Daria

Daria ist intelligent, zynisch und 16!
Sie ist geplagt von karrierebesessenen Eltern, geistesgestörten Lehrern, extrem dummen Mitschülern und vor allem von ihrer superbeliebten Schwester Quinn.
In der Schule ist sie ein Aussenseiter, ein „Brain“, und alle halten sie für deppressiv und irgendwie seltsam.
All dem begegnet sie mit ihrer ganz eigenen Sicht der Dinge! Typisch für Daria sind ihr beißender Sarkasmus und ihr schonungslos offenes Mundwerk.
Die künstlerisch begabte Jane ist Darias beste, und eigentlich auch einzige Freundin. Sie ist etwas kontaktfreudiger als Daria, aber in den meisten Punkten teilt sie ihre Auffassung über Menschen und über die Welt im allgemeinen.
Daria ist veknallt in Janes älteren Bruder Trent. Er ist Sänger in der Rockband „Mystic Spiral“, und wenn er nicht gerade mit der Band probt ist er den ganzen Tag am schlafen.
Quinn ist das genaue Gegenteil zu ihrer Schwester Daria: attraktiv und sehr auf ihr Aussehen bedacht und absolut oberflächlich. Alles was sie interessiert sind Verabredungen, Shopping und Telefonieren. Sie geniert sich für ihre intelligente Schwester und erzählt allen sie seien Cousinen, bloß keine Geschwister!
Daria Morgendorffer tauchte erstmals 1994 in der Serie „Beavis & Butthead“ auf. Dort ist sie Fans bekannt als das hämische und äußerst smarte Mädchen, das gerne mit den beiden bekloppten Heavy-Metal Freaks abhängt. Sie findet deren Dummheit nämlich richtig unterhaltsam.
Mit „Daria“ hat sie auf MTV ihre eigene Show bekommen, in der sie mit ihrer Familie nach Lawndale zieht. Dort besucht sie die High School, wo sie sich unter anderem mit hysterischen Cheerleadern, dem total überzogenen Fashion Club, und dem gutaussehenden, aber natürlich dummen Quaterback rumschlagen muss.
„Daria“ ist einfach eine geniale Comic Serie, die durch ihre intelligenten und witzigen Dialoge und absurde Geschichten besticht. Jeder der Sarkasmus und trockenen Witz mag, wird Daria lieben. Und jeder, der selbst ein „Brain“ ist, wird sich sicher total mit Daria identifizieren können ;-). (Text: Dennis Rothfuchs)