Kommentare 531–540 von 22746

  • (geb. 2000) am

    Ich begrüße es, dass der böse Winkler kommt! Er IST ein Mann, nicht domestiziert, trägt normale Klamotten, gendert vermutlich auch nicht, fährt vermutlich Auto und verhält sich nicht unterwürfig. Naja, er hat ja auch keine Frau, die ihn auf Linie bringt. Ich bin gespannt, ob man ihn auch in die Männchenform hineinklopfen wird, damit auch er ins DID-Männerschema paßt...
    • (geb. 1950) am

      Neanderin, du schreibst, der Winkler hat keine Frau, die ihn auf Linie bringt.......genau so ist es.
      Ich finde es schrecklich, wie die heutigen Frauen ihre Männer regelrecht erziehen. Kein Wunder, dass die Zahl der Singles ständig steigt. Diese Bevormundung hält auf Dauer kein Mann aus.
    • (geb. 2000) am

      Brigitte, der Mensch versteht es leider oft nicht, ein Gleichgewicht herzustellen, immer muss einer den Ton angeben. Ich erinnere mich, wie krass sich früher manche Männer in Beziehungen verhielten, heute sind es manche Frauen. Wäre ich ein Mann, ich würde mich niemals mit einer Frau einlassen...

      Vielleicht schafft Winkler es, ein Gleichgewicht in Lansing herzustellen - und sei es auch nur mit fiesem Verhalten? Die Landfrauen würden rotieren...😁
    • (geb. 1950) am

      Neanderin, ich schrieb es an anderer Stelle schon einmal. Früher hatten die Männer das Sagen. Als ln den siebziger/achtziger Jahren die Emanzipationswelle kam, hat sich leider alles ins Gegenteil gekehrt. Eigentlich ging es ursprünglich um Gleichberechtigung. Leider hat sich allerdings ein Ungleichgewicht eingestellt zu Lasten der Männer.
    • am

      Brigitte, in existenziellen Bereichen sind Frauen leider immer noch im Nachteil. Ich erwähne nur Verdienst bei gleicher Bildung und Leistung, Altersarmut etc....ob Lansing als gesellschaftliche Blaupause gelten kann, möchte ich bezweifeln. Es gibt auch heute noch oder wieder( Stichwort " Tradwife" ) das traditionelle Mann Frau Bild. Frauen ordnen sich dem Mann unter. Will damit sagen, Umkehrung der Mann/ Frau Beziehung ist nicht allgemeingültig. Da ist DiD- wie erwähnt- keine Blaupause der Realität.

      Zu bemerken ist allerdings, dass in vielen Filmen heutzutage die Verzwergung der männlichen Beziehungsperson wie in DID stattfindet. Das stimmt. Ähnlich wie das Schreckgespenst des pubertierenden Kindes, das Türen knallt, unverschämt wird, rote Linien übertritt...
    • am

      Neanderin, nettes Gedankenspiel...😊. Wärest du ein Mann, würdest du dich niemals mit einer Frau einlassen. Solltest du aber als Mann Sehnsucht nach Partnerschaft haben, käme dann ein Mann infrage. Und glaub mir, auch da spielen sich Machtspiele ab.
    • (geb. 1950) am

      Nuntius, das einzige, wo die Frauen immer noch benachteiligt sind, ist bei den Gehältern, da gebe ich dir recht. Jedoch in allen anderen Bereichen haben die meisten Frauen das Sagen und dasi ist nicht nur bei DiD so.
      In meinem Umfeld kenne ich jede Menge Paare, bei denen das so ist
    • am

      Und, Neanderin, nicht zu verleugnen ist, dass statistisch gesehen jeden Tag ein Mensch getözet wird, weil er Frau ist.
    • (geb. 2000) am

      Nuntius: "... in existenziellen Bereichen sind Frauen leider immer noch im Nachteil..."

      Nunzius, warum wohl?
      Das fängt schon beim Berufswunsch an: "Was Schönes" wollen viele Frauen machen! Viel zu selten "was ich interessant finde". Schaut man was Frauen studieren, fängt das Dilemma schon an!
      Frauen haben oft unrealistische Erwartungen.

      Auch dieses übertriebene exhibitionistische Verhalten, indem man fast schon pathologisch seine Schönheit aller Welt präsentiert! Oft wissen vorallem junge Frauen mehr über die Produkte der Kosmetik- und Modeindustrie Bescheid, als über existentielle Dinge des täglichen Lebens! (Aber dafür hat man dann halt einen Mann...)

      Ich finde, da sind die Stellschrauben für das Leben zu finden, das dem eines Mannes in nichts zurückstecken muss! Dann klappt es auch mit der Gleichberechtigung. Zumal heute in den Unternehmen die Gleichheit zwischen Männern und Frauen in den Unternehmdnsregeln verankert ist! Nur nehmen oft viele Frauen das nicht wahr, weil es halt Leistung fordert und da für Frauen kein Abstrich gemacht bzw keine "Extrawurst gebraten" wird!

      Ich weiß noch aus Berufstagen im Personalbereich, dass von 100 jüngeren Mitarbeitern und Mitarbeitern nur ca 90% ein von der Firma angebotenes und finanziertes Studium (neben der Arbeit) an der hiesigen Uni in Anspruch genommen haben und nicht einmal mehr Frauen sich darüber informierten! Ein Teil der Anfragen bezog sich auf "etwas Schönes studieren, wie Innenarchitektur oder Kunst". Das wurde allerdings nicht angeboten, da es mit dem Geschäft nichts zu tun hatte. Darf man deshalb von Chancen-Ungleichheit von Männern und Frauen sprechen?
    • (geb. 2000) am

      "... Und, Neanderin, nicht zu verleugnen ist, dass statistisch gesehen jeden Tag ein Mensch getözet wird, weil er Frau ist..."

      Ja, Nuntius, mittlerweild ist es auch hier ein Risiko, ein weibliches Wesen zu sein! Sogar vor kleinen Mädchen schrecken die Täter nicht zurück! Üble Sitten werden zudem hier seit ca 10 Jahren ungeschoren gepflegt, S.-Verstümmelungen, Vielweiberei, Zwangsehen, Zwang sich zu verhüllen, um optisch aus dem Staßenbild zu verschwinden usw.

      Und genau jene Frauen, die nun unsere Männer übel angehen und anklagen, tun absolut nichts gegen die neu eingeführten Mißstände!
      Dazu schweigt Frau.
    • am

      Neanderin, ich ärgere mich auch über das hirnlose rückschrittliche sich Präsentieren junger heutiger Frauen. Und ich sehe gleichzeitig Frauen, die Kinder allein erziehen und sich durchs Leben kämpfen, oft von Männern im Stich gelassen.
      Ich sehe tolle neue Väter. Männer, die in dieser anstrengenden Zeit in der Politik einen tollen Job machen. Gleichzeitig eben auch die Welt auf den Kopf stellen, Krieg führen. Ich sehe grölende Männer, Hooligans, die ihrer Aggression freien Lauf lassen. Ich sehe Frauen, die einen tollen Job machen in Führungspositionen. Ich sehe Hass gegen Menschen, die sich für Menschen einsetzen. Ich sehe starke junge Frauen, die - z.B. bei der Fußball Europameisterschaft- starke Leistung bringen.

      Warum bei DiD fast alle Männer schrumpfen, weiß ich nicht. Ich sehe das aber auch in anderen heutigen Filmen.

      Der Winkler ist mir unsympathisch - also in meinen Augen auch kein toller Mann, der Uschi rumkriegen will( meine Befürchtung). Ich erinnere an den Blick in der Apotheke.
    • am

      Schon erstaunlich was man alles sogar durch die "rosarote Brille "sieht....
    • am

      Neanderin, Femizide sind doch keine neu eingeführten Missstände! Bitte nicht so tun, als sei der "deutsche Mann" unfähig zu krankhafter Eifersucht und Besitzdenken "wenn ich dich nicht haben kann, soll dich keiner haben".
    • (geb. 2000) am

      Ajotte, was hat eine punktuell vorkommende männliche krankhafte Eifersucht mit einer kulturell und religiös verankerten Frauenfeindlichkeit in patriachalen Gesellschaften zu tun, in denen die Mißhandlung und Tötung von 'ungehorsamen' Frauen nichts Ungewöhnliches ist?
      Vermischt Du da nicht etwas?
    • am

      @Neanderin
      Das wird leider nicht nur im Forum vermischt. Ansonsten sähe es anders aus hierzulande.
    • am

      Kein Wunder, dass es immer mehr gleichgeschlechtliche Paare gibt, weil sie glauben sich besser zu verstehen, aber auch da gibts Trennungen; wie das mit Bevormundungen oder Gewalt weiß ich nicht!
      Ist mir auch egal.
    • am

      Eigentlich bin ich der Ansicht, dass es das alles von Ihnen Erwähnte schon immer gab, aber es wurde nicht so publiziert oder in den Gesprächskanon aufgenommen oder verurteilt.
      Ich wurde nie misshandelt aber verdroschen -wenn auch selten. Wen hätte das denn interessiert? Aber ansonsten hatte ich ein besseres Verhältnis zu meinem Vater, der sich um alles gekümmrt hat!
    • am

      @Dörrobst,gewiss gab es Gewaltanwendungen gegen Frauen /Kinder schon immer.Und ja--früher wurde kein so ein Aufhebens darum gemacht.Meine Mutter bekam in der Schule noch "Tatzen" das waren Schläge mit dem Stock auf die Handinnenflächen.Oder sie mussten "Holzscheitel-Knien.".War eine gängige Art der Züchtigung und "normal.Hätte man das daheim erzählt hätte es noch einen draufgegeben."Heutzutage undenkbar!

      Das ist aber nicht das Thema.Es hat schon seinen Grund wenn jetzt z.B.viele Gemeinden dazu übergehen Verbote bei gewissen Kulturen zum Benutzen von Bade-Einrichtungen auszusprechen.Von nix kommt nix.
    • am

      Ja Bavaria, aber außer in Freibädern liefen wir früher nicht so entblösst rum.
    • am

      Genau. Selber schuld wenn man dann angegrapscht wird*ironieaus*
    • am

      @Dörrobst
      Also ich bin Jahrgang 59 und trug in meiner Jugend Miniröcke,Spaghettiträger-Tops und Hotpants.Auch mal ohne BH drunter im Sommer,damals konnte ich mir das trotz üppiger Oberweite noch leisten.Ich wurde NIE sexuell belästigt und auch meine Freundinnen nicht.
    • am

      Nein nicht selbst schuld!
      Sexuelle Gewalt ist und war Teil der menschlischen Gesellschaft !
      Vorbeugen durch Aufklärung ?
      Und strenge Gesetze und härtere und sofortige Strafen!
      Aber das überall; Kirche, Sportvereine, Emigranten und Familien!
    • am

      Ich gehe nicht davon aus ,dass Aufklärung bei bestimmten Personengruppen in denen eine Frau nichts wert ist,fruchten würde.Und welche Strafen meinen Sie,Dörrobst? Unsere Gefängnisse quellen sowieso schon über.
      Ich stimme Bavaria zu, leichte Bekleidung ist nur für andere Kulturen das Signal zuzugreifen.Bei uns ist es seit Jahrzehnten normales Straßenbild.Keine Gesezte änderen etwas am Verhalten dieser "Paschas"das haben die von klein auf intus.
    • am

      Nein, Neanderin, ich vermische nichts! Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites, strukturelles (und kein punktuelles) Problem, daran ändert auch die Tatsache, dass es in gewissen Kulturkreisen schlimmer ist (ja, das ist es!) als in anderen, nichts. Dieses Besitzdenken, dieser Kontrollwahn, diese krankhafte Eifersucht sind nicht auf einen Kulturkreis beschränkt. Was auf gewisse Kulturkreise beschränkt ist, sind Ehrenmorde, die haben aber mit Eifersucht nichts zu tun, denn sie richten sich auch gegen Töchter, Schwestern, Cousinen. Sind also ein zusätzliches Gewaltmotiv gegen Frauen, nicht das einzige. Die Gewalt, die sich gegen (Ex) Partnerinnen richtet, ist universell.
      Der Begriff Femizid wurde in den 70ern in den USA geprägt und der Kampf dagegen nahm in den 90ern in Südamerika seinen Anlauf. Das erste europäische Land, das das Problem 2004 energisch in Angriff nahm, ist Spanien, das heute als Vorbild gilt. Also muss das Problem wohl schon älter sein.
      Ich denke übrigens wie Dörrobst, dass die Fallzahlen im Vergleich zu früher nicht gestiegen, sondern gesunken sind. Es ist heute nur mehr in den Fokus gerückt, ist wie mit Kindesmisshandlungen, wen scherte das früher?
    • am

      Wie wahr Neanderin, mich hat das Hörspiel Lena Christ so erschüttert, dass ich nächtelang davon geträumt habe und in Wernigerode hat eine Mutter nicht nur ihre Söhne missbraucht, sodern auch ihre Babues umgebracht !
    • am

      Ja, Frauen sind gewalttätig, individuelle Erfahrungen sind tragisch. Und jetzt verstehe ich auch deinen hier im Forum manchmal vehement vertretenen Frauenhass, Neanderin. Da ist neutrale Unterhaltung kaum möglich.
      Ja, Männer werden von Frauen erzogen und nehmen sich starke Männer zum Vorbild. Frauen werden zu Schlägern, weil sie selbst.....wurden? Von der Natur her sind sie die Leben Gebenden, Behütenden, Nährenden. Männer dagegen sind von der Natur her die Verteidiger der eigenen Gene, Brut und die Vernichtung anderer Gene( sprich Bedroher, Feinde). Auch im Tierreich.
      Die Perversion ihrer Macht richtet sich gegen diejenige, die sich ihrer Macht entziehen, die Ex Frauen oder " unwilligen" Frauen.
      Frauen tragen die durch Vergewsltigung gezeugten Kinder aus. Manchmal töten sie auch in Erinnerung daran.
      Von weltweit massenhaften Mä nnermorden habe ich noch nichts gelesen.
    • am

      Aufklärung für alle!
      Auch potenzielle Opfer- also Nein Sagen, um Hilfe bitten, bei der Polizei anzeigen.
      Nicht alle Kinderschänder waren kleine Paschas - die Schweinepiester z. B. waren kleine Christen!
  • am

    Sonnenblümchen, volle Zustimmung.Absolut.
    • (geb. 1971) am

      13.08.2025, 16.10 Uhr:
      gummibärle
      Neanderin 10.08.2025 19:06
      ........ Wie schön es doch damals noch war!



      Also nicht euer Ernst ? Woher kommt diese Verklärung? Ich bin gerade krank, will mich nicht aufregen daher bemühe ich die Mediathek alte folgen immer was in der früh kommt

      Das ist genau der gleiche Schwachsinn wie heute , alleine die Geschichte mit dem Felix und dem Gregor , man hat da schon das Gefühl dass nur schwachsinnige in dem Dorf wohnen , und klar immer wird jmd derbleckt reingelegt dann wieder doad mir leid ,die Geschichte mit dem doofen Bamberger , sorry wo hat denn der seinen Apothekerstudienabschluss gekauft ?
      Fazit für mich war schon immer blöd und den Leuten wird verkauft dass alle bayrischen Dorfbewohner hinterfotzig oder Link sind
      • am

        Sonnenblümchen, so wie ich Neanderin verstehe, war " früher" mehr( nein nicht Lametta😇) bayrische Tradition in Lansing. Und das ist wohl verloren gegangen.
        Der Umgang der Rollen miteinander war m. M nach- wie Sie es beschreiben- nicht immer freundlich, ehrlich, offen.
      • (geb. 2000) am

        Sonnenblümchen, stimmt, früher war auch einiges "blöd", aber halt bairisch blöd!

        Heut nervt mich vorallem dieser Zeitgeist, der seit ein paar Jahren aus meiner Sicht ein Zeichen allgemeiner Verblödung ist! All dieses Männerbashing, das ständige Erwähnen von Veganfraß, diese merkwürdigen Typen Tina, Sarah, Naveen, die in einer Serie über din bairisches Dorf nichts verloren haben!
        Die heutige Verblödung bei DiD fußt auf einer realen Verblödung und das ist für mich das am meisten ekelhafte!

        Ich verweise noch einmal auf den Radlclub ADFC, nachdem das Radln und die Abschaffung des Autoverkehrs in Lansing ja auch lang und breit getreten wurde! Schaut Euch einmal die ADFC-Seiten des Frauennetzwerkes an! Ein Pamphlet sondersgleichen basht in übelster Manier Männer und Autofahrer! Frauen werden hegen Männer aufgewiegelt! Männer als "Petromännchen" verunglimpft! Und DAS ist leider der politische Geist heutzutage! Der böse WEISSE und ALTE Mann und das Auto - als ob nicht auch Frauen lustvoll dicke Autos fahren würden! Der Mann kommt in der Beliebheitsskala gleich nach dem Wolf...

        DiD ist leider von diesem Geist auch befallen. Mehr als vom Geist bairischer Dörflichkeit!
      • am

        Neanderin ,so ist es.
        Aber ich sag ja immer:

        "LIEBER ALTE WEISSE MÄNNER
        ALS JUNGE GRÜNE PENNER!"
      • am

        Bravo, Neanderin! 👏
      • am

        P. S.: Ich stimme dem als Frau zu.
      • (geb. 2000) am

        Bergvagabund und Neunsiebzehn, dank Euch! Ich spreche als Mutter, Großmutter und Freundin großartiger Männer, die gewiss keine Heiligen sind oder waren, aber sowas, was heut abläuft, nicht verdient haben...
      • am

        Sonnenblümchen, jetzt muss ich doch mal fragen, trotz dem Blöd-Schwachsinn, warum schauen sie die Serie?
      • (geb. 1961) am

        was sonnenblümchen schreibt habe ich, männlich, vor monaten, als ich noch gedacht habe DiD zu schauen wäre ein gute idee, geschrieben.
        es wurde von 90% der weibliche kommentierer*innen :)) verrissen.
        ihr hier seid wirklich schon so in DiD verstrickt, dass ihr gar nicht mehr merkt, ihr macht das gleiche wie die lansinger dorf-walküren...
      • am

        Neanderin 14.08. 13:06:
        Was die Entwicklung des Zeitgeistes bei DiD betrifft, gebe ich dir recht, aber was Männer betrifft - die kamen auch in den alten Folgen nicht besser weg. Nie traute sich einer, seiner Holden was abzuschlagen, immer wurden blöde Ausreden erfunden, die natürlich sofort aufflogen. Kann mich zum Beispiel an eine Szene erinnern, in denen die Männer abwechselnd für jeweils einige Minuten in Mikes Werkstatt schlichen (damals war er noch mit Trixi zusammen), um dort ein Fußballspiel anzuschauen (selbst Benedikt machte bei dem Blödsinn mit), weil sie von ihren Frauen zu einem Spieleabend eingeteilt worden waren und sich nicht zu sagen trauten, dass sie lieber das Match sehen wollten.
        Also, in diesem Punkt: Nichts Neues unter Lansings Sonne!
      • (geb. 2000) am

        Ajotte, damals hielt ich es noch für eine Art lustiges Lästern, aber mittlerweile herrscht in der politischen Realität eine Stimmung aus einer bestimmten Richtung, die bei mir die Alarmglocken läuten läßt!

        Wenn früher die Emanzipationsbestrebungen Hand und Fuss hatten und den Frauen tatsächlich Vorteile brachten, so ist es heute eine Instrumentalisierung dieses Themas, es werden Frauen aufgehetzt und Männer, die sich nicht "wokegerecht" verhalten, diffamiert. (Was gilt ist scheint's nur der Mann, der nicht recht weiß, ob er Manderl oder Weiberl ist..)

        Und das kommt von 'oben'. Wenn man eine Menge (Paare) nicht in den Griff kriegt, spalte man sie und versuche einen Teil zu stärken und gegen den anderen Teil zu hetzen. ("Die guten radfahrenden Frauen und die bösen autofahrenden "Petromännchen"!)

        Das funktioniert und in den Medien, in dem Fall in der Seifenoper DiD, wird das Prinzip vorgeführt. Wobei die Männer in DiD ja schon "entmannt" sind, wie Mike, der einstige Werkstattbesitzer, der nun nur mehr an wokegerechten Fahrrädern herumschraubt...
        "Frauenwerk" nennt man in der Realität solche Manipulationshilfen...
    • am

      Vor fast zwei Wochen: "Was ein "hehnerdreck" schafft,schaffe ich allemal.Das wäre doch gelacht!"

      Gratuliere, Woidbua, wenn ichs durch meine Erklärung vielleicht bei Dir bewirkt hatte, den Absprung zu schaffen, freuts mich. Nach längerer Zeit habe ich mir eine Stippvisite gegönnt um dabei unter anderem auch mal wieder Golowins Schreibkunst zu genießen (meine Güte, was lese ich da? Die Schauspieler sichern sich gegenseitig zu, wie unglaublich gut und bewunderungswürdig sie doch alle sind. Oh je, oh je …). Ich möchte nur noch erzählen, dass es für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt zunehmend leichter wurde, meine DiD-Sucht (Forum und DiD-Schauen inklusive) zu überwinden. Ich schaue mal wieder zwischendurch bei Euch ins Forum rein (und achte darauf, dass die Zeitabstände nicht zu kurz sind, wegen der Rückfallgefahr). Ich wünsche Euch noch viel Kraft und ein dickes Fell, um auch die nächsten Episoden zu überstehen.
      • am

        "Ich wünsche Euch noch viel Kraft"
        Danke Hühnerkot, aber sowas wünscht man den Angehörigen in Todesfällen. Soweot ist es mit DiD noch nicht.
        Ausserdem ist Kraft bekanntlich Masse mal Beschleunigung!
        Sodass Ihr Wunsch physikalisch gesehen nur bedeuten kann, dass entweder die Masse oder die Beschleunigung zunehmen muss.
        Mehr Zuschauer werden es wohl nicht, wer also sich beschleunigen?
      • am

        Man muss ja nicht alles ernst nehmen was da von sich gegeben wird hier im Forum.
        Wieso sollte man vie Kraft brauchen um DID anzusehen? Lachhaft.Sowas kann nur einer schreiben ,der sich diese Serie verinnerlicht hat und nie davon loskommt.Egal was er behauptet.
      • (geb. 2000) am

        "... Sodass Ihr Wunsch physikalisch gesehen nur bedeuten kann, dass entweder die Masse oder die Beschleunigung zunehmen muss.
        Mehr Zuschauer werden es wohl nicht, wer also sich beschleunigen?.."

        Dörrobst, Klasse Gedankenspiel!
        Wie wäre es mit einer Art "Brandbeschleuniger" (z B das Drehbuch)...?
        Wenn sich daraus nicht genügend Kraft ergeben könnte...?
        Vorallem wenn es Empörung auslöst.. Der Winkler ist ja schon im Anmarsch. Erholsam und erfreulich wird sowas erfahrungsgemäß nicht... Und wie man das Forum aus himmelschreienden Geschehnissen in Lansing kennt, wird die Kraft, die sich daraus im Forum entwickelt, enorm sein😂...💣💥
    • (geb. 1959) am

      Hallo,
      weiß vielleicht jemand von Ihnen, wo man die folge 1964 "Scheinheilige Schulden" anschauen kann? Vielleicht hat sie ja jemand aufgenommen und kann sie mir senden!
      Vielen Dank vorab!
      • (geb. 1950) am

        7548, die Folge 1964 aus dem Jahr 2017 kommt sehr wahrscheinlich am Donnerstag, den 21.8. in der ARD Mediathek. Immer donnerstags werden ca. 30 (manchmal auch mehr) neue Folgen eingestellt. Vorigen Donnerstag endete es bei Folge 1899. Also könnte es hinkommen. Einfach mal jeweils donnerstags in die Mediathek schauen
      • (geb. 1959) am

        Vielen Dank!
      • (geb. 1950) am

        Gerne 7548🤗
    • am

      Fündig geworden.

      Für alle Interessenten: Die Mozart-Arie im Brunnerwirt, mit Vogl Moni und Alois Preissinger, war zu sehen in der Folge 673, Lansinger Rohdiamanten, vom 15.02.2011.
      • am

        Danke, habe ich mir gerade angehört! Moni singt wirklich gut
      • (geb. 2000) am

        Danke, Golowin! Herr Hallhuber war ja auch Opernsänger, das wußte ich bisher nicht...
      • am

        Golowin, vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast. Klar ist die Folge in der Mediathek, seit dem Neustart der Wiederholungen sind ja die alten Folgen wieder drin (geschlossen bis inkl. 2016, erst ab 2017 gibt es "Löcher").
        Hab's mir angehört - toll gesungen von den beiden, das hätte den ersten Platz verdient! Leider war der Ausschnitt zu kurz, hätte mir gern das ganze Lied angehört. Wow, die Stimme des alten Preissingers - wer hätte das gedacht!
        Mir hat überhaupt die ganze Folge gefallen, schon das Probesingen im Kiosk war ein Schmankerl. Und dann Alois' Wortspiel: "Nomen ist Omen: Preissinger - Preis-Singer"!
        Nur Rosi hat mich irritiert. Holt den Josef zur Reha heim und teilt die ganze Familie zu seiner Pflege ein, sie selber aber verdrückt sich? Hätte sie nicht Urlaub in der Brauerei nehmen können, um ihren Mann zu pflegen?
      • am

        Wenn diese beiden das gesungen haben,dann will ich Donald heißen!
      • am

        Beide haben eine Gesangsausbildung, Hallhuber- wie oben erwähnt- war sogar Opernsänger. ( genau wie Michi Mohr bei den Rosenheimcops)
      • (geb. 2000) am

        Hab es mir nun angeschaut, natürlich haben beide Darsteller selbst gesungen, von 'Moni" weiß man es eh schon lange, dass sie es kann, und 'Alois' ist Opernsänger. Er erscheint mir nun in einem anderen Licht!

        Wie schön es damals noch war!

        Wenn ich ans heutige DiD denke, kommt es mir vor wie der Blick in ein Haus mit völlig durchgeknallten Menschen. All diese Gestalten in ihren merkwürdigen Aufmachungen und die ganzen blöden Aktionen! Da vermischt sich wohl das Spiel mit der immer weiter abtriftenden Realität...
      • am

        Und dann Alois' Wortspiel: "Nomen ist Omen: Preissinger - Preis-Singer"! Wie wahr! Ja Ajotte,
        Preisinger war schon ein echter Beckmesser !
      • am

        Genau so
      • am

        Neanderin 10.08.2025 19:06
        ........ Wie schön es doch damals noch war!


        des konnst laut song' - damals wars no echter - 
        wenn ich mir die salonbairischen Kommentare z.T. im Best of - insbesondere unsern  Hubert ..... 
        konn des sei dass der sich mittlerweile schamt wenn er Mundart neben der Serie spricht?
        Man merkt das die Redaktionsleitung nicht mehr in bayerischer Hand ist - i sog nur Trock'nknödl .... die letzte Ex vom Bamberger.
        macht sas guad bis bald
      • am

        Golowin 10.08.2025
        fündig geworden
        ********* 
        vielen lieben Dank für die Info dieses Highlights.
    • am

      Also wenn es für diese nicht mehr ganz jungen DiD Schauspieler laut eigenen Aussagen so schwer ist, eine Szene hinzukriegen, ohje, und sehr komplizierter Text muss auch gelernt werden, dann haben sie ihren Beruf verfehlt.
      • am

        Volle Zustimmung , was sagen denn die RICHTIGEN Schauspieler mit Millionen Gagen dazu???? 😉 😉 😉
      • am

        Es ist eben verdammt schwer "des kriagst zruck" zu sagen!
      • am

        Ned zu vergessen: Duad ma lad oder "Was wett ma? "Da steckt große Schauspuikunst und Können dahinter!...😉 😉 😉
      • am

        Man darf sich auch mal selber feiern, nur warum praktisch alle außer Moni und Kathi derart "preißeln" mussten, versteh ich nicht, wirkte komisch.
        Ohne mich wirklich im Thema auszukennen, vermute ich, dass das Tempo bei so einer Daily Soap Produktion nochmal ein paar Takte höher ist, als bei den hier erwähnten "richtigen" Schauspielern in ihren Millionenproduktionen. Die Darsteller werden also nicht sehr viel Vorbereitungszeit haben, Zeit ist Geld, wir sehen nur das Endergebnis und nicht den Aufwand, der noch dahinter steckt. Wie gesagt, ohne mich auszukennen, ist nur meine Sicht auf die Dinge von außen.

        Die Gstanzl Darbietung von "Sarah und Gerstl" hätte in ein Peinlichkeits-Ranking gepasst, es war zum Fremdschämen und wirklich furchtbar.

        Der berührendste, echteste Moment war für mich, als Kathi erkennbar echt die Tränen kamen in Erinnerung an Ferdinand Schmidt-Modrow, der längst eine Sondersendung verdient hätte im Übrigen.
      • am

        Bei den inhaltsleeren Sätzen in DiD, saskia1000, verstehe ich eh nicht, was es da zu lernen gibt - ist doch immer dasselbe!
      • am

        Bier vor vier, 100% einverstanden.
      • am

        Bavaria am 09.08.2025, 19.36 Uhr


        "Ich weiß nicht"😉
      • am

        Nur zur Ergänzung Bier vor vier, die von Ihnen erwähnten Schauspieler sprechen zwar Hochdeutsch, aber für "preußische" Ohren mit deutlich bayrischem Zungenschlag. Ich würde sie weder nach Norddeutschland noch ins Rheinland verorten. Warum sollten denn bayrische Schauspieler nicht Hochdeutsch sprechen?
      • am

        Meines Erachtens sind bei DiD die Mehrheit der Schauspieler gut. Einige sind sehr gut, einige sind schlecht 
        Da die schlechten nicht unter den Kommentatoren waren, kriegen sie das mit dem Textelernen und den schwierigen Passagen offenbar hin.


        Talent lässt sich nicht an der Höhe der Gagen oder des Erfolgs messen. Ob ein Schauspieler Erfolg hat oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Glück ist ein ganz wichtiger Faktor.
        Wie war das mit Christoph Waltz? Gute Ausbildung, spielte Theater (das macht aber nicht reich). Dümpelte ansonsten über 30 Jahre lang in Nebenrollen bei Sokos, "Rex", "Derrick" etc. herum. Spielte auch in Filmen, von denen er sagt, es gäbe wenige, deren er sich nicht schämen würde. War mehrmals drauf und dran, aufzugeben. Und dann die magische Begegnung: Waltz/Tarantino! Zwei Filme, zwei Oskars Schlag auf Schlag. Und ein Regen anderer Preise (Golden Globes, Cannes ...).
        Ist Waltz nun talentiert oder nicht? War er 32 Jahre Land ein schlechter Schauspieler, und flösste ihm dann ein Wunderdoktor das Talent per Infusion ein? Oder hatte er einfach lange Zeit Pech, und dann großes Glück? Oder hatten sich seine Lebensumstände geändert (Kinder waren groß), sodass er eher lange und weit entfernte Dreharbeiten in Kauf nahm?
        Für mich ist ein guter Schauspieler der - ganz unabhängig von seinem Bekanntheitsgrad - der eine Rollenfigur so glaubhaft darstellt, dass ich den Eindruck habe, ich hätte die Person in real vor mir. Wenn ich "Moni" und "Benedikt" in ihrer Wohnküche sehe, glaube ich, ein echtes Bauernehepaar vor mir zu haben. Ja, das sind sehr gute Schauspieler.


        Um einem Shitstorm vorzubeugen: Das ist meine subjektive Einschätzung, die niemand teilen muss (außer dem Beispiel C. Waltz, der Fall ist wahr. Und es ist kein Einzelfall, es gibt viele Schauspieler, denen erst spät der Durchbruch gelang).
      • am

        Gute Darlegung, Ajotte.
      • am

        Dörrobst, ich schätze Sie als wissenschaftlich sachlich ausgerichtet ein, warum tun Sie sich "inhaltsleere" Sätze an?
      • am

        Nuntius, natürlich dürfen die alle reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, ich fand es nur vor allem bei Uschi/Hubsi/Rosi sehr gekünstelt, man kann auch gemäßigtes Bayrisch reden, das trotzdem jenseits des Weißwurstäquators verstanden wird.
        Im Grunde wird bei DiD sowieso kein "echtes" Bayrisch gesprochen, mehr so eine Art volkstümlicher Pseudo Slang in Anlehnung an den jeweiligen Dialekt.
      • am

        Nuntous, Weil ich DiD als Soap akzeptiere! Und auch wenn es eben nicht Bayern ist, wie es leibt und lebt, ist es für mich doch das Bundesland, wo ich die angenehmsten Menschen kennengelernt habe. Eine Zeitlang war ich auch FC Bayern Fan ohne eigentlichen Bezug.
        Und andere Serien waren auch nicht besser!
      • am

        Dörrobst, ich schätze Sie als wissenschaftlich sachlich ausgerichtet ein, warum tun Sie sich "inhaltsleere" Sätze an?

        Sicher damit sie blöd daherkommen können ,Nuntius.Oder was bezwecken Sie mit solchen Anmerkungen?
      • (geb. 2000) am

        Ajotte, mir fällt es bei DiD schwer zu sagen, wer gut spielt und wer nicht, da das Drehbuch für solche Beurteilungen mittlerweile kaum mehr eine Grundlage hergibt.

        Ja, man bemüht sich redlich und vielleicht sagt man am besten:
        Der Wille gilt fürs Werk!😉
      • (geb. 2000) am

        Dörrobst, sicher bedarf es großer Konzentration, die Sätze zum richtigen Zeitpunkt zu sagen!
        Wobei dies bei falscher Anwendung der Worte für die Zuschauer amüsant sein könnte.

        Ich vermute ja mittlerweile, dass die Sätze Textbausteine sind, von einer KI eingefügt, wenn ein Autor/eine Autorin ein Stichwort schreibt...
      • am

        Mag sein Neanderine, wenn ich "echt" und "total" höre, denke ich auch immer, dass das kein Mensch sagen könnte!
      • am

        Hab in diesen Tagen eine Serie gesehen  in der Benedikt mitspielte.
        Seinen  Text hat er fehlerfrei und ohne  nuscheln vorgetragen.
        Jetzt kommt es mir vor , als hätte er 3. Zähne.
      • am

        Nuntius, .. ...Sätze war das falsche Wort; es hätte heißen müssen : inhaltsleere Ausdrücke!
      • am

        Bier-vor-vier 10.08.2025
        Nuntius, natürlich dürfen die alle reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, ich fand es nur vor allem bei Uschi/Hubsi/Rosi sehr gekünstelt, man kann auch gemäßigtes Bayrisch reden, das trotzdem jenseits des Weißwurstäquators verstanden wird.
        ***********************************************
        genau - die Mundart-Theaterbühnen - ihr kennt sie alle - die habens doch auch hingekriegt.
      • am

        saskia10000  09.08.025
        dann solln sie sich halt einglas'n lassen  - weil 
        Schauspieler vom Fach, mit oder ohne Mundart haben damit kein Problem und überhaupts die Leute vom Theater spielen mit großer Freude zumindest wird es immer wieder behauptet.
        Tja da unterscheidet sich halt die Spreu vom Weizen - darum haben sich wohl auch so viele eingefleischte Darsteller aus DiD in die Flucht geschlagen - weil das was aktuell dargeboten wird ist ......    die haben einfach nur Glück das es keine Konkurrenz in der Medienlandschaft gibt.
        Der Sparwahn geht alles zu Lasten der Qualität.
      • am

        Wer sagt denn, dass es für "Schauspieler vom Fach" (was ist das überhaupt? Sind die von DiD denn Amateure, trotz Schauspielausbildung und jahrelanger Praxis, für viele von ihnen auch am Theater?) nicht auch schwierig ist, gewisse Szenen zu spielen? Hauptsache, sie kriegen's hin. Und wieso das Textelernen so einfach sein soll, verstehe ich auch nicht. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, gab es kaum jemanden, der lange Gedichte mit Links beherrschte. Da stöhnte man schon beim Auswendiglernen und hoffte, dass man nicht drankam.
    • am

      Die vier „Best-Off“ Zusammenschnitte habe ich als große Selbstbeweihräucherung mancher Darsteller empfunden. Allen voran der „Wortführer“ Hubert. „Da muss man sich bei Franzi bedanken …“ oder „Ein Dank an die Autoren… usw“. Die endlosen Hinweise, wie schwer das doch alles zu spielen war. Auch Uschi erklärte ständig, auf was man als Schauspielerin alles achten muss. Dann war da noch die schwere Geburt. „Da musst ich noch aufpassen…“ Zwischendurch ein Lob für die anderen Mitspieler: „Das hat sie gut gemacht“ oder „Das war eine ganz schwere Szene“. Eine Runde Mitleid.

      Wie bei einigen „Pfiatdi´s“ hätte man auch bei Pfarrer Prantl den Abschied besser erklären können. Oder wenigstens erwähnen. Ebenso bei Francesco und Rolands Mutter.

      Interessant war, dass man unter „Best Off“ anscheinend hauptsächlich bayerische Geschichten ins Ranking aufnahm. Kein Platz für Vera, Lien und Co? Man wird sich doch nicht auf die Wurzeln besinnen?

      Bei der Musi wäre mein Platz 1 ein anderer gewesen. Alois Preisinger und Moni Vogl haben einmal im Brunnerwirt die Arie „Reich mir die Hand mein Leben…“ aus Mozart´s „Don Giovanni“ gesungen. Diese schöne Szene ist aber leider erst gar nicht in die engere Auswahl gekommen. Wahrscheinlich wusste die Jury gar nicht, dass es diesen Ausschnitt überhaupt gibt. Wenigsten wissen wir seit Hubert, dem Erklär-Bär, wie schwer das mit den Gstanzlen und überhaupt alles ist. Danke und weiterhin viel Kraft und gutes Gelingen.
      • (geb. 1950) am

        Golowin, "Hubert und Co." werden wohl schwer etwas Negatives sagen, denn sie sägen doch nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen.
      • am

        Also wie im richtigen Lansing. Nichts unangenehmes ansprechen und die Faust in der Tasche machen. "Guten Morgen Herr Chefredakteur. Guat schaun´s aus".
      • am

        Golowin
        dein Bericht war sehr aufschlussreich! Danke dafür. Genauso habe ich mir das vorgestellt...und zum Glück verzichtet.(Ich müsste eh nachschauen weil ich bis gestern nicht daheim war)Ich verzichte aber sehr gerne darauf, mir reicht das Gelesene.

        Das Duett mit Moni und Alois fand ich auch gelungen seinerzeit! Da bin ich ganz bei dir!
        Ja,wahrscheinlich fühlt sich diese Darsteller-Crew als das "gelbe vom Ei" das nicht genug gelobt werden kann! Aber so unrecht wird das nicht sein. Solchen Blödsinn der Öffentlichkeit zu präsentieren ,dazu gehört schon was. Und wir wissen doch eh dass bei DID nur "Spitzenkräfte "das Geschehen bestreiten. Das braucht doch niemand zu erwähnen...die erheben sich wohl gegenseitig in hohe Sphären, weil Eigenlob ja bekanntlich stinkt.
        Schönes Wochenende wünsch!
      • am

        Golowin, die Folge, in der Alois und Moni aus Don Giovanni gesungen haben, ist mir unbekannt. Weißt du, in welcher Folge oder in welchem ungefähren Zeitraum das war? Würde ich mir gern anhören, Moni singt ja gut, vom "Alois" weiss ich's nicht.


        Ich find's gut, dass die Schauspieler von ihrer Arbeit gesprochen haben. Unsereins sieht ja immer nur den schönen Schein dieses Berufes und nicht die harte Arbeit, die dahinter steckt. Vor allem jungen Leuten sollte man das bewusst machen, die sich gern vom schönen Schein blenden lassen und "unbedingt Schauspieler" werden wollen. In seinem Interview im Merkur beschreibt W. Manske seinen anstrengenden 12-Stunden-Drehtag (der Auszug wurde von Neanderin am 08.08. um 6:15 reingestellt): Um 6h aufstehen, um 8h in der Maske, und erst spät abends(19.30-20.30) Feierabend.
        Dazu kommt das Textelernen, das mit zunehmendem Alter immer schwieriger werden dürfte, die finanzielle Unsicherheit ("werde ich morgen noch Arbeit haben?"), der Anspruch an rasche Verfügbarkeit und Reisebereitschaft, die schwer mit einem Familienleben vereinbar sind.
      • am

        Wieder klasse zusammengefasst.
        Freue mich jetzt, weil mir auch das Wort Selbstbeweihräucherung auf der Zunge lag, nachdem ich die Auswahl gesehen und die Darsteller gehört habe.
      • (geb. 2000) am

        Golowin, wann gab es denn das Duett Alois/Moni? Ich erinnere mich nur an einen Sologesang von Moni in einer Kirche...
      • am

        "Reich mir die Hand mein Leben…“ aus Mozart´s „Don Giovanni“
        Golowin- diese Arie passt aber sowasvon zu Alois und Moni (auch wenn sie in der Vergangenheit liegt):
        Alois der Machtmensch (wie Don Giovanni) und Moni ( wie die leichtsinnig verführbare) Zerline !
      • am

        Ajotte schrieb am 09.08.2025, 14.45 Uhr:
        Golowin, die Folge, in der Alois und Moni aus Don Giovanni gesungen haben, ist mir unbekannt. Weißt du, in welcher Folge oder in welchem ungefähren Zeitraum das war?
        xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

        Leider kann ich die Szene zeitlich nicht einordnen. Es war - wen wunderts - ein Wettbewerb. Kultur in Lansing, oder so. Flori und Bamberger´s Nichte Nina spielten eine Szene aus "Romeo und Julia" und dann kam die besagte Arie. Ich kann mich noch daran erinnern, dass man danach für wenige Sekunden im Brunnerwirt die berühmte fallende Stecknadel hörte. Aber wenn Nina noch dabei war, ist es wohl schon lange her und vermutlich nicht mehr in der Mediathek. Vielleicht erinnert sich jemand oder kennt andere Quellen.
      • am

        Golowin, "Francesco" ist in der Serie noch gar nicht tot, wie hätte man da seinen Abschied erklären können? Und den Abschied von Rolands Mutter hat man ausgiebig durch ihre Demenzkrankheit erklärt.
      • am

        Golowin  09.08.2025 - 10:25
        voll und ganz deiner Meinung. Zu deren Gunsten kann ich nur hoffen das dieses Gesabbl ihnen vorgeschrieben wurde .........


        das Duo Heißmann und Rassau besser bekannt als Waltraud und Marie haben sich mit Sicherheit über diese gekünstelten Kommentare schlapp gelacht. Eine Parodie von den beiden über diesen Schmäh tät mich sehr freuen weil da gäbs wirklich was zu lachen.


        Mit fällt grad ein der Hannes Ringlstetter hätte evtl grad Zeit für einige Kurzauftritte in Did weil dann hät ma kurzfristig wenigstens was zum lacha - sein Mitstreiter Stephan Zinner (Himmi Herrgott Sakrament) würde DiD auch ganz gut zu Gesicht stehn z.B. als Landwirt der nebenher den Pfarrer mimt (auch Pfarrern müssen mit der Zeit gehen), schlimmer als der Navin is er ganz gwiss ned.
    • am

      Wurde eigentlich Pfarrer Brandl mal in irgend einer Form erwähnt, oder gilt nach wie vor die offizielle Drehbuch-Sprachregelung "Simon ist jetzt an einem Ort, an dem er dringender gebraucht wird, als in Lansing"?
      Ich finde dieses Reingequatsche während dieses "Kinder-Ferien-Programms" albern. Ich schaue nur sporadisch. Moni und Kathi erinnern mich an Fritz Egners "Dingsda" (Ironie), wobei ich Dingsda damals toll fand.
      • am

        "Simon" sang bei Stille Nacht mit und Kathi erwähnte sehr bewegt, dass sie ihn alle da zum letzten Mal gesehen haben.
      • (geb. 1950) am

        Sepp, ich fand den Abgang von Pfarrer Brandl damals auch sehr merkwürdig. Er ist im richtigen Leben gestorben, da hätte man ihn auch in der Serie sterben lassen müssen, durch einen Unfall zum Beispiel. Aber das jemand von heute auf morgen einfach so verschwindet, ist völlig unglaubwürdig
      • am

        Brigitte, wollte man den Angehörigen vielleicht einen "zweiten Tod" ersparen? So etwas Ähnliches hab ich in Erinnerung.
      • am

        Nuntius, ja, ich auch. Man wollte aus Pietätsgründen den Tod nicht materialisieren und den  Angehörigen und Kollegen nach dem echten Begräbnis auch noch ein zweites zumuten.
        Aber soweit ich mich erinnere, ging auch bei der fiktiven Abschiedzeremonie zwischen den Zeilen hervor, dass es sich um einen endgültigen Abschied handelte und der "Ort,wo er dringender gebraucht wurde" kein irdischer war. Für mich jedenfalls war das klar.
      • (geb. 2000) am

        Aber man weiß auch, dass Begräbnisse eine wichtige Funktion bei der Trauerbewältigung sind. Und ob dieses "er ist jetzt da wo er dringender gebraucht wird als hier" die Gemüter mehr beruhigt, als eine kurze Abschiedsszene am Friedhof oder in der Kirche, darf bezweifelt werden! Alle wußten ja um diesen tragischen Tod des Darstellers und eine z B kurze Andacht am Grab wäre sehr viel angemessener gewesen, als diese kryptisch-absurde Beschwichtigungsformel!

        Es ist auch zu bezweifeln, dass die Angehörigen des verstorbenen Schauspielers DiD je angeschaut hätten, gerade in der Zeit der Trauer..

        Für mich hat der BR alles schnellstmöglich abgewickelt, man hat eine absurde Formulierung zusammengestrickt und schon konnte das Spiel wieder weitergehen. Hanebüchern, sonst nix.
      • am

        Ich weiss, dass ich manchmal komische Ansichten habe, aber für mich spielen Trauerfeiern keine Rolle, lieber erinnere ich mich an bestimmte Begebenheiten - das bedeutet für mich Abschied.
        Ist denn jemals der Tod von Herrn Hannesschläger (Korbinian Hofer aus den Rosenheimcops thematisiert worden) ?
      • am

        Dörrobst: der Tod von Josef Hannesschläger ist nie erwähnt worden .
      • (geb. 1950) am

        Katzenfee, genau das hab ich auch schon gedacht. Der Abschied von dem Joseph Hannesschläger war genauso absurd wie der von dem Ferdinand Schmidt Modrow.
        Ihn hatte man seinerzeit nach Husum "auswandern" lassen. Normalerweise kommt man dann aber ab und zu zu Besuch in die alte Heimat. Auch ihm hätte man ein würdigeres Ende bereiten können als diesen unglaubwürdigen Umzug
      • (geb. 1952) am

        hi,

        Josef Hannesschläger wurde von Berufs wegen an die die Nordsee geschickt und es hat ihm so getaugt, dass dort geblieben ist... Oder?
      • (geb. 1950) am

        Das mag so sein Simla, aber normalerweise kommt man doch hin und wieder mal zu Besuch. Daher unglaubwürdig 🤷
      • am

        Neanderin schrieb am 08.08.2025, 21.39 Uhr:
        ########################################
        Neanderin, dein Kommentar ist für mich schlüssig und nachvollziehbar. Sehr gut geschrieben! Das Dargebotene seinerzeit war hanebüchen. Aber sowas von!.
      • am

        @simla
        welchen Bayern taugt es dauerhaft an der Nordsee????
        Schon das ist vollkommener Schwachsinn!😂

        Aber sein Tod wurde erwähnt als die letzte Folge kam, die er mit abgedreht hatte.Es wurde sogar sein Konterfei eingeblendet .soweit ich mich erinnere.
        In der Serie wurde freilich nix erwähnt. Da war doch auch noch ein Kind von Marie ..Vincent...wo ist der denn abgeblieben?

        Ich bin aber mit der Serie nicht mehr auf den laufenden ,habe seit Jahren aus Zeitgründen nicht mehr geschaut. Das letzte mal besagte Folge mit "Korbinian."
      • am

        "Die Rosenheim Cops" ist leichte Unterhaltung, da ist kein Platz für Drama für die Hauptpersonen. Die Opfer sind immer Unbekannte oder kaum Bekannte, dem Personal des Kommissariats und ihren Familien stößt nichts Schlimmes zu. Der Tod des Hauptkommissars hätte da einfach nicht reingepasst.
      • (geb. 2000) am

        Dörrobst, nein.
        Ich schau seit einiger Zeit nach und nach alle Folgen der Rosenheim Cops an. Da ich die gesamte Serie sehr positiv sehe, finde ich auch das wohl durch die Krankheit langsame "Hinausgleiten" des Darstellers aus dem Spiel (immer begründet durch beruflichen Ortswechsel) behutsam und gut gemacht. Wobei man natürlich nicht glauben mag, dass es einem Mann in Hofers Alter gefallen würde, so ohne Weh und Ach aus seinen beruflichen und privaten Umfeld herausgerissen zu werden. Es hat aber trotzdem wenigstens Hand und Fuß. Pfarrer Brandl Verschwinden aus der Serie hingehen erinnert eher an ein Märchen von einem, der plötzlich verschwand... vielleicht durch die Mütze des Zwergenkönigs Laurin??

        Aber absurde Ideen zeichnen DiD aus. Wie diese Lüge der Trixi, damit ihr Mann und die Kinder weniger leiden, während ihrer Krankheit und wenn sie sterben wird..
        Wer kommt, um Himmelswillen auf eine solch entsetzliche Idee?
        Motto: Liebe Familie, Mutti entscheidet worunter ihr leiden dürft!". Trixi vergißt dabei, dass die furchtbare Lüge den Schmerz am Ende noch vertiefen wird.
      • am

        Damals wurden die Pietätsgründe ganz plausibel auf einer Homepage dargelegt. Jetzt mit zeitlichem Abstand kann man natürlich ganz anders darüber denken. Ich respektiere nach wie vor die Begründung.
        Was eine gute Herangehensweise sein könnte, wäre eine Sendung über die während der 18 Jahre verstorbenen Schauspieler.
      • am

        👍Nuntius, bin in dieser Sache ganz bei dir. Ich kann mich auch erinnern, dass die Erklärung der Produktion damals für mich plausibel klang. Freilich wäre die Folge etwas sonderbar rübergekommen, wenn man die Hintergründe nicht kennt, aber die kannten wir ja.
        Den verstorbenen Schauspielern Jahre später eine Sendung zu widmen, finde ich eine ausgezeichnete Idee, meinetwegen sogar für jeden eine einzelne Folge. Das wäre ein echter Ausdruck der Wertschätzung.
      • am

        Vielleicht ist von den Foristen auch schon jemand tot und wir wissen es nicht.
      • (geb. 2000) am

        Dörrobst, wenn man der christlichen Lehre Glauben schenken würde, dann dürfte man ja nach seinem eigenen Hinscheiden alle verblichenen Darsteller "da oben☁️⬆️👼☁️" wiedersehen! Endlich begegnete man sich persönlich und könnte alle Folgen von A bis Z durchdiskutieren. Ausreichend Zeit dafür hätte man dann ja!😉😁

        (Wäre das nicht ein unterhaltsamer Film über ein Forum in Himmel und Hölle, man begegnet dortden Darstellern und Machern vom DiD... ein Szenario wie bei Orpheus in der Unterwelt....
        "..🎶 Ich war der Prinz von Akadien..🎶."!😁☁️)
      • am

        Alles Lug und Trug , Neanderinchen; ich mochte die Arie oder besser das Lied auch immer gern, aber Jacques Offenbach hätte sich Arkadien (Gegend in Griechenland) vorher mal ansehen sollen; trostlose Gegend, wie ich bei meiner Reise festgestellt habe.
    • am

      Ich hab leider erst jetzt die Lieder vom
      Harry Blank gehört, ich finde er macht das ganz
      toll, super Texte und Melodien.......
      • (geb. 1950) am

        Franke, volle Zustimmung 👍👍👍
      • am

        Es ist eine Band und firmiert unter "BlankWeinek", also nicht Harry Blank alleine.

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