2017, Folge 207–210

bis 1997 sortiert nach Aufzeichnungsjahr, ab 1998 Erstausstrahlungsjahr
  • Folge 207
    Auf dem Kirchbauer-Hof ist vieles im Argen. Seit der Bauer Martin nach einer unglücklichen Liebe nichts mehr von Frauen wissen will, ist er dem Kartenspiel verfallen. Jeden Tag haben seine Schwester Anna und der Knecht Gustl berechtigte Angst, dass er Haus und Hof verspielt. Beide versuchen mit guten Argumenten, den Bauern zu kurieren – ohne Erfolg! Als die hübsche Christl auf den Hof kommt, sieht es zunächst so aus, als könne sie Martins Herz erweichen. Doch leider hat Martin gegen den Großbauern Bachmeier ein Spiel mit hohem Einsatz verloren und sich verpflichtet, dessen Tochter Afra zu heiraten. Und da Spielschulden Ehrenschulden sind, greift der verzweifelte Bauer noch einmal zu den Karten, um sein „Glück“ zurückzugewinnen. Doch dadurch macht er alles nur noch schlimmer! Erst durch ein Gespräch unter Frauen und durch eine gewagte Aktion der Pfarrersköchin Zenzi wendet sich das Blatt und alle auf dem Hof dürfen hoffen … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2017BR Fernsehen
  • Folge 208
    Im Jahr 1923 wird der solide Landgendarm Georg Haferstein von Rosenheim in die kleine Gemeinde Hasenfurth strafversetzt, weil er sich erdreistet hat, die schöne Tochter seines Polizeichefs heiraten zu wollen. Die Bewohner der Gemeinde sind ihrerseits nicht erfreut über die Ankunft des Polizisten. Sie hatten nämlich still und leise die leerstehende Amtsstube als Übungsraum für ihr Training im Fingerhakeln benutzt. Um den Hüter des Gesetzes so schnell wie möglich wieder loszuwerden, schmieden sechs Hasenfurther einen perfiden Plan. Sie wollen in einer Schmierenkomödie den Neuankömmling völlig zur Verzweiflung bringen.
    Und abwechselnd tauchen sie als „ständig zankende Bauern“, als „sich prügelnde Ehepaare“, als „heiratswütige Kramerin“ oder als „depperter Wilderer“ mit unsinnigen Wünschen im Revier auf. Der tolerante Beamte bemüht sich dienstbeflissen um Schadensbegrenzung und merkt deswegen nicht, dass mit ihm ein falsches Spiel gespielt wird. Als dann plötzlich auch noch seine Braut Susanne im Revier auftaucht und ihn in enger Umarmung mit einem „burschikosen Frauenzimmer“ erwischt – da ist der arme Mann mit den Nerven total am Ende! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.05.2017BR Fernsehen
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 21.05.2017 angekündigt
  • Folge 209
    Ilse Krieg ist Hausbesitzerin und vermietet Wohnraum an eine WG. Die alleinstehende Witwe fühlt sich für das Wohlergehen ihrer sechs jungen Mieter mehr als verantwortlich. Nicht nur, dass sie sich öfter in deren Wohnung aufhält als in ihrer eigenen, richtet sie auch täglich das Frühstück her. Dazu wischt sie Staub, wo gar kein Staub mehr ist und verteilt die Post, die sie natürlich vorher gelesen und geprüft hat. Obwohl die WG-Bewohner alle Ilse Krieg sehr mögen, ist irgendwann das Maß voll. Deshalb beschließen sie, unter der Führung vom lebensklugen Opa Blum, einen fingierten Brief von einem psychologischen Institut in die Post zu legen.
    So hoffen sie, Frau Krieg von ihrer unsäglichen Neugier zu kurieren, denn der Brief enthält Furcht einflößende Krankheitsverläufe über obsessives Verhalten. Aber weit gefehlt! Ilse Krieg bezieht den Inhalt des Briefes nicht auf sich, sondern auf den jungen Schriftsteller Thomas, der in ihren Augen nun endgültig reif für die Klapsmühle ist. Bis die jungen Leute, unter tatkräftiger Mithilfe von Opa Blum, die Vermieterin von ihrer krankhaften Neugier und grenzenlosen Bemutterung befreien können, passiert noch einiges und man muss schon „Voll gut drauf“ sein, um den Durchblick zu behalten! Aufzeichnung aus dem Kleinen Theater Haar (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.10.2017BR Fernsehen
  • Folge 210 (90 Min.)
    Von links: Brenninger Susi (Kristina Helfrich), Hotelier Johann Wössl (Andreas Borcherding), Koanzen Sofe (Mona Freiberg) und Sauser Lipp (Andreas Kern). Wieder war eine Aktion der Bixlmadam erfolgreich – und das wird gefeiert!
    Drei bayerische Pferdehändler machen sich auf den Weg nach Rösslwang zum bevorstehenden Rossmarkt. Nach mehreren feucht-fröhlichen Zwischenstationen in diversen Wirtshäusern haben alle drei komplett die Orientierung verloren und landen nicht in Rösslwang, sondern in Schösslkam. Dort, im Hotel „Zum springenden Bock“ hängen sie, mangels schlechter Zugverbindung, erstmal fest. Das überkandidelte Hotel beherbergt einige skurrile Gäste, darunter eine vornehme Unternehmerwitwe und einen merkwürdigen Preußen. Die drei Rosstäuscher machen das Beste aus ihrer Lage … und trinken weiter! In maßloser Selbstüberschätzung machen sie sich mehr und mehr über das Hotelpersonal und den quasselnden Preußen lustig. Und fangen untereinander zum Streiten und Wetten an, denn plötzlich taucht im Hotel eine attraktive, feine Dame auf – und die gilt es zu erobern! Für alle im Hotel folgen zwei Tage, die es in sich haben … Aufzeichnung aus dem Kleinen Theater Haar (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.12.2017BR Fernsehen

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