• Folge 198 (15 Min.)
    Anna Müller (39) tanzt im Rollstuhl zeitgenössischen Tanz und engagiert sich im „Tanzlabor Leipzig“ für verschiedene „Mixed Abled Dance“ – Projekte – Bild: ZDF und Thomas Keffel
    Anna Müller (39) tanzt im Rollstuhl zeitgenössischen Tanz und engagiert sich im „Tanzlabor Leipzig“ für verschiedene „Mixed Abled Dance“ – Projekte
    Anna Müller (39) aus Leipzig hat Spinale Muskelatrophie und kann von Geburt an nicht laufen. Das hindert sie aber nicht, zu tanzen. Im Rollstuhl begeistert sie Menschen für ihre Leidenschaft Zweimal im Monat öffnet Anna die Türen für das „Freie Tanzen“ des „Tanzlabors Leipzig“. Dort leiten Choreografen Menschen mit und ohne Behinderung im „Mixed Abled Dance“ an – eine Form zeitgenössischen Tanzes. Die 39-Jährige tanzt dort, wo sie ihre Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt hat, denn als Jugendliche traf sich Anna mit anderen „Rolli-Teenagern“ regelmäßig im soziokulturellen Zentrum „Die Villa“. Nach einem spontanen Tanzworkshop entstand nach und nach das Projekt „Tanzlabor Leipzig“, das nicht nur das „Freie Tanzen“ anbietet, sondern auch Tanzkurse für „Mixed Abled Dance“. Außerdem setzt Anna mit einigen Tänzern auch Videoprojekte um. Doch wie es mit dem „Tanzlabor“ weitergeht, ist unklar, denn das Projekt ist auf Förderung angewiesen. In diesem Jahr konnten die Tänzer aus Kostengründen ihr jährliches Tanzstück weder proben und noch aufführen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 10.01.2026 ZDF
  • Folge 199 (15 Min.)
    Mario Tiesis leitet in einem Stendaler Sozialbrennpunkt die „Arche“, einen Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. Trotz Parkinsonerkrankung kämpft er weiter für sein Herzensprojekt. Mit seiner Frau Petra sorgt er dafür, dass Kinder und Jugendliche ein warmes Essen und einen sicheren Raum zum Lernen und Spielen haben. Doch seine Krankheit erfordert es zunehmend, Aufgaben an Petra abzugeben – etwas, das dem engagierten Macher schwerfällt. Viele Jahre lang hatte Mario Tiesis diffuse Symptome, bevor 2018 schließlich die Diagnose Parkinson gestellt wurde. Dem gelernten Ofensetzer und leidenschaftlichen Autobastler ist es wichtig, aktiv am Leben teilzuhaben. Deshalb entscheidet sich der 58-Jährige für eine Therapieform, die ihm eine höhere Lebensqualität ermöglicht, jedoch auch eine hohe Medikamentenlast und die Aussicht auf eine verkürzte Lebensdauer mit sich bringt. Drei Folgen der „einfach Mensch“-Reihe zum Thema „Ich bewege was“ werden samstags um 12:00 Uhr gesendet. Weitere Informationen sind zu finden unter www.einfachmensch.zdf.de. Die Sendereihe entsteht in Kooperation mit der „Aktion Mensch“ und ist in Web und App mit Gebärdensprache verfügbar. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 24.01.2026 ZDF

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