Ausstrahlung zurückgezogen, Seite 1

  • Wolfgang Belstler flog 1956 – in einer Super Constellation – in den Libanon und verbrachte dort einen ganzen Tag und eine Nacht. Der Libanon galt damals als „Schweiz des Nahen Ostens“ und Beirut war eine moderne und verkehrsreiche Großstadt, deren Flair man mit Paris verglich. Das Nationalstadion, das spätere Camille-Chamoun-Stadion, befand sich gerade im Bau. Nach dem Besuch des Beiruter Nachtlebens fährt er am nächsten Tag nach Baalbek und besichtigt dort die imposanten antiken Tempelanlagen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 10.11.2023
  • In einem Abendschau-Beitrag des Süddeutschen Rundfunks aus dem Jahr 1988 erzählen junge Leute ganz freimütig, warum ihr Herz so sehr und ausschließlich für den Roller schlägt. Diese damals einsetzende Roller-Renaissance wurde im Lauf der Zeit immer stärker und hält bekanntermaßen bis heute an. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.05.2022ARD alpha
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 27.05.2022
  • In Istanbul, der Stadt, wo Orient und Okzident zusammentreffen, fand 1984 eine Ausstellung des Europarates zur Kulturgeschichte des kleinasiatischen Staates statt. Erika Reese besuchte nicht nur diese Ausstellung und stellte kostbare Exponate von enormem historischen Wert vor, sondern sie machte sich auch auf den Weg zu den originalen Schauplätzen, um die Epochen zu dokumentieren, die Kunst und Architektur Anatoliens prägten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 10.11.2023
  • Alljährlich reisen im Februar Verwandte und Freunde in Autobussen nach Herbstein, um in dieser katholischen Enklave Osthessens die Fastnacht zu erleben. In dieser Dokumentation aus der Reihe Tradition und Gesellschaft in Hessen aus dem Jahr 1971 legt die Autorin, Frau Professor Ingeborg Weber-Kellermann, dar, was es mit dieser Fastnacht in Herbstein Besonderes auf sich hat, die auf einer sehr weit in die Geschichte zurückreichenden Tradition fußt. In den Tänzen übernehmen die Männer alle Rollen, auch die Frauenrollen – und jede einzelne Rolle muss sich ein junger Mann zuerst einmal für viel Geld ersteigern. Am Rosenmontag geht es nach „Ansprung mit noch unverbrauchten Kräften hinaus auf die Straße Voran die Berittenen, deren Zahl jedes Jahr abnimmt, dahinter der Bajaß vor Elferrat und Funkenmariechen, deren Zahl jedes Jahr zunimmt.“ Dann geht es zum Haus einer angesehen Person oder zu einem Laden mitsamt Ladenbesitzer, um sich dort eine Spende abzuholen.
    Der Film sagt dazu: „So mischen sich überlieferte Elemente mit ortsfernen aber modisch zeitnahen, die streng genommen kaum harmonisieren wollen und wenig mit dem erstrebten Image von der uralten Tradition zu tun haben.“ Und am Abend sollen dann von Schuljungen Feuer entzündet werden, große sogenannte Fastnachtsfeuer. Angeblich geht dieser Brauch bis auf die Germanen zurück, wie im Film ein alter Mann erklärt. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 27.02.2019 angekündigt
  • deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 02.05.2019 angekündigt
  • In diesem Film aus dem Jahr 1964 wird vom Eingefügtsein des Menschen in den gesellschaftlichen Mechanismus unserer Zeit und dem versuchten Ausbruch aus den Zwängen des Alltags berichtet. Das heißt, das ist eine Dokumentation über den schrecklich schnellen und hektischen Alltag – damals in den von uns aus gesehen noch ach so ruhigen frühen Sechzigerjahren. (Text: ARD-alpha)
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 14.03.2019 angekündigt
  • Berlin, ein junger Mann intensiv tanzend in einer Disco. Am Ende der Nacht packt er seine Tasche und geht arbeiten, oft ganz ohne Schlaf dazwischen. Er arbeitet bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Und wie es sich für einen jungen Mann aus Berlin damals halt so gehörte, sagt er: „Also, die Arbeit stört mich in der Beziehung, wenn ich tanzen gehe, wirklich. Aber ich muss ja, ich muss auch was ausgeben in der Discothek.“ Das Tanzen ist tatsächlich sein Leben. Beim Tanzen kann er alles vergessen. Er will vergessen. Was? Warum? Das versucht Wilma Kottusch herauszufinden. Und nebenbei gelingt ihr ein wunderbares Porträt einer ganz bestimmten Szene von jungen Menschen, die es nur genau dort in dieser Stadt geben kann, in Berlin. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 15.01.2021 angekündigt
  • deutsche Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 26.01.2019
  • deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 10.05.2019 angekündigt
  • Dokumentarfilm von 1971 über die berühmteste Sehenswürdigkeit Jordaniens, die Stadt Petra. Im Jahr 1812 hat der Schweizer Johann Ludwig Burckhardt diese Stadt für Europa quasi wieder entdeckt, denn seit der Zeit der Kreuzzüge hatte kein Europäer Petra mehr betreten. Man wusste bis dahin nur gerüchteweise von einer legendären, aus dem Fels herausgeschlagenen Stadt“ im Nahen Osten. Der Film beeindruckt durch brillante Aufnahmen dieses Kulturdenkmals mit seinen Tempelanlagen, Wohnhöhlen, Grabstätten, Götterstatuen usw. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, auch Filme wie „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ wurden teilweise dort gedreht. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 10.11.2023
  • Auslandskorrespondent Gerhard Konzelmann berichtete in seinem Beitrag aus dem Jahr 1970 von Männern aus Bahrain, die nach Perlen tauchten. Vier Monate im Jahr waren damals die Dhaus der Perlenfischer unterwegs in den flachen Gewässern des Küstenrands von Saudi-Arabien. Zwölf Stunden dauerte ein Arbeitstag, sie tauchten in Schichten nach Muscheln und blieben jeweils eine Stunde im Wasser. Danach öffneten sie zwei Stunden lang an Deck die Muscheln. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 10.11.2023
  • ursprünglich für den 29.11.2019 angekündigt
  • deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 04.06.2019 angekündigt
  • Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 19.01.2024
  • Impressionen von einem sonnigen Wintertag in der tiefverschneiten Feldberg-Region des Hochschwarzwalds. Ein junges Paar bricht am Münsterplatz in Freiburg auf, um einen Skiausflug zu unternehmen und trifft dabei auf Schulkinder, die auf Skiern zur Storenschule fahren und auf Bergbauern, die das Leben auf einem Schwarzwaldhof im Winter zeigen. Schwarz-weiß-Film aus dem Jahr 1947, mit schönen Landschaftsaufnahmen, der seinen Reiz aus der zeitlichen Distanz bezieht. (Text: ARD-alpha)
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 26.01.2019

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