2023, Folge 201–218

  • Folge 201
    Auswandern – ein Traum von vielen. Eine ganze Reihe gebürtiger Oberfranken hat ihn für sich wahrgemacht. Doch inzwischen leben sie wieder in Helmbrechts, Naila oder Schwarzenbach am Wald. Sie alle gehören zu der wachsenden Zahl von Rückkehrern ins nordöstliche Oberfranken. Es sind nicht nur Rentner, sondern auch jüngere Berufstätige, Familien und vor allem viele Hochqualifizierte. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 19.01.2023ARD Mediathek
  • Folge 202
    „Der untere Inn“ – das sind die letzten 60 Kilometer dieses Gebirgsflusses von der Salzachmündung bis nach Passau. Hier fließt der Inn durch eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft, hier verläuft auch mitten im Fluss die Grenze zwischen Oberösterreich und Niederbayern. Vor mehr als zwanzig Jahren hat der Filmemacher Jürgen Eichinger schon einmal ein Porträt über diesen einzigartigen Abschnitt des Inns gemacht. Jetzt haben er und sein Kamerateam nachgesehen, was am Fluss geblieben ist und was sich verändert hat. Sie haben Menschen getroffen, die hier leben und arbeiten und die einen Einblick geben, wie der mächtige Fluss im Laufe der Zeit Land und Leute diesseits und jenseits der Grenze geprägt hat.
    Diese zweite Reise entlang des Unteren Inn kombiniert Ausschnitte aus dem im Jahr 1999 gedrehten Film mit neu gedrehtem Material. Der neue Blick auf diese Flusslandschaft zeigt die Veränderungen und den Wandel vor allem dadurch, dass die Menschen zu Wort kommen, die am Unteren Inn leben. Die Reise beginnt im Europareservat Unterer Inn, in dem die Rangerin Andrea Bruckmeier eines der größten Vogelschutzgebiete Mitteleuropas beaufsichtigt. Sie führt weiter nach Braunau, wo der Historiker Florian Katanko sich mit der Zukunft des Geburtshauses von Adolf Hitler beschäftigt.
    Von dort geht es weiter zu Schlössern und Klöstern, barocken Städten und prächtigen Marktplätzen, die sich von Simbach bis Schärding wie eine Perlenkette am Ufer des Inns reihen. Bis das Filmteam durch die Vornbacher Enge an Bord eines Ausflugsdampfers fährt, auf dem Kapitän Manfred Schaurecker seit 35 Jahren den Kurs bestimmt. In der weltberühmten Dreiflüssestadt Passau mündet der Inn – neben der Ilz – schließlich in die Donau. Und hier bleibt dann nur noch eine Frage zu klären: Warum müsste die Donau ab der Dreiflüssestadt eigentlich „Inn“ heißen? Der neue Film von Jürgen Eichinger gibt die Antwort. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.02.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereSa 04.02.2023ARD Mediathek
  • Folge 203
    Sie ist die älteste Zeitzeugin im Park: Die „Sckell-Buche“ ist mehr als 200 Jahre alt. Erzählen könnte sie vom Jahr 1789, als dieser Park angelegt wurde. Friedrich Ludwig von Schkell hatte eine Vision: Von begehbaren Landschaftsbildern, die sich der Natur öffnen. Der Englische Garten wird zu einer der größten Parkanlagen der Welt. Fünf Millionen Menschen kommen jedes Jahr hierher. Filmautorin Elisabeth Mayer porträtiert Menschen, die eine enge Beziehung zum Englischen Garten in München haben. Fünf Kilometer lang und zwei Kilometer breit, wird der Englische Garten in München zu einer der größten Parkanlagen der Welt.
    Fünf Millionen Menschen kommen jedes Jahr hierher. Elisabeth Mayer porträtiert Menschen, die eine enge Beziehung zum Englischen Garten haben: Sei es, weil sie hier arbeiten wie der Baumpfleger Florian Pfeffer oder der Chef des Mülltrupps Stefan Moravec. Weil sie seit vielen Jahren hier ihre Schafe weiden wie Eva und Hannes Riesenhuber. Oder weil sie die „Dorfwiese“ mitten in der Großstadt lieben, wie Mark und Viktoria Henkel, deren Kinder hier frei spielen können. Ganz in der Nähe beim Haus der Kunst haben Sandra und Henning Dürr aus einem heruntergekommenen Toilettenhäuschen einen Kiosk gezaubert, der mittlerweile zur wahren Kultlocation aufgestiegen ist.
    Dort schaut auch Jenny Thomasson öfter vorbei. Vor drei Jahren kam sie ohne große Begeisterung nach Deutschland, nur der Ausbildung zur Balletttänzerin wegen. Jetzt, nachdem ihre Lehrjahre vorbei sind, ist München zu ihrer neuen Heimat geworden. Nicht nur wegen Engagements an der Staatsoper. Sondern vor allem auch wegen eines wundervollen Parks. „In einem Garten ging das Paradies verloren – in einem Garten wird es wieder gefunden“ – so Blaise Pascal, der französische Mathematiker und Literat. Und wo wird das sein? Vielleicht hier, mitten im Herzen von München? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.02.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 16.02.2023ARD Mediathek
  • Folge 204
    Versteckt im Bayerischen Wald liegt das Tal des Schwarzen Regens. Es zählt zu den idyllischsten Flusstälern in Bayern. Zwischen Zwiesel und Blaibach liegen etwa 60 Flusskilometer, die sich durch eine weitgehend unberührte Landschaft ziehen. Ein kleines Stück Wildnis, mitten in Bayern. Das Herzstück zwischen Regen und Viechtach trägt nicht umsonst den Beinamen „Bayerisch Kanada“. Im goldenen Oktober zeigt sich der Wald dort in seinem schönsten Kleid. Ein Hauch von „Indian“ Summer stellt sich ein. Auch so ein traumhaftes Idyll wie der Schwarze Regen bleibt trotz seiner Abgelegenheit von den verschiedensten Umwelteinflüssen, wie dem Eintrag von Feinsedimenten ins Gewässer oder der intensiven Freizeitnutzung, nicht verschont.
    Die Herausforderungen, den Fluss und seine Natur zu erhalten, sind groß. Das Filmteam hat Personen begleitet, die sich diesen Herausforderungen stellen und viel dafür tun, dieses Idyll zu erhalten. Der Flussuferläufer ist eine in Bayern vom Aussterben bedrohte Vogelart. Am Schwarzen Regen gibt es das einzige Vorkommen abseits der Alpenflüsse. Aber auch hier geht sein Bestand seit Jahren stark zurück.
    Die genauen Ursachen für den Rückgang sind unklar, allerdings hat in den letzten Jahren auch der Kanuverkehr auf dem Schwarzen Regen deutlich zugenommen, die Brutplätze der Flussuferläufer sind bei einigen Kanufahrern als Rastplatz beliebt, mit fatalen Folgen während der Brutzeit. Der Landesbund für Vogelschutz und die Naturschutzbehörden unternehmen einiges, um diese Inseln zu schützen und den Rückgang des seltenen Vogels zu stoppen. Obwohl der Schwarze Regen als ausgezeichnetes Fischgewässer gilt, in dem sich sogar der Huchen erfolgreich fortpflanzt, geht der Bestand einiger Fischarten zurück.
    Vor allem Kleinfischarten, die für das Ökosystem besonders wichtig sind, wie die Elritze, sind davon betroffen. Ein Projekt des Bezirks Niederbayern mit Unterstützung des Fischereivereins Regen will die Elritze unterstützen. Flussperlmuscheln, die mehr als 100 Jahre alt werden können, gab es früher zu Zigtausenden im Schwarzen Regen. Aktuell finden sich an geheimen Stellen nur noch wenige Einzelexemplare. Doch der Schwarze Regen ist zu groß, um der Flussperlmuschel wieder sinnvoll auf die Beine helfen zu können.
    Eher ist dies in einem kleineren Zuflussgewässer möglich. Dort gelingt es, den Bestand der seltenen Muschel durch Nachzucht zu stabilisieren. Man hofft, dass von dort in absehbarer Zeit auch Muscheln in den Schwarzen Regen abwandern. Ein besonderes Naturdenkmal ist der Pfahl, ein etwa 150 Kilometer langes Quarzband, das sich quer durch den Bayerischen Wald zieht und auch den Verlauf des Schwarzen Regens stellenweise beeinflusst. Bei Viechtach tritt der Pfahl in Form bizarrer Felsstrukturen an zwei Stellen an die Oberfläche.
    Früher wurde dort weißer Quarz abgebaut. Der stillgelegte Steinbruch hat sich zu einem wertvollen Biotop entwickelt. Nicht nur Tiere sind in Bayern vom Aussterben bedroht. Auch der Beruf des Glasbläsers muss ums Überleben kämpfen. Das Filmteam hat in Zwiesel, dem Ursprungsort des Schwarzen Regens, einen wahren Meister seines Fachs besucht. Das Filmteam war auch mit dem Kanu unterwegs, um der Faszination des Flusses möglichst nahezukommen. Der Film gibt so einen faszinierenden Einblick ins Tal des Schwarzen Regens. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.04.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 31.03.2023ARD Mediathek
  • Folge 205
    Die „Dreiflüssestadt“ Passau ist die zweitgrößte Stadt Niederbayerns. Bei ihr fließen die schwarze Ilz, die blaue Donau und der grüne Inn in einem faszinierenden Farbspiel zusammen. Doch was hat die Stadt noch zu bieten? Die Schauspielerin und Kabarettistin Corinna Binzer begibt sich auf Spurensuche und trifft Menschen mit interessanten Geschichten. Corinna Binzer erkundet bekannte Orte Bayerns. Sie sucht nach spannenden Geschichten und findet dabei interessante Menschen, die sonst nicht im Vordergrund stehen und doch einen unverwechselbaren Einblick geben können in die Einzigartigkeit eines Ortes.
    Bekannt ist Corinna Binzer als Schauspielerin aus dem „Komödienstadel“ und zahlreichen BR-Produktionen, wie beispielsweise „Franzi“, „Der Kaiser von Schexing“ und „München 7“. Auf ihrer Entdeckungsreise durch Bayern besucht sie die „Dreiflüssestadt“ Passau. Die Stadt zwischen Donau und Inn wird bestimmt vom Wasser. Umso wichtiger sind die Retterinnen und Retter des DLRG. Was alles bei einer Flussrettung zu beachten ist, zeigen die ehrenamtlichen Helfer Corinna Binzer. Doch die Nähe zum Wasser bietet nicht nur Gefahr, sondern auch sehr viel Lebensqualität in Passau.
    Die Vizeweltmeisterin 2021 im Rudern Emilia Fritz weiht Corinna beim Passauer Ruderverein in die Geheimnisse des richtigen Ruderns ein. Neben Action biete Passau viel Kultur wie die weltberühmte Orgel im Dom. Eine alte Tradition entlang des Inns sind die aufwendig geschmückten Hauben. Die Tracht der „Passauer Goldhauben“ – als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet – ist heute in einer örtlichen Konditorei sogar in Pralinenform genießbar. Hoch in den Weinbergen über der Donau lassen sich zudem köstliche Tropfen aus der Region genießen. Beim Erkunden der Umgebung von Passau, entdeckt Corinna Binzer einen Hof mit besonderen Bewohnern.
    Alpakas sind hier heimisch geworden und spenden nicht nur flauschige Wolle, sondern auch Ruhe und Freude. Mit den Bergbewohnern aus Übersee begibt sich Corinna Binzer auf eine vergnügliche Wanderung. Neue Wege beschreitet eine „Möbelverwandelei“ beim Thema Nachhaltigkeit. Mit viel künstlerischen Geschick wird hier alten Möbelstücken neues Leben eingehaucht und sie so vor dem Wertstoffhof bewahrt. Und auch ein ungewöhnliches Start-up hat in Passau seinen Ursprung. Aus der Idee Müsli-Kreationen zum selbst Zusammenstellen ist mittlerweile ein großes Unternehmen geworden. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.05.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 28.04.2023ARD Mediathek
  • Folge 206
    Die Begeisterung für das Mittelalter ist ungebrochen, auf Mittelaltermärkten und Turnieren feiert man eine untergegangene Epoche. Welche Gründe hat die Begeisterung? Das Leben im Mittelalter war hart: Krankheit, Schmutz und Gestank prägten den Alltag. Die heutigen Mittelaltermärkte spiegeln die gesellschaftlichen Verhältnisse des echten Mittelalters kaum. Und so trifft man fast ausnahmslos hübsche Prinzessinnen und heldenhafte Ritter in bunten Gewändern und hochglanzpolierten Rüstungen. Überall feiert man auf Mittelaltermärkten und Ritterturnieren die längst vergangene Epoche.
    Aber was sind die Gründe für diese anhaltende Begeisterung? Die Lebensumstände des Mittelalters waren kaum verlockend: Krankheit, Schmutz und Gestank prägten den Alltag der Menschen; die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei unter 40 Jahren! Über 90 Prozent der Menschen fristeten ihr kärgliches Dasein als mehr oder weniger rechtlose Bauern. Schaut man sich auf den Mittelaltermärkten des 21. Jahrhunderts um, spiegeln sich hier die gesellschaftlichen Verhältnisse des echten Mittelalters wohl kaum wider. Wer will sich schon – noch dazu am Wochenende – als Bäuerin oder Tagelöhner in Lumpen präsentieren? Und so trifft man auf den Veranstaltungen fast ausnahmslos hübsche Prinzessinnen und heldenhafte Ritter in bunten Gewändern und hochglanzpolierten Rüstungen.
    So macht Benjamin Hammer sich als Heinrich II. von Eisenburg mit seinem Gefolge zum Ritterturnier ins schwäbische Oettingen auf. Die 21-jährige Schreinerin Lina Rausch aus Würzburg arbeitet dagegen mit ihrem Onkel für eine Woche freiwillig und ohne Bezahlung auf dem Campus Galli am Bodensee mit, wo rund fünfzig Menschen mit den Mitteln und Methoden des Mittelalters ein Kloster bauen.
    Frédéric Laforet gehört zur weltweit renommierten Stunt-Truppe Cavalcade und tritt zum letzten Mal als Schwarzer Ritter im oberbayerischen Kaltenberg auf. Zudem begleitet das Filmteam Schandmaul, die bekannteste und erfolgreichste Mittelalterband aus Bayern, bei ihrem Auftritt auf dem Feuertanzfestival im fränkischen Abenberg. In Bärnau-Tachov in der Oberpfalz besucht es den Geschichtspark mit seinen zahlreichen Rekonstruktionen mittelalterlicher Bauten, die einen plastischen Eindruck vom echten Leben im Mittelalter vermitteln. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.05.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 19.05.2023ARD Mediathek
  • Folge 207
    Der Main ist Lebensader für die Natur, prägt die Kulturlandschaft entlang seiner Ufer, ist ein beliebtes Erholungsziel und vor allem Heimat. Für die Sendereihe „Bayern erleben“ porträtiert das BR Fernsehen Menschen, die sich ein Leben ohne den Main nicht (mehr) vorstellen können und wollen: Ob als zugereiste Campingplatzbetreiber, leidenschaftliche Surfer, Segler, Mainschiffer oder einfach Naturliebhaber. Im Film „Sommer am Main“ wird die Sonnenseite der Region gezeigt und erzählt von der tiefen Verbundenheit der Menschen mit „ihrem Mee“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.06.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 16.06.2023ARD Mediathek
  • Folge 208 (45 Min.)
    Flüsse sind die Lebensadern der Natur und prägen wesentlich den Charakter einer Region, der Landschaft, Kultur und Kulinarik. Das langsame Dahintreiben, ohne Lärm und Eile, macht Flusswandern so attraktiv für Familien, Outdoor-Fans und Tagestouristen. Auf ausgewiesenen Paddelrouten lässt sich entspannt in Ein- oder Mehrtagestouren die (Kultur-) Landschaft vom Wasser aus genießen und mit neuen Perspektiven eine Region kennenlernen. Ein Team des Bayerischen Rundfunks begleitet eine Kanu-Gruppe auf dem oberfränkischen Obermain von Hochstadt nach Bischberg. Die Strecke führt über Lichtenfels, durch die „Goldene Pforte Frankens“ mit der Basilika Vierzehnheiligen auf der einen, Kloster Banz auf der anderen Mainseite, vorbei an Ebern, Kemmern und entlang malerischer Auenlandschaften im Flussparadies Franken. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.06.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereSa 24.06.2023ARD Mediathek
  • Folge 209 (45 Min.)
    Geheimnisvolle Steinriesen, gurgelnde Bäche sowie große und kleine Teiche formen den Naturpark Steinwald in der Oberpfalz. Habichtskäuze, Luchse und Kreuzottern haben hier ihre Heimat. Mit viel Herzblut erhalten Steinwalder Naturschützer dieses Juwel. Zwischen dem Oberpfälzer Wald und dem Fichtelgebirge liegt der zweitkleinste Naturpark Bayerns mit seinen imposanten Granitformationen. Wie geheimnisvolle Riesen wachen die Felsen über dem Wald und bieten Schutz und Rückzugsort für seltene Tiere wie den Luchs oder den Waldkauz. Auch Feuersalamander, Kreuzottern und Fledermäuse finden hier ihre Heimat. In den Bächen des Steinwalds lebt die Flussperlmuschel.
    Zunehmende Wärme und Trockenheit bedroht diese seltenen Tiere. Da ihre Fortpflanzung auf natürliche Art kaum noch funktioniert, versuchen die Steinwald-Ranger junge Perlmuscheln neu anzusiedeln. Ein langwieriges Projekt, das viel Sorgfalt erfordert. Das Filmteam folgt den Rangern auf verborgenen Pfaden, um zu sehen, wie es den alten und den jungen Muscheln geht. Inzwischen findet der Habichtskauz im Steinwald einen neuen Lebensraum. Mit einer Spannweite von bis zu 125 Zentimetern ist er der größte Kauz Mitteleuropas. Seit 2017 werden junge Habichtskäuze aus Zoos behutsam an die Freiheit gewöhnt.
    Am Ende des Sommers werden die Tiere dann aus den Freilandvolieren entlassen. Damit die Anwohner des Steinwalds einen Bezug zu diesen wunderschönen Vögeln bekommen, hält die Habichtskauzbeauftragte und Falknerin Michaela Domeyer ein Habichtskauzweibchen aus Handaufzucht: „Birke“ soll sie in Zukunft bei Vorträgen in Kindergärten oder Schulen begleiten. Auch der seltene Schwalbenschwanz-Schmetterling, Fledermäuse und Feuersalamander haben im Steinwald menschliche Paten gefunden, die sich um ihren Erhalt bemühen. Filmautorin Jutta Henkel begleitet die engagierten Naturschützer und zeigt gleichzeitig einen der schönsten Naturparks Bayerns. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.07.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 14.07.2023ARD Mediathek
  • Folge 210 (45 Min.)
    Unterhalb der Zugspitze entspringt einer der schönsten bayerischen Flüsse – die Loisach. Gut einhundert Kilometer fließt sie von den Lechtaler Alpen in Österreich bis in die Isar kurz vor München. Aber nicht nur die Loisach selbst ist eine Reise wert. Auch an ihren Ufern liegen faszinierende Landschaften und versteckte Paradiese. Filmautor Jens-Uwe Heins hat einen Sommer lang die Loisach von der Quelle bis zur Mündung besucht und Menschen begleitet, die sich am Fluss für die Natur einsetzen. Schon an ihrer Quelle bietet die Loisach etwas ganz Besonderes: Biber leben hier im Hochgebirge und werden von einer Biologin erforscht.
    Zwischen Loisach und Zugspitze betreut eine Försterin das am höchsten gelegene Forstrevier Deutschlands und kämpft gegen die Auswirkungen der Klimakrise. Im Murnauer Moos will ein Ornithologe vom Max-Planck-Institut wissen, warum Braunkehlchen immer seltener werden, und oberhalb des Kochelsees bemüht sich ein Forstmann, den Lebensraum der gefährdeten Auerhühner zu retten. In Schwaiganger liegt an der Loisach das größte Pferdegestüt Bayerns. Vor allem die Aufzucht der Fohlen ist eine Herausforderung.
    Die Erhaltung der Loisach-Kochelsee-Moore bei Benediktbeuern ist für einen Pater zur Lebensaufgabe geworden. Und in Nantesbuch haben Naturschützer und Jäger sich der Rettung von Rehkitzen verschrieben. Selbst im Mündungsbereich der Loisach in die Isar braucht die Natur Unterstützung: Kühe sollen hier einen Wald retten und ein Vogelschützer setzt sich für die bedrohten Flußregenpfeifer ein. Die BR-Reportage „An den Ufern der Loisach“ verzaubert nicht nur mit traumhaften Naturbildern, sie regt auch zum Nachdenken an und begeistert für den Erhalt der bayerischen Heimat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.07.2023BR Fernsehen
  • Folge 211 (45 Min.)
    Für die Schwangauer ist der Tourismus Segen und Fluch zugleich. Blitzblaue Seen, hohe Berggipfel und mittendrin das beschauliche Schwangau. Neuschwanstein und Hohenschwangau sowie die einzigartige Landschaft bieten eine Kulisse, die nicht nur die rund 3.400 Einwohnerinnen und Einwohner begeistert, sondern auch Millionen Touristen anzieht. Für die Schwangauer ist der Tourismus Segen und Fluch zugleich. Wie bleiben die Touristenströme beherrschbar? Wie kann die ursprüngliche Identität des Dorfes bewahrt werden? Und wie soll das ökologische Gleichgewicht erhalten bleiben? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.09.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 08.09.2023ARD Mediathek
  • Folge 212 (30 Min.)
    Bad Neualbenreuth am Tillenberg. Hier, im Nordosten Bayerns, soll sich der Mittelpunkt Europas befinden. Über vier Jahrzehnte verlief der Eiserne Vorhang direkt hinter der Gemeinde. Die einst wirtschaftsschwache Grenzregion zu Tschechien hält heute Bayerns jüngstes Kurbad und ist aufstrebender Tourismusort. Ein Werbefilmproduzent, eine Studentin, eine Wirtin und der Altbürgermeister – sie alle sind Teil des Wandels im Ort – erzählen Geschichten von Rückkehr, Aufbruch und Liebe zur Heimat. Vier Menschen aus Bad Neualbenreuth und den umliegenden Dörfern erzählen Geschichten von Rückkehr, Aufbruch und der Liebe zu ihrer Heimat, deren Natur von rauer Schönheit ist mit ihren weitläufigen Hügeln, idyllischen Teichen und tiefen Wäldern.
    Der junge Werbefilmproduzent Marco Härtl ist, anders als viele aus seiner Generation, zurückgekehrt und hat in seinem Heimatdorf einen alles andere als ländlichen Betrieb aufgebaut. Juliane Schnurrer ist, nach Jahren in Kanada, in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters getreten und führt nun den Familiengasthof im Dorf Hardeck in eine neue Zeit.
    Die Studentin Lilly Melzer beschäftigt sich mit dem einzigartigen Dialekt und der immer präsenten Grenzthematik. Der Altbürgermeister Albert Köstler erlebte die unüberwindbare Grenze und deren Öffnung 1990. Er war eine der treibenden Kräfte der für den Ort bedeutendsten Entwicklung: Das Sibyllenbad, das dem Ort heute über 100.000 Übernachtungsgäste pro Jahr beschert. Bad Neualbenreuth, heute Bayerns jüngstes Kurbad, hat den Weg von der abgehängten Grenzregion zum selbstbewussten Tourismusort eingeschlagen. Es hat sich neu erfunden, vom Rand der Welt zur Mitte Europas. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.09.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 08.09.2023ARD Mediathek
  • Folge 213 (45 Min.)
    20 Tage, an die 1.500 Kilometer und weit über 10.000 Höhenmeter: Die Hosts des erfolgreichen Podcasts „Bergfreundinnen“ machen sich auf mit dem Fahrrad von München nach Paris. Alles, was Kaddi, Cathi und Toni auf ihrer ganz persönlichen Tour de France dabeihaben, sind drei Fahrräder, ein Zelt und die Hilfe ihrer Community. Schaffen sie das hohe Pensum im Sattel? Drei Wochen lang gemeinsam im Zelt oder auf fremden Sofas schlafen? Einen legendären Tour-de-France-Pass fahren? Für ihr zweites Outdoor-Abenteuer testen Katharina Kestler, Catharina Schauer und Antonia Schlosser auf ihrem Weg nach Paris ihre körperlichen und mentalen Grenzen aus, sammeln neue Erfahrungen und schaffen gemeinsame, unvergessliche Erinnerungen.
    Entlang der eigens geplanten Route erkunden sie die Vielfalt der Landschaften und treffen inspirierende Frauen wie Tour-de-France Fahrerin Clara Koppenburg oder die „Donnons des Elles au Vélo“, die Frauen, die seit Jahren einen Tag vor den Männern die Tour-de-France-Etappen fahren, um für mehr Gleichberechtigung im Radsport zu kämpfen. Die Tagesetappen sind zäh, teilweise über 1.000 Höhenmeter und über 100 Kilometer – an mehreren Tagen hintereinander.
    Und der erste Tag startet bereits mit Unwetter, einem fiesen Sturz und jeder Menge Bäumen und Hindernissen auf dem Weg. Als dann auch noch ein Magen-Darm-Virus das Team und eine der drei Bergfreundinnen erwischt, steht das Ziel Paris auf der Kippe. Der Start ihrer selbst geplanten Tour ist in München, führt über Lechbruck in Tonis Heimatstadt Kempten (im Allgäu), weiter über den Bodensee und den Schwarzwald in die Fahrradstadt Freiburg. Von dort aus geht es für die drei Bergfreundinnen über die Grenze nach Frankreich in die Vogesen, wo sie sich den legendären Tour-de-France-Pass „Planche Des Belles Filles“ vorgenommen haben.
    Im Wintersportort Le Markstein treffen die drei auf die „echte“ Tour de France und lassen sich von den Profis für die weiteren Kilometer durch die Weinberge der Champagne bis nach Paris motivieren. Besonders wichtig war es den Bergfreundinnen bei der Routenplanung, dass auch andere radbegeisterte Menschen die Route nachfahren können. Die einzelnen Tagesetappen wurden deshalb auf einem Komoot-Profil veröffentlicht.
    Wie bereits bei ihrer Alpenüberquerung haben die Bergfreundinnen neben den Dreharbeiten für die Doku-Serie ihre Hörerinnen und Hörer in täglichen Podcast-Folgen an allen Höhen und Tiefen teilhaben lassen, die sie auf ihrem Weg nach Paris erlebt haben. Auf dem Bergfreundinnen-Instagram Account gab es schon unterwegs exklusive Einblicke in das Bikepacking-Abenteuer. Via Live-Tracking konnte die Bergfreundinnen-Community mitverfolgen, auf welcher genauen Strecke die drei Outdoor-Sportlerinnen unterwegs waren. Und immer wieder sind Fans ein Stück mitgefahren, um die drei moralisch zu unterstützen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.10.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 27.10.2023ARD Mediathek
  • Folge 214 (45 Min.)
    20 Tage, an die 1.500 Kilometer und weit über 10.000 Höhenmeter: Die Hosts des erfolgreichen Podcasts „Bergfreundinnen“ machen sich auf mit dem Fahrrad von München nach Paris. Alles, was Kaddi, Cathi und Toni auf ihrer ganz persönlichen Tour de France dabeihaben, sind drei Fahrräder, ein Zelt und die Hilfe ihrer Community. Schaffen sie das hohe Pensum im Sattel? Drei Wochen lang gemeinsam im Zelt oder auf fremden Sofas schlafen? Einen legendären Tour-de-France-Pass fahren? Für ihr zweites Outdoor-Abenteuer testen Katharina Kestler, Catharina Schauer und Antonia Schlosser auf ihrem Weg nach Paris ihre körperlichen und mentalen Grenzen aus, sammeln neue Erfahrungen und schaffen gemeinsame, unvergessliche Erinnerungen.
    Entlang der eigens geplanten Route erkunden sie die Vielfalt der Landschaften und treffen inspirierende Frauen wie Tour-de-France Fahrerin Clara Koppenburg oder die „Donnons des Elles au Vélo“, die Frauen, die seit Jahren einen Tag vor den Männern die Tour-de-France-Etappen fahren, um für mehr Gleichberechtigung im Radsport zu kämpfen. Die Tagesetappen sind zäh, teilweise über 1.000 Höhenmeter und über 100 Kilometer – an mehreren Tagen hintereinander.
    Und der erste Tag startet bereits mit Unwetter, einem fiesen Sturz und jeder Menge Bäumen und Hindernissen auf dem Weg. Als dann auch noch ein Magen-Darm-Virus das Team und eine der drei Bergfreundinnen erwischt, steht das Ziel Paris auf der Kippe. Der Start ihrer selbst geplanten Tour ist in München, führt über Lechbruck in Tonis Heimatstadt Kempten (im Allgäu), weiter über den Bodensee und den Schwarzwald in die Fahrradstadt Freiburg. Von dort aus geht es für die drei Bergfreundinnen über die Grenze nach Frankreich in die Vogesen, wo sie sich den legendären Tour-de-France-Pass „Planche Des Belles Filles“ vorgenommen haben.
    Im Wintersportort Le Markstein treffen die drei auf die „echte“ Tour de France und lassen sich von den Profis für die weiteren Kilometer durch die Weinberge der Champagne bis nach Paris motivieren. Besonders wichtig war es den Bergfreundinnen bei der Routenplanung, dass auch andere radbegeisterte Menschen die Route nachfahren können. Die einzelnen Tagesetappen wurden deshalb auf einem Komoot-Profil veröffentlicht.
    Wie bereits bei ihrer Alpenüberquerung haben die Bergfreundinnen neben den Dreharbeiten für die Doku-Serie ihre Hörerinnen und Hörer in täglichen Podcast-Folgen an allen Höhen und Tiefen teilhaben lassen, die sie auf ihrem Weg nach Paris erlebt haben. Auf dem Bergfreundinnen Instagram Account gab es schon unterwegs exklusive Einblicke in das Bikepacking-Abenteuer. Via Live-Tracking konnte die Bergfreundinnen-Community mitverfolgen, auf welcher genauen Strecke die drei Outdoor-Sportlerinnen unterwegs waren. Und immer wieder sind Fans ein Stück mitgefahren, um die drei moralisch zu unterstützen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.11.2023BR Fernsehen
  • Folge 215 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.11.2023BR Fernsehen
  • Folge 216 (45 Min.)
    So viel vom Paradies auf wenigen Quadratmetern gibt es nur noch selten: Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Kulturlandschaften. Die besondere Anbauweise mit locker verteilten Obstbäumen auf einer Wiese schafft einen einzigartigen Lebensraum. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten finden am Boden und im Totholz der Bäume Nahrung und Unterschlupf. Streuobstwiesen sind ein ökologisches Kleinod und zugleich landwirtschaftliches Kulturgut. Vor allem in Franken haben Streuobstwiesen eine lange Tradition. Vergleichsweise schlechte Böden, schwierige Hanglagen und kleinteilige Flächen erschwerten den großflächigen Ackerbau. Streuobstwiesen dagegen fanden überall ihren Platz und machten einst die Region zur Wiege des Obstbaus im süddeutschen Raum.
    Ortsnamen wie Effeltricht und Affalterthal, die sich von althochdeutschen Wörtern für Apfelreich, Apfelanbau ableiten, zeugen von der langen Tradition. Alte Sorten wie die „Gräfin von Paris“ (Birne), die Hedelfinger Riesenkirsche oder der Wettringer Taubenapfel erinnern an den einstigen Austausch mit Produzenten weit über die Region hinaus. Doch die Pflege war und ist mühsam, der Arbeitsaufwand kaum rentabel. Und trotzdem finden sich wieder immer mehr Liebhaber der Streuobstwiese, die mit neuen Wegen die alten Sorten und die Anbauweise zu retten versuchen. Ein Film-Porträt über die Streuobstwiese und ihre Bewahrer [ …]. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.11.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 17.11.2023ARD Mediathek
  • Folge 217 (45 Min.)
    Zuversicht im Team vor dem neuen Tauchgang.
    Ein Filmteam begleitet Hobbyarchäologen bei zwei außergewöhnlichen Ausgrabungsprojekten: Auf dem sagenumwobenen Gotthardsberg wird nach den Relikten eines mittelalterlichen Klosters gegraben und am Bodensee geht es in die Tiefen eines Gebirgssees, um ein großes Rätsel zu lösen. Unsere Heimat birgt spannende Geheimnisse. Manche sind seit Jahrhunderten tief unter der Erde oder auf dem Grund unserer Seen verborgen. Lange Zeit hat sich niemand dafür interessiert. Doch seit einigen Jahren ist in vielen Orten die Entdeckerfreude erwacht. Menschen wollen endlich mehr über die Vergangenheit ihrer Städte und Dörfer erfahren.
    Die Filmautoren Carina Bauer und Peter Giesecke begeben sich im äußersten Norden und Süden Bayerns auf eine spannende Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Sie sind mit engagierten Hobbyarchäologen bei zwei außergewöhnlichen Ausgrabungsprojekten unterwegs: Die Freiwilligen aus Amorbach im Odenwald wollen in einem dreimonatigen Forschungsabenteuer zusammen mit Profiarchäologen nach den Relikten eines untergegangenen mittelalterlichen Klosters auf dem sagenumwobenen Gotthardsberg graben: Ein echtes Bürgerforschungsprojekt, bei dem jeder, der will, auf Schatzsuche gehen und so Archäologie unmittelbar und live miterleben kann.
    Noch tiefgründiger geht es am Bodensee zu: Taucher der Bayerischen Gesellschaft für Unterwasserarchäologie gehen in den Tiefen des Gebirgssees eine Woche lang einem großen Rätsel buchstäblich auf den Grund: Die archäologisch versierten Taucher haben in der Nähe von Wasserburg bereits Bayerns ältestes Boot geborgen. Jetzt haben sie einen mysteriösen Steinhügel entdeckt: Weist der womöglich menschliche Spuren auf? Und deutet damit auf ein „Stonehenge unter Wasser“ hin? Es wäre eine Sensation. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.12.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 30.11.2023ARD Mediathek
  • Folge 218 (45 Min.)
    Funkelnde Sterne, Dunkelheit und Stille. Schon immer hat die Nacht die Menschen fasziniert – aber auch geängstigt. Seit der Erfindung des Kunstlichts wird die Nacht vielerorts zum Tag gemacht. Im Bild: Nürnberg.
    Funkelnde Sterne, Dunkelheit und Stille – schon immer hat die Nacht die Menschen fasziniert – aber auch geängstigt. Seit der Erfindung des Kunstlichts wird die Nacht vielerorts zum Tag gemacht. Für Sabine Frank dagegen kann es gar nicht dunkel genug sein. Die Leiterin des Sternenparks Rhön begeistert Jung und Alt bei Führungen durch die Finsternis. Sie versteht sich als „Hüterin der Nacht“ und wird nicht müde zu erklären, warum die Dunkelheit so wichtig ist für Mensch, Tiere und Natur. Ein BR-Team hat Menschen begleitet, die, wie Sabine Frank, für die Dunkelheit der Nacht werben, ihr den Schrecken nehmen wollen oder über die Bedeutung der Nacht forschen.
    Das Filmteam ist dafür durchs dunkle Moor gestapft, bei klirrender Kälte auf den Berg gestiegen, hat in die Sterne geguckt, einen Nachtwächter begleitet und sich im Anatomischen Institut der Universität Erlangen-Nürnberg die winzige Zirbeldrüse zeigen lassen. Im Film werden die Facetten der Nacht „beleuchtet“ und gezeigt, warum es durchaus auch mal zappenduster sein darf. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.12.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 08.12.2023ARD Mediathek

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