„Rund 150 Millionen Menschen nutzen pro Jahr das über 33.000 km lange Schienennetz der Deutschen Bahn. Täglich sind es über sieben Millionen Reisende, die sich auf den Schienenverkehr verlassen. Und die Bahn plant sogar bis 2038 die Fahrgastanzahl im Fernverkehr zu verdoppeln. Doch schon jetzt ärgern sich Kunden häufig über Verspätungen oder steigende Preise – und viele Alternativen zur Deutschen Bahn gibt es nicht. Daniel Aßmann ist deshalb unterwegs mit dem Zug und schaut hinter die Kulissen des Schienenverkehrs. Seine Reise startet natürlich in Nordrhein-Westfalen, führt ihn über eine der
wichtigsten deutschen Achsen nach Berlin zum Hauptsitz der Deutschen Bahn und geht zurück in den Westen in eine Waschanlage für Züge und schließlich in die ‚Katakomben‘ unter dem Kölner Hauptbahnhof. Während seiner Reise spricht er mit Mitarbeitern – und natürlich vielen Kunden. Wie entstehen die Preise? Was steckt alles in der ‚Dienstleistung Bahn‘? Wieviel kostet so ein neuer Zug eigentlich und warum bleibt die Konkurrenz so überschaubar? Während er kreuz und quer durch Deutschland unterwegs ist, klärt Daniel Aßmann all das und mehr – bei „Ausgerechnet: Bahn“. (Text: WDR)