Der Elbedome in Magdeburg: Mit 450 Quadratmetern Projektionsfläche ist der Elbedome eines der größten 360-Grad-Visualisierungssysteme für virtuellinteraktive Inhalte in Europa. Die Wände und der Boden können vollflächig mit dreidimensionalen Objekten bespielt werden. In der Kuppel hängen dafür 25 3D-Projektoren. Sie sind in unterschiedlichen Winkeln auf Wand und Boden gerichtet und projizieren Stereobilder, die für jedes Auge separat sichtbar sind. Beim Betrachter entsteht dadurch ein räumlicher Eindruck. Genutzt wird die Einrichtung des Fraunhofer Institutes IFF in Magdeburg zur Forschung, Weiterbildung, Ausbildung und auch zur Planung von Projekten von Unternehmen und Universitäten. Hilfe beim Renovieren: Elektromeister Harald Walter aus Bayern hat eine wiederverwendbare magnetische Abdeckung entwickelt. Sie soll dafür sorgen, dass Steckdosen und Lichtschalter bei Malerarbeiten sauber und unbeschädigt bleiben. Mit seiner Erfindung soll das Abkleben überflüssig sein. Das Material, das er verwendet, ist flexibel. Farbe haftet daran nicht gut. Die Abdeckung ist wiederverwendbar, durch die Magnete einfach anzubringen und durch einen Kniff auch leicht zu lösen. Rettungsliege: Ein
Rettungswagen ist technisch gut ausgestattet mit Defibrillator, Beatmungs-, und EKG-Gerät. Neuerdings ist es, dank einer Erfindung von Andreas Körner, möglich, die Patienten warm zu halten. In erster Linie ist das medizinisch wichtig, sorgt aber auch dafür, dass sich Patienten wohler fühlen. „Einfach genial!“ berichtete schon 2015 über Andreas Körner, der eine beheizbare Auflage entwickelt hatte. Damals war sie noch ein Prototyp und noch nicht für den Einsatz zugelassen. Sieben Jahre später besucht ein Filmteam den Erfinder erneut. Inzwischen hat er eine Firma gegründet, seine Erfindung ist weltweit patentiert und schon deutschlandweit im Einsatz. Skiwachs-Tüftler: Skisportler brauchen das richtige Wachs unter den Brettern. Das Angebot ist reichlich und viele große Firmen aus dem Inund Ausland buhlen darum, die Sportlerinnen und Sportler mit ihren Wachsen schneller auf den Skiern zu machen. Doch ausgerechnet in einer Garage im Allgäu soll die Konkurrenz lauern. Dort stellt Hermann Martin das Wachs für die Skier von Topathleten her. Wichtig für die Entwicklung seiner Rezepturen ist der direkte Kontakt zu den Sportler*innen, die seine Wachse während der Entstehung testen und ihm Anregungen geben. (Text: MDR)
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