Dunja Hayali Staffel 5, Folge 3: Mieterproteste, Sterbehilfe und DFB
Staffel 5, Folge 3
24. Mieterproteste, Sterbehilfe und DFB
Staffel 5, Folge 3 (60 Min.)
Mieterproteste, Sterbehilfe und DFB Am 10. April 2019 geht es bei „dunja hayali“ um die Themen: Mieterproteste, Sterbehilfe und DFB. Wohnraum in Städten wird immer knapper, die Mieten in vielen Regionen explodieren. Dagegen sind am Wochenende in ganz Deutschland Zehntausende auf die Straße gegangen. In Berlin wurde parallel mit einem Volksbegehren begonnen, das zum Ziel hat, große Wohnungsunternehmen zu enteignen. Ist das der richtige Weg, um die Explosion der Mieten zu stoppen? Auch Thema bei „dunja hayali“: Darf der Staat beim selbstbestimmten Sterben helfen? Diese Frage ist ethisch heftig umstritten und berührt die Grundlagen unserer Gesellschaft. In der kommenden Woche befasst sich das
Bundesverfassungsgericht mit der Sterbehilfe in Deutschland. Dunja Hayali hat einen 74-jährigen Krebskranken getroffen, der sich – wenn er den Zeitpunkt für gekommen hält – ein tödliches Medikament geben lassen möchte. Dies wird ihm von den Behörden verwehrt. Im Gespräch Trainerlegende Volker Finke: Wie geht’s weiter im DFB? Außerdem begrüßt Dunja Hayali als Gäste im Studio unter anderen die Linken-Vorsitzende Katja Kipping, den Bauunternehmer Christoph Gröner und Mitglieder einer Berliner Mieterinitiative sowie den schwerkranken Hans-Jürgen Brennecke, der selbstbestimmt aus dem Leben scheiden möchte, und Robert Roßbruch, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben. (Text: ZDF)
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Reviews & Kommentare
A.B.1965 (geb. 1965) am
Habe Krebs VIGO IV seit 2011.
Wegen Kind (mittlerweile 11 Jahre) alles ausprobiert, aber es dient nur der Lebensverlängerung. Es kostet uns allen sehr viel Kraft, Zeit, Überwindung und Geld denn die Kranken- und Pflegekassen streichen aufgrund "austherapiert" sämtliche Therapiemaßnahmen (Kur/Reha), Hilfsmittel (Badewannenlifter, Motor für Rollstuhl) und Unterstützung (Nachbarschaftshilfe für Arztbesuche etc. wurde neuerdings in komplizierte Prozedere abgeändert - die Mithilfe wer, was oder wann machen darf wird nicht kommuniziert.
Den Krebs zu besiegen oder einigermaßen erträglich zu machen wird mir als "sterbende" nicht eingeräumt und entscheiden dass der Zeitpunkt gekommen ist dass es nicht mehr liebenswert sondern Quälerei ist auch.
ICH möchte selber entscheiden wenn es nicht mehr zu ertragen ist. Ein Medikament gegen Schmerzen kann ich auch alleine engscveiden einzunehmen und vielleicht daran sterben.
Wenn es sich doch eh um Kosten handelt und dreht ist die Entscheidung mich gehen-/ loszulassen doch "billiger".
Wir alle leiden mehr unter dem täglichen vegetieren im Bett und darauf warten dass ich endlich einschlafe, für immer und in ehrwürdig!