Die Zeit heilt angeblich alle Wunden. Seit elf Jahren aber lässt Freya Becker ein Gedanke nicht los. Freya wünscht sich sehnlichst Gerechtigkeit für ihr verschwundenes Kind. Koste es, was es wolle. Hochkarätig besetzter, fesselnder Mehrteiler. Neben Iris Berben, Moritz Bleibtreu (‚M – Eine Stadt sucht einen Mörder‘) und Peter Kurth (‚Babylon Berlin‘) brillieren die Austromimen Johannes Krisch (‚Der Trafikant‘) und Andreas Lust (‚Die Räuber‘, ‚Schnell ermittelt‘). Freya Becker führt ein unscheinbares, von ihrer Arbeit
bestimmtes Leben. Sie schreibt mit, wenn die Kripo Verdächtige vernimmt. Als Thilo Menken vom Vorwurf des Mordes freigesprochen wird, reagiert Freya fassungslos. Für sie ist Menken schuldig. Der Fall weist zudem starke Parallelen zum Schicksal ihrer eigenen Tochter auf. Seit elf Jahren fehlt von Freyas einzigem Kind Marie jede Spur. Vermutlich wurde sie das Opfer eines Gewaltverbrechens. Gemeinsam mit ihrem alten Verbündeten Damir Mitkovic beschließt Freya kurzerhand, Menkens Freispruch nicht einfach auf sich beruhen zu lassen. (Text: ORF)