In der texanischen Kleinstadt Uvalde hat ein 18-Jähriger an einer Grundschule 19 Kinder getötet. Er war mit zwei automatischen Gewehren bewaffnet gewaltsam in die Schule eingedrungen. Der Amoklauf schockiert die Menschen in den USA. Aber diese brutale Tat ist kein Einzelfall. Erst vor wenigen Tagen wurden zehn Afro-Amerikaner*innen in Buffalo von einem Rassisten erschossen. Die US-Politik
reagiert mit bekannten Ritualen: Der Präsident klagt die viel zu laschen Waffengesetze an, will strengere Regeln und fordert, endlich zu handeln. Der „Brennpunkt“ berichtet über Hintergründe dieser Tat und erläutert, warum es immer wieder zu Amokläufen wie diesem kommt. Es wird geschildert, mit welchen Gefühlen Eltern ihre Kinder in die Schule bringen. (Text: ARD)