Der Wilde Westen

„Der Wilde Westen“ zeigt die grenzenlose Freiheit der Cowboys in einer atemberaubenden Landschaft – und den Kampf und die Gewalt in der amerikanischen Prärie. Kein Ort für Helden aus romantischen Romanen, sondern für echte Männer und Abenteurer. Die Legende von Revolverheld Wyatt Earp wird ebenso aufgerollt wie die Geschichte von Auftragskiller Tom Horn, dessen Kindstötungsprozess 1993 nach über 90 Jahren noch einmal aufgerollt wurde. Auch die Schicksale der Viehzüchter Charles Goodnight und Oliver Loving belegen, dass das Leben im Wilden Westen, insbesondere für Cowboys, gefährlich war. Ein anderes Kapitel beleuchtet die brutale Realität in der Zeit nach den Sezessionskriegen. 1889 kam es in Wyoming zu einem brutalen Kampf um die Grundstücksrechte an Weideland, bei dem reiche Viehzüchter mit allen Mitteln gegen einfache Siedler vorgingen. Sogar vor Gewalt schreckten sie nicht zurück. Die 2009 in den USA produzierte Dokureihe vermittelt mit großartigen Spielfilmszenen ein detailgenaues Bild der damaligen Verhältnisse. Die historischen Nachstellungen basieren auf neuen Forschungsergebnissen. Kommentare von Wissenschaftlern erhellen die Hintergründe. (Text: Sky)