bisher 8 Folgen, Folge 1–8
1. Fryderyks Erbe
Folge 1 (90 Min.)Viktoria braucht eigentlich eine Auszeit.Bild: ARD Degeto/Wiktor KrzystztofDichte Wälder, ursprüngliche Moore und tausend Seen – eine einzigartige Naturlandschaft bietet die Kulisse der „Masuren-Krimis“. Claudia Eisinger verkörpert die Berliner Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex, die aus privaten Gründen in ihre polnische Heimat zurückkehrt und dort in einen Kriminalfall hineingerät. Ihre hoch spezialisierte Fähigkeit, aus Spuren am Tatort zu lesen, zeichnen die eigenbrötlerische KTUlerin aus – und fasziniert Leon Pawlak, den von Sebastian Hülk verkörperten Dorfpolizisten. Das Ermittlerteam wider Willen dringt in „Fryderyks Erbe“ in ein Netz familiärer Verstrickungen ein und kommt einer vertuschten Tat auf die Spur.
Ein besonderes Verhältnis haben beide Protagonisten auch zu Kommissarin Kowalska, gespielt von Karolina Lodyga, die sich als Pawlaks Exfrau wenig begeistert zeigt, dass Viktoria gleich doppelt in ihr Revier eindringt. Anno Saul führte Regie bei dem neuen Donnerstagskrimi. Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) reist von Berlin nach Pasym, eine verschlafene Kleinstadt inmitten der Masurischen Seenplatte. Dort muss sie sich auf einen schmerzlichen Abschied einstellen: Seit Tagen wird ihr Onkel Fryderyk (Wieslaw Zanowicz), den Victoria als Ersatzvater und Mentor seit ihrer Kindheit verehrt, vermisst.
Ein Abschiedsbrief an Viktoria legt seinen Freitod nahe. Als sie im Keller von Fryderyks Haus einen ihr unbekannten Toten findet, entwickelt sich die Familienangelegenheit zu einem Kriminalfall. Was für den Dorfarzt Dr. Baronowski (Krzysztof Leszczynski) nach einem Unfall aussieht, erscheint Viktoria verdächtig. Sie erkennt, dass an der Leiche von Antoni Trudzinski (Saniwoj Krol), einem skrupellosen Investor, fachkundig manipuliert wurde, um den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu verschleiern! Zwar ist Viktoria als deutsche Beamtin weder zuständig noch dazu befugt, doch der Dorfpolizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) bezieht sie wie selbstverständlich in seine Ermittlungen ein.
Leons Exfrau, die selbstbewusste Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) zeigt sich aber wenig begeistert von der ehrenamtlichen Amtshilfe. Auch den Bewohnern, die Viktoria aus ihrer Kindheit kennt, missfällt der kriminalistische Perfektionismus der Heimkehrerin. Ihnen wäre es am liebsten, Trudzinskis Ableben käme als Unglücksfall zu den Akten – und das Leben könnte weitergehen. Viktoria möchte jedoch die Wahrheit herausfinden – auch wenn diese noch schmerzhafter für sie selbst wird. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 20.05.2021 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Di. 18.05.2021 ARD Mediathek 2. Fangschuss
Folge 2 (90 Min.)Ein neuer Fall sorgt dafür, dass Claudia Eisinger alias Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex ihre Rückkehr nach Berlin erneut verschiebt. Zusammen mit Dorfpolizist Leon und Kommissarin Kowalska, gespielt von Sebastian Hülk und Karolina Lodyga, kommt sie nach dem Mord an einem Wildhüter lukrativen illegalen Geschäften auf die Spur. Regisseur Anno Saul verbindet im „Der Masuren-Krimi: Fangschuss“ die spannende Handlung mit der Einzigartigkeit des Schauplatzes: Die Naturlandschaft der tausend Seen und dichten Urwälder bietet einen Lebensraum für Wisentbüffel.
Diese in der freien Wildbahn bereits ausgestorbene europäische Bisonart wurde ab den 1950er-Jahren in Polen wieder angesiedelt und genießt heute Artenschutz. In den Wäldern von Masuren wird eine vor kurzem ausgeweidete Wisentkuh gefunden, die offenbar fachkundigen Wilderern in die Falle gegangen ist. Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger), die eigentlich mit dem Dorfpolizisten Leon Pawlak (Sebastian Hülk) auf dem Weg zum Bahnhof ist, macht bei dem Zwischenstopp am Fundort eine weitere schreckliche Entdeckung: die Leiche des erschossenen Wildhüters Glinski (Marek Jera), die in der Nähe des Kadavers liegt! Für Viktoria ist das ein Tatort, der ihren forensischen Ehrgeiz packt.
Was hat sich hier vor etwa zwei Stunden abgespielt? Sie entscheidet: Ihre Rückkehr nach Berlin kann warten! Zwar fehlen der Spezialistin aus Deutschland jegliche polizeilichen Befugnisse, aber das interessiert Leon ebenso wenig wie die Anweisung von Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga), sich aus ihrer Arbeit herauszuhalten.
Viktorias besondere Fähigkeit, aus jeder Art von Hinweisen ihre Rückschlüsse zu ziehen, ist bei dem Fall besonders gefragt. Denn die Blutspuren an der Kleidung des Wildhüters geben Rätsel auf. Die Aussagen des Wildparkbetreibers Tadeusz von Breska (Alexander Held) und seiner Tochter Tereza (Janina Stopper), die sich um die Wisentzucht kümmert, bieten ebenso wenige Anhaltspunkte wie die Befragung der Familie des Opfers. Als Viktoria und Leon erkennen, welche Einkünfte sich mit dem Fleisch der Tiere erzielen lassen, kommen sie auf die richtige Fährte. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 27.05.2021 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Di. 25.05.2021 ARD Mediathek 3. Marzanna, Göttin des Todes
Folge 3 (90 Min.)In den „Masuren-Krimis“ bildet Claudia Eisinger in der Hauptrolle einer perfektionistischen Kriminaltechnikerin mit Karolina Lodyga als Kommissarin und Sebastian Hülk als Dorfpolizist ein ungewöhnliches Ermittlertrio. „Marzanna, Göttin des Todes“, der dritte Film der mit über sechs Millionen Zuschauer:innen erfolgreich gestarteten Reihe, führt in die Sagenwelt der Naturlandschaft im Norden Polens. Welche Rolle spielt der Mythos einer zwiespältigen Göttin, die Untreue in der Liebe bestraft und später selbst ertränkt wird, bei zwei rätselhaften Todesfällen? Die präzise Regie von Sven Taddicken und die ruhig begleitende Bildgestaltung von Fee Strothmann geben dem deutsch-polnischen Ensemble den Raum für exzellente Darstellerleistungen.
Für Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) besteht die Psyche aus erklärbaren chemischen Prozessen. Von psychoanalytischer Traumabewältigung hält die brillante Kriminaltechnikerin ebenso wenig wie von prophetischen Albträumen. Als die 15-jährige Halbwaise Lucja (Irene Böhm) bei Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) den bevorstehenden Mord an ihrer Therapeutin anzeigt, den sie geträumt hat, sieht Viktoria daher wenig Handlungsbedarf. Wie vorhergesagt treibt jedoch nach dem Marzanna-Fest die Leiche von Dr. Jolanta Wieczorek (Malgorzata Klara) im nahe gelegenen See, wo sich bereits die Mutter der Teenagerin das Leben genommen haben soll.
Diesmal lässt bei der Wasserleiche jedoch eine Schädelfraktur auf Fremdeinwirkung schließen. Was könnte die Ursache für die Gewalttat gewesen sein? Zusammen mit Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) stoßen Viktoria und Leon auf einen erbittert geführten Sorgerechtsstreit mit Jolanta als Gutachterin. Auch eine Affäre scheint eine Rolle zu spielen. Um den Fall aufzuklären, muss das Ermittlertrio delikate Geheimnisse und komplexe Zusammenhänge freilegen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 16.03.2023 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mo. 13.03.2023 ARD Mediathek 4. Freund oder Feind
Folge 4 (90 Min.)Selbst in die fast unberührte Naturlandschaft Nordpolens ist die vernetzte Cyberwelt vorgedrungen – und mit ihr auch schwer durchschaubare Formen der Kriminalität. Im vierten „Masuren-Krimi“ versucht Hauptdarstellerin Claudia Eisinger als brillante Kriminaltechnikerin, den eiskalt ausgeführten Mord an einem IT-Unternehmer aufzuklären. Regisseur Sven Taddicken inszenierte „Freund oder Feind“ als raffinierten Mordfall um Hackerangriffe, Datenraub und Erpressung. In eine ungewöhnliche Doppelrolle gerät Sebastian Hülk als Dorfpolizist und als Verdächtiger, der immer mehr durch Indizien belastet wird.
Drehbuchautorin Nadine Schweigardt rückt den Loyalitätskonflikt im Ermittlerteam ins Zentrum der in atmosphärischen Bildern erzählten Krimihandlung. Der Cyberunternehmer Maslowski (Pawel Ciolkosz) wird in seinem Bungalow erschossen. „Zero Trust“, das Geschäftsprinzip des Opfers, könnte auch zu Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) passen: Die Kriminaltechnikerin verlässt sich lieber auf forensische Methoden statt auf Menschen. Als sie die Pistole ihres Nachbarn und Freundes Leon Pawlak (Sebastian Hülk) eindeutig als Tatwaffe identifiziert, zweifelt Viktoria nicht an dem schockierenden KTU-Ergebnis.
Leon, der seine Unschuld beteuert, gerät nun in einen Sog aus Verdächtigungen. Selbst seiner Ex-Frau, Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga), fällt es immer schwerer, ihn ermitteln zu lassen. Auf eine neue Spur stößt Viktoria in Maslowskis Firma. Die ist zwar auf Sicherheit spezialisiert, beherrscht aber – wie die Kriminaltechnikerin von Maslowskis Mitarbeiterin Kaja (Paula Kroh) erfährt – selbst die illegalen Methoden von Hackern. Vertrauen fasst Viktoria zu dem jungen IT-Spezialisten Oskar (Béla Gabor Lenz), der sie auf die Spur illegaler Geschäfte führt. Um den Fall zu lösen, muss die Perfektionistin ihre Intuition zulassen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 23.03.2023 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mo. 20.03.2023 ARD Mediathek 5. Blutgeld
Folge 5 (90 Min.)Ein mit medizinischer Fachkenntnis getarnter Mord bietet den Einstieg zu einem Fall, der Claudia Eisinger alias Dr. Viktoria Wex persönlich berührt. Bei der Jagd nach Medikamentenfälschern erkennt die hoch spezialisierte Kriminaltechnikerin, dass sie ohne ihr Wissen in verdeckte Ermittlungen verwickelt ist. Während der mehrfach ausgezeichnete Stipe Erceg in der Episodenrolle einen charismatischen Verbrecher verkörpert, gewinnt Bea Brocks als geheimnisvolle Undercover-Fahnderin immer mehr an Bedeutung. Ein Drehort des fünften „Masuren-Krimis“ ist der einzigartige Elblaski-Kanal, bei dem Schiffe über einen Berg mit einem Höhenunterschied von rund hundert Metern gezogen werden.
Wenn auf einem Partyboot der Jubilar über Bord geht und ertrinkt, sollte das jemandem auffallen. Dass jedoch keiner der Gäste etwas bemerkt haben möchte, lässt Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) an einem Unfall zweifeln. Während Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) die Personalien aufnimmt, beginnt die Kriminaltechnikerin mit der Aufklärung. Vor allem über den Geschäftspartner (Stipe Erceg) des Ertrunkenen, einen vorbestraften Fabrikanten aus Weißrussland, möchte sie mehr erfahren.
Bei der jungen Aga (Clara Devantié) erkennt Viktoria, dass die Partybesucherin nicht nur unter Drogen, sondern auch unter Schock steht. Besonders interessiert sich Viktoria für eine Frau, die sie überraschend wiedererkennt: die verdeckte Ermittlerin Berger (Bea Brocks) aus Deutschland, die nun einen anderen Namen trägt. Sie war die Vertraute ihres ermordeten Mannes, deren Stimme Viktoria aus einer verstörenden Telefon-Aufnahme kennt. Was weiß Berger über seinen Tod, der nicht aufgeklärt wurde? Als Viktoria auf eigene Faust ermittelt, bekommt Kommissarin Kowalska (Karolina Lodyga) überraschend Druck vom LKA. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 29.02.2024 Das Erste 6. Die verlorene Tochter
Folge 6 (90 Min.)Vertuschte Geheimnisse und tragische Verstrickungen verbinden sich zu einem ungewöhnlichen Mordfall im sechsten „Masuren-Krimi“. Eine Frau, die 1945 bei der Flucht ihrer Familie aus den deutschen Ostgebieten verlorenging und bei Adoptiveltern in Polen aufwuchs, wird kurz nach dem berührenden Wiedersehen mit ihrer leiblichen Schwester aus Deutschland ermordet! Das Ermittler:innentrio aus Claudia Eisinger, Sebastian Hülk und Karolina Lodyga muss sich durch ein Dickicht irreführender Zusammenhänge arbeiten, um eine unerklärlich erscheinende Tat aufzuklären. In einer vielschichtigen Episodenrolle beeindruckt die gehörlose Influencerin Cindy Klink.
Mit Sensibilität für Themen und Charakter inszenierte Frauke Thielecke das Drehbuch von Nadine Schweigardt. Als Babys in den Wirren des Zweiten Weltkriegs getrennt, jetzt beim Wiedersehen in den Masuren vereint: Die 78-jährige Agnieszka Witczak (Katharina Schumacher) freut sich, ihre ein Jahr ältere Schwester Eleonor Seifert (Bozena Baranowska) aus Deutschland endlich kennenzulernen! Den Schmerz, den Großteil ihres Lebens ohne die Familie verbracht zu haben, kann sie jedoch nicht beiseiteschieben. So endet das Fest mit einem Streit. Als Agnieszka am nächsten Tag erdrosselt aufgefunden wird, setzen Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger), Dorfpolizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga) bei den Angehörigen an.
Agnieszkas Neffe (Tomasz Cymerman), der um sein Erbe fürchtet, gerät ebenso ins Visier wie ihre Enkelin Marika (Cindy Klink). Zwar stand die 24-Jährige dem Mordopfer nahe. Die gehörlose App-Entwicklerin hat jedoch Probleme, ihre Emotionen zu beherrschen. Erst als Viktoria herausfindet, dass die Großmutter ihre Enkelin von klein auf systematisch belogen hat, kommt sie einem tragischen Geheimnis auf die Spur. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 07.03.2024 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mo. 04.03.2024 ARD Mediathek 7. Liebestod
Folge 7 (90 Min.)Noch am Tatort kommt es zwischen Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger, li.) sowie Leon Pawlak (Sebastian Hülk, re.) und Zofia Kowalska (Karolina Lodyga, Mitte) zu dienstlichen Verwerfungen.Bild: ARD Degeto Film/Odeon Fiction GmbH/Karolina GrabowskaDer rituell inszenierte Mord an einer Teenagerin, die mit dem Erwachsensein endlich die Enge ihres strengreligiösen Zuhauses hinter sich lassen wollte, bildet den Auftakt zum siebten Masuren-Krimi. Hauptdarstellerin Claudia Eisinger alias Kriminaltechnikerin Dr. Wex muss nicht nur eine Familientragödie aufklären, sondern auch eine unerwartete Auflösung ihres eigenen Beziehungstraumas bewältigen. Bei seiner ersten Regiearbeit für die Krimireihe verfilmte Nicolai Rohde das Drehbuch von Olaf Kramer und Nadine Schweigardt, das eine Coming-Of-Age-Geschichte mit aktuellen Gesellschaftskonflikten verdichtet. Starre Glaubensgrundsätze und fatale Schuldkomplexe bilden die psychologischen Hintergründe eines emotionalen TV-Krimis.
Die 17-jährige Rada (Weronika Skwaron) und ihre jüngere Schwester Anna (Mariella Aumann) werden von ihrer streng christlichen Mutter Mirka (Katharina Schüttler) nicht nur von der Welt abgeschirmt, sondern regelrecht eingesperrt. In der Nacht zum 18. Geburtstag klettert Rada aus ihrem Zimmer, um mit ihrem Freund Dimitri (Yuri Völsch) zu feiern – und dann endlich in die Freiheit zu entfliehen. Bei ihrem Plan hilft ihr fürsorglicher Onkel Antoni (Peter Schneider), der Bruder ihres vor Jahren verstorbenen Vaters. Am nächsten Morgen wird Radas Leiche, rituell inszeniert in einem weißen Kleid, in einem Birkenwald gefunden.
Die christliche Symbolik führt das Ermittlerteam um Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger) in die Familiengeschichte der Ermordeten und ein Beziehungsgeflecht toxischer Abhängigkeiten. Auch Viktoria muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen: Ihr totgeglaubter Mann Felix (Piotr Witkowski) ist am Leben und bittet sie, mit ihm in den Zeugenschutz unterzutauchen. Für ihre Bedenkzeit, eine neue Identität anzunehmen, stellt er ein Ultimatum von 60 Stunden. Viktoria, nun unter Druck, muss sich darüber klar werden, was im Hier und Jetzt Leon (Sebastian Hülk) für sie bedeutet. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 27.03.2025 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mo. 24.03.2025 ARD Mediathek 8. Mord in Galindien
Folge 8 (90 Min.)Die Ermittelnden Zofia Kowalska (Karolina Lodyga, re.) und Leon Pawlak (Sebastian Hülk, 2. v. re.) mit den beiden Natalia Mazur (Hanna Hilsdorf, li.) und ihrem Vater ogdan Mazur.Bild: ARD Degeto Film/Odeon Fiction GmbH/Karolina GrabowskaDer Mythos der Galinder, ein bis ins Mittelalter in den Masuren ansässiger Stamm, ist ein Teil der kulturellen Identität der Region. Ein verdächtig erscheinender Unfall während eines dieser Tradition verhafteten heidnischen Kultes bildet den Ausgangspunkt für den achten Masuren-Krimi. Um die Wahrheit herauszufinden, muss Claudia Eisinger alias Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex in einen Cold Case eintauchen, dem ein unentdecktes Verbrechen zugrunde liegt. Gekonnt bettet das Drehbuch von Nadine Schweigardt die spannende Krimihandlung in die Besonderheit der mystischen Landschaft ein, die Kamerafrau Eeva Fleig atmosphärisch ins Bild setzt.
Auf den Pfad der Gerechtigkeit schwört der Werftbesitzer Bogdan Mazur (Andreas Leupold) seine Mitarbeiterschaft und Geschäftspartner bei einem ausartenden Galinder-Fest ein. Mit einer heidnischen Zeremonie lässt der 62-jährige Patriarch einen sagenumwobenen Gott anrufen, der als „Reiniger „ über die Einhaltung der Moral wacht. Als am nächsten Morgen die Leiche des gewerkschaftlich engagierten Werftarbeiters Tomasz (Tomasz Bednarek) gefunden wird, findet Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga) keine Hinweise auf ein Verbrechen.
Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger) hingegen nimmt Witterung auf, dass der Ehemann der vor Monaten bei einem Bootsaufprall auf See fast ertrunkenen Kajaksportlerin Jagoda (Julika Jenkins) kaum tödlich verunglückt sein kann. Ein zweifach zufälliger Schicksalsschlag innerhalb einer Familie – das wirkt alles andere als wahrscheinlich! Während die querschnittgelähmte Jagoda ihren ungeklärten Unfall auf sich beruhen lassen möchte, stößt Viktoria auf Hinweise für einen Mord an Tomasz.
Der Werftbesitzer Bogdan und seine Tochter Natalia (Hanna Hilsdorf), die gemeinsam um das Überleben des finanziell angeschlagenen Traditionsbetriebes kämpfen, zeigen jedoch wenig Interesse an der Aufklärung, obwohl Natalia ausgerechnet mit dem Sohn der verunglückten Eltern, Marian (Nils Hohenhövel), liiert ist. Zusammen mit dem beurlaubten Dorfpolizisten Leon Pawlak (Sebastian Hülk) kommt Viktoria einem Geheimnis auf die Spur, das Tomasz zum Verhängnis wurde (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Do. 03.04.2025 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mo. 31.03.2025 ARD Mediathek
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