielen entgegen. Schon zweimal nahm er an World Games teil, 2023 zum ersten Mal im Sand. „Das Gefühl, Teil des Teams zu sein, ist einfach unbeschreiblich“, so der 33-Jährige. „Wir sind Kumpels und ziehen alle an einem Strang.“ Für Sozialpädagogikstudent Maximo Winter ist die Mannschaft eine Herzensangelegenheit.
    Seit 2013 spielt er mit Dennis und Matthias zusammen. „Diese Vertrautheit gefällt mir besonders. Wir sind ein eingespieltes Team“, erklärt der 23-Jährige. „Es ist einfach noch mal eine andere Sichtweise auf den Sport, den ich so liebe. Es geht bei uns weniger um eine perfekte Leistung, sondern vielmehr um den Teamgeist.“ Trainer Raphael Stäbler sieht in den Spielen eine große Chance: „Wir können dadurch Augen öffnen und Barrieren abbauen.“ Gemeinsam mit seinem Vater Michael Stäbler, der das inklusive Volleyballprojekt 1994 ins Leben rief, engagiert er sich schon lange ehrenamtlich.
    „Bei uns zählt vor allem der Spaß. Aber ein Platz auf dem Treppchen ist nicht unrealistisch.“ Beim gemeinsamen Trainingswochenende und dem sich anschließenden Vorbereitungsturnier will das Team den Grundstein dafür legen. Trainer Raphael ist sich sicher: Der Schlüssel zum Erfolg ist ein starker Teamspirit, ein „Wirgefühl“. Bei einem Segelausflug auf dem Bodensee soll die Mannschaft deshalb noch enger zusammenwachsen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.06.2023ZDFDeutsche Online-PremiereFr 16.06.2023ZDFmediathek

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