Straßenscanner Die Straßen in Deutschland sind marode. Sind Schlaglöcher da, ist der Reparaturaufwand hoch. Deshalb sollten schon kleine Risse früh erkannt und repariert werden. Ein innovatives Fahrzeug, ausgestattet mit Kameras und Laserscannern, fährt im Auftrag des Bundes die Straßen ab. Damit werden während der Fahrt Unebenheiten und Schäden auf der Fahrbahn erkannt und dokumentiert. Geoinformatiker werten die Daten aus und vergeben bestimmten Abschnitten der Straße Noten. Danach entscheidet der Auftraggeber, an welcher Stelle die Fahrbahn ausgebessert werden muss. Möbelsystem Dominik Peitsch aus Bielefeld hat ein praktisches Möbelsystems speziell für Räume bis 15 Quadratmeter Fläche entwickelt. Der Produktgestalter arbeitet dabei mit Metallprofilen, die an der Wand besfestigt werden. Dort hinein werden die Holzteile gesteckt oder geschoben. Auf diese Art und Weise lässt sich ein Zimmer mit Bett, Schreibtisch, Regalen und Sitzgelegenheiten komplett einrichten. Die Anordnung der Profile und die Auswechselung der Holzteile sind flexibel, so kann aus einem Bett ein Schreibtisch oder ein Regal werden. Solarlaterne Bassam Isoli aus Höxter hat eine
spezielle Solarlaterne entwickelt, die sich am Tag selbst auflädt und nachts leuchtet. Besonders daran sind die gebogenen Solarmodule, die das Sonnenlicht von Sonnenaufgang bis untergang einfangen können. Gespeichert wird die gewonnene Energie in drei Akkus direkt unter der Laterne. Bei voller Ladung kann die Lampe autark über 25 bis 28 Tage leuchten. Durch einen Bewegungsmelder wird auch nur so viel Strom wie nötig verbraucht, denn die Lampe ist im Ruhezustand gedimmt. Nähert sich eine Person, wird sie heller. Vor allem für die Beleuchtung abgelegener Haltestellen, Parkplätze oder Radwege sind solche Solarlaternen gut geeignet. Getränkeroboter Der Getränkeroboter kann sich mittels Sensoren im Raum orientieren. In seinem Inneren finden sechs Gläser und ein Acht-Liter-Wassertank Platz. Mithilfe von Unterdruck werden die Gläser befüllt und durch einen Liftmechanismus nach oben befördert. Das Erfinderteam um Saber Kaygusuz ist gerade bei der Entwicklung, dass in dem Roboter verschiedene Sirupsorten und Kohlensäure gemischt werden können. Anfragen von Firmen für Events und Kongresse liegen bereits vor, der Roboter soll auch in Krankenhäusern und Pflegeheimen eingesetzt werden. (Text: NDR)