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Die Handlung der ersten Staffel erstreckt sich über drei Sommer – 1993, 1994 und 1995 -, die von der Entführung eines Mädchens und dem Aufstieg und Fall eines anderes Mädchens in einer kleinen texanischen Stadt erzählt. Die populäre Kate Wallis (Olivia Holt) führt ein scheinbar perfektes Leben – bis sie entführt wird. Die unscheinbare Jeanette Turner (Chiara Aurelia) ist eine nerdige Außenseiterin, die jedoch einen pathologischen Drang danach hat, von jedem geliebt zu werden – und beschuldigt wird, in das Verschwinden von Kate involviert zu sein. Die Episoden wechseln zwischen der Erzähler-Perspektive dieser beiden Hauptfiguren, wodurch dem Zuschauer auch immer neue Informationen offenbart werden, die die Loyalität zwischen den beiden wechseln lassen sollen. (Text: GR)
Spannung erzeugen kann man nicht nur über atmosphärische Akzente, etwa in Dunkelheit gehüllte Schauplätze. Nervenkitzel lässt sich auch durch die Art und Weise hervorrufen, wie man eine Geschichte aufzieht: Welche Informationen gibt man zu welchem Zeitpunkt preis? Welche Dinge spart man zu welchem Zeitpunkt aus? Und wessen Blickwinkel nimmt man ein? Sehr schön zu sehen ist dies am Beispiel der Thriller-Serie "Cruel Summer", die in den Vereinigten Staaten bereits ihre Premiere hinter sich …
Cruel Summer die 2te... Auch in der 2. Staffel beweist Jessica Biel, dass eine Teenieserie kein quietschbunter Klischeeeinheitsbrei sein muss. Arm gegen Reich? In den USA scheint das Bankkonto eines Menschen den Gemütszustand, den Charakter wie den unsichtbaren "Schuldschleier" gleichermaßen widerzuspiegeln. In dieser Serie kann man die realitätsnahe Abbildung/Umsetzungen des amerikanischen Rechtsystems an allen Ecken und Enden wiederfinden. LEIDER. Aber ansonsten wäre es wohl auch nicht möglich gewesen DEN ORANGENEN DONALD auf einen Präsidentenstuhl zu hieven, anstatt ihn endlich der wohlverdienten gesiebten Luft zuzuführen. 25 Jahre & länger längst überfällig. Jeder Andere würde nämlich 10x lebenslänglich kriegen, wenn man Angestellten ungefähr 125 Millionen Dollar (und mehr) an Gehältern vorenthält. Und was passiert in den USA in einem solchen Fall? Die lästigen Plagen
vw761 (geb. 1969) am
Ja, sehe ich auch so. Gute Serie. Hervorragende Darsteller, insbesondere die Rolle von Jeanette. Auch die Auflösung der Story ist recht überraschend und sehr gut und spannend umgesetzt und die Schlusspointe "passt auch". Lohnt sich. Kann man sich auch ein 2. Mal anschauen.
Sabine_U am
Wirklich gut gemacht. Die ganze erste Staffel läuft nach dem Motto: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Hat mich spontan an "Tote Mädchen lügen nicht" erinnert, gefällt mir aber deutlich besser, weil hier vollkommen auf Rumjammern verzichtet wird.
