Eduaordo Silvas Tochter Ines (Helen Woigk) hat sich in ihrem Engagement für den Schutz der Umwelt einer Gruppe von Ökoterroristen angeschlossen und sich in den Anführer der Gruppe, den charismatischen Miguel Alcántara (Martin Bruchmann) verliebt.
Bild: ARD Degeto/Armanda Claro
Min Der von Jürgen Tarrach verkörperte Rechtsanwalt Eduardo Silva wird diesmal in einen besonders heiklen Fall gezogen – es geht um seine Tochter! Hin- und hergerissen zwischen Liebe zu seiner Tochter und Unverständnis gegenüber deren Lebensweg, gerät Eduardo in diesem von Regisseur Tim Trageser vielschichtig erzählten Kriminalfall an seine persönlichen Grenzen. Ihm zur Seite steht seine loyale, von Vidina Popov gespielte Assistentin, die ihren melancholischen Chef immer wieder aus seiner Schwermut herausholen muss. Der Fado, die wehmütige Musik Lissabons, durchzieht Eduardos Leben, und auch Hauptdarsteller Jürgen Tarrach hat seine Liebe zu dieser Musik entdeckt und sein Talent als Fadista bereits auf der Bühne unter Beweis gestellt. Seit Jahren hat Rechtsanwalt Eduardo Silva (Jürgen Tarrach) bestenfalls sporadisch Kontakt zu seiner Tochter Ines (Helen Woigk). Nach dem gewaltsamen Tod der Mutter und
dem darauf folgenden beruflichen und privaten Absturz Eduardos hat Ines sich von ihrem Vater zurückgezogen. Sie taucht nur auf, wenn sie Geld will. Dennoch freut sich Eduardo von Herzen, als Ines ihn unerwartet aufsucht. Diesmal braucht sie kein Geld – es ist schlimmer. Ines, schon immer ein sehr sensibles, idealistisches, aber auch labiles Mädchen, hat sich in ihrem Engagement für den Schutz der Umwelt einer Gruppe von Ökoterroristen angeschlossen. Sie liebt den Anführer der Gruppe, den charismatischen Miguel Alcántara (Martin Bruchmann), der nun jedoch unter Mordverdacht gerät. Um an den untergetauchten Miguel heranzukommen, wird Ines verhaftet. Auch in der stillen Hoffnung, die Kluft zu Ines zu überwinden, übernimmt Eduardo, unterstützt von seiner tatkräftigen Assistentin Marcia Amaya (Vidina Popov), die Verteidigung seiner Tochter. Ein Fall, der Eduardo an seine Grenzen führt. (Text: ARD)
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