32 Filme (Rialto Film), Folge 17–32

  • Folge 17
    Inspektor Higgins (Joachim Fuchsberger, l.) und Kommissar Wesby (Heinz Drache, r.) sind auf der Suche nach dem „Hexer“ … – Bild: Constantin Film Lizenzbild frei
    Inspektor Higgins (Joachim Fuchsberger, l.) und Kommissar Wesby (Heinz Drache, r.) sind auf der Suche nach dem „Hexer“ …
    Als die Sekretärin des zwielichtigen Rechtsanwalts Maurice Messer dahinterkommt, dass ihr Chef einen Mädchenhandel betreibt, muss sie dies mit dem Leben bezahlen. Um nun den Mord an seiner Schwester zu rächen, kehrt ihr Bruder – der steckbrieflich gesuchte „Hexer“ – von Australien nach England zurück. Scotland Yard startet eine fieberhafte Suche nach dem mysteriösen Unsichtbaren, um dessen Selbstjustiz zu verhindern – doch, wie es scheint, stets einen Schritt zu spät! (Text: kabel eins)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.05.1970ARDOffizieller KinostartFr 21.08.1964 Capitol + Alhambra Düsseldorf
  • Folge 18 (83 Min.)
    Dinah (Margot Trooger) gehört einer Gangsterbande an. Ihre Aufgabe ist es, den Fluchtwagen zu fahren …
    Die berühmten Kronjuwelen aus dem Londoner Tower, dem sichersten Tresor der Welt, stehlen. Diesen tollkühnen Coup plant der Geschäftsmann Trayne (Albert Lieven). Teil seines bis ins Detail ausgearbeiteten Verbrechens ist, den Wächter des Towers mit dem nahezu identisch aussehenden Sträfling Graham auszutauschen. Traynes Sekretärin Hope (Catherina von Schell) soll dabei als unfreiwillige Helferin dienen. Der Ausbruch Grahams gelingt, alles läuft reibungslos. Doch dann werden zuerst Hope und wenig später Trayne gefangengenommen. Traynes Komplizin Dinah hat sich mit dem Rest der Bande gegen Trayne verschworen, und beabsichtigt den Raub ohne ihren Boss durchzuführen. Tatsächlich gelingt es Dinah, die Juwelen an sich zu reißen. Graham und Dinah wollen per Schiff aus London fliehen. Trayne versucht alles, um die beiden aufzuhalten.
    „Edgar Wallace: Das Verrätertor“ entstand als deutsch-englische Koproduktion mit Drehort London. Auf dem Regiestuhl saß Freddie Francis, einer der bedeutendsten Kameramänner der Kinogeschichte und zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet („Söhne und Liebhaber“, „Glory“). Die spannende Einbrechergeschichte orientiert sich stark an den Genre-Klassikern „Rififi“ und „Topkapi“. Albert Lieven spielt den überrumpelten Gangsterboss Trayne, seine naive Sekretärin Hope interpretiert die Britin Catherina von Schell („James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“). Eddi Arent und Klaus Kinski haben kleinere, aber umso bemerkenswertere Auftritte. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.06.1974ZDFOffizieller KinostartFr 18.12.1964
  • Folge 19
    Finch (Eddi Arent, li.) und Inspektor Wesby (Heinz Drache, re.) befragen Margie Fielding (Barbara R¸tting, Mi.) zu seltsamen Mordf%llen … Nach dem Mord an Lord Curtain findet die Polizei eine Visitenkarte des „Hexers“ am Tatort. Scotland Yard bittet den australischen Inspektor Wesby um Hilfe. Dieser findet schnell heraus, dass es sich bei dem Mörder um eine Imitation des echten „Hexers“ handelt. So reist Arthur Milton – der echte „Hexer“ – eigens aus Sydney an, um den Missbrauch seines Namens zu stoppen. Als der kleine Charles, Universalerbe der Curtains, entführt wird, kooperiert er sogar mit Inspektor Wesby.
    Rätselhafte Mordfälle in der Familie Curtain erregen das Interesse des Hexers. Unter mysteriösen Umständen folgt Lady Curtain ihrem Mann ins Grab, ebenso der Neffe Archie. Erbe des Familienvermögens ist der zwölfjährige Charles. Der Hexer kann gerade noch einen Mordanschlag auf den Jungen vereiteln. – Alfred Vohrers Edgar-Wallace-Verfilmung mit Heinz Drache, Barbara Rütting und Klaus Kinski. Inspektor Wesby hat sich entschlossen, mit dem Hexer zusammenzuarbeiten. Zunächst gilt es, Charles und eine weitere Verwandte, Margie, zu schützen. Man entdeckt, dass der angeblich schwerhörige Edwards über sein Hörgerät Mordbefehle übermittelt bekommen hat. Zum ersten Mal hören der Hexer, Wesby und Margie die Stimme eines Unbekannten, der hinter den Verbrechen steht. Wenig später erkennt Lady Aston die Stimme. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.1973ZDFOffizieller KinostartFr 04.06.1965 Passage Kino Saarbrücken
  • Folge 20
    Die Kriminalbeamten Cunning (Kurt Waitzmann) und Bratt (Harald Leipnitz) bekommen es mit einem raffinierten Mörder zu tun.
    Weil sich seine Söhne bereits vor seinem Tod um seinen Nachlass streiten, enterbt der Schlossherr von Darkwood die beiden auf dem Sterbebett. Seine Tochter Patricia (Ilse Steppat), die auf dem Schloss ein Mädcheninternat betreibt, und seine Enkelin Gwendolin (Karin Dor) sollen alles erben. Nun ist es vorbei mit der Ruhe im bisher so beschaulichen Internat. Es verschwinden Mädchen und ein unheimlicher Mönch treibt sein Unwesen. Da ist Inspektor Bratt (Harald Leipnitz) von Scotland Yard gefragt.
    Kaum hat der sterbende Schlossherr von Darkwood Schloss und Vermögen an seine Tochter Patricia (Ilse Steppat) und seine Enkelin Gwendolin (Karin Dor) vermacht, geschehen seltsame Dinge. Es verschwinden Mädchen aus dem Schloss-Internat und ein unheimlicher Mönch treibt sein Unwesen in Park und Schloss. Stecken eventuell die enterbten Brüder von Patricia hinter dem Spuk oder doch etwas anderes? Als dann noch ein Toter, der mit einer Peitsche stranguliert wurde, gefunden wird, schaltet sich Scotland Yard ein. Doch auch Inspektor Bratt (Harald Leipnitz) hat Mühe die Taten aufzuklären, es gelingt ihm zwar zunächst den vermummten Mönch zu stellen, gerät dabei aber selbst in Gefahr, sodass der Mönch fliehen kann. Dann wird auch noch Gwendolin entführt … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.1987Sat.1Offizieller KinostartFr 17.12.1965 Passage Kino Saarbrücken
  • Folge 21 (86 Min.)
    Lord Donald Perkins hat seiner Tochter Wanda Merville ein reiches Erbe hinterlassen. Auf das Vermögen haben es aber auch Wandas Onkel General Perkins und dessen skrupelloser Verwalter Alan Davis abgesehen. Kurz nach der Ankunft in London wird Wanda entführt und auf dem Familiensitz Schloss Castlewood gefangen gehalten. Das Schloss dient offiziell als Heim für gefallene Mädchen, ist in Wahrheit jedoch nur Durchgangsstation und Zulieferer für die Bordelle Londons. Zur Verbrecherbande von General Perkins gehören Reverend David (Eddi Arent) und der mysteriöse „Bucklige“.
    Flüchtet eine Heimbewohnerin, wird sie von dem „Buckligen“ brutal ermordet. Während Wanda festsitzt, planen Perkins und David mit einer Doppelgängerin an das Erbe heranzukommen. Ein Anwalt soll ihre Identität als Wanda Merville bestätigen. Eine Reihe von Morden an Prostituierte führt Inspektor Hopkins (Günther Stoll) auf Schloss Castlewood. General Perkins und seine Bande befürchten, entdeckt zu werden, und hetzen den „Buckligen“ auf den Ermittler von Scotland Yard.
    Das Drehbuch von „Edgar Wallace: Der Bucklige von Soho“ stammt von Herbert Reinecker, bekannt vor allem als Autor der TV-Serien „Der Kommissar“ und „Derrick“. Zum ersten Mal in der Edgar Wallace-Filmreihe basieren weder Titel noch Geschichte auf einem Edgar Wallace-Roman. Regisseur Alfred Vohrer ergänzte die Krimihandlung um die geprellte Millionenerbin Wanda Merville mit Grusel- und Sexszenen. Der Film wurde deshalb erst nach Kürzungen im Kino freigegeben. Günther Stoll spielt den cleveren Inspektor Hopkins. Der zwielichtige Reverend David wird von Eddi Arent dargestellt. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.03.1985PKSOffizieller KinostartDi 06.09.1966 Mathäser Filmpalast München
  • Folge 22 (83 Min.)
    Scotland Yard-Inspektor Thompson, der Vorgesetzte von Superintendent Cooper-Smith (Stewart Granger), verschwindet spurlos. Thompson ermittelte wegen mehrerer Raubüberfälle in London. Dabei wollte er auch dem Nonnenkloster auf dem Landgut der Familie Emberday einen Besuch abstatten. Als Cooper-Smith im Kloster nachfragt, beteuern die Oberin und die Familie Emberday, den Inspektor nicht gesehen zu haben. Auch im nahegelegenen Whiteheart Hotel wäre Thompson nie aufgetaucht. Dann fischt man die Leiche des ermordeten Inspektors aus der Themse. Zur gleichen Zeit wird eine Frau im Whiteheart Hotel ertränkt aufgefunden.
    Cooper-Smith entdeckt, dass es sich bei der Toten um eine Nonne des Klosters handelt. Dem Polizeibeamten wird es jedoch nicht gestattet, das Kloster zu durchsuchen. Tatsächlich sind die Familie Emberday und die Nonnen für die Raubüberfälle verantwortlich. Das Diebesgut verstecken sie im Kloster. Die Verbrecherbande plant einen letzten großen Coup: Eine Million Pfund in Goldbarren, die in einer Londoner Bank gelagert sind. Cooper-Smith ist entschlossen, auch ohne Erlaubnis in das Kloster einzudringen.
    Da es sich bei „Edgar Wallace: Das Geheimnis der weißen Nonne“ um eine rein britische Produktion handelte, wurde dem Briten Cyril Frankel die Regie anvertraut. Die Dreharbeiten fanden an Originalschauplätzen in London und Umgebung statt. Mit Hollywood-Star und „Old Surehand“-Darsteller Stewart Granger in der Hauptrolle des Superintendenten Cooper-Smith ist der Krimi ausgezeichnet besetzt. Auch Eddi Arent wirkt wieder mit als abgebrühter Bankräuber. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.03.1985PKSOffizieller KinostartFr 16.12.1966 Passage Kino Saarbrücken
  • Folge 23
    Dave Emerson kehrt auf Schloss Gentry, den Familiensitz der Emersons, zurück, nachdem er aus einer Irrenanstalt geflohen ist. Man hatte ihn in die Anstalt gesteckt, weil er im Zustand der Unzurechnungsfähigkeit einen Mord begangen haben soll. Doch Inspektor Craig von Scotland Yard glaubt nicht an Daves Schuld. Stattdessen versucht er, hinter das Geheimnis der „blauen Hand“ zu kommen, eines mysteriösen Kapuzenmannes, der im Schloss umgeht. Da geschehen weitere Morde auf Gentry … (Text: kabel eins)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.05.1985PKSOffizieller KinostartFr 28.04.1967 Gloria Palast Berlin/West und Scala Filmpalast Saarbrücken
  • Folge 24 (90 Min.)
    Siegfried Schürenberg, Joachim Fuchsberger.
    Der 24. Edgar-Wallace-Film von Alfred Vohrer und ein weiterer Klassiker der populären Serie – mit Joachim Fuchsberger und Uschi Glas. Eine unheimliche Gestalt in einer roten Kutte beauftragt einen jungen Strafgefangenen, das Gesangbuch einer Internatsschülerin gegen ein mit Giftgas präpariertes auszutauschen. Der Mord an dem Mädchen setzt Inspector Higgins von Scotland Yard in Alarmbereitschaft …
    In einem Mädchenpensionat geschehen furchtbare Morde. Junge Mädchen kommen durch das Einatmen eines geruchslosen Giftgases um, und einige Männer werden von einem unheimlichen Mönch in roter Kutte mit einer Peitsche getötet. Scotland Yard, vertreten durch Inspektor Higgins und Sir John, tappt lange Zeit über das Motiv des Täters im Dunkeln. Erst nachdem bekannt wird, dass Ann Portland durch ihre baldige Volljährigkeit Erbin eines großen Vermögens sein wird, kommt Higgins auf die Idee, dass es dem Mörder um das Geld geht. Die Morde an den anderen Mädchen sollten nur ein Ablenkungsmanöver für die Polizei sein …
    „Der Mönch mit der Peitsche“ ist ein Remake des 1965 von Horst Wendlandt produzierten letzten Schwarzweißfilms seiner Edgar-Wallace-Serie. Nach dem überaus erfolgreichen Krimi wurde zwei Jahre später ein Farbfilm gedreht, der mit noch gewagteren Regieeinfällen glänzten konnte. Joachim Fuchsberger und Siegfried Schürenberg spielen wieder das ungleiche Kriminalisten-Paar. Unter der bewährten Regie von Alfred Vohrer sind viele bekannte deutsche Schauspieler und Schauspielerinnen mit von der Partie. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.04.1985PKSOffizieller KinostartFr 11.08.1967 Mathäser Filmpalast München
  • Folge 25 (88 Min.)
    Auf Schloss Blackwood Castle und in den nahegelegenen Mooren geschehen merkwürdige Dinge. Im Moor wird ein Mann von einem riesigen Hund angegriffen und getötet. Wenig später erlebt Jane Wilson (Karin Baal) auf Schloss Blackwood Gespenstisches. Vor ihrem Schlafzimmer erscheint ein Skelett, der Diener wird von einer Python attackiert, und in Janes Bett wimmelt es von Schlangen. Jane bekam von ihrem Vater Kapitän Wilson das Schloss vererbt. Trotz des Anratens von Nachlassverwalter Jackson will Jane das abgewirtschaftete Schloss nicht verkaufen.
    Erneut wird eine Leiche mit Bisswunden eines Hundes im nebeligen Moor gefunden. Jane bittet den Chef von Scotland Yard Sir John um Hilfe. Zu den ersten Verdächtigen zählen neben Anwalt Jackson der unheimliche Diener Grimsby und der Jäger Humphrey Connery (Heinz Drache). Doch Sir John kommt mit seinen Ermittlungen nicht voran. Das Rätsel um den geisterhaften Riesenhund scheint in Verbindung zu stehen mit einem Geheimnis in Blackwood Castle. Die Mordserie setzt sich fort.
    „Edgar Wallace: Der Hund von Blackwood Castle“ wurde weder in einer englischen Moorlandschaft noch auf einem britischen Schloss gedreht, sondern entstand vollständig in und um Berlin. Als Blackwood Castle diente etwa Schloss Pfaueninsel in der Havel. Alfred Vohrer (bekannt für seine Karl May-Verfilmungen) hat den Krimi mit Elementen des Gruselfilms inszeniert. Das Drehbuch verfasste „Derrick“-Autor Herbert Reinecker (unter dem Pseudonym Alex Berg). Karin Baal interpretiert die junge Jane Wilson. Den undurchschaubaren Jäger Connery spielt Heinz Drache. „Derrick“ Horst Tappert hat einen Kurzauftritt als Ganove. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.01.1974ZDFOffizieller KinostartDo 18.01.1968 Mathäser Filmpalast München
  • Folge 26 (85 Min.)
    Inspektor Higgins steht vor einem rätselhaften Fall: Eigentlich ist Sir Oliver Ramsey bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen – doch bei der Trauerfeier ertönt ein rätselhaftes Lachen aus seinem Sarg. Einige Tage später wird Dr. Merryl, der Anwalt der Familie Ramsey, mit einem mit Gift gefüllten Ring in Form eines Skorpions getötet. Da tritt Olivers Bruder Cecil auf den Plan: Er schwört, Oliver sei noch am Leben und sei obendrein der Mörder des Anwalts. Und damit nicht genug: Cecil will seinen Bruder dabei gesehen haben, wie er in einem Skelettkostüm herumspukt.
    Higgins begibt sich gemeinsam mit der Reporterin Peggy Ward auf die Suche nach der Lösung des Rätsels um die „lachende Leiche“. Dabei trifft er auf den Steinmetz Ramiro, der ebenfalls ein spukendes Skelett gesehen haben will und zwar nachts auf dem Friedhof. Und er deckt merkwürdige Intrigen rund um das Privatleben der Brüder Ramsey auf. Indes geschehen weitere Morde und bei allen ist der vergiftete Skorpionring im Einsatz. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.04.1985PKSOffizieller KinostartFr 26.04.1968 UT Bremen, Europa Oberhausen und Passage Kino Saarbrücken
  • Folge 27 (90 Min.)
    Es ist bereits der dritte Millionär aus Übersee, den die Beamten von Scotland Yard ertrunken aus der Themse fischen. Für Inspektor Perkins (Horst Tappert) kann das kein Zufall sein, er vermutet eine Mordserie. Bei der Leiche wird eine Puppe mit einer rätselhaften Aufschrift in afrikanischer Sprache gefunden. Die junge, gutaussehende Afrika-Expertin Susan McPherson (Uschi Glas) soll deshalb bei den Ermittlungen helfen. Da eines der Wörter übersetzt „Gorilla“ lautet, könnte nach Meinung von Perkins die so genannte Gorillabande involviert sein. Die Verbrecherorganisation agierte stets verkleidet im Gorillakostüm.
    Ihr Unterschlupf befand sich in dem Mädcheninternat St. Maria. Inspektor Perkins, sein Assistent Sergeant Pepper (Uwe Friedrichsen) und Susan statten dem Heim einen Besuch ab. Tatsächlich werden dort jene Puppen hergestellt, die man bei dem ermordeten Millionär fand. Eine weitere Spur führt zu einem dubiosen Wohltätigkeitsverein und dessen Leiter Henry Parker. Der letzte Getötete vermachte sein komplettes Vermögen dieser karitativen Organisation. Als Susan eine Puppe erhält, wird klar, dass sie ebenfalls in Lebensgefahr schwebt. Dennoch lässt sie sich unerkannt in das Internat einschleusen. Dann schlägt der „Gorilla“ wieder zu.
    Bei „Edgar Wallace: Der Gorilla von Soho“ handelt es sich im Grunde um die erneute Adaptation des Edgar-Wallace-Krimis „Die toten Augen von London“, der bereits 1961 erfolgreich verfilmt wurde. Regie führte damals Alfred Vohrer, der auch diesmal die Inszenierung übernahm. Zur erstklassigen Besetzung gehören „Derrick“ Horst Tappert in der Hauptrolle des Scotland Yard-Inspektors Perkins sowie Uschi Glas als tapfere Afrika-Expertin Susan McPherson. Uwe Friedrichsen spielt Perkins’ Assistenten Sergeant Pepper. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.04.1985PKSOffizieller KinostartFr 27.09.1968
  • Folge 28 (83 Min.)
    Ein Mädchenhändler wird von einem maskierten Killer getötet, kurz darauf stirbt das Revuegirl Leila an Vergiftung. Beide Morde geschehen im Umfeld der Tanzgruppe „Las Vegas Girls“, die gerade in London auftritt. Scotland Yard-Inspektor Perkins (Horst Tappert) und sein Assistent Pepper beginnen mit den Ermittlungen. Ihre einzigen Anhaltspunkte sind ein Glasauge und die Eintrittskarte zu einem Billardclub in Soho. Geleitet wird der dubiose Club ausgerechnet von einem Mann mit einem Glasauge. Wenig später ereignet sich ein weiterer Mord in Anwesenheit der Tänzerinnen Linda und Lewis.
    Die jungen Frauen konnten erkennen, dass der Täter ein Glasauge trug. Als Inspektor Perkins den Boss des Billardclubs verhören will, ist dieser spurlos verschwunden. Allerdings erhärtet sich der Verdacht des Scotland Yard-Beamten, dass hinter der Mordserie ein großangelegter, internationaler Mädchenhandel steckt. Zudem scheint der Billardclub Umschlagplatz für Drogen zu sein. Inspektor Perkins beschließt, die Tänzerinnen Lind und Lewis als Lockvögel zu benutzen.
    Kein anderer Regisseur inszenierte so viele Edgar Wallace-Kriminalfilme wie Alfred Vohrer. „Edgar Wallace: Der Mann mit dem Glasauge“ ist der 14. und damit letzte Edgar Wallace-Krimi, bei dem der geborene Stuttgarter auf dem Regiestuhl saß. Die Hauptfigur des cleveren Scotland Yard-Ermittlers Perkins spielt Horst Tappert. Da eine der Nebenrollen mit Fritz Wepper besetzt ist, stehen in diesem Film zum ersten Mal die späteren „Derrick“-Protagonisten gemeinsam vor der Kamera. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.05.1985PKSOffizieller KinostartFr 21.02.1969 Mathäser Filmpalast München
  • Folge 29 (77 Min.)
    Im Leben von John Alexander (Klaus Kinski) überstürzen sich die Ereignisse. John erfährt, dass seine Frau Helen seit Jahren eine lesbische Beziehung zu ihrer Freundin Liz unterhält. Kurz darauf stirbt Helen nach einem tödlichen Verkehrsunfall. John erbt daraufhin das millionenschwere Vermögen seiner Gattin. Wenig später lernt John eine junge Frau namens Christine kennen. Auf einer Party glaubt John, seine verstorbene Frau in einem Film wiederzuerkennen. Aber der Streifen wurde nach Helens Unfall gedreht. Im Gegensatz zu Helens Stiefvater Mr.
    Brown, der Johns Mutmaßungen keinen Glauben schenkt, ist Liz ebenfalls überzeugt davon, dass Helen noch lebt. In der Zwischenzeit entdeckt Scotland Yard, dass es sich bei Helens Unfall um einen Mordanschlag handelt. Inspektor Stevens wird mit den Ermittlungen beauftragt. Für den Polizeibeamten ist der junge neureiche Witwer der Hauptverdächtige. Dann erhält John einen Anruf von der totgeglaubten Helen. Sie verabreden ein Treffen. Doch ist das entstellte Gesicht im Dunkeln tatsächlich seine Ehefrau?
    „Edgar Wallace: Das Gesicht im Dunklen“ entstand als deutsch-italienische Koproduktion unter der Regie des Horror-Spezialisten Riccardo Freda alias Robert Hampton („Der Vampir von Notre Dame“). Die Produzenten beabsichtigten damit, der Edgar Wallace-Filmreihe eine modernere, zeitgemäße Ästhetik zu verpassen. So ist der Film auch mehr Psychothriller denn Krimi, mit einem überzeugenden Klaus Kinski in der Hauptrolle (ausnahmsweise mal nicht als Bösewicht oder Psychopath, sondern als sympathisches Intrigenopfer John Alexander). (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.05.1985PKSOffizieller KinostartFr 04.07.1969 Mathäser Filmpalast München
  • Folge 30 (85 Min.)
    Inspektor Craig (Hansjörg Felmy, r.) hat den nicht ganz astreinen Polizeiarzt Dr. Ellis (Günther Stoll, l.) in Verdacht.
    Die Tänzerin Myrna wird erschossen und ihre Leiche verschwindet spurlos. Da Myrna früher Mitglied einer Rauschgiftbande war, und diese zuletzt für Scotland Yard ausspionierte, kümmert sich Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) selbst um den Fall. Zu Hilfe kommt ihm Danny (Uschi Glas), Myrnas Schwester. Bei Ihren Ermittlungen stoßen sie auf diverse zwielichtige Gestalten. Kaum hat Scotland Yard diese im Visier, wird einer nach dem anderen ermordet. Dann tauchen Fotos von Myrna auf. Lebt sie etwa noch? Als die attraktive Tänzerin Myrna erschossen wird und ihre Leiche spurlos verschwindet, ermittelt Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) persönlich. Myrna war früher Mitglied einer Rauschgiftbande, arbeitet aber mittlerweile als Spitzel für Scotland Yard.
    Einen seiner jüngsten Erfolge hat Inspektor Craig ihr zu verdanken: Ganze vier Kilo Heroin konnte er sicherstellen. An die Hintermänner der Organisation kam er bisher jedoch nicht ran. Der Verdacht liegt nahe, dass sie etwas mit Myrnas Ermordung zu tun haben. Zu Hilfe kommt Inspektor Craig in dem undurchsichtigen Fall Myrnas Schwester Danny (Uschi Glas). Auf ihrer Suche nach Myrnas Mörder stoßen die beiden auf diverse zwielichtige Gestalten. Doch immer wenn ihre Spur heiß zu werden scheint, wird der Verdächtige ermordet. Dann tauchen auch noch aktuelle Fotos von Myrna auf, die dafürsprechen, dass Myrna noch leben könnte. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse und Inspektor Craig und Danny geraten in lebensgefährliche Situationen … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.07.1988ZDFOffizieller KinostartDi 30.03.1971 Mainz
  • Folge 31 (92 Min.)
    Prof. Bawcombe (Günther Stoll, r.) bedroht seinen Kollegen Henry (Fabio Testi).
    Eine grüne Stecknadel in der Nähe des Opfers ist der einzige Hinweis, der Inspektor Barth (Joachim Fuchsberger) von Scotland Yard auf der Suche nach dem Mörder weiterhelfen könnte. Die Tote, Schülerin in einem Mädcheninternat, wurde im Londoner Hyde Park entdeckt. Da sich auch der Italienischlehrer des Internats in der Nähe des Tatorts aufhielt, fällt der Verdacht zunächst auf Henry Rossini (Fabio Testi). Doch dann werden zwei weitere Schülerinnen grausam ermordet, darunter die Geliebte Rossinis. Angeblich wusste Rossinis Frau Herta (Karin Baal) nichts von der Affäre. Neben jeder Leiche liegt eine grüne Stecknadel. Inspektor Barth und Rossini arbeiten von nun an zusammen. Bei ihren Nachforschungen treffen sie auf die mysteriöse Solange. Wie die drei getöteten Schülerinnen, so ist auch Solange Mitglied einer Mädchenclique im Internat. Und deren Erkennungszeichen ist eine grüne Stecknadel. Um den Serienmörder zu fassen, müssen Inspektor Barth und Rossini ein furchtbares Geheimnis lüften.
    „Edgar Wallace: Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ basiert nur in groben Zügen auf dem gleichnamigen Roman der britischen Schriftsteller-Legende. Inszeniert wurde der wendungsreiche Krimi mit Elementen des Psychothrillers von dem Italiener Massimo Dallamano, der seine Karriere als Kameramann für Italowestern begann („Für eine Handvoll Dollar“, „Für ein paar Dollar mehr“). Zur erstklassigen Besetzung gehören Joachim „Blacky“ Fuchsberger (Scotland Yard-Inspektor Barth), Fabio Testi (der Italienischlehrer Henry Rossini) und Karin Baal in der Rolle von Rossins Gattin Herta. Die Filmmusik komponierte kein Geringerer als Ehrenoscar-Preisträger Ennio Morricone. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.05.1985PKSOffizieller KinostartDo 09.03.1972 Passage Kino Saarbrücken
  • Folge 32 (83 Min.)
    Petra Schürmann.
    Warum hinterlässt der Mörder einen kleinen silbernen Halbmond bei seinen Opfern? Diese Frage stellt sich die Polizei in Rom, nachdem drei Frauen grausam ermordet wurden. Und jedes Mal lag ein silberner Halbmond neben der Leiche. Doch Giulia (Uschi Glas), das letzte Opfer, hat den Anschlag schwer verletzt überlebt. Aber die Hoffnung der Ermittler, der Serienkiller würde sich auf ihrer angeblichen Beerdigung zeigen, zerschlägt sich. Zu ihrer Sicherheit verlässt Giulia mit ihrem Ehemann Mario die Stadt. Dann erinnert sich die junge Frau, den silbernen Halbmond schon einmal gesehen zu haben.
    Er hing am Schlüsselbund eines Mannes, dem sie vor zwei Jahren in einem Hotel in Rom begegnet ist. Es scheint eine direkte Verbindung zu bestehen zwischen den Hotelgästen und den Mordopfern. Zwei weitere Morde bestätigen diese Vermutung. Aber die Nachforschungen der Polizei laufen ins Leere. Die Ermittler beschließen, Giulia als Lockvogel zu benutzen, und ihr Überleben bekannt zu geben. Wenig später schwebt Giulia in höchster Gefahr.
    Mit „Edgar Wallace: Das Rätsel des silbernen Halbmondes“ fand die langlebigste Filmreihe des deutschen Kinos ihren Abschluss. Die italienisch-deutsche Koproduktion entstand ausschließlich in Italien unter der Regie von Umberto Lenzi. Der Italiener hatte in den 1970er-Jahren großen Erfolg mit harten Polizeifilmen. Geradlinig inszeniert, reduziert Lenzi die Wallace-üblichen Gruseleffekte zugunsten einer authentischeren, actionreichen Krimihandlung. Uschi Glas spielt die tapfere Giulia. In einer Nebenrolle Petra Schürmann. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.05.1985PKSOffizieller KinostartFr 30.06.1972 Passage Kino Saarbrücken

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