Während sich Politiker weiter darüber streiten, wie sie den Bürger an der Tanksäule entlasten können, beklagen Kritiker: Wer das Autofahren wieder billiger machen will, der subventioniert ein Auslaufmodell. Denn angesichts steigender Rohstoffpreise und der aktuellen Klimadebatte sei das Automobil längst nicht mehr das
Fortbewegungsmittel der Zukunft. Haben Politik und Wirtschaft den Trend der Zeit verschlafen? Warum steht das Ein-Liter-Auto im Museum, statt auf deutschen Straßen zu fahren? Wird zu wenig in den öffentlichen Nahverkehr investiert? Und warum werden weiterhin Autobahnen ausgebaut – und Bahnhöfe geschlossen? (Text: ARD)