5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (26 Min.)
    New York ist ein Sehnsuchtsort für viele Menschen weltweit, und auch wir beginnen unsere Reise inmitten des Trubels und der Vielfalt dieser Stadt. Die Freiheitsstatue erinnert daran, dass auf Ellis Island bis 1954 zwölf Millionen Menschen ankamen und ins Land des „American Dream“ eingelassen wurden. Doch in Zeiten der europäischen Flüchtlingskrise macht Amerika die Tore dicht – welche der Gedanken, für die die Statue steht, sind heute überhaupt noch aktuell? Verliert Amerika seine Geschichte als Einwanderungsland aus den Augen?John Steinbeck stellt in seinem Buch „Die Reise mit Charley“ die Theorie auf, dass Amerikaner ein rastloses Volk sind, weil sie von Rastlosen abstammen, die nicht zu Hause bleiben, sondern einen neuen Kontinent entdecken wollten.
    Genauso rastlos fuhr er selbst durch das Land, um nach vielen Jahren der Zurückgezogenheit wieder die Seele seiner Landsleute zu erkunden. Der Schauspieler August Zirner ist selbst gebürtiger Amerikaner, lebt aber seit 40 Jahren in Europa. Wie einst der Nobelpreisträger Steinbeck ist er nun auch auf der Suche nach dem Amerika der Gegenwart, nach dem, was sich in seiner Abwesenheit verändert hat.In New York und dem Umland der Großstadt treffen August und Betsy auf spannende Gedanken zum Thema Einwanderung, zu den Unterschieden zwischen Stadt und Land und zum Autor Steinbeck selbst.
    Steinbecks Verlegerin versteht uns gut. Sie findet, ein Roadtrip sei der Versuch, einander zu verstehen, und das sei nun einmal in Amerika am spannendsten: „Man ist auf der Suche nach einer Geschichte und findet stattdessen ganz viele!“ Mit diesem Gedanken fahren unsere Reisenden weiter – auf der Suche nach vielen Geschichten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.08.2016arte
  • Folge 2 (26 Min.)
    Die Hauptstadt Washington, D.C. ist das Zentrum der amerikanischen Macht. Mischt sich dieses Land zu sehr in die Angelegenheiten der übrigen Welt ein? Versucht es auf unangemessene Weise, seine Werte anderen aufzudrängen? Diese Fragen stellte sich schon John Steinbeck in seinem Buch „Die Reise mit Charley“, und sie sind heute aktueller denn je.Steinbeck stellt in diesem Buch zudem die Theorie auf, dass Amerikaner ein rastloses Volk sind, weil sie von Rastlosen abstammen, die nicht zu Hause bleiben, sondern einen neuen Kontinent entdecken wollten.
    Genauso rastlos fuhr er selbst durch das Land, um nach vielen Jahren erneut die Seele seiner Landsleute zu erkunden. Der Schauspieler August Zirner ist selbst gebürtiger Amerikaner, lebt aber seit 40 Jahren in Europa. Wie einst der Nobelpreisträger Steinbeck ist er nun auf der Suche nach dem Amerika von heute, nach dem, was sich seit seinem Weggang verändert hat.In Washington stellt sich August Zirner seiner eigenen Beziehung zu diesem Land. Sein Schulfreund Andrew lebt hier als Polizist, und die Tatsache, dass er schon einmal einen Menschen erschossen hat, führt August zu weiteren Fragen: Warum haben Amerikaner das Bedürfnis, sich zu bewaffnen? Rührt das wirklich von ihrer Geschichte als Siedler, als Eroberer eines neuen Kontinents her? Wer steuert hier die Gedanken und die Gesetze? Die Lobbyisten, die Politiker oder doch die Wähler? „Hier geht es nicht um die Gesellschaft, hier geht es um das Individuum.
    So denken wir im Gegensatz zu Europäern.“ Mit diesem Erklärungsversuch eines Waffenhändlers in Gedanken fahren August und Betsy weiter durch das riesige Land. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.08.2016arte
  • Folge 3 (26 Min.)
    Im Süden Amerikas war John Steinbeck 1960 fassungslos angesichts des Rassismus seiner Landsleute. Das ist lange her, aber hat sich alles zum Besseren gewendet? Immerhin hat Amerika einen schwarzen Präsidenten gewählt. War das kein Zeichen? Vieles sei nur an der Oberfläche, hören wir in Atlanta. Aber wir treffen auch Optimisten und Kämpfernaturen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.Steinbeck stellt in seinem Buch „Die Reise mit Charley“ die Theorie auf, dass Amerikaner ein rastloses Volk sind, weil sie von Rastlosen abstammen, die nicht zu Hause bleiben, sondern einen neuen Kontinent entdecken wollten.
    Genauso rastlos fuhr er selbst durch das Land, um nach vielen Jahren der Zurückgezogenheit wieder die Seele seiner Landsleute zu erkunden. Der Schauspieler August Zirner ist selbst gebürtiger Amerikaner, lebt aber seit 40 Jahren in Europa. Wie einst der Nobelpreisträger Steinbeck ist er nun auch auf der Suche nach dem Amerika von heute, nach dem, was sich in seiner Abwesenheit verändert hat.Das junge Atlanta zeigt sich von seiner besten Seite, als August in einer ehemaligen Flüsterkneipe die Bühne betritt und vor jungen Literaturbegeisterten eine Passage aus „Die Reise mit Charley“ liest.
    Diese glauben, dass sich Amerika immer neu erfindet und dass man etwas verändern kann, wenn man sich einbringt. Diese Gedanken finden wir auch im Umland. Inmitten von konservativ denkenden, vorwiegend weißen Landbewohnern treffen wir eine Biobäuerin. Sie weiß, dass Amerika sich von alten Vorstellungen lösen muss, um weiter zu bestehen. Sie hofft, dass sie eine Chance gegen die Großkonzerne hat, aber sie weiß, dass das nur klappt, wenn alle mit anpacken. Hoffnungsvoll fahren August und Betsy weiter durch das Land. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.08.2016arte
  • Folge 4 (26 Min.)
    Mitten in der Wüste Nevadas warten viele Überraschungen auf August und Betsy. Das Naturwunder Grand Canyon, die Glitzeroase Las Vegas und der Inbegriff des amerikanischen Traums, verkörpert von einer kleinen Frau im Nirgendwo.John Steinbeck stellt in seinem Buch „Die Reise mit Charley“ die Theorie auf, dass Amerikaner ein rastloses Volk sind, weil sie von Rastlosen abstammen, die nicht zu Hause bleiben, sondern einen neuen Kontinent entdecken wollten. Genauso rastlos fuhr er selbst durch das Land, um nach vielen Jahren der Zurückgezogenheit wieder die Seele seiner Landsleute zu erkunden.
    Der Schauspieler August Zirner ist selbst gebürtiger Amerikaner, lebt aber seit 40 Jahren in Europa. Wie einst der Nobelpreisträger Steinbeck ist er nun auch auf der Suche nach dem Amerika von heute, nach dem, was sich in seiner Abwesenheit verändert hat.Einige Hinweise auf dieses Amerika findet er in der Wüste. Der Begriff der Heimat bedeutet Amerikanern viel. Wie man ihn für sich definiert, wenn man in einem Wohnwagen aufwächst, erfährt August von einer Zirkusakrobatin in der Spielerstadt Las Vegas.
    Die Zukunft Amerikas als Militärmacht sucht er in der Nähe des hochgeheimen Militärstützpunkts Area 51, um den sich Gerüchte ranken, hier werde an Außerirdischen geforscht. Den zentralen Freiheitstraum der Amerikaner entdeckt er im Gespräch mit Pat Travis in ihrem Lokal „Little A’Le’Inn“ mitten in der Wüste: „Alle fürchten sich vor allem. Nur weil jemand eine andere Farbe hat, fürchten sie sich vor ihm. Kommt doch alle mal runter! Nehmt euer Leben selbst in die Hand und seid glücklich!“ Mit dieser Ermutigung schickt sie August und Betsy weiter auf die Reise. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.08.2016arte
  • Folge 5 (26 Min.)
    5.000 Kilometer liegen hinter den Reisenden August Zirner und Betsy. Der Mann und der Hund haben die Vereinigten Staaten von Ost nach West durchquert. In der letzten Folge der Serie treffen sie noch ein letztes Mal auf einige der vielen Gegensätze dieses Landes. Beim Zwischenstopp in einem Sequoia-Wald bestaunen sie die Schönheit der Natur, bevor sie in San Francisco mit Problemen der Gentrifizierung einer Großstadt konfrontiert werden. In Steinbecks Geburtsort Salinas muss August Zirner einmal mehr feststellen, dass so viele der Themen, mit denen der Autor sich damals beschäftigte, heute aktueller sind denn je.In seinem Buch „Die Reise mit Charley“ stellt Steinbeck die Theorie auf, dass Amerikaner ein rastloses Volk sind, weil sie von Rastlosen abstammen, die nicht zu Hause bleiben, sondern einen neuen Kontinent entdecken wollten.
    Genauso rastlos fuhr er selbst durch das Land, um nach vielen Jahren der Zurückgezogenheit wieder die Seele seiner Landsleute zu erkunden. Der Schauspieler August Zirner ist selbst gebürtiger Amerikaner, lebt aber seit 40 Jahren in Europa. Wie einst der Nobelpreisträger Steinbeck ist er nun auch auf der Suche nach dem Amerika von heute, nach dem, was sich in seiner Abwesenheit verändert hat.Seine Suche endet an der Pazifikküste.
    Während Betsy in den Wellen spielt, wird August nachdenklich. Nach seiner langen Reise muss er sich die gleiche Frage stellen wie damals John Steinbeck: Habe ich dieses Land nun begriffen? Steinbecks Schlussfolgerung trifft auch heute noch zu: „Trotz unserer riesigen geografischen Ausdehnung, trotz all unserer Partikularismen, trotz all unserer miteinander verwobenen Ethnien aus allen Teilen der Welt sind wir eine Nation.“ (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.08.2016arte

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