Alexander Gorkow schreibt über Kanzlerkandidat*innen und Corona-Protestaktionen, Musik, das Fernsehprogramm und den Untergang der Steakhäuser. Seit 1993 ist Gorkow Redakteur der „Süddeutschen Zeitung“, verantwortete elf Jahre lang die „Seite Drei“, heute das Ressort Kultur und Medien. Seine Reportagen, Porträts und Interviews: vielfach ausgezeichnet. Aber Alexander Gorkow schreibt auch Romane. In seinem neuen Buch „Die Kinder hören Pink Floyd“, erzählt er von einer westdeutschen Kindheit in den 1970er-Jahren. Es
geht um einen etwa zehnjährigen Jungen, der mit seiner großen, herzkranken Schwester und seinen Eltern am Stadtrand von Düsseldorf aufwächst. Und es geht um Musik, genauer gesagt um die Kultband Pink Floyd und ihren Bassisten Roger Waters, den Gorkow als Journalist tatsächlich getroffen hat. Aber warum wohnen The Sweet im Garten und Heino im Keller? Und welche Rolle spielt Julio Iglesias? Alexander Gorkow spricht auf dem Roten Sofa über Kindheitserinnerungen, den Sound der 1970er-Jahre und das Deutschland von heute. (Text: NDR)