3 TV-Filme, Folge 1–3

  • Folge 1 (88 Min.)
    Päuschen auf dem Heuwagen: Noch sind die pilgernden Freundinnen Caroline (Ulrike Kriener, links), Estelle (Nina Hoger, rechts), Eva (Saskia Vester, vorne) und Judith (Inka Friedrich) bester Laune. – Bild: HR/​Degeto/​Conny Klein
    Päuschen auf dem Heuwagen: Noch sind die pilgernden Freundinnen Caroline (Ulrike Kriener, links), Estelle (Nina Hoger, rechts), Eva (Saskia Vester, vorne) und Judith (Inka Friedrich) bester Laune.
    Seit 15 Jahren sind Anwältin Caroline, die sensible Judith, die Hausfrau Eva und die wohlhabende Unternehmerin Estelle befreundet. Einmal im Jahr unternehmen die Damen einen gemeinsamen Wochenendtrip, doch diesmal steht der Ausflug unter keinem guten Stern: Nach dem Tod ihres Mannes Arne will die trauernde Judith dessen begonnenen Pilgerweg nach Lourdes vollenden. Als treue Freundinnen schließen die drei anderen sich ihr an. Es dauert allerdings nicht lange, bis die Strapazen der Tour für so manchen Zwist sorgen. Damit nicht genug, kommen im Lauf der Reise gleich mehrere delikate Geheimnisse ans Licht, die die Freundschaft der Frauen auf eine harte Probe stellen.
    Ulrike Kriener, Inka Friedrich, Saskia Vester und Nina Hoger gehen in der pointierten Fernsehkomödie „Die Dienstagsfrauen“ als herrlich ungleiches Vierergespann auf Pilgerreise.
    Vor 15 Jahren haben sie sich bei einem Französischkurs kennengelernt – und sind seither Freundinnen: die erfolgreiche Anwältin Caroline (Ulrike Kriener), die zerbrechlich wirkende Judith (Inka Friedrich), die gestresste Hausfrau Eva (Saskia Vester) und die extravagante Estelle (Nina Hoger), Mitbesitzerin einer florierenden Apothekenkette. Traditionell verbringen die Damen nicht nur jeden Dienstagabend im Monat gemeinsam, sondern einmal im Jahr auch einen unbeschwerten Wochenendtrip. Diesmal kommt alles anders: Die frisch verwitwete Judith möchte zum Andenken an ihren verstorbenen Mann Arne dessen begonnenen Pilgerweg nach Lourdes vollenden.
    Weder Caroline noch Eva und Estelle sind von der Aussicht begeistert, tagelang über Stock und Stein zu marschieren, aber als gute Freundinnen schließen sie sich der trauernden Judith natürlich an. Was zunächst als abwechslungsreiche Wanderung durch die Pyrenäen beginnt, erweist sich allerdings bald als schweißtreibende Strapaze. Die unterschiedlichen Temperamente sorgen zunehmend für Zwist und gegenseitige Sticheleien.
    Damit nicht genug, taucht plötzlich auch noch Carolines junger Berufskollege und Verehrer Paul (Hubertus Grimm) auf und schließt sich dem Vierergespann an, was die sonst so kühle Anwältin in arge Verlegenheit bringt. Der steinige Weg bringt die Frauen dazu, sich verdrängten Konflikten und Sehnsüchten zu stellen. Hausmütterchen Eva erinnert sich daran, dass sie ursprünglich einmal Ärztin werden wollte, bevor sie begann, ihrer verwöhnten Familie jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Die exzentrische Estelle behält zwar ihre hohen Ansprüche und ihre spitze Zunge, doch auch sie stößt an ihre körperlichen Grenzen.
    Allein Judith, das Pilgertagebuch ihres Gatten fest in der Hand, will sich durch nichts von ihrem Weg abbringen lassen. Mehr und mehr wird jedoch deutlich, dass die Schilderungen aus Arnes Tagebuch sich nicht mit den Routen decken, die die vier Frauen beschreiten. Nur will das Judith nicht zugeben. Die Enthüllung des Geheimnisses um Arnes Pilgertagebuch birgt einigen Sprengstoff, der bald die Freundschaft der vier auf eine Bewährungsprobe stellt.
    Ulrike Kriener, Inka Friedrich, Saskia Vester und Nina Hoger: Wenn dieses hochkarätige Ensemble sich auf eine Pilgerreise durch Frankreich begibt, lassen unterhaltsame Zwischenfälle nicht lange auf sich warten. In der charmanten Fernsehkomödie „Die Dienstagsfrauen“ sind die vier Charakterdarstellerinnen als langjährige Freundinnen zu sehen, die während einer ereignisreichen Wanderung mit verdrängten Sehnsüchten und unangenehmen Wahrheiten konfrontiert werden. Aber es wäre ja gelacht, wenn die Damen mit ihrer geballten Frauenpower nicht auch die ärgsten Probleme in den Griff bekämen. Regie führt Olaf Kreinsen, der bereits in Filmen wie „Alle meine Lieben“ oder „Von Müttern und Töchtern“ ein feines Gespür dafür bewies, humorvolle Geschichten mit ernsten Untertönen zu versehen. Das Drehbuch stammt von Monika Peetz, die auch den gleichnamigen Roman verfasste. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.06.2011Das Erste
  • Folge 2 (88 Min.)
    Judith (Jule Ronstedt, li.), Estelle (Nina Hoger, Mitte) und Caroline (Ulrike Kriener, re.) müssen die dünne Suppe auslöffeln, die sie sich mit der Fastenkur eingebrokt haben.
    Die fünf ungleichen Freundinnen Caroline, Eva, Estelle, Judith und Kiki treffen sich seit 15 Jahren an jedem ersten Dienstag im Monat zum Klatschen und Tratschen – und einmal jährlich fahren sie gemeinsam in den Kurzurlaub. Diesmal wollen sie auf Evas Anregung eine Fastenwoche in einem abgelegenen Burghotel einlegen: Sieben Tage ohne Alltag, ohne Stress, ohne Männer – und ohne Essen. Leider erzeugt das karge Heilfasten bei den Damen vor allem Heißhunger, und auch die heimischen Probleme lassen sich nicht so leicht abschütteln. Leere Bäuche und schlaflose Nächte sorgen schon bald für Reibereien. Schließlich stellt sich auch der wahre Grund für Evas Urlaubsvorschlag heraus: Sie hofft, auf der Burg ihren unbekannten Vater zu finden.
    Die Fortsetzung der Bestsellerverfilmung „Die Dienstagsfrauen“ führt die Publikumslieblinge Ulrike Kriener, Saskia Vester, Nina Hoger, Jule Ronstedt und Mimi Fiedler erneut als wunderbar ungleiches Freundinnengespann zusammen.
    Man erinnert sich: Die gemeinsame Pilgerfahrt der „Dienstagsfrauen“ nach Lourdes verlief nicht ohne Streitigkeiten. Trotzdem sind Caroline (Ulrike Kriener), Eva (Saskia Vester), Estelle (Nina Hoger), Judith (Jule Ronstedt) und Kiki (Mimi Fiedler) noch immer dicke Freundinnen. Ihre über 15 Jahre währende Tradition, sich am ersten Dienstag jeden Monats zum gemeinsamen Abendessen zu treffen, wollen sie keinesfalls missen. Nun steht traditionsgemäß auch wieder der jährliche Kurzurlaub des Quintetts an. Ausgerechnet von Eva, die gutes Essen sehr zu schätzen weiß, kommt der Vorschlag, auf einem idyllisch abgelegenen Burghotel eine Fastenwoche einzulegen: Sieben Tage Entschleunigung und Entschlackung fernab von Büroalltag, Großstadttrubel und Familienstress.
    Aller gemischten Gefühle zum Trotz, kommen die Damen frohgemut auf der Burg an. Aber die anstrengenden Entspannungsübungen und das karge Fastenmenü aus Wasser und Gemüsebrühe lassen die Stimmung schnell in den Keller sacken. Mit knurrendem Magen kommt es zwischen den Freundinnen bald zu Reibereien. „Sieben Tage ohne“ entpuppen sich als sieben Tage ohne Erholung. Nur Caroline merkt schnell, dass Eva in Wahrheit aus einem ganz anderen Grund zum Fasten fahren wollte: Sie will ihren unbekannten Vater finden – und ihre Spurensuche führte sie auf die Burg des eleganten Leo Falk (Reiner Schöne).
    Sollte er eine Affäre mit ihrer Mutter gehabt haben? Mit Hilfe des leicht verwirrten Dorfbewohners Emmerich (Dieter Hallervorden) versucht sie, eindeutige Beweise zu finden. Als Estelle, Judith und Kiki von Evas Geheimnis erfahren, fühlen sie sich von ihrer Freundin hinters Licht geführt. Dabei spielen auch sie selbst nicht ganz mit offenen Karten. Bald zeigt sich, dass jede der „Dienstagsfrauen“ von ganz persönlichen Sorgen und Herzschmerzen geplagt wird und sie alle den aufmunternden Beistand ihrer Freundinnen gut gebrauchen können.
    Weit über sechs Millionen Zuschauer machten das erste Abenteuer der „Dienstagsfrauen“ zu einem echten Publikumshit. Nun wird die Geschichte über die fünf besten Freundinnen fortgesetzt. Mit feinem Humor und einem Gespür für individuelle Charaktere erzählt der Film von einer Frauenclique, die trotz aller Gegensätzlichkeiten immer fest zusammenhält. Das Drehbuch verfasste Monika Peetz, die auch die erfolgreiche Romanvorlage schrieb. Regie führte wie beim ersten Teil Olaf Kreinsen, der auch als Fotokünstler arbeitet und dafür eine Reihe internationaler Preis erhielt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.01.2014Das Erste
  • Folge 3 (89 Min.)
    Die Dienstagfrauen von links nach rechts: Caroline (Janna Striebeck), Kiki (Mimi Fiedler), Eva (Saskia Vester), Estelle (Nina Hoger) und Judith (Clelia Sarto).
    Tapetenwechsel für die Dienstagsfrauen: Kiki ist mit ihrer Familie nach Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Dort will sie mitten auf dem Land eine historische Dorfschule zu einer Pension umbauen. Allerdings erweist sich die Sanierung des maroden Baus schon bald als Fass ohne Boden. In ihrer Not ruft Kiki ihre Freundinnen Eva, Estelle, Judith und Caroline zu Hilfe. Mit vereinten Kräften wollen die Dienstagsfrauen die Ruine auf Vordermann bringen. Allerdings haben die Damen natürlich auch ihre eigenen Probleme im Gepäck. Dann taucht auch noch ein geheimnisvoller Fremder auf, der ein auffälliges Interesse an den Freundinnen zeigt und irgendetwas im Schilde zu führen scheint.
    Mit Charme, Humor und viel Gespür für die Widrigkeiten des Alltags führt der Film die Geschichte der fünf ungleichen Freundinnen fort.
    Auch schöne Traditionen nehmen mal ein Ende: Seit über 15 Jahren treffen sich Eva (Saskia Vester), Estelle (Nina Hoger), Caroline (Janna Striebeck), Kiki (Mimi Fiedler) und Judith (Clelia Sarto) an jedem ersten Dienstag im Monat zum gemeinsamen Abendessen. Doch damit ist nun erst mal Schluss: Kiki will raus aus der Großstadt, sie hat die Nase voll von schlechter Luft, hektischem Verkehr und endlosem Baulärm. Mit ihrem Mann Max (Constantin von Jascheroff) und ihrer kleinen Tochter Greta zieht sie ins ländliche Mecklenburg-Vorpommern. Unweit eines malerischen Sees will sie eine alte Dorfschule in ein idyllisches Bed & Breakfast für bedürftige Stadtkinder verwandeln.
    Aber der Traum droht schnell zum Albtraum zu werden, denn das Schulgebäude entpuppt sich als komplette Bauruine. Bei der Sanierung jagt eine Hiobsbotschaft die nächste und drei Wochen vor der Eröffnung flüchtet Max vor dem Chaos zu einem Jobauftrag nach Hamburg. Schließlich muss Kiki einsehen, dass sie es alleine nicht schafft. Keine Frage, dass ihre Freundinnen natürlich sofort als mobile Notfalltruppe anreisen.
    Aber auch zwischen Kraut, Rüben und undichtem Dach können die „Dienstagsfrauen“ ihre Alltagssorgen und kleinen Spleens nicht ganz abschütteln: Die Familienmutter Eva steckt in einer Midlife-Krise; Judith befragt zu jedem Problemchen ihre neuen Tarot-Karten; die Anwältin Caroline fühlt sich seit einem umstrittenen Prozessgewinn von einem gefährlichen Stalker verfolgt; und die lässige Lebefrau Estelle wird von ihrer Schwiegertochter aus ihrer Firma und ihrer Stiftung verdrängt – was umso heikler ist, da die Stiftung auch einen Großteil von Kikis Bauprojekt finanziert.
    Und dann ist da noch ein mysteriöser Fremder (Max Herbrechter), der sich auffällig für die Freundinnen interessiert. Sollte er Carolines bedrohlicher Stalker sein? Oder hat er es doch eher auf einen Flirt mit Eva abgesehen? Mit detektivischem Gespür versuchen die Dienstagsfrauen, das Rätsel zu lösen. Aber auch der Countdown bis zur Eröffnung läuft – und die Sponsoren wollen Ergebnisse sehen. Sollte das Bed & Breakfast nicht fertig werden, könnte Kikis Traum zu Ende sein, bevor er überhaupt begonnen hat.
    Der dritte Film der erfolgreichen Reihe schickt die Freundinnen auf eine ereignisreiche Landpartie. Nach dem Motto „Eine für alle, alle für eine“ beweisen sie sich dabei gegenseitig, welche Berge Freundschaft versetzen kann – auch wenn es zwischendurch immer mal wieder zu Reibereien kommt. Das Drehbuch schrieb erneut Monika Peetz, nach ihrem gleichnamigen Romanerfolg. Regisseurin Franziska Meyer Price sorgt für eine moderne, flotte Inszenierung, und stellt damit einmal mehr ihr Talent unter Beweis, das sie bereits in der Komödie „Stankowskis Millionen“ und in ihrem prominent besetzten Kinofilm „Männerhort“ bewies. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.01.2015Das Erste

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