Staffel 1, Folge 1–18

Staffel 1 von „Die Anrheiner“ startete am 21.03.1998 im WDR.
  • Staffel 1, Folge 1
    In der Kneipe „Zum Anrheiner“ werden gerade die letzten Spuren des Rheinhochwassers beseitigt, als Uschi Schmitz, die Wirtin, und Lisa Habbig, die Kellnerin, Zeuginnen eines Dramas auf dem Fluss werden: Ein kleiner Junge springt aus Angst vor dem Schiffer in den Rhein. Uschi und Bewohner des Viertels retten ihn. Nur mit Mühe bekommen sie das Geheimnis des Kindes heraus: Es sucht seinen Vater, einen berühmten Pianisten, der ihm eine besondere Geburtstagsfeier versprochen hat. Ob es zu der Feier kommt? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.03.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 2
    In der Veedelskneipe „Zum Anrheiner“ beseitigen Jupp Adamski und Lisa die letzten Spuren des Hochwassers, schließlich soll Uschi heute ihre Kneipenlizenz wiederbekommen. Die Kontrolleure vom Ordnungsamt, Krämer und Wissmann, stehen schon vor der Tür – da entdecken Lisa und Adamski in der Küche Wasser, das durch die Kacheln dringt. Uschi ist völlig verzweifelt. Dann passiert es: ein Rohrbruch! Überdies verschwindet Siegmund Rueger samt Sohn Mark mit Uschis Schifferklavier und Mathes’ Mercedes, dafür erscheint Kathi, Uschis Schwester, und verlangt sofortige Zuwendung. Uschis Sohn Alexander verliebt sich derweil immer mehr in Nadja, die Freundin des Anführers einer Jugendgang. Diese Folge präsentiert viele neue Anrheiner: Mit dabei ist auch der Schauspieler Peter Millowitsch als Klempner Detlev Pankratz, der Uschi Schmitz’ Kneipe Rohre legen soll. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.03.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 3
    Uschi steht das Wasser bis zum Hals. Die Bank gewährt ihr für die nötigen Reparaturen an den Wasserleitungen im „Anrheiner“ keinen Kredit. Klempner Detlev Pankratz wird eine saftige Rechnung abliefern. Die Lage ist so ernst, dass die Köchin Lisa für Uschi sogar an ihr Erspartes geht. Von ihrer Schwester Kathi kommt zunächst keine Unterstützung. Kathi wälzt sich lieber in ihrem Herzensleid und liegt Uschi auf der Tasche. Alexander wagt endlich, seinen Schwarm Nadja anzusprechen. Sie ist zugänglicher, als er zu hoffen gewagt hat. Wenn da bloß nicht ihre Freunde, die „Rotjacken“, wären. Die setzen Alexander unter Druck: Er soll von anderen Kindern Schutzgeld erpressen – dann darf er dazu gehören.
    Im Büdchen trifft Kathi derweil auf die Besitzerin Amelie und auf Helga Schrader. Helga, flotte Besitzerin des Sonnenstudios „Playa Helga“, will Kathi zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen. Auch in der Spedition Krings geht es munter zu. Seniorchef Rudolph entwickelt Aktivitäten, die keiner versteht. Er macht Termine mit dem Automaten-Schrader und disponiert kurzfristg LKW-Fahrten um. Erst als Rudolph mit dem LKW vor dem Anrheiner vorfährt, wird klar, was der ausgefuchste Patriarch im Schilde führt: Er lässt in der Gaststätte einen Dart-Automaten aufstellen. Ist das Lokal ein Vereinslokal, dann benötigt Uschi keine Konzession, ist Krings überzeugt. Das sieht Krämer, der Prüfer vom Ordnungsamt, allerdings anders. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.04.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 4
    In Uschis Gaststätte „Zum Anrheiner“ ist Pankratz immer noch dabei, die Schäden des Rohrbruchs zu beseitigen. Aber dank des Dart-Clubs sind wieder Gäste in der Kneipe, und Uschi könnte ein gutes Geschäft machen, wenn nicht ihre Schwester Kathi als überzeugte Vegetarierin bei den Gästen gegen das Tagesmenü „Schweinshaxe“ erfolgreich intrigieren würde. Als auch noch Krämer, der Mann vom Ordnungsamt, wiederkommt und die Kneipe sofort schließen will, bekommt Uschi einen Anfall. Aber dann erscheint Josef Krings und hält die Konzession in der Hand. Die Spedition Krings bekommt Besuch: Mathes’ Bruder Josef taucht plötzlich aus Hamburg auf. Misstrauisch beobachtet Mathes, was Josef in der Spedition will, zumal er sich gleich bei seinem Vater Rudolph beliebt macht und zu allem Überfluss abends auch noch das Tête-à-tête zwischen Mathes und Evelyn stört. Auch Uschis Sohn Alexander hat Probleme: Die „Rotjacken“ erpressen ihn. Alexander traut sich nicht, sich zu wehren, da er in Nadja verliebt ist. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.04.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 5
    In der Spedition Krings bahnt sich Ärger an: Rudolph hat herausgefunden, dass ihn sein Sohn Josef belogen hat – Josef hatte nämlich Konkurs anmelden müssen. Mathes wiederum ist sauer auf Josef, weil der sich in der Firma als Chef aufführt. Evelyn fühlt sich vernachlässigt, weil Mathes nur noch von der Spedition redet. Sie möchte wieder arbeiten gehen und erhält Rückendeckung von ihrer Mutter. Dafür aber hat Mathes keinerlei Verständnis. Wirtin Uschi hat es auch nicht leicht: In der Kasse ihrer Gaststätte fehlt Geld. Kathi gesteht, es am Dart-Automaten verspielt zu haben … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.04.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 6
    Mathes’ großer Tag ist gekommen: Sein Vater Rudolph feiert seinen siebzigsten Geburtstag mit einer großen Feier im „Anrheiner“, und alle Anzeichen sprechen dafür, dass die lang ersehnte Übergabe der Spedition an ihn erfolgen wird. Trubel auch bei Mathes in der Wohnung: Mit seinem Sohn Frank baut er das Geschenk für Rudolph zusammen, die richtige Garderobe muss ausgewählt werden, und außerdem will Bea vom Hauptbahnhof abgeholt werden. In der allgemeinen Aufregung hält Evelyn ihre Neuigkeit in Sachen Arbeit zurück. Im „Anrheiner“ laufen die feierlichen Vorbereitungen auf Hochtouren: Lisa muss wegen ihrer verspäteten Rückkehr aus Prag ihr gesamtes Organisationstalent für das Geburtstags-Büfett aufbieten. Alle Hände werden gebraucht. Zu allem Unglück muss Uschi ihren Sohn Alexander bei einem eigenartigen Vorfall erwischen … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.04.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 7
    In der Spedition Krings gibt es nun zwei Chefs: Während der Seniorenchef Rudolph mit Frau Küppers wehmütig sein Büro räumt, schlagen bei Mathes die Wellen hoch. Er versteht nicht, wie Rudolph diesen „Windbeutel“ Josef zum gleichberechtigten Teilhaber machen konnte, und stellt seinen Vater zur Rede. Jetzt muss er auch noch erleben, wie Josef mit aller Selbstverständlichkeit in das Chefzimmer zieht. Bei diesem Bruderzwist erinnern sich die frisch gebackenen Chefs daran, wie sie in Kindertagen Streit ausgetragen haben: In der Speditionshalle werfen sie Münzen um das Chefzimmer. Als bei Mathes das Glück ausbleibt, hilft er einfach etwas nach. Völlig im Recht fühlt sich Wolfgang Schrader in seinem Bestreben, Amelies Büdchen in einen Kiosk 2000 zu verwandeln.
    Der „Highway-Killer“ und scheppernde Spielautomaten rauben Amelie den letzen Nerv. Mehr Glück scheint Alexander zu haben. Als er Nadja erklärt, er habe sich nur wegen ihr mit den Rotjacken eingelassen, geht er mit ihr auf sein Zimmer. Weil sie von Alex’ Mutter gestört werden, verabreden sich Nadja und Alexander für den Abend auf der Insel. Doch das Rendezvous entpuppt sich als Hinterhalt. Statt Nadja nehmen Toni und seine Gang Alexander in Empfang. Eine Abreibung für den abtrünnigen Alexander ist nun fällig. Nur mit knapper Not kann Alexander flüchten. Die Bande setzt ihm nach. Doch selbst die Gaststätte „Zum Anrheiner“ bietet gegen die Gang keinen Schutz. Uschi ist machtlos. Doch da erscheint Darius … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.05.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 8
    Ameilie ist genervt von den lärmenden Spielautomaten im Büdchen, die ihre Kundschaft vertreiben. Jetzt kommen Wolfgang Schrader und sein Architekt Hillesheim auch noch mit Umbauplänen für das Büdchen, das Schrader verächtlich „Frikadellenpalast“ nennt. Dr. Schneck, Herausgeber der Wochenzeitung „Rheinblatt“, geht die modernen Zeiten zu offensiv an. Er kauft für die nötige Archivierung alter Ausgaben kurzerhand einen CD-Brenner und Scanner anstatt Regalen. Dass die Installation zu einem Fiasko führen muss, ist abzusehen. Der Versuch legt die ganze Anlage der Zeitung still. Denn Schnecks technisches Wissen reicht nicht aus, um einen Reißwolf von einem Drucker zu unterscheiden.
    Für Frau Berger und Mathes Krings ist das Maß nun voll. Sie wollen sich nach einem anderen Chefredakteur umschauen. Mathes’ alter Freund Didi Rommerskirchen, derzeit noch in Essen beim „Ruhranzeiger“, ist ihr Wunschkandidat. Uschis Telefonat mit Alexanders Schuldirektor wegen der Schutzgeld-Erpresser zeigt Wirkung: Die Gang der Rotjacken mit ihrem Anführer Toni fliegen von der Schule. Nadja kommt mit einer Verwarnung davon. Heroisch sucht Alex die vor Wut schäumenden Rotjacken zu einer Aussprache im Hafengelände auf. Doch Toni zückt das Messer. Bei der Rangelei am Rhein fällt er ins Wasser. Alex glaubt nun, Nadja ganz für sich zu haben, doch es kommt anders. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.05.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 9
    Wenn Automaten-Schrader die kranke Amelie zu Hause besucht, lässt dies nichts Gutes ahnen. Noch versucht er auf sanfte Tour, Amelie davon zu überzeugen, dass Spielhallen nicht gleich Lasterhöhlen sind. Als diskrete Mahnung lässt er die Auflistung aller Schulden, die Amelie bei ihm hat, zurück. Später im „Anrheiner“ redet ihm sein Architekt Hillesheim zu, gegen die „alte Schachtel“ Amelie endlich durchzugreifen. Da fällt Schrader Jupp Adamski als Handlanger ein. Er soll für ihn die heikle Arbeit im Büdchen erledigen. Jetzt, wo die Rotjacken von der Schule geflogen sind, kreisen Alexanders Gedanken nur um Nadja.
    Sie hat Geburtstag. Ihm gelingt es, Nadja mit einem Geschenk zu sich zu locken. Er hat ein T-Shirt mit ihrem Porträt anfertigen lassen. Die kesse Nadja, beeindruckt von Alexanders Aufwand, fackelt nicht lange, zieht die Vorhänge zu und fordert Alex auf, die Tür abzuschließen. Schon am frühen Morgen bekommt Evelyn einen Anruf von ihrem ehemaligen Kollegen und Jugendfreund Robert Walldorf. Der hat für dieses Gespräch sein Auto direkt unter Evelyns Fenster geparkt.
    Das geschäftliche Gespräch wächst zum Flirt aus. Evelyn verbringt den Abend mit Walldorf im „Anrheiner“. Das Gespräch läuft nicht so sachlich ab, wie Evelyn es sich gewünscht hätte. Als er sie schließlich im Auto küssen will, läuft sie verschreckt weg. In der Spedition fängt der Arbeitstag für Mathes nicht gut an. Josef entzieht sich dem Tagesgeschäft und gibt vor, an neuen Projekten zu arbeiten. Mathes findet einen Entwurf für eine Einladungskarte zur „Leoparty“ in Josefs Papierkorb. Darius gibt ihm schließlich einen Tipp: Es handelt sich um eine Yacht … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.05.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 10
    Der bodenständige Mathes gerät in Finanznöte. In einem Gespräch mit seinem Freund und Banksachbearbeiter Merker erhält er den Tipp, dass sein Bruder Josef mit 120.000 Mark in der Kreide steht. Da beide mit ihrem Kapital für die Firma haften, ist Mathes mit betroffen. Merker gibt Mathes den Hinweis, dass sich Josef eine Yacht für das Geld gekauft hat. Mathes ist schockiert. Er beginnt nachzuforschen. Doch für Josef wird es noch enger. Er muss zu seinem Ärger erfahren, dass dem Skipper seiner Yacht in Duisburg der Sprit ausgegangen ist.
    Es muss also diskret Sprit-Geld in den Duisburger Hafen überbracht werden. Josef verfällt auf Tom Adamski als Boten und macht ihm ein Angebot. Der schlägt notgedrungen ein. Gleichzeitig lässt sich sein Vater Jupp vom Automaten-Schrader zu einer neuen Tat gegen die herzkranke Büdchen-Besitzerin Amelie anstacheln. Denn Geld und schöne Worte lassen den ewig klammen Rentner sein Gewissen vergessen. Doch Amelie hat es doppelt schwer. Nicht nur dass der Automaten-Hai Schrader hinter ihrem Büdchen her ist, ihr Herz macht ihr gleichfalls zu schaffen.
    Tapfer versucht sie durchzuhalten und die Umwelt nichts von ihrer Krankheit wissen zu lassen. Ihre Nichte Daggi findet bei ihrer Rückkehr aus dem Urlaub Amelie zusammengesunken in ihrem Büdchen: Schwächeanfall. Daggi ruft den Notarzt. Auch im „Anrheiner“ gibt es Trouble. Uschi erhält eine Telefonrechnung über 1.300 Mark. Sie beginnt nachzufragen. Zuerst hat sie ihren liebeskranken Sohn Alexander in Verdacht, doch der kann sie von seiner Unschuld überzeugen. Außerdem gibt er ihr einen heißen Tipp … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.05.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 11
    Tom Adamski bringt im Auftrag Josef Krings’ Tankgeld für dessen Yacht „Leopard“ nach Duisburg. Doch dort erwartet ihn eine böse Überraschung. Der angeblich leere Tank war nur ein Vorwand. Der Skipper Zoute wollte seine ausstehende Heuer haben. Die Yacht selbst war die ganze Zeit voll getankt, doch vor Josef Krings“ Gläubigern sichergestellt. Dr. Stetter verordnet der herzkranken Amelie Ruhe. Ihr Büdchen darf sie bis auf weiteres nicht weiterführen. Amelie wird von ihrer Nichte Daggi und ihrer Freundin Rita und der fünfjährigen Jenny gepflegt. Zufällig entdecken die beiden Rechnungen und Mahnungen in einem Versteck.
    Aus den Unterlagen geht hervor, dass Amelie fast pleite ist, ihr Büdchen gehört praktisch schon Automaten-Schrader. Doch Daggi und Rita haben eine Idee. Sportreporter Didi verbringt seinen Wochenenddienst statt auf der Rennbahn im Hotelzimmer – mit seiner Volontärin Karin. Von dem Liebesnest erfährt dummerweise Didis Ehefrau Dörte. Der Grund für die 1.300 Mark hohe Telefonrechnung von Uschi taucht auf: Es ist Joshua. Kathi hatte ihn per Partnerservice kennen gelernt. Nun verblüfft der sichtlich Abgebrannte Kathi und die anderen mit seinen „magischen Kräften“. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.05.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 12
    Didi Rommerskirchen in Liebesnöten: Nachdem seine Frau hinter die Affäre mit Volontärin Karin gekommen ist, wird es für den Schwerenöter Didi eng. Vorerst schweigt er sich aus, doch die Taktik kann nicht lange halten. Josef Krings im Unglück: Tom Adamski kommt mit Schreckensnachrichten aus Duisburg zurück: Josefs Luxus-Yacht „Leopard“ bleibt in Duisburg – Josefs Gläubiger haben sie an die Kette gelegt. Außerdem klärt Tom Mathes, Josefs Bruder, über die Situation auf – der ist wenig begeistert. Nun muss Josef für die für denselben Abend anberaumte Party einen Ausweichplatz finden. Seine Wahl fällt auf den „Anrheiner“. Dem Binnenschiffer Stefan van Kuipers wird der Kahn unflott: Auf der Fahrt nach Süden hat das Binnenschiff „Korte Liefde“ einen Motorschaden.
    Während die Ersatz-Party für die Yacht im „Anrheiner“ im vollen Gange ist, sprechen sich Mathes und Josef aus, Rudolph verkauft seine Aktien, und Tom schlägt Daggi und Rita vor, das Büdchen zu übernehmen. Verspätet, doch einigermaßen versöhnt, erscheinen die beiden Brüder Krings auf der Party. Josef behauptet in seiner Rede, die Yacht sei wegen eines Maschinenschadens noch in Duisburg. Gleichzeitig legt die fast manövrierunfähige „Korte Liefde“ in der Nähe des „Anrheiners“ an. Dann geht die Party richtig los: Kaum hat Stefan im Hafen festgemacht, stiftet er auch Verwirrung – Kathi und Uschi sind von seinem Charme sichtlich beeindruckt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.06.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 13
    Neue Besen kehren gut: Im Büdchen weht, seit Rita und Daggi das Ruder übernommen haben, ein frischer Wind – doch manche Kunden sind unzufrieden: Jupp Adamskis Anschreibekünste nehmen ein jähes Ende, und die Frikadellen sind nicht mehr das, was sie mal waren. Constanze verfällt dem Suff: Durch eine beiläufige Bemerkung eines Kunden im Fahrradladen erfährt sie, dass ihr kranker Mann Ernst vor einem Bordell gesehen worden ist – als sie dann noch Sex-Magazine in der Werkstatt findet, muss sie erst einmal einen Schnaps trinken. „Korte Liefde“: Kurz ist das Entzücken der Schwestern Schmitz.
    Als sie entdecken, dass sie beide für den niederländischen Binnenschiffer Stefan van Kuipers schwärmen, ist es mit der Liebe vorbei. Kathi setzt alles daran, den Kapitän der „Korte Liedfe“ für sich zu gewinnen, aber sie hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Didi in Not: Seine Lage als entdeckter Ehebrecher wird immer prekärer. Seine Gattin Dörte legt Didis Geliebter Karin nahe, ihr Volontariat in einer anderen Redaktion zu vollenden. Doch Glück im Unglück – Didi erhält ein definitives und verlockendes Angebot von Mathes Krings, der Hauptaktionär des „Rheinblattes“ ist. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.06.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 14
    Uschi in Liebesnöten: Der havarierte Binnenschiffer Stefan van Kujpers wohnt, während er auf ein Ersatzteil für sein Schiff „Korte Liefde“ wartet, im „Anrheiner“. Als dort die Heizung repariert werden muss, hilft er gerne – endlich eine Möglichkeit für Uschi, die schon länger für den charmanten Niederländer schwärmt, zu flirten. Doch ihre Schwester Kathi hat auch nach wie vor Ambitionen. Als Stefan dann beide auf sein Schiff zum Essen einlädt, wird es kompliziert. Im Büdchen gibt’s Ärger: Automaten-Schrader, der sich an den frischen Wind, den Daggi und Rita ins Büdchen bringen, nicht gewöhnen kann, beharrt auf Erfüllung seines Knebelvertrages mit der ursprünglichen Besitzerin Amelie. Die Spielautomaten bleiben trotz seiner Drohungen ausgeschaltet.
    Die ehemalige Rechtsanwaltsgehilfin Rita weiß aber Rat und Tat. Rudolph Krings, der sein Pensionärs-Dasein mit Angeln und Schachspielen verbringt, bekommt von den Unannehmlichkeiten im Büdchen Wind und hat eine Idee: Die Luxusyacht seines Sohnes Josef erhält eine ganz neue Bedeutung. Didis Gattin Dörte Rommerskirchen hat es geschafft: Karin Radke ist gefeuert. Sie steht also nicht mehr zwischen ihr und ihrem Mann. Doch Didi vermittelt Karin an das Rheinblatt im „Anrheiner“-Viertel. Außerdem belagert „Rheinblatt“-Herausgeber Mathes Krings Didi schon lange, er solle doch die Chefredaktion übernehmen – nun ergäbe sich doch die Möglichkeit, mit seiner Geliebten auf immer ungestört zu leben … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.06.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 15
    Im Morgengrauen klingelt eine junge Frau Constanze Petersen aus dem Schlaf. In ihrem Auto liegt Ernst Petersen – tot. Er sei bei ihr zusammengebrochen, erklärt die junge Frau, die sich als Elena vorstellt. Auf dem Weg zum Krankenhaus habe er seinen letzten Atemzug getan. Elena macht keinen Hehl daraus, dass sie eine Prostituierte ist und seit längerer Zeit Kontakt mit Constanzes Mann hatte. Die beiden Frauen schleppen den Leichnam die Treppe zum Schlafzimmer hoch und legen ihn ins Bett. Constanze erzählt ihren Kindern, der Vater sei im Bett an einem Herzinfarkt gestorben.
    Amelie ist beeindruckt von der Tatkraft der beiden jungen Frauen, besonders von Ritas Teilzahlung an Schrader. Sie will auch ihren Teil zur Rettung des Büdchens beitragen. Schweren Herzens schaltet sie eine Verkaufsanzeige für ihr Klavier, auf dem ihr verstorbener Mann Clemens oft gespielt hat. Zusammen mit Didi schaut sich Karin das Instrument in Amelies Wohnung an. Mit fachmännischem Blick stellt Karin fest, dass es sich bei diesem „Ibach“ um eine Sonderanfertigung handelt und daher auch mit einem Liebhaberpreis zu rechnen ist. Mathes versucht währenddessen, Dr. Schneck zu besänftigen.
    Denn der ist empört: Genügt es nicht, dass er Didi die Chefredaktion seines Rheinblattes abgeben soll? Dieser Didi Rommerskirschen benutzt auch noch mit aller Selbstverständlichkeit seine Redaktionsliege. Stefan fehlt das Geld für die Reparatur seines Frachters. Zum Ärger von Kathi unterstützt ihn Uschi finanziell. Als Pfand erhält sie von Stefan einen wertvollen Buddha. Mit ihm kehrt sie in den „Anrheiner“ zurück. Sie strahlt. Bei ihrem Anblick weiß Kathi, dass sie Stefan an Uschi verloren hat. Aus Trotz lädt sie ihren Guru Joshua ein, bei ihr zu übernachten. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.06.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 16
    Petersens Beerdigung: Fast alle „Anrheiner“ sind zusammengekommen, um dem Mann von Constanze das letzte Geleit zu geben. Nach der Beerdigung versammelt sich die Trauergemeinde im Sälchen des „Anrheiners“ zum Leichenschmaus. Allzu pietätvoll geht es dabei nicht zu: Jupp Adamski und sein Sohn Tom ziehen sich in den Gastraum zurück, um sich über die Fußball-WM auf dem Laufenden zu halten. Nach der Beerdigung bekommt Constanze unerwartet Besuch von der Prostituierten Elena. Constanzes Mann Ernst hatte wichtige Unterlagen von ihr aufbewahrt.
    Evelyn errötet: Wegen des anstehenden Shootings für ihre Hüte rät Sonnenstudio-Besitzerin Helga Schrader Evelyn zu einem Besuch auf der Sonnenbank. Doch manchmal ist es des Guten zu viel: Während die Frau von Mathes Krings auf der Bank schmort, verfolgt Helga die Berichterstattung über den Christopher-Street-Day. Beide Frauen vergessen dabei die Zeit. Lisa ist wutentbrannt: Kathi hat nur noch Augen für Joshua, der sich im „Anrheiner“ sichtlich zu Hause fühlt und zu allem Überfluss auch noch die beiden Schwestern, Kathi und Uschi, gegeneinander ausspielt.
    Doch Kathi ist dem Guru hörig: Joshua pendelt ihr Zimmer aus und hypnotisiert sie. Unter Hypnose erfragt er die Geheimnummer ihrer Scheckkarte. Weniger esoterisch geht es auf Josefs Yacht zu, mit der der Binnenschiffer Zoute im Köln-Mülheimer Hafen eingetroffen ist. Wolfgang Schrader willigt in der Kauf der Luxusyacht ein, zu einem saftigen Preis, den ihm Rudolph Krings abverlangt. Als sie das Schiff besichtigen, treffen sie auf Josef, der eben noch rechtzeitig seine Glücksspielutensilien in einen Koffer packen konnte. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.07.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 17
    Rita ganz sexy: Evelyn engagiert Rita für Modeaufnahmen für ihre neue Hutkollektion. Die Designerin kann den Job nicht selbst machen. Sie hatte zu lange unter der Sonnenbank gelegen. Der fiese Fotograf Fricke ist von Rita total begeistert und ermutigt sie mit Sekt und flotten Sprüchen zu immer offenherzigeren Posen. Als Evelyn und Walldorf zum Shooting dazukommen, finden sie Rita nur noch mit einem Hut bekleidet vor der Linse des Fotografen. Walldorf sieht rot. Die Büdchen-Damen können wieder aufatmen: Noch sind sie bei Automaten-Schrader hoch verschuldet.
    Doch Amelie will ihren Ibach-Flügel verkaufen. Der Käufer ist ausgerechnet Nico, Schraders Sohn. Der hat seinem Vater die fehlenden 10.000 Mark aus den Rippen geleiert. Der Witz: Schrader weiß nicht, dass es sich um Amelies Flügel handelt und er ihr somit beim Abtragen ihrer Schuld hilft. Uschi ist entsetzt: Von Mathes erfährt sie, dass Joshua am Geld-Automaten eine erhebliche Summe von Kathis Konto abgehoben hat. Das geht nicht mit rechten Dingen zu. Doch damit nicht genug: Sein Name ist auch noch falsch. Für Ärger ist also gesorgt … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.07.1998WDR
  • Staffel 1, Folge 18
    Rita hat Angst: Die Aktaufnahmen von ihr, zu denen Fotograf Fricke sie bei dem Mode-Shooting überredet hatte, sind noch in Frickes Besitz. Er bietet ihr eine Nackt-Model-Karriere an. Rita hat nur ein Ziel: Sie will um jeden Preis die Fotos zurückhaben. Der Fotograf windet sich aus der Affäre. Glücklicherweise bietet sich Tom Adamski, der Rita nicht nur sympatisch findet, an, die Fotos zurückzuholen. Doch in der Wohnung des Fotografen wird Tom böse überrascht. Evelyn kämpft mit den Waffen einer Frau. Um endlich von Mathes Anerkennung für ihre Hutmacherei zu bekommen, wendet sie einen Trick an. Sie schenkt ihm einen selbst gemachten Hut. Mit gemischten Gefühlen trägt er das Modell außer Haus.
    Erstaunt nimmt Mathes wahr, dass er mit Hut verwegen wirkt, und beginnt, den Kopf höher zu tragen. Auf dem Heimweg kauft er einen Arm voll Rosen. Uschi reißt der Geduldsfaden: Sie wirft den Schmarotzer Joshua aus dem „Anrheiner“. Doch zuvor soll er seine Schulden bezahlen. Aber Joshua wäre nicht Joshua, wenn er nicht noch einige Schurkereien auf Lager hätte. Er bringt die von seiner „Reinigungskur“ geschwächte Kathi dazu, eine Bankvollmacht zu unterschreiben. Uschi verlässt er im Glauben, er hole das ausstehende Geld nur eben von der Bank. Sie ist fassungslos, als sie erfährt, dass Joshua sich aus dem Staub gemacht hat. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.07.1998WDR

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Die Anrheiner online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…