Chefermittler Mike Shepherd (Neill Rea) findet einen Hinweis.
Bild: South Pacific Pictures & All3Media International
Die Wasserfälle bei Brokenwood sind ein beliebter Treffpunkt für Frischverliebte und buchstäblich filmreif. Eine dort in den 1950er Jahren gedrehte Romantik-Schmonzette, ein verwirrendes Intrigenspiel um ein historisches Filmtheater und das geheime Liebesleben des Opfers beschäftigen Detective Inspector Mike Shepherd und sein Team in ihrem neuen Fall – einem Mord in Brokenwood, dessen Aufklärung gewohnt außergewöhnliche Überraschungsmomente liefert. Schauspieler Roy Ward, der in der Rolle des Reverend Greene zum festen Cast der Serie zählt, schrieb das Drehbuch. Mit selbstironischer Lässigkeit bietet der fünfte Film der siebten Staffel eine nostalgische Hommage auf das Kino, das auch in seiner besten Zeit nicht nur Meisterwerke und Klassiker präsentierte. Mord bei der Benefizvorführung für den Erhalt des altehrwürdigen, aber maroden „Empire Cinema“: Während Chefermittler Mike Shepherd (Neill Rea) und sein neuer Kollege Chalmers (Jarod Rawiri) den einzigen in Brokenwood gedrehten Kinofilm anschauen, wird im Vorführraum der Kinobesitzer Lyall Densem (John Glass) mit einer Filmrolle erdrosselt. Als es zu einem Feueralarm kommt, entdecken die beiden nicht nur die Leiche. Nahe dem Tatort liegen Reverend Greene (Roy Ward) und der Filmvorführer Colin (Erroll Shand) – der eine offenbar niedergeschlagen, der andere betrunken! Was auch immer sich hinter den Kulissen abgespielt hat, ist mindestens genauso dramatisch wie der Schwarz-Weiß-Streifen aus den 1950ern. Das Opfer hatte, wie Shepherd herausfindet, wenig Interesse an dem Kino, das die Betreiberin Patricia (Jennifer Ward-Lealand) mit den Benefizeinnahmen retten wollte. Um einer Betrugsmasche auf die Schliche zu kommen, müssen Shepherd, Chalmers und Sims (Fern Sutherland) eine Reihe von Geheimnissen ans Licht bringen. (Text: ARD)
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