Miniserie in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 120 Min.
    Gut 45 Jahre sind seit der Selbstverbrennung des tschechoslowakischen Studenten Jan Palach vergangen. Sein Eintreten für ein Leben in Freiheit bleibt gleichwohl unvergessen. Sehr detailliert und akribisch zeichnet der Zweiteiler die historischen Ereignisse nach und widmet sich sowohl dem privaten wie zeitgeschichtlichen Aspekt rund um Palachs politisch motivierten Freitod. Am 16. Januar 1969, fünf Monate nach dem Einmarsch von Warschauer Truppen in Prag, setzt Geschichtsstudent Jan Palach am Wenzelsplatz ein Zeichen radikalen Widerstands. Aus Protest über die blutig niedergeschlagene Demokratiebewegung in seinem Land verbrennt sich Palach selbst. Seine Heldentat bringt das totalitäre Regime in Zugzwang. Unruhen drohen auszubrechen. Um Nachahmer abzuschrecken, versuchen die Machthaber, Palachs Motive zu verschleiern. Doch die Mutter des scheuen Rebellen ist nicht bereit, die Diffamierung ihres sterbenden Sohnes widerstandslos hinzunehmen. (Text: ORF)
  • 120 Min.
    Auf Bitte von Jan Palachs Mutter bereitet Junganwältin Dagmar Bure?ová eine Anklage wegen gezielter Verleumdung vor. Die Schwierigkeiten sind zahlreich. Aus Angst vor Repressalien verweigern potentielle Zeugen die Aussage. Mit erpresserischen Methoden wird Bure?ovás Chef Dr. Charouz gezwungen, seine Mitarbeiterin zu bespitzeln, und Bure?ovás Mann droht der Jobverlust. Zugleich lässt der Geheimdienst nichts unversucht, Palachs leidgeprüfte Familie einzuschüchtern, damit diese von einer Klage ablässt. (Text: ORF)

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