Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Die purpurnen Flüsse“ startete am 03.11.2018 in der ZDFmediathek und am 05.11.2018 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1 (95 Min.)
    Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille ermitteln in einem abgelegenen Kloster. Ein Mönch starb unter mysteriösen Umständen. Und der Schlüssel zur Aufklärung liegt in seiner Handfläche. Ein Tattoo verweist auf die musikalischen Studien der Mönche. Doch warum versuchte der Tote, diese Tätowierung kurz vor seinem Tod zu verbrennen? Dann passiert ein zweiter Mord in der Sakristei, und das Kloster ist in heller Aufregung. Als Kommissar Pierre Niémans (Olivier Marchal) eine Nachricht von einem alten Bekannten erhält, bricht er sofort in die bretonische Provinz auf.
    Doch er kann seinen ehemaligen Kollegen, der zurückgezogen in einem Kloster lebte, nur noch tot in den Dünen der Atlantikküste finden. In seiner linken Handfläche trägt der Ermordete ein geheimnisvolles Tattoo, das eine weitere Inschrift verbirgt. Gemeinsam mit seiner Kollegin Camille Delaunay (Erika Sainte) befragt Niémans die Klosterbrüder, allen voran Pater Anselme (François Levantal), der dem Kloster vorsteht. Dabei erfährt er, dass die Glaubensbrüder sich auf die Musikwissenschaft und frühe mittelalterliche Schriften zu diesem Thema spezialisiert haben.
    Schon bald finden die Ermittler heraus, dass die Tätowierung des Toten in Zusammenhang mit diesen Forschungen steht. Während Niémans sich auf die Bibliothek des Klosters konzentriert und sich mithilfe des jungen Mönches Stéphane (Guillaume Kerbush) in die Musiktheorie einliest, folgt Camille wild entschlossen einer anderen Spur. Sie entdeckt an einer Kneipe ein Plakat der französischen Metal-Band B.H.P. und staunt nicht schlecht: Den Frontsänger Marc Messonier (Michaél Erpelding) hatte sie Jahre zuvor wegen Vergewaltigung überführt und ins Gefängnis gebracht.
    Nun tourt der Ex-Knacki mit seiner Band durch die französische Provinz. Camille ist fest davon überzeugt, dass der Musiker in den Mordfall verwickelt ist, doch ihr Kollege will nichts davon wissen. Zumal ihm die örtliche Leiterin des Kommissariats, Sabrina Harel (Lubna Azabal), die sich von den Pariser Polizisten permanent schlecht informiert fühlt, gehörig im Nacken sitzt. Die Situation eskaliert, als ein zweiter Mönch tot aufgefunden wird. Und auch er trägt ein Tattoo in der Handfläche, das durch Brandspuren zerstört wurde.
    Nach der Idee und den Original-Drehbüchern des französischen Bestseller-Autors Jean-Christophe Grangé entstanden in deutsch-französischer Koproduktion vier Spielfilme. Der Star-Autor griff dabei auf die Charaktere seines berühmtesten Romans „Die purpurnen Flüsse“ zurück, der im Jahre 2000 von Regisseur Mathieu Kassovitz auf die Kinoleinwand gebracht wurde. Jean Reno verkörperte damals den charismatischen Pariser Bullen Pierre Niémans, an seiner Seite ermittelte Vincent Cassel als Provinz-Cop Max. Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delauney werden immer dann an den Schauplatz eines Verbrechens beordert, wenn es sich um besonders bizarre Mordfälle handelt.
    Sie sollen den Behörden vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen, doch die Pariser Ermittler arbeiten am liebsten zu zweit, übernachten gerne am Ort ihrer direkten Mordermittlung und nerven Zeugen, Tatverdächtige und ihre Kollegen in der Provinz mit hintersinnigen Fragen und unbequemen Wahrheiten. In den neuen Verfilmungen wird der eigenwillige Pierre Niémans von dem markanten Charakterkopf Olivier Marchal verkörpert.
    Noch während Marchal als Polizist angestellt war, nahm er Schauspielunterricht, begann dann, als Drehbuch-Autor fürs Fernsehen zu arbeiten. Er übernahm auch immer wieder selbst kleine Rollen und entdeckte schließlich sein großes Talent für die Regie. Mit dem Film „Gangsters“ gelang ihm 2002 in dieser Funktion der Sprung auf die Kinoleinwand. Zwei Jahre später legte er mit dem spannenden Cop-Film „36 – Tödliche Rivalen“ ein absolutes Meisterwerk vor, in dem er seine Schauspielkollegen Daniel Auteuil und Gérard Depardieu zu Höchstleistungen trieb.
    Auch die kommenden Jahre arbeitete Marchal meistens zweigleisig, wechselte regelmäßig zwischen TV und Kino, zwischen dem Schreiben und Regieführen, und ließ es sich nicht nehmen, auch weiterhin als Schauspieler aufzutreten. Das französische Allround-Talent für die Rolle des Pierre Niémans zu casten, war ein regelrechter Coup der französischen Produktionsfirma Storia Television, die ursprünglich zu Frankreichs größtem Kinoproduzenten EuropaCorp gehörte.
    Mit coolem Understatement spielt Marchal den klug ermittelnden Großstadt-Cop Niémans, der in der französischen Provinz mit äußerst bizarren Mordfällen konfrontiert wird. An seiner Seite verkörpert Erika Sainte seine Kollegin und zugleich Protegé Camille Delauney. Sie weiß genau, wann sie ihrem Chef die lange Leine lassen muss, ihn aber auch immer wieder mit der Nase auf Spuren stoßen sollte, wenn er sich allzu sehr in seine Mordermittlungen verrennt. Die aparte Belgierin wurde mit Filmen wie „Elle ne pleure pas, elle chante“ und „Familienbande“ bekannt.
    Anfang nächsten Jahres wird sie mit der französischen Komödie „Ein Becken voller Männer“ in den deutschen Kinos zu sehen sein. Die vierteilige Reihe „Die purpurnen Flüsse“, die in Zusammenarbeit mit Storia Television, dem deutschen Koproduzenten Maze Pictures und dem französischen Fernsehsender France 2 entstand, beginnt am 5. November mit dem Film „Melodie des Todes“. Am 12. November wird die Reihe mit dem Fall „Tag der Asche“ fortgesetzt, in dem das Team aus Paris während der Weinernte im Elsass mit einer mysteriösen Mordserie konfrontiert wird.
    Eine abgetrennte Kinderhand ruft die Polizisten am 26. November in „Kreuzzug der Kinder“ auf den Plan. Am 3. Dezember endet die Reihe mit dem Film „Die letzte Jagd“. Im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Deutschland bekommen es Niémans und seine Kollegin mit einer deutschen Adelsfamilie zu tun, die als begeisterte Jäger selbst zum Opfer eines brutalen Verfolgers werden. Mit dabei sind die deutschen Schauspieler Ken Duken und Nora Waldstätten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.11.2018ZDFDeutsche Online-PremiereSa 03.11.2018ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 2 (95 Min.)
    Als im Elsass die Leiche eines Mannes unter den Trümmern eines Freskos gefunden wird, ruft das Kommissar Niémans auf den Plan. Ein Stein im Mund des Toten gibt weitere Rätsel auf. Und welches Geheimnis verbergen die Mitglieder der örtlichen Religionsgemeinschaft, die ein Leben wie vor 300 Jahren führen? Niémans Kollegin, Camille Delaunay, soll sich undercover in die Sekte einschleusen und schwebt schon bald in großer Gefahr. Das Elsass während der Weinernte: In einer Kirche wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Diese liegt unter den Trümmern eines Freskos, das gerade erst restauriert wurde und eigentlich nicht hätte herabstürzen dürfen.
    Die Kirche befindet sich in unmittelbarer Nähe des Wohnorts einer eigenartigen religiösen Gemeinschaft, deren Bewohner ein Leben wie vor 300 Jahren führen und sich durch den Weinbau finanzieren. Ein Mitglied dieser Sekte, Joseph Raynaud (Thierry Janssen), behauptet vehement, dass der Tote lediglich einen Unfall gehabt hätte und dass weitere Ermittlungen daher sinnlos wären. Ein zuständiger Experte aus dem Kreis der Sekte bestätigt dies. Allerdings befindet sich im Mund des Toten ein Stein, der dort bewusst platziert worden sein muss, und Kommissar Niémans (Olivier Marchal) schenkt den Worten des vermeintlichen Experten keinen Glauben.
    Niémans entwickelt kurzerhand den Plan, seine Kollegin Camille Delaunay (Erika Sainte) undercover als Weinernte-Helferin in die Sekte einzuschleusen, um auf diesem Wege möglicherweise mehr zu erfahren. Schon bald lernt Camille in der Sekte die junge Frau Blandine (Camille Sansterre) kennen und freundet sich mit ihr an. Doch dann geschieht ein weiterer Mord in der Kirche, und es wird immer deutlicher, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den Toten und dem zerstörten Fresko gibt. Die Ermittler stellen eine verblüffende Verbindung zwischen den darauf dargestellten Figuren und den beiden Toten fest. Das kann kein Zufall sein!
    Die zweite Episode der vierteiligen Serie „Die purpurnen Flüsse“, „Tag der Asche“, stammt ebenfalls aus der Feder des französischen Bestseller-Autors Jean-Christophe Grangé und konfrontiert das Ermittler-Duo abermals mit einem bizarren Mordfall. Grangés Markenzeichen ist Gänsehaut pur, und die erzeugt er auch in dieser Episode. Seine Thriller sind weltweit bekannt für unerträgliche Spannung, originelle Stoffe und ungewöhnliche Schauplätze. Einer seiner größten Erfolge war der Roman „Die purpurnen Flüsse“, dessen Hauptcharakter Kommissar Niémans er nun für die Serienversion reanimiert hat.
    In der Filmadaption von Mathieu Kassovitz aus dem Jahr 2000 wurde die Rolle noch von Jean Reno gespielt, der den Staffelstab nun an den markanten Charakterkopf Olivier Marchal weitergibt. Außerdem schreibt Jean-Christophe Grangé für verschiedene internationale Zeitungen und Magazine (beispielsweise „Der Spiegel“, „Paris-Match“ und „Sunday Times“). Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm bereits mit seinem ersten Roman „Der Flug der Störche“. Inzwischen wurden seine Bücher in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2001 wurde Grangé auch als Drehbuchautor tätig und verfasste das Drehbuch zum Mystery-Thriller „Vidocq“.
    Die Regie von „Tag der Asche“ übernahm der französische Filmemacher Julius Berg. In der Vergangenheit inszenierte Berg bereits die Mini-Serie „Der Wald“, die international von Netflix vermarktet wurde und die Geschichte eines Ermittlers erzählt, der sich auf der Suche nach einer vermissten Jugendlichen befindet. Von Julius Berg stammen außerdem einige Episoden der Serien „Mata Hari“ und „Falco“. Am 26. November kehren Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay zurück ins ZDF-„Montagskino“ und müssen in der Episode „Kreuzzug der Kinder“ ein Rätsel rund um eine abgetrennte Kinderhand lösen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.11.2018ZDFDeutsche Online-PremiereSa 03.11.2018ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 3 (95 Min.)
    Diesmal ermitteln Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay im Fall einer abgetrennten Kinderhand. Die Spur führt in ein altes Waisenhaus, in dem sich einst Schreckliches ereignete. Während ihrer Ermittlungen wird klar, dass es um mehr geht als einen einzigen Mordfall. Eine Serie von mysteriösen Frauenmorden scheint in einem direkten Zusammenhang mit der abgetrennten Kinderhand zu stehen. Doch die örtliche Polizei leugnet diese Verbindung. Auf der Suche nach versteckten Drogen entdecken zwei Jugendliche im Müll eine abgetrennte Kinderhand und alarmieren die Polizei.
    Doch die örtlichen Ermittler stecken schon bis über beide Ohren in Arbeit: Eine Serie von mysteriösen Morden erschüttert die Gemeinde. Drei Frauen wurden in der Morgendämmerung überfallen und getötet. Also werden Kommissar Niémans (Olivier Marchal) und seine Kollegin Camille Delaunay (Erika Sainte) eingeschaltet, die vor Ort Unterstützung von Polizist Stéphane Gandolfi (Nicolas Grandhomme) bekommen. Ihre Recherche führt sie in ein örtliches Waisenhaus, in dem es in der Vergangenheit besorgniserregende Vorfälle gab und das auch heute nicht den besten Ruf genießt.
    Die Ermittler überprüfen sehr zum Missfallen der Waisenhausleitung, ob dort kürzlich ein Kind verschwunden ist, und machen in den Akten eine interessante Entdeckung. Es scheint eine Verbindung zwischen der abgetrennten Kinderhand und der Serie an Frauenmorden zu geben. Es fehlt nur noch der entscheidende Beweis. Während der Ermittlungen hat Camille Delaunay außerdem mit privaten Problemen zu kämpfen, da die Waisenhauskinder Erinnerungen an ihren eigenen Sohn wachrufen. Doch für Ablenkung ist eigentliche keine Zeit: Schon bald werden weitere Leichen gefunden, und die beiden Ermittler geraten in große Gefahr.
    Die Lösung des Falls scheint in der Vergangenheit zu liegen. In der Episode „Kreuzzug der Kinder“ erlaubt Drehbuchautor und Schriftsteller Jean-Christophe Grangé einen tieferen Blick in das Seelenleben seiner Protagonisten Pierre Niémans und Camille Delaunay. Die Ermittlungen führen diesmal an einen düsteren Ort, der den Figuren sichtlich zusetzt und die Geister der Vergangenheit heraufbeschwört. Unterstützt werden die beiden Ermittler diesmal von einem Polizisten namens Stéphane Gandolfi, der von Schauspieler Nicolas Grandhomme verkörpert wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.11.2018ZDFDeutsche Online-PremiereSa 03.11.2018ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 4 (95 Min.)
    Während einer Jagd wird auf dem Grundstück einer deutschen Adelsfamilie der enthauptete und ausgeweidete Leichnam eines Mannes gefunden. Es handelt sich um den Familienerben. Wieder einmal wird die Hilfe von Kommissar Niémans benötigt, der mit seiner Kollegin Camille Delaunay die Ermittlungen aufnimmt. Irgendjemand scheint eine Rechnung mit der Adelsfamilie offen zu haben. In einem elsässischen Waldgebiet wird während der Jagd, die hier von der deutschen Adelsfamilie von Geyersberg abgehalten wird, ein enthaupteter Leichnam gefunden.
    Es handelt sich um den Familienerben Jürgen, der wie ein Jagdopfer drapiert wurde. Einige Organe wurden entfernt und der Kopf wenige Meter neben dem Körper platziert. Aufgrund der bizarren Umstände übernehmen der Pariser Kommissar Niémans (Olivier Marchal) und seine Kollegin Camille Delaunay (Erika Sainte) die Ermittlungen, unterstützt von dem deutschen Kripo-Mann Kleinert (Ken Duken). Obwohl Letzterer sich von seinen neuen Kollegen schlecht informiert fühlt, hat er schnell ein Auge auf Camille geworfen.
    Doch die Zeit wird knapp: Irgendwo da draußen läuft ein Mörder frei herum, der möglicherweise wieder zuschlagen wird. Der Kreis der Verdächtigen ist groß, und Niémans macht sich Sorgen um die Schwester des Toten, Laura von Geyersberg (Nora Waldstätten). Gemeinsam mit ihrem Bruder leitete sie das Familienunternehmen und steht nun als alleinige Erbin da. Als sie kurz darauf von einer großen Dogge bedroht und ein Cousin ebenfalls ermordet aufgefunden wird, ist für Niémans ganz klar: Irgendjemand hat eine Rechnung mit der deutschen Adelsfamilie offen.
    Doch die wahren Hintergründe der Todesfälle lassen selbst den erfahrenen Polizisten zutiefst erschrecken. Für ihren Fall „Die letzte Jagd“ bekommen Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay den deutschen Kripo-Mann Kleinert zur Seite gestellt, der von Ken Duken verkörpert wird. Duken wurde am 17. April 1979 in Heidelberg geboren und feierte sein Kinodebüt im Jahr 1999 („Schlaraffenland“). Zuvor hatte Duken bereits zahlreiche Theaterrollen gespielt und mit 18 Jahren eine Rolle im Fernsehkrimi „Blutiger Ernst“ übernommen, an dem auch Daniel Brühl und Nadja Uhl beteiligt waren.
    An der Seite von Franka Potente und Heiner Lauterbach wirkte Duken anschließend im Kinofilm „Schlaraffenland“ mit und machte damit einen wichtigen Karrieresprung. Es folgten Rollen in „Max Manus“, „Inglourious Basterds“ und „Zweiohrküken“, die ihn zu einem der bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspieler machten.
    Mittlerweile arbeitet Ken Duken neben seiner Tätigkeit als Schauspieler auch immer wieder hinter der Kamera: So nahm er beispielsweise für den Thriller „Berlin Falling“ auch auf dem Regiestuhl Platz und produzierte selbst. In „Die letzte Jagd“ ist außerdem die österreichische Schauspielerin Nora Waldstätten als zwielichtige Gräfin Laura von Geyersberg mit von der Partie, die versucht, Kommissar Niémans als Femme fatale um den Finger zu wickeln. Die 1981 geborene Nora Waldstätten stammt aus dem ehemaligen Adelsgeschlecht der „Freiherren von Waldstätten“.
    Sie ist eine Urenkelin des Generals und Militärschriftstellers Egon Freiherr von Waldstätten. Allerdings wurde im Zuge des österreichischen Adelsaufhebungsgesetzes das „von“ als Adelsprädikat inzwischen abgeschafft und Nora (von) Waldstätten änderte ihren Namen daher Ende 2016. Von 2003 bis 2007 absolvierte sie an der Universität der Künste in Berlin ein Schauspielstudium und spielte nebenher ihre ersten Rollen in Filmproduktionen.
    Öffentliche Bekanntheit erlangte sie im Jahr 2005 durch ihr Mitwirken in „Tatort: Der Frauenflüsterer“. Für einen weiteren „Tatort“ erhielt sie im Jahr 2009 den New Faces Award der Zeitschrift „Bunte“: In „Tatort: Herz aus Eis“ verkörperte sie eine psychopathische Internatsschülerin, die skrupellos mordet und intrigiert. Für den Film „Schwerkraft“ wurde sie 2010 mit dem Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet und erlangte im selben Jahr internationale Aufmerksamkeit durch die Rolle der Magdalena Kopp in Olivier Assayas’ Filmbiografie „Carlos – Der Schakal“.
    Dieser Film wurde 2011 mit dem Golden Globe ausgezeichnet. Aber auch ZDF-Zuschauern dürfte die zarte Schönheit mit den ausdrucksstarken Wangenknochen wohlbekannt sein. Als Kripo-Frau Hannah Zeiler ermittelt sie seit zwei Jahren erfolgreich an der Seite von Matthias Koeberlin in der Krimireihe „Die Toten vom Bodensee“. Außerdem war Nora Waldstätten in der zweiten Staffel der ZDF-Krimireihe „The Team“ zu sehen (Ausstrahlung ab 21. Oktober 2018). dieser Episode endet die Reihe „Die purpurnen Flüsse“. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.12.2018ZDFDeutsche Online-PremiereSa 03.11.2018ZDFmediathek

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