Wie kommt der Weihnachtsbaum auf den Weihnachtsmarkt? Auf den meisten Weihnachtsmärkten in Deutschland steht als Wahrzeichen ein gewaltig großer Weihnachtsbaum. Doch wie kommt eine 24 Meter hohe Fichte aus dem Vogtland mitten auf den Marktplatz von Leipzig? Welche Technik und wie viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl ist dafür nötig? Janett Eger war dabei, als der Baum für den Leipziger Weihnachtsmarkt geschlagen, abtransportiert und in Leipzig aufgestellt und geschmückt wurde. Wenn die 3.000 Lichter am Baum leuchten, kann das Markttreiben beginnen. Hundesitz Auch Hunde müssen bei Autofahrten gesichert sein. Ein Tierfreund aus Brandenburg hat eine sichere Mitfahrgelegenheit für Vierbeiner für Motorrad und Auto entwickelt. Der Autositz ist für alle Hunde mit einem Gewicht bis zu acht Kilogramm geeignet. Er wird nach Abnehmen der Kopfstütze einfach über die Rücklehne des Beifahrer- oder eines Rückbanksitzes gesteckt und befestigt. Der Hund wird zusätzlich noch einmal im Sitz gesichert. Der große Vorteil, der Hund sitzt praktisch auf Augenhöhe mit Herrchen im Fahrzeug. Energieautarkte, mobile Krankenstation Bei „Einfach genial!“ wurden schon mehrere Entwicklungen von Harald Leitl vorgestellt. 2013 hatte er einen Container
für den Einsatz in Afrika entwickelt und ausgestattet. Damit ist es möglich, die Häuser eines Dorfes, eine Schule und ein medizinisches Zentrum autark mit Strom zu versorgen. Außerdem werden zwei Tiefenpumpen damit betrieben, die sauberes Wasser fürs Dorf fördern. Nun ist sein neustes Projekt fertig. Er baute einen Anhänger mit Solarmodulen zur Stromerzeugung und Warmwasserbereitung. In seinem Innern befindet sich eine Krankenstation, die mit medizinischen Geräten, einem Kühlschrank für Medikamente oder Blutkonserven ausgestattet ist. Diese Erfindung soll in Krisengebieten zum Einsatz kommen. Flaschenöffner Paul Schmitt aus Münnerstadt hat einen Flaschenhalter entwickelt, mit dem sich eine Flasche mit nur einer Hand öffnen lässt. Sechs rutschhemmende Noppen auf dem Boden des Flaschenhalters verhindern das Drehen, ein herausschiebbarer Anschlag hält ihn an der Tischkante fest. Damit sich die Flasche im Halter nicht verdreht, befindet sich eine fünfeckige Vertiefung am Boden. Hier passen die fünf Auswölbungen der Flasche genau hinein. Auch beim Einschenken sorgt Paul Schmitts Flaschenhalter dafür, dass kein Wasser mehr aus der Flasche schwappt. Drei Jahre lang hat er an seiner Erfindung gewerkelt und will demnächst damit in Serienproduktion gehen. (Text: mdr)