32 Filme (Rialto Film), Folge 1–16

  • Folge 1 (85 Min.)
    „Der Frosch mit der Maske“ ist der Anführer einer riesigen Verbrecherorganisation. Durch aufsehenerregende Coups terrorisiert die Gruppe ganz London und macht fast täglich Schlagzeilen. Alle Versuche Scotland Yards, Agenten in die Froschbande einzuschleusen, enden meist tödlich. Ein Spion in den eigenen Reihen wird vermutet. Aber Inspektor Elk und Amateurdetektiv Richard Gordon sind dem „Frosch“ auf der Spur. Jeder scheint verdächtig, bis durch einen Tipp aus der Lolita-Bar die gesamte Bande bei einem Überfall gefasst werden kann. Dem „Frosch“ selbst gelingt es jedoch, zu entkommen und Rache für den Verrat zu nehmen. Doch Inspektor Elk stellt dem „Frosch“ eine Falle. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.04.1974 ZDFDeutscher Kinostart Fr. 04.09.1959 (Universum Stuttgart)
  • Folge 2
    Inspektor Parr (Karl-Georg Saebisch), Thalia Drummond (Renate Ewert) Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
    In London herrschen Angst und Schrecken. Wer sich den erpresserischen Forderungen des „Roten Kreises“ nicht beugt, wird mit dem Tode bestraft. Bei den Toten findet man jedes Mal einen Zettel mit einem roten Kreis darauf. Inspektor Parr von Scotland Yard tappt hilflos im Dunkeln. Um die aufgebrachte Öffentlichkeit zu beruhigen, wird ihm Londons bester Privatdetektiv Derrick Yale zur Seite gestellt. Erst nach einem weiteren Mord finden die beiden eine Spur, die sie zu einem entflohenem Todeskanditaten führt, bei dem im entscheidenden Moment die Guillotine versagte. Doch wer ist der Unbekannte, der mit einem roten Muttermal um seinen Hals gezeichnet ist? Und wo hält er sich versteckt? Die Enttarnung des Verbrechers ist auch für Scotland Yard eine Sensation … (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.06.1974 ZDFDeutscher Kinostart Mi. 02.03.1960 (Universum Stuttgart)
  • Folge 3
    Der berühmt berüchtigte Scheckfälscher und Betrüger namens Clay Shelton wird der Ermordung eines Polizisten für schuldig gesprochen und hingerichtet. Kurz vor seinem Tod schwört er sich an jedem zu Rächen, der für seine Verurteilung verantwortlich war. Anfangs bleibt seine tödliche Drohung unbeachtet, doch dann werden die Leichen des Staatsanwalts, des Richters und auch des Henkers auf dem Landsitz der Mrs. Revelstoke aufgefunden. Chefinspektor Long geht der Sache nach und lässt die Leiche von Shelton exhumieren. Doch der Sarg ist leer. Er findet lediglich eine Liste, auf der auch die getöteten draufstehen – eine Todesliste auf der noch mehr Namen stehen. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 12.07.1966 ARDDeutscher Kinostart Do. 25.08.1960 (Europa-Palast Frankfurt am Main)
  • Folge 4 (90 Min.)
    Seitdem der Amerikaner Abel Bellamy – ein zwielichtiger Kerl mit dunkler Vergangenheit – wieder auf sein altes Schloss Garre Castle gezogen ist, geistert dort ein mysteriöser grüner Bogenschütze herum, der seine tödlichen Pfeile verschießt. Zweifelsohne ein Fall für Detective Featherstone von Scotland Yard. Doch auch Bellamys hübsche Nichte Valerie, die auf der Suche nach ihrer Mutter ist, betreibt Detektivarbeit. Daraufhin lässt Bellamy die lästigen Schnüffler kidnappen. (Text: Sat.1 Gold)
    Deutsche TV-Premiere Di. 14.05.1974 ZDFDeutscher Kinostart Do. 02.02.1961
  • Folge 5 (100 Min.)
    Dichter Nebel in London: Ein alter Mann sucht seinen Weg durch die gespenstische Nacht. Da unterbricht ein gellender Schrei die unheimliche Ruhe, dann herrscht wieder Totenstille. Am nächsten Morgen diagnostiziert der Polizeiarzt im Leichenschauhaus achselzuckend „Unfall“. Aber der Tote ist nicht der erste, der einen solchen „Unfall“ nicht überlebt hat. Und immer hatte dichter Nebel geherrscht und immer waren die Opfer schwerreiche alte Herren aus Übersee – ohne Familie in Old England, dafür aber mit einer horrend hohen Lebensversicherung bei der Greenwich-Versicherungsgesellschaft ausgestattet.
    Kurz nach dem letzten „Unfall“ fischt man die Leiche des weißhaarigen Kanadiers Gordon Stuart aus dem Themse-Wasser. Jetzt herrscht Gewissheit, dass man es mit einer brutalen Mordserie zu tun hat. Der mächtige Apparat von Scotland Yard läuft an: Dabei spielen zwei winzige Pergamentstreifen, die man bei einem der Opfer entdeckt hat, eine große Rolle. Auf der durchtränkten Blindenschrift kann die junge Nora Ward nur die Worte „Verbrechen“ und „Mord“ entziffern.
    Für den jungen Inspektor Larry Holt steht fest, die „toten Augen von London“, eine berüchtigte Bande von blinden Hausierern, die schon einmal ihr Unwesen in London trieb, ist wieder aktiv. Eine Serie schrecklicher Misserfolge wartet auf den aufstrebenden Kriminalisten: Alle Zeugen, die ihm wichtige Hinweise hätten geben können, finden ein furchtbares Ende. Auch Nora überlebt nur knapp einen Anschlag. Fieberhaft arbeitet Scotland Yard an der Aufklärung des unheimlichen Falls, da findet man den „blinden Jack“, den vermeintlichen Mörder, erschossen auf. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.03.1974 ZDFDeutscher Kinostart Di. 28.03.1961 (Turm-Palast Frankfurt am Main und Walhalla Wiesbaden)
  • Folge 6
    In London treibt diesmal ein Mädchenmörder ein ziemlich geschmackloses Unwesen, indem er alle seine Opfer mit gelben Narzissen dekoriert. Inspektor Jack Tarling hat bei seinen Nachforschungen bald Grund genug, in diesem Zusammenhang einen über Leichen gehenden Rauschgiftschmuggelring der Taten zu verdächtigen. Drei tote junge Frauen und jede dekoriert mit einem Strauß gelber Narzissen. Oberinspektor Whiteside (Walter Gotell) und die Londoner Bevölkerung glauben an einen wahnsinnigen Serienmörder. Jack Tarling (Joachim Fuchsberger), Sicherheitsbeauftragter einer Fluggesellschaft und der geheimnisvolle Chinese Ling Chu (Christopher Lee) haben den Verdacht, dass etwas anderes hinter den Morden steckt.
    Ihr Verdacht erhärtet sich, als die beiden Ermittler beinahe Opfer eines Bombenanschlages werden, bei dem auch eine Lieferung geschmuggeltes Heroin vernichtet wird. Nun können sie auch Oberinspektor Whiteside davon überzeugen, dass die rätselhafte Mordserie im Zusammenhang mit dem Londoner Drogenhandel steht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 22.05.1981 ZDFDeutscher Kinostart Do. 20.07.1961
  • Folge 7
    Basil Hale (Robert Graf, l.), Peter Clifton (Hellmut Lange)
    Longford Manor ist die Residenz des Millionenerben Peter Clifton. Seit einiger Zeit ereignen sich auf dem düsteren Herrensitz in der Nähe Londons seltsame Dinge. Cliftons Ehefrau Jane überrascht ihren Mann nachts immer wieder an einer verborgenen Gelddruckerpresse. Tags darauf kann er sich an nichts mehr erinnern. Clifton glaubt, daß er Opfer einer Bewußtseinsspaltung ist. Doch eines Morgens findet man ihn bewußtlos im Garten neben einer Leiche. Scotland Yard beginnt, den Fall zu untersuchen. Inspektor Bourke hat trotz der eindeutigen Beweise Zweifel an der Schuld von Peter Clifton. Mißtrauisch beschäftigt er sich mit dem Umfeld des Millionärs. Und als er glaubt, den Kreis der Verdächtigen eingrenzen zu können, geschieht ein zweiter Mord … (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.07.1974 ZDFDeutscher Kinostart Di. 15.08.1961 (Neues Bavaria Aachen)
  • Folge 8
    Mysteriöse Morddrohungen machen das Leben von Margaret Reddle zur Hölle. Nachdem sie eine Stellung als Sekretärin bei Gräfin Leonora Moron angenommen hat, werden sogar Anschläge auf Margaret verübt. Sie schaltet Scotland Yard ein, und schon bald entdeckt Inspektor Mike Dorn, dass Margaret mit der Gräfin verwandt ist und Anspruch auf deren Erbe hätte! Damit befindet sie sich in größter Gefahr, denn die Gräfin setzt alles daran, diese Anwärterin auf ihren Besitz auszuschalten … (Text: kabel eins)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.07.1969 ZDFDeutscher Kinostart Mi. 08.11.1961 (Capitol Trier)
  • Folge 9 (79 Min.)
    Steve (Klaus Kinski)
    Zwei rivalisierende amerikanische Gangsterbanden tauchen in London auf, wo sie vermögende Engländer erpressen, bis sie sich im Shootdown gegenseitig unschädlich machen. Zwei rivalisierende Gangsterbanden versetzen London in Angst und Schrecken. Dabei gehen sie stets nach dem gleichen Muster vor: Reiche Männer aus der Stadt bekommen einen Drohbrief, mit der Aufforderung, ein Schutzgeld zu zahlen. Kommen sie dem nicht nach, findet man sie am nächsten Tag ermordet vor. Auch den reichen Mr. Tanner (Fritz Rasp) ereilt dieses Schicksal, obwohl seine Sekretärin Lilian (Marisa Mell) zuvor Scotland Yard informiert hat.
    Inspektor Weston (Adrian Hoven) von Scotland Yard wird von dem FBI-Mann Allerman (Christopher Lee) unterstützt, dem die Methoden der Gangster aus Chicago bekannt sind. Butler Parker (Eddi Arent), der bei allen Opfern bis zu deren Tod angestellt war, bringt sie auf eine heiße Spur. Alle hatten ihr Konto bei derselben Bank. Immer enger zieht sich das Netz um die Verbrecher zusammen, bis sich bei einer wilden Schießerei die Bandenchefs gegenseitig umbringen. Doch der wahre Drahtzieher, der berüchtigte Boss O’ Connor, ist noch frei. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.06.1981 ZDFDeutscher Kinostart Do. 01.03.1962
  • Folge 10
    Im Schloss des verstorbenen Lord Selfort geschehen rätselhafte Morde. Dabei scheinen die Schlüssel eine Rolle zu spielen, die der Lord sieben seiner Freunde anvertraut hat. Die Schlüssel passen zu einer Tür, hinter der das Familienerbe aufbewahrt wird. Doch auf geheimnisvolle Weise kommen die Freunde einer nach dem anderen ums Leben. Inspektor Martin von Scotland Yard soll die Morde aufklären. Inspektor Martin nimmt die Ermittlungen im Schloss des Lords auf. Selfords Sohn soll das Erbe erst am Tag seiner Volljährigkeit antreten. Doch bald stellt sich heraus, dass der Sohn nicht mehr lebt. Martin muss die nachfolgenden Erben schützen und möglichst schnell herausfinden, wer hinter den grausamen Taten steckt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.10.1967 ZDFDeutscher Kinostart Di. 19.06.1962 (Europa-Palast Frankfurt am Main)
  • Folge 11 (95 Min.)
    V.l.: Inspektor Wade (Joachim Fuchsberger), Gregor Gubanow (Klaus Kinski), Nelly Oaks (Elisabeth Flickenschildt), Leila Smith (Brigitte Grothum)
    Der „Hai“ ist ein einzelgängerischer Diamantenräuber, der mit dem Tauchanzug ausgerüstet seine Opfern Harpunen in den Leib jagt und immer wieder durch die Kanalisation entkommt. Seine Spur führt Inspektor Wade in die Hafenspelunke Mekka, wo Schmuggler, Hehler und andere zwielichtige Gestalten verkehren. Es stellt sich heraus, dass die Pflegetochter der Besitzerin, Mrs. Oaks, in Wirklichkeit die Millionenerbin Leila Pattison ist und die Mordserie des Hais in engem Zusammenhang zu einem Großbrand steht, der vor Jahren das Schloss der schwerreichen Pattisons zerstört hat. Der Inspektor ahnt, dass Leila in höchster Gefahr schwebt und kann den Hai im Mekka überraschen. Dieser nimmt Leila als Geisel und kann in den unterirdischen Gewässern der Kanalisation mit ihr verschwinden. Nach einer aufregenden Verfolgungsjagd kann Inspektor Wade den Hai stellen und ihm die Maske vom Gesicht reißen …
    Mit Klassikern wie „Der Hexer“ (1925), „Der Zinker“ (1927) und „Das Gasthaus an der Themse“ (1929) schrieb Edgar Wallace (1875–1932) Krimigeschichte. Der britische Schriftsteller schuf rund 175 Romane und Erzählungen, 15 Theaterstücke und zahllose Artikel. Sein Kollege Graham Greene nannte ihn einmal „eine lebende Buchfabrik“. Wallace war kein Meister der Psychologie, es war das Spiel mit dem „Thrill“, mit den Gruseleffekten, die ihn zu einem der populärsten Krimiautoren aller Zeiten machten.
    Mit einem Großaufgebot an Stars zogen rund 40 Filme, die in Deutschland überwiegend in den 1960er-Jahren nach Romanen des britischen Erfolgsautors entstanden, ein Millionenpublikum in ihren Bann. Klaus Kinski wurde durch einen ersten Auftritt in einer Wallace-Verfilmung 1960 landesweit bekannt. Ebenso wie Heinz Drache, Joachim Fuchsberger und Eddi Arent gehörte er bald zum „Inventar“ vieler Wallace-Filme. Zu ihnen gesellten sich weitere große Namen der 1950er- und 1960er-Jahre, darunter Elisabeth Flickenschildt, Dieter Borsche, Karin Dor und Karin Baal.
    „Hier spricht Edgar Wallace“ – ein Ruf wie Donnerhall, zumindest wenn man an die enormen Erfolge denkt, die diese Kriminalfilme mit dem gewissen Hauch von Grusel in den bundesdeutschen Kinos vor allem in den 1960er Jahren feierten. Bereits seit 1927 gibt es deutsche Edgar Wallace-Filme – zu Beginn noch als Stummfilme. Insgesamt wurden unter der Leitung des Produzenten Horst Wendlandt 32 Wallace-Verfilmungen realisiert. Sie waren bis in die späten 1960er-Jahre das Maß aller Dinge im Krimigenre. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.01.1969 ARDDeutscher Kinostart Fr. 28.09.1962 (UFA Pavillon Berlin/West)
  • Folge 12 (85 Min.)
    Wer ist der „Zinker“? – Dem „Lord“, Meister unter den Juwelendieben, gelingt es, nach einem großen Coup den gesuchten Hehler zu stellen. Den Erfolg kann er jedoch nicht lange feiern. Denn wer nicht mitspielt, den verrät der Zinker an die Polizei oder bringt ihn skrupellos um. Inspektor Elford versucht, den Überblick über die vielen Verdächtigen zu behalten. – Alfred Vohrers „Edgar Wallace“-Verfilmung mit Günter Pfitzmann und Klaus Kinski. Der Zinker bietet immer einen Bruchteil des wirklichen Wertes und „verzinkt“ bei Scotland Yard diejenigen, die auf sein Angebot nicht eingehen. Und wer ihm im Wege steht, der stirbt, bevorzugt durch das tödliche Gift der schwarzen Mamba. Inspektor Elford von Scotland Yard folgt einer Spur zu dem seltsamen Mr. Sutton, dem Inhaber einer Tierhandlung, die auch Raubtiere und giftige Schlangen führt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Di. 02.10.1973 ZDFDeutscher Kinostart Fr. 26.04.1963
  • Folge 13 (90 Min.)
    Detective Puddler, Horatio W. Smith.
    Inspektor Puddler (Charles Regnier) von Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Wer ist der geheimnisvolle schwarze Abt, der im Schloss von Lord Chelford spukt und mordet? Als Puddler mit seinem Assistenten Horatio (Eddi Arent) im Schloss Quartier nimmt, scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen …
    Auf Schloss Fossaway studiert Lord Chelford seit Jahren fieberhaft Dokumente und Schriften, nur mit dem einen Ziel, den vergrabenen Goldschatz der Familie zu finden. Doch die Abtei, wo der Schatz versteckt sein soll, wird von einem spukenden und mordenden schwarzen Abt bewacht, der Scotland Yard vor Rätsel stellt. Inspektor Puddler und sein Kriminalassistent Horatio quartieren sich auf dem Schloss ein und lernen dort den Verwalter Dick Alford kennen. Bald stellen sie fest, dass noch mehr Leute von der Existenz des Schatzes wissen, und ihn zu finden versuchen.
    Besonders der habgierige Fabian Gilder jagt nicht nur dem Geld hinterher, sondern ist auch an der Verlobten von Lord Chelford, Leslie Gine, interessiert. Doch wer ist der schwarze Abt? Bei einer nächtlichen Begegnung stößt der unter Verfolgungswahn leidende Lord auf den schwarzen Abt und tötet ihn. Puddler und Horatio sind zur Stelle, aber Chelford kann sich in den Gewölben in Sicherheit bringen. Bei einer Schießerei stürzt ein Teil von der Decke ein und begräbt den wahnsinnigen Lord unter sich. Endlich kommt der lang gesuchte Schatz zum Vorschein …
    Edgar Wallace (1875–1932) ist bis heute eine der populärsten Persönlichkeiten der englischen Kriminalliteratur. Von Beruf zunächst Kriegsberichterstatter, später Reporter, hinterließ er das unglaublich umfangreiche Werk von über 170 Romanen, 23 Theaterstücken und fast 1.000 Kurzgeschichten. Die raffinierten Geschichten waren wie geschaffen für den Film. In einem Zeitraum von rund sechs Jahrzehnten entstanden nach seinen Vorlagen allein mehr als 160 Filme. „Der schwarze Abt“ ist ein deutscher produzierter Kriminalfilm, der 1963 unter der Regie von Franz Josef Gottlieb gedreht wurde. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 12.02.1974 ZDFDeutscher Kinostart Fr. 05.07.1963 (Universum München)
  • Folge 14 (85 Min.)
    Nachdem der alte Lord Lebanon mit einem indischen Tuch erwürgt wurde, versammelt sich die Erbengemeinde in seinem Schloss. Ungeduldig wartet sie auf die Testamentseröffnung. Doch der Verblichene hat eine Bedingung: Die untereinander verfeindete Familie soll sechs Tage und Nächte gemeinsam im Schloss verbringen – dann wird das Testament verlesen. Zu aller Entsetzen bringen die Tage nicht nur Streit, sondern auch Tote mit sich. Ein Unwetter schneidet das Schloss völlig von der Außenwelt ab, und bald lichten sich die Reihen der möglichen Erben. Einer nach dem anderen wird von einem geheimnisvollen Würger mit einem indischen Tuch erdrosselt. Alte Feindschaften werden tiefer denn je, und jeder verdächtigt jeden, der Mörder zu sein.
    Ein weiterer Film der in den 60er-Jahren überaus erfolgreichen Edgar-Wallace-Reihe, mit der bewährten Mischung aus Spannung und Humor. Alfred Vohrer inszenierte wieder ein hochkarätiges Schauspielensemble mit Heinz Drache, Klaus Kinski, Hans Nielsen, Gisela Uhlen, Hans Clarin und Elisabeth Flickenschildt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Di. 18.12.1973 ZDFDeutscher Kinostart Fr. 13.09.1963
  • Folge 15
    Joachim Fuchsberger.
    Sir Robert Marney, Mitglied des britischen Unterhauses, erhält auf seinem Landsitz unangenehmen Besuch. Vor zwanzig Jahren hatte er einem Verbrecher nach einem Bankraub zur Flucht ins Ausland verholfen. In seiner jetzigen Position wagt er nicht, die Polizei zu verständigen, und somit ist er dem hämischen Verbrecher völlig ausgeliefert, zumal dieser ihm droht sich an seiner jungen, hübschen Tochter zu vergehen, sollte er ihm nicht blind gehorchen. Umgehend hat sich Sir Marney im Zimmer 13 eines ominösen Nachtclubs einzufinden, wo ihn bereits mehrere Gangster erwarten. Während sie einen Überfall planen, wird im gleichen Club eine Stiptease-Tänzerin mit einem Rasiermesser kaltblütig ermordet. In seiner Verzweiflung schaltet Sir Marney Privatdetektiv Jonny Gray ein … (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.12.1987 Sat.1Deutscher Kinostart Do. 20.02.1964 (Lichtburg Essen)
  • Folge 16 (86 Min.)
    Spedding (Werner Peters)
    Vor Jahren wurde Kathleen Kents Vater von dem skrupellosen Spielhöllenbetreiber Real wegen Verschuldung in den Selbstmord getrieben. Doch nun setzt bei dem alt gewordenen Gangster die späte Reue ein: Er macht das verarmte Mädchen zur Alleinerbin seiner Reichtümer, die in einem raffiniert gesicherten Safe in der Gruft seines Hauses liegen. Doch Reals kriminelle Croupiers wollen sich nicht so einfach um ihren Anteil bringen lassen und entführen Kathleen. (Text: Sat.1 Gold)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.07.1981 ZDFDeutscher Kinostart Do. 30.04.1964 (Gloria Palast Berlin/West)

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