Jan Koller (Roeland Wiesnekker), ein theaterverliebter Kommissar beim BKA in Berlin, soll den Tod seines in Prag ums Leben gekommenen Kollegen Frank Müller (Dirk Borchardt) aufklären. Ausgerechnet Prag! Mit seiner Geburtsstadt verbindet Koller ausschließlich traumatische Kindheitserinnerungen. Doch er hat keine Wahl, er muss in die tschechische Hauptstadt. Von Prager Seite wird ihm die kürzlich zur Streifenpolizistin degradierte Klára Majerova (Gabriela Maria Schmeide) zur Seite gestellt. Für Klára, die einzig wegen ihrer Deutschkenntnisse mit der Ermittlung betraut wird, eine Gelegenheit, sich zu bewähren, würde Koller mit seinen unorthodoxen Methoden ihre Geduld nicht allzu sehr strapazieren. Gemeinsam suchen die beiden Ermittler
Franks in Prag lebenden Bruder Jörg (Hendrik Heutmann) auf und platzen mitten in dessen Hochzeit mit der bezaubernden Jitka (Alina Levshin). Eine eigenartige Stimmung beherrscht die Hochzeitsgesellschaft, die sich schnell in Halbwahrheiten und Falschaussagen verstrickt. Statt auf langwierige Einzelverhöre setzt Koller auf eine ungewöhnliche Vorgehensweise: Alle Beteiligten spielen minutiös den Verlauf des Junggesellenabschieds nach, den Abend, an dem Frank zu Tode gekommen ist. Die Vergegenwärtigung des dramatischen Abends bringt alle Beteiligten an ihre Grenzen und manch schmerzliche Wahrheit ans Licht. Den zweiten Film der neuen Reihe zeigt Das Erste am 13. Dezember: „Der Prag-Krimi: Der kalte Tod“. (Text: ARD)
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Reviews & Kommentare
Nostalgie am
Eigentlich sehe ich Dirk Borchardt gern in seinen Filmen. Hier allerdings hätte man ihn besser auch Untertitet. Man kann all sein betrunkenes Geflüster, auch nach mehrfachen versuchen hinzuhören, einfach nicht verstehen. Das ist schließlich auch nicht Sinn der Sache.